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Dass bei Modeln stets Untergewicht angestrebt wird, ist doch kein Geheimnis. Wir haben einfach ein verzerrtes Idealbild, das durch die Medien immer weiter verstärkt wird. Nur weil man ein sehr geringes Gewicht optisch ästhetisch findet, heißt das noch lange nicht, dass das auch gesund ist. Gesund sind bei deinem Gewicht nunmal 56 kg plus. Wenn du dir optisch mit weniger kg besser gefällst, ist das deine eigene Entscheidung.
56 geht auch noch, ganz klar. Aber es ist die Obergrenze von dem was ich akzeptieren kann. Ich bin extrem zierlich (teil-asiatisch) und mit mehr habe ich einfach nur unschöne Fettpolster, die nicht sein müssen und nicht gut aussehen.
 
Dass bei Models meist Untergewicht angestrebt wird, ist doch kein Geheimnis. Wir haben einfach ein verzerrtes Idealbild, das durch die Medien immer weiter verstärkt wird. Nur weil man ein sehr geringes Gewicht optisch ästhetisch findet, heißt das noch lange nicht, dass das auch gesund ist. Gesund sind bei deinem Gewicht nunmal 56 kg plus. Wenn du dir optisch mit weniger kg besser gefällst, ist das deine eigene Entscheidung.

PS: Ich finde das übrigens sehr gut, dass es bei Models mittlerweile einen Minimal-BMI in manchen Ländern gibt. Dieses immer weiter steigende Magermodel-extrem ist einfach nicht richtig und vor allem Kindern wird dadurch ein falsches Ideal vorgelebt.
Der Minimal BMI ist aber bei 18 angesetzt. Das wären bei mir 49 Kilo. Auch nicht hilfreich. Viel zu wenig. Mit 49 bin ich knochig, kein Busen, kein Hintern, NICHTS.
 
Kann gut sein, dass man den normalen BMI auf einen asiatischen Körperbau gar nicht anwenden kann, weil bei Asiaten oder Thai der Körperbau oft wirklich extrem zierlich ist. Wie das in deinem speziellen Fall jetzt ist kann ich natürlich nicht einschätzen, vielleicht sind dann wirklich weniger kg besser. Bei solchen Extremfällen (sehr sehr sehr zierlich, sehr muskulös, sehr hoher Körperfettanteil im Vergleich zur sehr geringen Muskelmasse, sehr kleine Größe oder sehr groß) kann man den BMI meist gar nicht anwenden.
 
Kann gut sein, dass man den normalen BMI auf einen asiatischen Körperbau gar nicht anwenden kann, weil bei Asiaten oder Thai der Körperbau oft wirklich extrem zierlich ist. Wie das in deinem speziellen Fall jetzt ist kann ich natürlich nicht einschätzen, vielleicht sind dann wirklich weniger kg besser. Bei solchen Extremfällen (sehr sehr sehr zierlich, sehr muskulös, sehr hoher Körperfettanteil im Vergleich zur sehr geringen Muskelmasse, sehr kleine Größe oder sehr groß) kann man den BMI meist gar nicht anwenden.
Stimmt genau.
 
Naja,

die BMI-Range ist weit. Ich bewege mich auch am Rande zum/des Untergewicht(s) und das ist vollkommen okay so, denn ich sehe mich ja.
Allerdings hat meine SchwiMu ein Photo von mir gemacht, bei dem ich mich echt erschrocken habe, weil ich da viel dünner ausschaue, als ich tatsächlich bin!
Ich habe wirklich meinen Mann gefragt, ob ich jetzt eine Wahrnehmungsstörung habe, weil ich denke, dass ich sooooooo dünn, wie auf dem Bild, nicht bin. Und er sagt auch, dass ich auf dem Bild dünner wirke, als ich bin.... - Puh.



