Sind tierische Eiweiße wirklich schädlich?

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hallo Barni,
Dein Link führt dahin: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tierisches-eiweiss-ia.html
und dort wird (hier der Anfang)
Tierisches Eiweiss: So schädlich wie das Rauchen
Sie befinden sich hier: interessante Artikel » Ernährung

(Zentrum der Gesundheit) – Wer gerne Fleisch und Käse mag, stirbt früher – und das auch noch an Krebs. So könnte man – ganz grob – die Ergebnisse einer Studie der University of California zusammenfassen. Das Problem liege am tierischen Eiweiss – so die Forscher.
behauptet.

Barni, was willst Du mit dem Link sagen? oder ist Deine Überschrift ein Diskussions-Auftakt?

Ich mag weiterhin Eier essen, und Steak und lecker Fisch ;)
*winke*
 
Zentrum der Gesundheit ist keine seriöse Quelle. Populistischer, esoterisch angehauchter Schwachsinn.

Ich bin selber der Meinung, dass zu viel tierische Eiweiße ungesund sind, aber pauschal kann man das nicht sagen.
 
Es gibt zwischenzeitlich seriöse Studien, die das Gegnteil wissenschaftlich belegen.

Allerdings gibt es zu jede Thema soviele Studien wie man bereit ist zu googeln.

Vegetarische Ernährung ist mit höheren Krebsrisiken signifikant verknüpft.

Ein Schutz oder Gesundheitsvorteile von Gemüse oder Obst konnte in keiner einzigen MENSCHEN basierten Studie nachgewiesen werden,
 
Vegetarische Ernährung ist mit höheren Krebsrisiken signifikant verknüpft
So ein ausgemachter Bullsh*t, wie zum Geier kommst du darauf?
Sorry, aber das geht mir jetzt einfach zu weit.
Ich sich dir zog Studien raus, die Schweinefleisch und Darmkrebs verbinden, aber signifikant höheres Krebsrisiko als Vegetarier? Bitte zeig mir die Studie. Und nee, eine Mini-Studie oder die Andersons lass ich nicht gelten.
 
Bei uns war vor einigen Wochen ein riesen Thema in allen Nachrichten, dass nun erwiesen wurde, dass Leute die Fleisch essen ein signifikant höheres Risiko eingehen, an Darmkrebs zu erkranken.
Ich hab mich da nicht schlau gemacht, zu dem Zeitpunkt habe ich noch kein Fleisch gegessen. War das bei euch in D auch Thema?
 
Ich habe den Link zugeschickt bekommen. Und wollte mir nur ein paar Ansichten dazu einholen.
Bin auch nach dem Artikel ein überzeugter Fleischesser und -Genießer.
 
65000 Teilnehmer, England, neuere Studie aus den 90ern


http://www.epic-oxford.org/publications/1506/cancer-risk-in-vegetarians


BACKGROUND: Few prospective studies have examined cancer incidence among vegetarians. OBJECTIVE: We report cancer incidence among vegetarians and nonvegetarians in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition-Oxford (EPIC-Oxford) study. DESIGN: This was a prospective study of 63,550 men and women recruited throughout the United Kingdom in the 1990s. Cancer incidence was followed through nationwide cancer registries. RESULTS: The standardized incidence ratio for all malignant neoplasms for all participants was 72% (95% CI: 69%, 75%). The standardized incidence ratios for colorectal cancer were 84% (95% CI: 73%, 95%) among nonvegetarians and 102% (95% CI: 80%, 129%) among vegetarians. Comparing vegetarians with meat eaters and adjusting for age, sex, and smoking, the incidence rate ratio for all malignant neoplasms was 0.89 (95% CI: 0.80, 1.00). The incidence rate ratio for colorectal cancer in vegetarians compared with meat eaters was 1.39


Es gibt noch weiterreichende Untersuchungen, wobei man dann auf die Signifikanz der Einzelparameterbewertung zwischen statistischer Korrelation und dem Unterschied zur Kausalität sehen muss.

Dein Weltbild ist bemerkenswert trivial.

Vegetarier haben ein fast 40% höheres Darmkrebsrisiko.

Die Nurses Study auf die die Fehlinformation mit dem Fleischzusammenhang seinerzeit gebildet wurde, ist zwischenzeitlich unter Herausrechnung der Transfette neu ausgewertet und ergibt keinerlei signifikante Korrelation zu Fleisch.

Interressant ist es auch zu untersuchen, in welchen Ländern die Krebsraten sehr hich sind, und wie der Fleischverbrauch ust.

Tip: Die Länder mit dem höchsten Verbrauch an rotem Fleisch liegen in der Krebsrate ganz unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal die Anlage ansehen zu dem Thema.

