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Aww, das ist lieb :giggle:
Ach, dick finde ich mich nicht mehr, seitdem es meiner Psyche besser geht, ist auch das besser geworden.
Aber ich möchte einfach weg von dem Gewichtsbereich, der mir entschieden zu nah an "Du bist übergewichtig" auf dem Papier ist.


Ach Chuchu. Die Versicherung sagt dir also laut BMI bist du zu fett.
Aber mal ehrlich, wenn jucken die Versicherungen, du musst dich wohl fühlen.
Alles andere ist uninteressant.
Ich bin daher dagegen abzunehmen weil andere dich für zu dick halten.
Ich wäre dafür abzunehmen wenn ich mich selbst für zu fett halte.
 
Zu Haarproblemen kann ich nicht helfen. Ich habe zumindest so viele auf dem Kopf die wachsen wie verrückt. Ich hoffe nicht das es noch zu Haarausfall kommt. Vielleicht fehlt dir da irgend ein Nährstoff in dem Essen oder die Hormone könnten schuld sein. Eventuell mal den Frauenarzt fragen. Ketose soll ja auf den Hormonhaushalt Auswirkungen haben. Meine ich zumindest ge
 
Eventuell mal den Frauenarzt fragen. Ketose soll ja auf den Hormonhaushalt Auswirkungen haben. Meine ich zumindest ge

Yeah, hab ich. Hab Blut abzapfen lassen. Erythrozyten waren um 0,2 unterhalb des Normbereichs. Das ist OK, sagt der Arzt. Sind ja nur Normbereiche - alles andere war ok. Er meinte evtl soll ich EISEN nehmen. Das tu ich jetzt. Große rosa Tabletten. Jeden Morgen eine.

Irgendwie hab ich aber das Gefühl das isses nicht ganz. Sobald ich mehr Carbs esse, spriessen meine Haare PRÄCHTIG, auch das einzelne Haar ist sofort dicker und fester. Da reichen 2 Tage Carbs.
Bloss von den Carbs hab ich Heißhungerattacken. Die will ich nicht. Und ich fühl mich aufgedunsen und heiß - so als ob mein Darm sich aufheizt. Carbs sind nicht gut für meinen Darm.

Andererseits holt sich mein Körper da irgendwas aus den Haaren, geht zuerst an die Haare bevor er an an FETT oder Muskelzellen geht. Das ist blöd. So steh ich vor der Wahl: Hochgefühl mit superviel Energioe und Glatze. Oder volle Haarpracht, entzündeter Darm und Müdigkeit. ich will weder das eine noch das andere und bin auf der Suche nach der besten Lösung.


Erst mal Eisen, wieder verstärkt scharfe Sachen (Chilis, frischer grüner Pfeffer, scharfe ayurvedische Pasten, Ingwer Ginseng..).

Vielleicht lese ich mich nochmal tiefer in TCM ein. Falls jemand hier mitliest und sich auskennt - was sagt die TCM, lässt Haare wachsen?
Hat jemand nen Hinweis? : ))
 
Irgendwie hab ich aber das Gefühl das isses nicht ganz. Sobald ich mehr Carbs esse, spriessen meine Haare PRÄCHTIG, auch das einzelne Haar ist sofort dicker und fester. Da reichen 2 Tage Carbs

Was für Zeiträume denn?
Es wächst doch kein Haar innerhalb von 2 Tagen signifikant?! bzw lt Wiki 0,3mm pro Tag.

Wie lange hast du denn streng LC/Keto am Stück gemacht?


Ich hab mal hairloss bei reddit keto eingegeben: das hier war eine ziemlich umfangreiche Antwort mit vielen Quellenangaben.




Hair loss is usually slightly delayed from the actual incident that caused it, on the scale of 2-3 months, so if you've been on keto for ~5 month's the problem (stress, nutrient deficiency) probably started about halfway through it. It might also be that you've fixed the problem since then, but you'll probably still lose (a variable amount of) hair due to how it grows in cycles (and depending on how severe/long the stress/deficiency was).

From the Harrison paper below:

Scalp hair grows in cycles, with each hair follicle undergoing 10 to 30 cycles in its lifetime. Diffuse hair shedding is the result of a disruption of one phase of the hair cycle, ie, anagen (active hair growth), catagen (involution), or telogen (resting). The anagen phase can last 2 to 8 years, the catagen phase lasts 4 to 6 weeks, and the telogen phase lasts 2 to 3 months. The exogen phase (the release of dead hair) coincides with the end of the telogen phase.