LG
 
Na wenn das nur auf dem einen Bild so war und nicht auf anderen auch... :) Wobei ich 60 kg auf 1,70 m okay finde - je nach Körperbau sogar "perfekt". Dein Zielgewicht von untere Grenze 56 kg fände ich persönlich aber ein bisserl arg wenig... ;)

Man hat wenn man in den Spiegel sieht oft eine verzerrte Wahrnehmung, nicht nur wenn man zu dünn ist, sondern auch "soo dick bin ich doch gar nicht". Man stellt sich dann auch oft extra so vor den Spiegel, dass man dünner/dicker aussieht. Spontane Fotos, die man z.B. gar nicht bemerkt hat, verraten einem dann schon eher die knallharte Wahrheit.
 
...wenn man alle Frauen dieser Welt nimmt, finde ich einen Anhaltspunkt, wie den BMI schon ganz ordentlich. Irgendeine Norm brauchen wir Menschen....

@Mausal:
56 kg finde ich auch zu wenig, hatte es noch nicht geändert. Mein Ideal liegt wahrscheinlich zwischen 58 und 60 kg. Ich muss mal sehen, wie es ist, wenn ich durchtrainierter bin.



LG
 
Da gäbe es sicher bessere Methoden. BMI ist selbst bei durchschnittlichen Menschen Unsinn. (Nur sind durchschnittliche Menschen so blöd, dass sie das nicht merken :devil:)
 
Was schlägst Du vor, das noch einfacher ist.....?




LG
 
Den Unsinn lassen!
 
Es geht einfach nicht, dass man den Energiebedarf vorher berechnet.
Dabei haben wir zu viele Fehlerquellen:
  • Die tatsächlichen Anstrengungen sind nicht vorhersagbar
  • Auch der Grundbedarf ist nicht wirklich bekannt und schwankt zudem noch
  • Der nutzbare Energiegehalt der Lebensmittel ist nicht bekannt und auch dieser ändert sich je nach dem, in welchem Zustand sich der Körper befindet
Andersherum klappt es ja auch schon nicht. Wenn du zu- oder abgenommen hast, kannst du kaum sagen wie viel davon nun Muskeln, Fett oder Wasser waren. Auch die Körpergröße schwankt im Tagesverlauf um 1-2%.
Wenn ich aber weiß, dass praktisch alle Messwerte erhebliche Fehler aufweisen, dann fange ich doch nicht an mit diesen zu rechnen.

Bei einer Fehlerrechnung würde herauskommen, dass sich die Fehler bei Subtraktion und Addition immer Addieren und bei Multiplikation und Division immer Multiplizieren.
Bei Personenwaagen haben wir einen typischen Fehler im Bereich von einem Kilogramm (teilweise noch deutlich darüber, auch wenn die Anzeige auf 50-100 g genau ist).
Dazu dann die Ungenauigkeit bei der Bestimmung der Körperlänge.

BMI = Gewicht / Länge²
Wenn wir bei allen Angaben einen geringen Fehler von 2% annehmen, so hat der BMI schon automatisch einen Fehler von 1,02³, also von über 6%
Also stimmt hier die Berechnung schon mal grundsätzlich nicht.
Beim Wiegen haben wir aber außer der Ungenauigkeit der Waage auch noch das Problem mit dem schwankenden Mageninhalt, dem schwankenden Wassergehalt und einer nicht berücksichtigten Veränderung in der Muskelmasse.

Nehmen wir doch einfach mal ein paar Zahlen an, um das Ergebnis zu verdeutlichen.
Setzen wir mal ein Gewicht um 80 kg und eine Länge von 1,8 m
Der Mageninhalt variiert um ca. 0,8 kg. (Also 1% vom Gewicht)
Schwankungen im Wassergehalt machen ca. 2% des Gewichtes aus, also 1,6 kg

Also haben wir den Fehler bei der Körperlänge 2% (1,02) x (Messfehler der Waage 2% + Mageninhalt 1% + Wasser 2%)² also 1,02 x 1,05² = 12,5% die wir beim BMI dazuzählen oder abziehen müssen.
80 / 1,8² = 24,7
Einmal ziehen wir den Fehler ab: 24,7 x 0,875 = 21,6
Einmal addieren wir den Fehler dazu: 24,7 x 1,125 = 27,8

Damit hat unsere auf den ersten Blick recht normalgewichtige Person einen BMI im Bereich von 21,6 bis 27,8 und ist damit zur gleichen Zeit normalgewichtig und übergewichtig und beides nicht direkt an der Grenze

Was sagt der BMI also aus?
 
