An alle Ketarier mit Stoffwechselhormon-Problemen/Schilddrüsenproblemen

Ketoforum

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Frankfurt? :)

toll , daß Du soviel Energie in Dir findest :)
Nein. Oldenburg. :) 23. Oktober.:)
Danke :)
Dafür ist es eigentlich sogar ganz gut, dass ich so viel abgenommen habe.
Damit tröste ich mich etwas über die häßliche Optik.
Ich fühle mich sehr leicht und fit. Und da laufen noch mehr solcher Hungerhaken wie ich einer bin also fällt es nicht allzu negativ auf. Und laut Körperscan habe ich fast nur Fett und keine Muskelmasse abgenommen.

Aber selbstverständlich möchte ich dringend zunehmen. Das Gewicht welches ich habe ist weder gesund noch auf irgendeine Weise gut oder erstrebenswert.
Frau läuft Gefahr Hormonstörungen zu entwickeln und die Menstruation zu verlieren mit zu geringem Körperfettanteil. Alles schon gehabt. Einschließlich Akne und schlimmem Haarausfall und Gesichtsbehaarung... (zu Bodybuilding-Zeit, auch deshalb habe ich damit aufgehört, nicht nur wegen der abstoßenden Gesellschaft wie in anderem Thema erwähnt).
Ich sage das immer ausdrücklich dazu, dass ich am FETT ZUNEHMEN bin, damit nicht jemand denkt das wäre etwas positives und aufgrund meines schlechten Vorbildes Essstörungen entwickelt oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade einer Bekannten (Hashimoto Thyreoditis), die ganz verzweifelt ist, weil sie von der Ärzten keine ausreichende Hilfe bekomt, die Medikamente nicht wirklich helfen, sie zunimmt und sich beschissen fühlt, gerade empfohlen, es mal mit Ketose zu versuchen. Sie findet es unmöglich. So könne man doch gar nicht leben, da dürfe man ja GAR NICHTS essen... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Okay. Dann leide halt weiter. Wenn du meinst dass es SO lebenswerter ist... Puh. Grmpf!
 
Habe gerade einer Bekannten (Hashimoto Thyreoditis), die ganz verzweifelt ist, weil sie von der Ärzten keine ausreichende Hilfe bekomt, die Medikamente nicht wirklich helfen, sie zunimmt und sich beschissen fühlt, gerade empfohlen, es mal mit Ketose zu versuchen. Sie findet es unmöglich. So könne man doch gar nicht leben, da dürfe man ja GAR NICHTS essen... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Okay. Dann leide halt weiter. Wenn du meinst dass es SO lebenswerter ist... Puh. Grmpf!

Ich glaube viele Menschen stempel es auch automatisch als ungesund ab, wenn man Kohlehydrate als Makronährstoff fast gänzlich weglässt. Komischerweise empfindet es glaube ich keiner als ungesund, wenn man ihnen verklickern will, dass sie auf Fett verzichten sollen (so weit wie möglich), das erscheint den Menschen irgendwie logisch.

Abgesehen davon, dass man aufpassen muss was man isst, weil den meisten gar nicht bewusst ist wo überall Kohlehydrate drinstecken, kann man ketogen sehr gut und auch genussvoll leben. Vielleicht macht es an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Arbeit, an anderen Stellen vereinfacht es auch vieles.
Ich weiß nicht ob es dir auch so geht, aber wenn ich diese typischen Argumente gegen keto schön höre, habe ich gar keinen Bock mehr die Funktionsweise und die Vorteile zu erklären, weil es Perlen vor die Säue sind....kling hart, ist aber die Erfahrung der vergangenen Jahre.

ich sage dann immer nur: Wenn es dir nicht mal einen Versuch werte ist, kann dein jetziger Zustand so schlimm ja nicht sein.
 
Ich weiß nicht ob es dir auch so geht, aber wenn ich diese typischen Argumente gegen keto schön höre, habe ich gar keinen Bock mehr die Funktionsweise und die Vorteile zu erklären, weil es Perlen vor die Säue sind....kling hart, ist aber die Erfahrung der vergangenen Jahre.

ich sage dann immer nur: Wenn es dir nicht mal einen Versuch werte ist, kann dein jetziger Zustand so schlimm ja nicht sein.
Geht mir ganz genau so.
 