Entspricht nicht so dem verbreitetem Weltbild.
 

Anhänge

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Über mein Weltbild bitte ich dich nicht zu urteilen, das kannst du schlichtweg nicht einschätzen.
So eine Überheblichkeit von jemandem, der die zitierte Studie wohl nicht bis ins Heute gescheckt hat..
http://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/1741-7015-11-63

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12936946
Da muss ich doch ein bisschen lachen.
Über 400.000 Teilnehmer, Sterblichkeit, Krebsrisiko und Fleischkonsum.
Kleiner Tipp: 44%.
Und jetzt?
Bei EPIC war die Schlussfolgerung doch in erster Linie, dass Obst und Gemüse das Krebsrisiko nicht signifikant senken.
Clash of studies mal wieder.
Da ziehe ich die für mich ethischere Variante einfach vor.
Edit: Links vertauscht.
 
Ich kann dein Weltbild einschätzen und beurteilen, ob Dir das gefällt ist eine andere Sache.

Das was du verlinkst hat nichts mit dem Kresbsrisiko sondern mit der Gesamtsterblichkeit, insbesondere aufdrund des Kreislauf / Infarktrisikos zu tuen.

Die signifikant höhere Darmkrebsrate von Vegetarieren ist in anderen Studien ebenfalls festgestellt worden.

Obwohl ich gegenüber Dir -erinnere dich an die Nieren/Eiweiss Diskussion- immer korrekt verlinke und belege, wirfst Du mit Worten um dich, die Dir nicht zustehen und liest das, was du verlinkst nicht mal selber.

Ich habe mich mit dem Thema mit tausenden von recherchierten Seiten, Studien und Büchern auseinandergesetzt, war selber früher auch mal deiner Meinung.

Woher Du auf den total abwegigen Gedanken kommst, dass irgendeine Ernährung "ethischer" sei, dass kann nur ein völlig neben allgemein annerkannten Normen stehender Geist von sich geben.

Genau diese Art von "Besseroberlehrerhafter" Art ist es, die Menschen davon abhält sich damit überhaupt zu beschäftigen, ich erinnere da mal an die desaströse "Veggie Day" Initiative gewisser Gruppen.

Es ist auch ein fades, selbstbeweihräucherndes Argument an der Stelle, wo die Wissenschaft anderes sagt, als es zum eigenen kruden Weltbild passt.

Die Gesamtsterblichkeitsrate der Vegetariere, die in den Studien niedriger liegt, verkehrt sich -wenn man die Studien nicht nur im Abstract liest- ins Gegenteil, wenn die Gruppenanalyse nach Gewicht korrigiert wird.
In dem Falle leben Vegetarier etwas kürzer statistisch.

Das legt erst mal die Idee nahe, dass der statistische Überlebensvorteil an der geringeren Kalorienzahl und dem niedrigeren Körpergewicht liegen könnte.

Hierzu gibt es zwei Studien, bei denen die Auswirkung kalorischer Restriktion auf Langzeitüberleben angeht, die diesen Zusammenhaang aufzeigen, sowie eine Untersuchung, die die Zusammenhänge zwischen Fett und Herzinfarkt untersucht.

Da die Haupttodesursache, die den "Nichtvegetariern" die Statistik versaut, der Herzinfarkt ist (was beim fettesten Volk der Erde, welches der Studie zugrunde lag nicht so ganz verwundert), muss man sich eine weitere Studie ansehen, in der der eindeutig NEGATIV korrelierte Zusammenhang zwischen vegetarischer low fat Kost (dem propagierten Gesundheitsmodell) und dem vorher existierenden Hochfett carnivoren Ernährungsmodell untersucht wird.

Das Ergebnis ist eindeutig.

Bevor dieser Unfug eingeführt wurde, lebten die Menschen länger, und Herzinfarkte waren praktisch unbekannt und statistisch als Todesursache unbedeutend auf den hinteren Plätzen.

Wen man in Kenntnis davon, dass die "mehr Gemüse" "mehr Obst" sowei "5 a day" bei der Einführung von Ärzten und Wissenschaftlern gestoppt werden sollte und diese aufgrund ihrer Untersuchungen das als grössten Unfug bezeichneten, das Ganze POLITISCH als "korrekt und wichtig" wegen der Lebensmittelindustrie des mittleren Westens der USA durchgesetzt wurde, und dann Millionen Menschen mit Herzinfarkten und Diabetes auf dem Gewissen hat, dann muss sich jeder Vegetarier, der sich selbst als moralisch oder ethisch bezeichnet korrekterweise , überspitzt ausgedrückt auch anders bezeichnen lassen.