Bei den Berechnungen spielt der systematische Fehler des BMI noch gar keine Rolle. Da werden muskulöse Leute mit schlaffen Couchpotatoes in einen Topf geworfen, da Unterschiede in der Muskelmasse überhaupt nicht berücksichtigt werden
 
Es gibt natürlich auch erheblich genauere Waagen. Ein Messfehler von 0,1% plus/minus ein Digit sind nicht ungewöhnlich. Die 0,1% beziehen sich aber nicht auf den Messwert, sondern auf den Maximalwert Des Wiegebereichs. Also sind das dann bei 150 kg und einer Auflösung von 100 g, ein Messfehler von 150 g (den wir auf die nächsten 100 g aufrunden) also 200 g und dazu kommt dann noch das eine Digit, also 300 g

Die restlichen Fehler bleiben aber gleich.
2% vom Messwert bei der Länge entsprechen 3-4 cm um den unsere Körpergröße fast täglich schwankt
0,3 kg Messfehler von der Waage
Mageninhalt und Wassergehalt bringen nochmal 2,4 kg

Damit ist es also egal ob wir 1,78 m oder 1,82 m groß sind und beim Gewicht können wir 78,6 kg nicht von 81,4 kg unterscheiden.
Das ergibt also einen BMI zwischen 23,7 und 25,7 oder wenn man runden möchte 24 bis 26.
 
.....und genau wegen der "Messfehler" und dem unterschiedlichen Körperbau gibt es die Range....

Dir sollte das ein oder andere Mal in Deinem Leben aufgefallen sein, dass wir Menschen alles normieren. Ob es DU es nun für unsinnig hälst oder nicht. ;)
Man muss sich ja nicht daran orientieren, wenn man nicht will.


LG
 
Ich habe gerade den Model-BMI von 18 und finde mich hässlich. Abstoßend. Furchtbar.
Karl Lagerfeld würde mich wahrscheinlich sofort engagieren, wenn ich nicht zu alt wäre.
So sehr können Normierungen und Geschmäcker auseinander gehen.
 
Süße, aber der ist ja schon bei Untergewicht (auch beim BMI) und das hast Du natürlich auch- Zudem bist Du auch auch sehr, sehr sportlich und damit sehr muskulös.
Ich weiß schon, was Du meinst.
Leider ist der "Mager-Chic" noch immer da und eben gerade in Model-Kreisen....



LG
 
Süße, aber der ist ja schon bei Untergewicht (auch beim BMI) und das hast Du natürlich auch- Zudem bist Du auch auch sehr, sehr sportlich und damit muskulös.
Ich weiß schon, was Du meinst.
Leider ist der "Mager-Chic" noch immer da und eben gerade in Model-Kreisen....



LG
Ich weiß. Ich habe extremes, ungesundes und unschönes Untergewicht. Aber mein Versuch mit mehr Fett zuzunehmen endete heute beim Arzt. Siehe neues Thema über Reflux. :cry:
 
Oh nee.
War vielleicht ein bissl viel Fett auf einmal.


LG
 
.....und genau wegen der "Messfehler" und dem unterschiedlichen Körperbau gibt es die Range....
Der Bereich sagt aber:
Code:
                         BMI männlich    BMI weiblich
Untergewicht            unter 20            unter 19
Normalgewicht             20-25                    19-24
Übergewicht             26-30                 25-30
Adipositas                31-40                    31-40
starke Adipositas      größer 40            größer 40
Wenn die Ranges Messfehler berücksichtigen würden, dann würde das so aussehen:
Code:
                         BMI männlich    BMI weiblich
Untergewicht            unter 18-22            unter 19-21
Normalgewicht             18-27                    17-26
Übergewicht             24-32                 23-32
Adipositas                39-42                    29-42
starke Adipositas      größer 38-42            größer 38-42

Dann würden aber noch immer sehr Muskulöse Leute in die Kategorie Adipositas fallen, auch wenn sie Bodybuilder in Wettkampfform sind
 
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