Normally, each hair follicle cycles independently, so that while some hairs are growing, others are resting and others are shedding. Thus, the density of the scalp hair and the total number of scalp hairs remain stable. Most people have about 100,000 scalp hairs, and normally 10% to 15% of these are in the telogen phase. Shedding of 100 to 150 telogen hairs per day is normal. Anagen hair loss is never normal.

The most common type of diffuse shedding is telogen effluvium, in which anagen-phase hair follicles prematurely transition to the telogen phase, resulting in a noticeable increase in hair shedding at the end of the telogen phase 2 to 3 months later. Telogen effluvium is a sign of an underlying condition and, thus, is not itself a complete diagnosis.

Make sure you eat "enough" protein (0.7-0.8g per lb of lean mass should be enough even on a serious caloric deficit), make sure you're getting enough zinc and iron (iron isn't usually a problem if you eat meat). Making sure you're getting ~4 grams of omega-3 and omega-6 per day might also help.

Nutritional causes of diffuse telogen hair loss are zinc deficiency and iron deficiency.11,14 Severe protein, fatty acid and caloric restriction with chronic starvation2,11,14 and crash dieting12 can also induce diffuse telogen hair loss. Malabsorption syndromes and pancreatic disease can precipitate telogen hair shedding.11 Essential fatty acid deficiency can also be associated with diffuse telogen hair shedding usually 2 to 4 months after inadequate intake.11 Vitamin D is an essential vitamin in cell growth, and vitamin D deficiency may be associated with diffuse hair loss.1,7 Biotin deficiency can result in alopecia, but this is a very rare cause of hair loss.14

Harrison S, Bergfeld W. "Diffuse hair loss: its triggers and management" Cleve Clin J Med. 2009 Jun;76(6):361-7.

I posted this in another thread:

Actually keto and low carb is usually good for avoiding the hair loss.

The increase in protein and the multivitamin will probably fix the problem:

We1 and others2 have observed the increased telogen hair counts but only in patients in whom weight loss was associated with loss of body cell mass (eg, significant negative nitrogen balance). With an increase in protein intake during fasting to preserve nitrogen balance, hair loss has been almost completely eliminated.We would conclude that when mobilized body protein plus dietary protein are insufficient to meet requirements, the low priority of hair growth for available protein accounts for the telogen effluvium and not the rapidity of weight loss per se.

...

Since hair lost is restored with refeeding and repletion of body cell mass, long-term consequences on hair growth are not likely to result from rapid weight loss even if associated with negative nitrogen balance (loss of lean body mass).

Blackburn GL, et al. "Hair loss with rapid weight loss" Arch Dermatol. 1977 Feb;113(2):234.

The Zinc in the multivitamin will probably help (gastroplasty is a weight loss surgery):

Significant hair loss occurred in about one-third of patients after VG, and was reversed by zinc supplementation.

Neve HJ, et al. "Reversal of Hair Loss following Vertical Gastroplasty when Treated with Zinc Sulphate" Obes Surg. 1996 Feb;6(1):63-65.

An iron deficiency could also make things worse, but the research on this seems less conclusive, it's probably best to check with your doctor before doing anything other than a multivitamin:

Although this practice is not evidence based per se, we believe that treatment for hair loss is enhanced when iron deficiency, with or without anemia, is treated.

Trost LB, et al. "The diagnosis and treatment of iron deficiency and its potential relationship to hair loss" J Am Acad Dermatol. 2006 May;54(5):824-44.
 
@Laxx "Spriessen" war unpassend.
Sie glänzen dann mehr, haben mehr Spannkraft, sehen fülliger und irgendwie tuffiger aus.

Zu wenig Kalorien könnte sein..aber eher minimal zu wenig. Ja, könnte aber sein. Ok ich beobachte das mal. DANKE.

Riesensache für mich...Kcal. zählen triggert mich an. Ich hab daher ohne Waage und Kcal zählen abgenommen.

Egal. Ich mach das. Angst hilft nicht. Machen hilft. ; )

MEGA, Deine ganzen Links zum Thema. Super!!!Danke nochmal.

ZINK!!
Ich werde Zinktabletten.kaufen. ZINK und EISEN.

Ich ess doch kaum Fleisch!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie glänzen dann mehr, haben mehr Spannkraft, sehen fülliger und irgendwie tuffiger aus
Ich hab keine Ahnung von Haarwuchs, aber ist das nicht totes Zeugs, bis auf die Wurzel?
Ich meine wenn Frau sich ihre Haare versaut, dann muss sie doch warten bis die frisch nachwachsen und das "kaputte" Zeug abschneiden.