Abgesehen davon, dass man aufpassen muss was man isst, weil den meisten gar nicht bewusst ist wo überall Kohlehydrate drinstecken, kann man ketogen sehr gut und auch genussvoll leben. Vielleicht macht es an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Arbeit, an anderen Stellen vereinfacht es auch vieles.
Ich finde es nach drei Jahren LC/Keto DEUTLICH einfacher. Wenn ich bedenke was ich alles beachten musste als ich vegan gelebt habe... Ohmeingott... Da war ich Sklave der Lebensmittel... alles drehte sich nur ums Essen, zig Kilo schwere Obstkisten nach Hause schleppen, Gemüse schnibbeln ohne Ende, dauernd Angst, dass B12 Mangel entsteht... Ich hatte für kaum noch etwas anderes Zeit als mich ums Essen zu kümmern, Youtube-Videos darüber zu schauen, Bücher zu lesen... "China Study" und "Earthlings" kannte ich auswendig...Puh... Das war echt eine schreckliche Zeit. Ich empfinde die vegane Bewegung im Nachhinein auch als eine Art Sekte mit teilweise sehr aggressiven Vorgehensweisen, die nicht in Ordnung sind. Keine andere Ernährungsform ist so... aggressiv ablehnend und militant gegenüber anderen Ernährungsformen. Und ich war da wirklich sehr stark drin.
Und was habe ich nun davon? Eine Stoffwechselerkrankung. Denn genau nach drei Jahren Veganismus fing es an. Und ich sah echt beschissen aus. Meine Haut war dünn und gräulich-weiß wie Papier, meine Haare fielen büschelweise aus, ich hatte Falten (die jetzt übrigens weg sind und das OBWOHL ich so mager bin) ich habe körperlich sowas von abgebaut... Und das obwohl ich eine Ernährungsberaterin hatte die auf Veganismus spezialisiert war. MEIN Körper braucht tierische Produkte. So und nicht anders.

Und im Gegensatz zu dieser furchtbaren veganen Zeit geht es mir jetzt ausgezeichnet und habe ich jetzt eine riesige Portion Schälrippchen mit Gewürzen und Salz bestreut, in den Ofen geworfen und fertig ist mein Brunch.
 
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Ich finde es nach drei Jahren LC/Keto DEUTLICH einfacher. Wenn ich bedenke was ich alles beachten musste als ich vegan gelebt habe... Ohmeingott... Da war ich Sklave der Lebensmittel... alles drehte sich nur ums Essen, zig Kilo schwere Obstkisten nach Hause schleppen, Gemüse schnibbeln ohne Ende, dauernd Angst, dass B12 Mangel entsteht... Ich hatte für kaum noch etwas anderes Zeit als mich ums Essen zu kümmern, Youtube-Videos darüber zu schauen, Bücher zu lesen... "China Study" und "Earthlings" kannte ich auswendig...Puh... Das war echt eine schreckliche Zeit. Ich empfinde die vegane Bewegung im Nachhinein auch als eine Art Sekte mit teilweise sehr aggressiven Vorgehensweisen, die nicht in Ordnung sind. Keine andere Ernährungsform ist so... aggressiv ablehnend und militant gegenüber anderen Ernährungsformen. Und ich war da wirklich sehr stark drin.
Und was habe ich nun davon? Eine Stoffwechselerkrankung. Denn genau nach drei Jahren Veganismus fing es an. Und ich sah echt beschissen aus. Meine Haut war dünn und gräulich-weiß wie Papier, meine Haare fielen büschelweise aus, ich hatte Falten (die jetzt übrigens weg sind und das OBWOHL ich so mager bin) ich habe körperlich sowas von abgebaut... Und das obwohl ich eine Ernährungsberaterin hatte die auf Veganismus spezialisiert war. MEIN Körper braucht tierische Produkte. So und nicht anders.

Und im Gegensatz zu dieser furchtbaren veganen Zeit geht es mir jetzt ausgezeichnet und habe ich jetzt eine riesige Portion Schälrippchen mit Gewürzen und Salz bestreut, in den Ofen geworfen und fertig ist mein Brunch.

