warum immer unkritsch

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AW: warum immer unkritsch

ja tut mir leid.. bin zu gestresst in mir selbst die letzte zeit... wollte nicht ungut rüber kommen, fürchte das bin ich aber
 
AW: warum immer unkritsch

toll wenn leute ihre aufmerksamkeitsspanne so begrenzt halten u sich irgendetwas rauspicken und dann erst recht alles falsch verstehen...

Toll, wenn Leute irgendwelche Vorurtele gleich mal einstreuen, ohne auf Zusammenhänge zu achten.


EDIT:

Gehts dir jetzt eigentlich um Fettabbau oder artgerechte Ernährung?
Ist mitunter was völlig anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: warum immer unkritsch

Da hat doch gerade die Tage jemand einen Link zu einem Video gepostet. Da ging es um den Zwang gesunder Ernährung als Krankheitsbild.

Hat das noch jemand parat?

Natürlich soll man sich nicht nur irgend welchen Dreck in den Hals werfen. Aber wenn man darauf achtet, dass man richtige Nahrung, also etwas was auch unsere Urgroßeltern schon auf Anhieb als Essen erkannt hätten isst, dann kann man praktisch nicht in eine Unterversorgung kommen.

Ungesättigte oder gesättigte Fettsäuren, Vitaminpillen, bergeweise Gemüse, Ballaststoffe, usw.

Das ist doch alles Humbug. Wenn man Fleisch und Eier isst, ab und zu mal ein wenig Gemüse und sich sonst darum kümmert genug zu essen, dann ernährt man sich vermutlich schon gesund genug.

Egal was man anstellt: Man wird sterben. Es gibt auch keinen Beweis dafür, dass man länger lebt, wenn man jeden Gesundheitstrend mitmacht.

Man lebt nur 1x, aber wenn man es richtig macht, dann reicht das auch. Dafür muss es nicht mal besonders lange dauern.
Die meisten von uns werden wohl über 90 Jahre alt werden. Also habe ich nun in etwa Halbzeit. Wenn ich mich in meiner Familie so umschaue, dann sind auch 100 Jahre nicht unerreichbar.
Ich finde diese Aussicht allerdings wenig verlockend.
Da werde ich mir wohl noch ein paar richtig gefährliche Hobbies zulegen, um dem entgegen zu wirken.
Lieber intensiv als lange leben ;)
 
AW: warum immer unkritsch

hab mir genau das herausgepickt, weil es mich dann nicht wundert, wenn du mit dieser ernährungsform nicht zurechtkommst. damit hast du natürlich miniaturportionen, wirst nicht satt und bist dementsprechend unentspannt.
dann fährt dein körper natürlich auch in den hungerstoffwechsel. das hat dann nit mehr sonderlich viel mit ketogener ernährung zu tun und gesund ist das auch nicht.
das hat nicht mit begrenzter aufmerksamkeitsspanne und falschem verstehen zu tun zu tun ;) ich habe deinen post schoon sehr aufmerksam gelesen, aber soll ich nochmal alles wiederholen, was die anderen user schon geschrieben haben? ;)
 
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Danke Kätzchen :)
Genau das meinte ich
 
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stets zu diensten :)
 
AW: warum immer unkritsch

mit 20g KH am tag KANN ich nicht so viele sek.pflanzeninhaltsstoffe zu mir nehmen, als wenn ich mich mehrmals täglich mit gemüse satt esse.
Hmm..20g KH sind 870g Blumenkohl... was für Gemüseberge ist du denn so täglich?
ehrlich gesagt frage ich mich, wie ich die 4wo mit so wenig kcal durchgehalten habe?! und mich auch noch gut gefühlt hab dabei.. danach hab ich natürlich die kcal angehoben und von 4:1 ketogene diät mit MCT-KD sämtliche varianten durchprobiert.
hmm... KD 4:1 ist ja ganz schön heftig, eher was wür den medizinisches Einsatz - das was Atkins und LCHF machen, ist ja eher 1,5:1 wenn überhaupt, manche machen auch nur 1:1 .
Wenn du soviel durchprobiert hast, wie lange denn jeweils?
Du schreibst selber, dass der ketogene Stoffwechsel sehr träge ist. Das ist nicht nur eine Frage der Leber, die das produziert, sondern auch eine Frage sämtlicher Zellen, die die Ketone abnehmen müssen. Dazu bilden sich Mitochondrien neu, und Mitochondrien haben eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 45 Tagen. Mal eben schnell eine Woche diese, nächste Woche diese Diät klappt nicht so richtig.