Sonderst du dann vielleicht irgendwie Talg oder Fett ab, was die Haare glänzender erscheinen lässt?

In dem Text stand auch das die Ursache für den Haarausfall meist 2-4 Monate zurückliegt.

Ich ess doch kaum Fleisch!
Zu wenig Protein steht dort auch als Ursache.
Glaube bei Pflanzenprotein musst du auch darauf achten was du genau isst, da es oft ehr minderwertiges Protein ist -im Sinne von "nicht alles was man braucht"
 
Nee, kein totes Zeug. Reagieren wie Fingernägel auf kleine Änderungen in der Ernährung.

Deine Linksammlung war super. Ich teste jetzt erst mal Eisen und Zink. Und ess etwas mehr. :))
 
Nee, kein totes Zeug. Reagieren wie Fingernägel auf kleine Änderungen in der Ernährung.

Da bin ich anderer Meinung. Haare sind totes Zeugs wenn man die Wurzel nicht mitrechnet.

Deswegen also das sichtbare Haar besteht aus toten Zellen.

http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/biologie/-/journal_content/56/12054/15108969/Sind-Haare-lebendig?/

Aber zum Thema stumpfes und glänzendes Haar ist der letzte Satz hier evtl interessant.

Die äußerste Schicht, Cuticula oder Schuppenschicht genannt, besteht aus flachen, übereinandergreifenden, verhornten, abgestorbenen Zellen, ähnlich zur Haarspitze orientiert wie bei einem Tannenzapfen. Sie besteht aus sechs bis zehn solcher Zelllagen. Die Schuppenschicht zeigt den Gesundheitszustand des Haares an. Beim gesunden Haar liegt die Schuppenschicht flach an und ergibt so eine glatte, durchscheinende Oberfläche. Das Licht wird optimal reflektiert und ergibt so den gesunden Glanz des Haares. Alkalisches Milieu öffnet die Schuppen, saure Umgebung verschließt sie.

Sieht so aus als hätte der Glanz der Haare etwas mit dem Säurehaushalt zu tun, wenn man das so nennen kann.


Bei Fingernägeln ist das auch nicht anders. Klar reagieren die Fingernägel auf Fehlernährungen aber das was gewachsen ist verändert sich nicht mehr großartig bzw nicht über die Ernährung wenn dann durch andere Einflüsse :) Autotüren z.B. ;) Das ist nur totes Zeugs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mirco hat da vollkommen recht, das Haar, was aus er Wurzel raus ist ist tot. Egal was du isst, es wird sich nicht mehr verändern, nur die neuen Haare verändern sich, also das was noch wachsen wird. Wenn deine Haare "buschiger" werden ist das entweder ein Versienst von einem Schampoo (was aber nur in der Werbung klappt) oder leider Einbildung. Bei Haarproblemen helfen folgende Mineralien :
  • Kalzium
  • Selen
  • Jod
  • Zink
Eisen hat mit den Haaren gar nichts zu tun. Bei Eisenmangel bildet der Körper zu wenig rote Blutkörperchen, was im allgemeinen schlecht ist, sich aber nicht nur auf die Haare auswirkt. Durch die moderne Landwirtschaft wird unser Gemüse leider immer Mineralstoffärmer, dh. viele haben einen Mangel und wissen es nicht. Und die Blutwerte sind immer nur eine Momentaufnahme, sie sagen nichts darüber aus, ob nicht ein Mangel bestanden hat, sie Zeigen lediglich, das im mom der Abnahme alles normal war.
 
Wenn deine Haare "buschiger" werden ist das entweder ein Versienst von einem Schampoo (was aber nur in der Werbung klappt) oder leider Einbildung.

Bist dir da sicher ? Weil das hier ...

Alkalisches Milieu öffnet die Schuppen, saure Umgebung verschließt sie.

liest sich so als ob Haare zwar tot sind, sich die Schuppen aus denen die Haare bestehen aber trotzdem öffnen und verschließen können je nach Säurehaushalt.
Zumindest hab ich das so interpretiert. Also je nachdem wie es um die Säure grade steht glänzen die Haare oder wirken stumpf, je nachdem ob die Schuppen grade geöffnet oder geschlossen sind.

Ansonsten klau ich mir noch mal nen Text.

Die Übersäuerung des Organismus ist ein Problem, das mindestens achtzig Prozent aller Personen in den westlichen Industrieländern betrifft. Zu Anfang ganz unbemerkt, schleicht sich im Laufe der Jahre durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt eine Fülle von gesundheitlichen Problemen ein.
Auch Haarausfall kann eine Folge der Übersäuerung des Körpers sein.