Der Wind im Lande unseres grossen Bruders dreht sich langsam, low Carb, no veggies scheint ein neuer Trend zu werden, "gesude Cerealien" und Fruchtsäfte gehören bei den Ärzten inzwischen in die Kategorien wie Zigaretten aufgrund der Leberschäden und der Diabetesfolgen.

Was dieser "etisch überlegene" Militarismus in Verbindung mit Unkenntnis anrichtet, insbesondere bei jungen Frauen, dazu möchte ich Dir mal das Überlegen über folgenden Einzelfall ans Herz legen, Menschen, die auch auf einen derartigen esoterischen, wissenschaftlich völlig falschen Unfug gehört haben und nun (sind sie ehtisch korrekt gewesen?) im Gefängnis landeten:

http://www.dailymail.co.uk/news/art...ild-neglect-baby-died-vitamin-deficiency.html

Das ist leider nicht der einzige Kindstodfall bei brustgefütterten Vegetarier Müttern, du kannst das selber nachrecherchieren.

Interressant ist, dass die Eltern sich für deine "moralisch ehtisch überlegene" Ernährung, die zu Kindestod geführt hat, genau aus deiner vertretenen Überlegung heraus entschieden hatten, nachdem Sie dem Schlachten einer Kuh zugesehen hatten.

Auch gehst Du auf die verlinkten Länderübersichten, die deinem Welrbild und der offizielken Landwirtschaftsmeining diametral gegenüberstehen, nicht ein, was ist damit? Wie erklärst du das?
 
Meine Meinung zu Studien ist keine Gute. Man kann in jeder Studie jedes Ergebnis erzielen, kommt drauf an welche Parameter man heranzieht.
Warum ihr euch immer wieder in die Haare bekommt? Jeder macht sein Ding und gut is, oder? Ihr beide kommt mir beide sehr identisch vor und gefestigt in eurem Leben und Ansichten. Kein Grund untergriffig zu werden.

Herzinfarkte waren praktisch unbekannt
früher hatten die Menschen auch weniger Stress der ja ein wesentliches Risiko für Herzinfarkt mitbringt. In unserer besser-schneller-weiter Konsum-Gesellschaft, wo die Menschen zunehmend vereinsamen, der Erwartungsdruck im Bezug auf Erfolg und Leistung....

Ich möchte mich nicht einmischen, auch nicht wissenschaftlich werden, nur meine Gedanken mitteilen die ich beim lesen hatte.

Wünsche euch beiden einen feinen Tag mit Fleisch und Gemüse
 
@Michael62 : wow, viel text.... vielleicht meinte sie mit ethisch ja nur, dass sie nicht möchte, daß Tiere mehr als nötig gequält werden - was ja im Prinzip ein begrüßenswerter Ansatz wäre, denn sie sind empfindungsfähig .... und solange dies nicht garantiert werden kann, kann sie entscheiden, was sie zum Essen auswählt ;)
 
Klar ist es viel Text, diejenigen, die es interessiert, werden daraus schon die Ansätze zu eigenen Recherchen finden.

Was "Tierleid" andhet, darüber beschweren sich immer diejenigen, die noch jie wirklich in einem modernen Stall gewesen sind.

Ich verwehre mich aber ganz klar dagegen, in irgendeiner Form das mit Moral oder Ehtik verbinden zu lassen.

Ich würde mich nie erdreisten, Sofi zu sagen, was sie essen soll.
Sie muss das selber entscheiden, ich war schliesslich auch über 4 Jahre Vegetarier, zu einem Teil sogar Rohköstler.

Es ist nur ihre Art, mit der Sie halt anstösst.

Als sie erfahren hat, dass ich das 4 Jahre verfolgt habe, hat sie es mit einem hochmütig lächelndem "ja die Pudding Vegetarier" abgetan, als ich ihr von den Gesundheitsproblemen berichten wollte.

Nun berichte ich Ihr von den neuesten Studien zu dem Darmkrebszusammenhang bei Vegetarieren, -ganz vorsichtig im ersten Post formuliert- und es kommt ein "Bullshit..." und ein "ICH KÖNNTE JA .... verlinken, was dann nicht geschieht"

Wenn ich ihr dann die wissenschaftliche Studie verlinke wird mir Überheblichkeit unterstellt, sie zieht sich auf Ehtik zurück und verlinkt eine Studie zu einem ganz anderem Thema, was ich nicht behauptet habe.