Wenn Du von 20g KH schreibst, dann ist das bei deiner Körpergröße vielleicht schon zuviel. Etwa 10g KH auf 1000kcal sind so der Richtwert.
Hast du deine Ketose mit Ketostix kontrolliert?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: warum immer unkritsch

... Etwa 1g KH auf 1000kcal sind so der Richtwert.
Hast du deine Ketose mit Ketostix kontrolliert?

für mich sieht das danach aus, dass da entweder eine Null zu viel oder zu wenig ist ;)
 
AW: warum immer unkritsch

Stimmt, ich korrigier's mal...
 
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Hm... also, das was ich so allgemein herauslese ist, dass du, cinnamon, nur vom Abnehmen sprichst und Keto bzw. LC als Möglichkeit erkannt hast. Das halte ich nicht für verkehrt, aber ich denke, dass du dich da in etwas verrannt hast.
Besonders erkennbar ist es daran, dass du deine kcal Menge total runtergesetzt hast und das über einen längeren Zeitraum. Und danach, als du die Menge wieder raufgesetzt hast, hast du - oh wunder - wieder zugenommen. Und da gibst du jetzt Keto die Schuld. Aber ich halte das nicht für richtig. Meines Erachtens hast du dich in diesen ominösen Hungerstoffwechsel begeben - wurscht welche Ernährung: wenn der Körper merkt, er kriegt zu wenig, wird er anfangen zu sparen. Und das ist eigentlich das, was doch den Jojo-Effekt ausmacht, nicht das Fettsparen oder KHsparen an sich.
Wie schon häufig einige geschrieben haben: mit Keto kann man nicht nur Abnehmen, sondern auch Zunehmen! Ketogene Ernährung hat per se nichts mit einer Abmagerungskur zu tun, sondern mit einer Ernäherungsform, die - so scheint es - der ursprünglichen Ernährung am nächsten kommt und daher für den Körper höchstwahrscheinlich besser ist.

Weil du eine Hungerkur machst, und die zufällig nicht nur in einer kcal-Reduzierung, sondern auch KH-Reduzierung besteht, ist nicht die KH-Reduzierung Schuld daran, dass es nicht funktioniert.

Ich komm auch nicht klar mit rein Keto. Das steht auf einem anderen Blatt.

Es geht also um die Frage, die dir hier schon gestellt wurde: geht es dir ums Abnehmen, oder geht es dir um eine gewisse Ernährungsform?
 
AW: warum immer unkritsch

Seinen Stoffwechsel kann man mit jeder Art der Ernährung gegen die Wand fahten - aber natürlich ist dann nur die grad angefangene neue Art dran schuld. Wie immer, also nix neues...
 
AW: warum immer unkritsch

Hi stelpa!
Danke für deine Antwort.
Warun ich diesen Beitrag ursprünglich in diesem Forum geschrieben habe:
Möchte andere Meinungen u Erfahrungen zu kd hören, was sind für andere die Gründe, vor- u Nachteile zu dieser Ernährungsform. Warum kommst du mit "rein keto" nicht klar und wie sehen dann die "unreinen" Zeiten bei dir aus?
Habe 2bücher allein zum Thema krebs gelesen und kenne also auch diese Seite des zellstoffwechsels mit seinen verneintlichen Vorteilen... Langzeitstudien die den Nutzen von ketonkörpern eindeutig u unwiderlegbar beweisen können, gibts leider noch nicht. Daweil wird noch viel experimentiert mit kd; in sämtlichen Bereichen.
Was mich halt auch immer wieder stutzig macht, ist dass man sehr leicht in gewisse
mangelzustände was vitamine u Co angeht rutschen kann.
Zu deiner Frage, natürlich möcht ich gerne bisschen abnehmen auch wenn es nicht "unbedingt" nötig wäre, und meine Überlegung dazu ist eben, dass evtl mit kd diese sport- und diätresistenten fettdepots im Körper weggehen... Handicap: mein Appetit :) esse u koche gerne.

Bitte erzähl mir doch was von dir, wie machst du das so, und was hälst du bisher von ketogener Diät bzw ketogener ernährungsweise
 
AW: warum immer unkritsch

Meinem Stoffwechsel gehts gut. danke der nachfrage ;-) bin jetzt nicht schlechter als vorher, war nur ne zeitlang noch schlanker und bin durch dieses turbo-fettabbau-Buch namens "fat fast" (zu deutsch fettfasten) erst wieder auf ketogene Ernährung augmerksam geworden u hab mich wie gesagt intensiv damit beschäftigt.

Seit gestern bin ich wieder auf 10-20g KH
 
AW: warum immer unkritsch

Jede Diät, die "Turbo" im Namen hat, taugt nix.
 