Ja, viele Dinge sind deutlich einfacher und mit einer erheblichen Zeitersparnis verbunden.
Da mich aber ab und an jedoch die Lust auf etwas Bestimmtes packt, versuche ich das im Rahmen der ketogenen Möglichkeiten dann nachzubasteln. Zum Beispiel Pizza, Burger oder Kuchen.
Da brauche ich dann eben etwas mehr Zeit/Arbeit, besonders wenn ich glaube eine Rezeptidee zu haben, die klappen könnte *lach*
 
Ja, viele Dinge sind deutlich einfacher und mit einer erheblichen Zeitersparnis verbunden.
Da mich aber ab und an jedoch die Lust auf etwas Bestimmtes packt, versuche ich das im Rahmen der ketogenen Möglichkeiten dann nachzubasteln. Zum Beispiel Pizza, Burger oder Kuchen.
Da brauche ich dann eben etwas mehr Zeit/Arbeit, besonders wenn ich glaube eine Rezeptidee zu haben, die klappen könnte *lach*
Ebenso. Habe auch schon Keto-Pizza, Keto-Brötchen, Keto-Muffins, Keto-Lasagne und sowas alles gemacht. Sogar Keto-Gebrannte Mandeln und Keto-Gummibärchen und Keto-Laugenbrezel. :)
 
Ich bin jetzt seit ein paar Tagen bei 50 Thyroxin und 10 Thybon. Nach Jahren zum ersten Mal um die Hälfte reduziert. JUHU!!! Und es geht mir gut. Gewicht bei 49,5/50 Kilo, fit und munter, normaler Appetit, kein Schwindel, kein Kopfweh, keine Depri-Stimmung... :)Es lebe die Ketose. :clap::)
 
Und heute war eine Freundin bei mir, die Interesse an der Ketogenen Ernährung hat und abnehmen möchte. Ich habe sie mehrere Stunden lang beraten und sie ist festen Willens es zu versuchen. Ich habe mein Bestes gegeben, habe ihr alles gezeigt, was meine Keto-Küche aktuell hergab, habe ihr wissenschaftliche Studien zitiert... Ich hoffe sie macht und schafft es. Sie meinte, sie ist nicht so diszipliniert und der Einstieg fällt ihr schwer. Und sie ist so eine liebe Person. Ich mag sie sehr gerne und würde mir so wünschen, dass sie es durchzieht.
Sie hat sich alles notiert, Fotos von den Lebensmitteln gemacht. Ich glaube sie ist auf dem guten Weg.
 
Nein. Oldenburg. :) 23. Oktober.:)
Danke :)
Dafür ist es eigentlich sogar ganz gut, dass ich so viel abgenommen habe.
....

hallo Brotlos!
wie ist es gelaufen! ... ich meine, ihr hattet auch so großartiges Wetter wie die Frankfurter gestern :)
:wasntme: :hi::hi:
 
Oh, das ist doof...... Gehts ihm inzwischen besser?
LG!
 
darf ich mich hier kurz reinmogeln? gibts es einen blutwert der auf schilddrüsenproblem hindeutet -also ohne speziell die hormonlevel zu testen? thx
 
Es kommt ganz darauf an was mit der Schilddrüse nicht stimmt. Eine Überfunktion äußert sich anders als eine Unterfunktion oder als Hashimoto. Erste Hinweise kann der Arzt aber aus einem normalen kleinen Blutbild oder einem großen Blutbild ziehen. Alle Abweichungen im Blutbild sind aber immer nur Hinweise, die auch für ganz andere Erkrankungen sprechen können. Wenn der Arzt jedoch den Verdacht hat, dass etwas mit der Schilddrüse nicht stimmt, dann wird er zumindest mal den TSH-Wert checken lassen. Liegt der TSH-Wert nicht im Grenzbereich, dann werden oft noch andere Schilddrüsenhormone getestet (z.B. T3 und T4).

Auf folgender Seite gibt es ein paar Stichpunkte, worauf abweichende Blutwerte hinweisen könnten:
http://www.guter-rat.de/gesund-bleiben/gesundheit/was-der-arzt-anhand-des-blutbildes-erkennt
Es gibt aber bestimmt noch andere Seiten, auf denen mehr aufgezählt wird. Hashimoto ist z.B. eine Autoimmunerkrankung mit einer chronischen Entzündung der Schilddrüse. Dementsprechend sind bei dieser Erkrankung die Entzündungswerte häufig erhöht und es liegen spezielle Antikörper im Blut vor. In dem Link steht jetzt im Speziellen zur Schilddrüse:
Natrium zu niedrig bei:
Schilddrüsenunterfunktion, Rauchern, Leberzirrhose, Herz- und Nierenschwäche, Fieber, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse

Cholesterin zu niedrig bei:
Schilddrüsenüberfunktion, Lebererkrankungen, fettarmer Ernährung

Triglyceride zu hoch bei:
Fettstoffwechselstörungen, Fettsucht, Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Gicht, Alkoholmissbrauch

Triglyceride zu niedrig bei:
Schilddrüsenüberfunktion, Auszehrung wegen Durchfall, chronischer Darmerkrankung oder Krebs
 
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