Dass ich Pranayama verfolge, heile und Energiemedizin betreibe und die ethischen Implikationen von Fleisch in den Werken Koa Choc Suis kenne - und selbst in den Lehren die unterschiedlichsten Sichtweisen- so komplex sieht sie das nicht, weil frei nach Morgenstern, nicht sein darf, was nicht sein darf in Ihrem Weltbild.

Das ist halt der Grund, warum ich meine Argumente sauber durchrecherchiere.

Ich kenne dieses Verhalten aus den Kindergärten die ich führen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Michael, da kann ich Dir nur zustimmen.

ich habe immer Probleme mit den Aussagen "meiner" Vegetarier :( ,
sei es sie würden aus "moralischen Gründen" vegetarisch essen (finde ich noch schlimmer, als die Formulierung "ethische Gründe")
und neuerdings so Sprüche über Tiermord und Hinrichtung von Lämmern zu Ostern...


Ich kaufe Fleisch aus (hoffentlich) artgerechter Haltung, bei der am Ende die Tiere fachgerecht geschlachtet werden.
Sie werden weder ermordet :speechless: , noch nach einem Verbrechen verurteilt und hingerichtet. .... :rolleyes:
da schüttel ich echt den Kopf, und überlege (und habe es auch schon getan) mich zu entfreunden, oder das Thema nicht mehr anzusprechen... :(

Das war jetzt alles etwas OffTopic, sorry. :think:
 
Ich mag mit dir nicht mehr diskutieren, Michael.
Mein Weltbild kannst du fix nicht einschätzen, du siehst hier lediglich einen winzigen Ausschnitt davon.
Dein Text hat mich jetzt nicht so umgehauen, hab den zweiten einfach nicht mehr zu Ende lesen wollen. Sorry. Ist immer das gleiche, ständige Wiederholungen.
Runningmaus hat verstanden was ich meinte.
Ich rechtfertige mich nicht mehr vor dir.
Warum sollte ich so viel Zeit investieren, um eine Internet-Diskussion zu gewinnen? Das ist für mein Leben einfach zu irrelevant.
Du kannst gerne glauben was du willst, genau wie ich.
Nur deine dogmatischen Panikmacher-Argumente mag ich mir einfach nicht durchlesen.
Ich gönne allen ihr Fleisch, wenn sie es essen wollen.
Ich bin topfit und gesund, warum sollte ich mich von dir auch nur ansatzweise verunsichern lassen?
Schönen Tag allen, die offen sind und bleiben.
Ich bin raus aus diesem Thread.
P.S. nur eine Ähnlichkeit mit Michael lasse ich mir nicht unterstellen. Zwei starke Meinungen zu haben macht uns in keiner Weise ähnlich, das ist mir wirklich wichtig
 
Ich mag mit dir nicht mehr diskutieren, Michael.
Mein Weltbild kannst du fix nicht einschätzen, du siehst hier lediglich einen winzigen Ausschnitt davon.
Dein Text hat mich jetzt nicht so umgehauen, hab den zweiten einfach nicht mehr zu Ende lesen wollen. Sorry. Ist immer das gleiche, ständige Wiederholungen.
Runningmaus hat verstanden was ich meinte.
Ich rechtfertige mich nicht mehr vor dir.
Warum sollte ich so viel Zeit investieren, um eine Internet-Diskussion zu gewinnen? Das ist für mein Leben einfach zu irrelevant.
Du kannst gerne glauben was du willst, genau wie ich.
Nur deine dogmatischen Panikmacher-Argumente mag ich mir einfach nicht durchlesen.
Ich gönne allen ihr Fleisch, wenn sie es essen wollen.
Ich bin topfit und gesund, warum sollte ich mich von dir auch nur ansatzweise verunsichern lassen?
Schönen Tag allen, die offen sind und bleiben.
Ich bin raus aus diesem Thread.
P.S. nur eine Ähnlichkeit mit Michael lasse ich mir nicht unterstellen. Zwei starke Meinungen zu haben macht uns in keiner Weise ähnlich, das ist mir wirklich wichtig

Ja, du magst nicht akzeptieren, dass ich eine sauber recherchierte Meinung habe und wenn es dann um Sachdiskussion geht, bist Du raus. Die Meinung mit "das les ich nicht" zu kommentieren ist kindisch.

Ja, ich mag deine Art sinnfrei zu diskutieren auch nicht besonders, aber bin so etwas aus der Richtung und deiner letzten Diskussion gewöhnt.

Das ist halt keine "starke Meinung" sondern Kindergarten.

.....und tschüss, diejenigen, die ernsthaft diskutieren, sind ja weiterhin herzlich willkommen.

was sagt mir aber, dass wir uns im nächsten Thread an der nächsten Stelle wieder sehen?
 
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