AW: warum immer unkritsch

Genau.
Das empfohlene energiedefizit liegt so zwischen 10-20% und das eben uber längere zeit. Das macht es für mich jedoch recht schwierig. Denn die kcal-spannweite, die erfolg u misserfolg entscheidet, ist hierbei recht eng.
Meine schichtdienste auf intensivstation mit nachtdiensten gewährleistet mir nicht unbedingt eine regelmäßige nahrungszufuhr... bei viel stress u adrenalin hab ich oft ganzen tag keinen appetit und an den schlaftagen nach den nachtdiensten zb neige ich dazu die defizite an energie u entspannung wieder nachzuholen.
 
AW: warum immer unkritsch

Hab jetzt auch so ne nette signatur :) will mal sehn ob sie funktioniert
 
AW: warum immer unkritsch

Provokant, ich weiß also, wem ich in Zukunft nicht mehr antworten werde.
 
AW: warum immer unkritsch

Hi stelpa!
Danke für deine Antwort.
Warun ich diesen Beitrag ursprünglich in diesem Forum geschrieben habe:
Möchte andere Meinungen u Erfahrungen zu kd hören, was sind für andere die Gründe, vor- u Nachteile zu dieser Ernährungsform. Warum kommst du mit "rein keto" nicht klar und wie sehen dann die "unreinen" Zeiten bei dir aus?
Ok, das kam nicht so raus für mich - also, dass das dein Grund war für diesen Beitrag, dass du mehr über die Erfahrungen anderer wissen wolltest ;)

Warum ich mit "rein Keto" nicht klar komme? Weil ich schwach bin, ganz einfach ;) Da bin ich aber ganz allein schuld.
Ich bin auch der Meinung, so wie du geschrieben hast, dass es hier Anpassungsvorgänge gegeben hat. Ich denke schon, dass es unter den Menschen bessere KH-Verwerter entwickelt haben und jene, die schlechter damit umgehen können.
Anpassungen passieren ständig. Ich finde die Laktosetoleranz ist dazu ein gutes Beispiel. Ich finde nicht, dass man hier sagen kann, es sei "normal" laktoseintolerant zu sein, weil es ein großer Teil der Bevölkerung ist. Ich denke, es ist eine Anpassung... die bei manchen eben nicht stattgefunden hat. Ist einfach so. Und genauso haben sich manche besser an eine KH-lastige Kost angepasst.
Dennoch bin ich der Meinung, dass weniger KH besser sind. Also, dass unsere Kost tendenziell zu viele KH bietet. Von daher ist eine Reduktion in meinen Augen sinnvoll. Da ich einen Zusammenhang zwischen Krankheiten vermute, halte ich es ebenso für sinnvoll, wenn eben solch kranke Menschen ihre Ernährung überdenken. Deren Stoffwechsel ist vielleicht tatsächlich nicht so gut an KHs angepasst.
Habe 2bücher allein zum Thema krebs gelesen und kenne also auch diese Seite des zellstoffwechsels mit seinen verneintlichen Vorteilen... Langzeitstudien die den Nutzen von ketonkörpern eindeutig u unwiderlegbar beweisen können, gibts leider noch nicht. Daweil wird noch viel experimentiert mit kd; in sämtlichen Bereichen.
Was mich halt auch immer wieder stutzig macht, ist dass man sehr leicht in gewisse
mangelzustände was vitamine u Co angeht rutschen kann.
Ja die Studien bleiben tatsächlich noch aus. Ich lese etwas und mache mir daraus meinen eigenen Reim: klingt es logisch und nachvollziehbar? Kann ich damit was anfangen? Bei manchen hast du schon recht, die antworten dann "bei Atkins steht 'keine Milchprodukte' und daher ist das so". Andere fragen nach den Gründen. Ich denke in einen Vitaminmangel rutscht man nicht so schnell, wenn man ein bissi darauf schaut, was man isst. Vielleicht ist Atkins I hier eine Möglichkeit, wo es Probleme geben könnte - weiß ich nicht, da ich Atkins nicht gelesen habe - aber ansonsten kommt man mit der Ernährung nicht so schnell in Mängel mMn.

Zu deiner Frage, natürlich möcht ich gerne bisschen abnehmen auch wenn es nicht "unbedingt" nötig wäre, und meine Überlegung dazu ist eben, dass evtl mit kd diese sport- und diätresistenten fettdepots im Körper weggehen... Handicap: mein Appetit :) esse u koche gerne.
Appetit, gerne zu essen und zu kochen und ketogene Ernährung schließen sich nicht aus. MMn ist dein Kaloriendefizit einfach zu extrem. Das erklärt für mich auch, wieso früher zwei Stunden möglich waren, und jetzt nur noch eine Stunde.

Bitte erzähl mir doch was von dir, wie machst du das so, und was hälst du bisher von ketogener Diät bzw ketogener ernährungsweise
Ich bin mehr noch beim Herumprobieren - bin also auch kein Langzeitstudiensubjekt *g*. Meine Meinung steht oben.
 
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