Der [DLMURL="http://www.ulrike-maldoff.de/hauternaehrung/saeurebasen/index.html"]Säure Basen[/DLMURL] Haushalt gerät in ein Ungleichgewicht, wenn zu viel Säure bildende Nahrungsmittel gegessen werden. Dazu gehören Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Süßigkeiten, Weißmehl, Kaffee, Nikotin und Alkohol. Bewegungsmangel, Umweltgifte, schlechte Atmung, zu wenig Flüssigkeitszufuhr, Stress und negative Gedanken verstärken das Problem zusätzlich.

Damit alle Stoffwechselvorgänge optimal funktionieren, benötigt der Organismus sowohl Säuren als auch Basen. Mineralien helfen dabei, die entstandenen Säuren wieder zu neutralisieren. Besteht nun im Körper ein Mangel an Mineralstoffen und zugleich ein Zuviel an Säure, so verschiebt sich der PH-Wert in den sauren Bereich. In der Folge werden Stoffwechselschlacken im Gewebe eingelagert, was zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann, unter anderem zu Bewegungsschmerzen, Müdigkeit, Cellulitis, schlecht durchbluteter Haut und ausfallenden Haaren.

Der Zusammenhang zwischen Haarausfall und einem gestörten Säure Basen Haushalt ist nun folgender: Um die Säuren zu neutralisieren, holt sich der Körper bei mangelndem Mineralstoffangebot in der aufgenommenen Nahrung die benötigten Stoffe unter anderem aus dem Haarboden. Dort setzen sich Stoffwechselrückstände ab, und die Folge ist, dass der Haarboden verschlackt. Die Haarwurzeln können nicht mehr ausreichend ernährt werden. Bleibt dieser Zustand längere Zeit bestehen, werden die Haare krank und fallen aus.

Gegen die Übersäuerung kann man mit verschiedenen Methoden vorgehen. Das Wichtigste ist eine Ernährung, die zum größten Teil aus basisch wirkenden Lebensmitteln besteht, also Obst, Gemüse, Salat, Vollkorngetreide und Kartoffeln. 2-3 Wochen „Basenfasten“ ist da eine Methode, die man auch gut während der Arbeit durchführen kann. Die oben aufgezählten Säure bildenden Nahrungsmittel sollten nur etwa ein Viertel der täglichen Nahrung ausmachen; Alkohol sollte nur gelegentlich in Maßen getrunken werden und das Rauchen sollte man ganz aufgeben.
Regelmäßige Bewegung, tiefe Atmung, Stressabbau und reichliche Flüssigkeitszufuhr in Form von Kräutertee und stillem Mineralwasser unterstützen den Abbau der Übersäuerung.

Eine zusätzliche Zufuhr von Basen und Mineralstoffen kann bewirken, dass sich der Vorgang der Wiederherstellung eines gesunden Säure-Basen-Gleichgewichtes beschleunigt. Mit geeigneter Haut- und Haarpflege lässt sich zu dem auf kosmetischem Wege den Folgen der Übersäuerung entgegen wirken. Basische Gele und Salze, die auf die Kopfhaut aufgetragen werden, können durch Osmose die Säuren neutralisieren und so von außen helfen, den geschädigten Haarboden zu regenerieren.

Wenn der Körper wieder einen ausgeglichenen Säure Basen Haushalt hat, ist ein wichtiger Grund für den Haarausfall beseitigt. Der gesunde Haarboden kann die Haarwurzeln wieder optimal mit Nährstoffen versorgen, der Ausfall der Haare wird gestoppt, und kräftige gesunde Haare können nachwachsen.



Das wir hier bei Langzeitketose öfter feststellen müssen das wir total übersäuert sind wurde schon öfter diskutiert.
Die Hasenwoche die guter vorgeschlagen hatte soll ja dagegen helfen.
Die Bierhefe die man dir im anderen Beitrag vorgeschlagen hat kann auch helfen, denn sie ist basisch soweit ich das verstanden habe.
Versuch doch mal testweise deinen Körper etwas zu entsäuern.
Das mit dem Salz hast du ja schon mal probiert wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
liest sich so als ob Haare zwar tot sind, sich die Schuppen aus denen die Haare bestehen aber trotzdem öffnen und verschließen können je nach Säurehaushalt.
Das ist auch richtig, es hilft aber nur, wenn du es direkt auf die Haare anwendest. Die Nährstoffe vom Körper kommen nicht in den Haaren an, weil Haare nach dem Wachsen nicht mehr versorgt werden sondern einfach nur noch da sind.
Wenn ich meine Lederjacke einöle glänzt sie ja auch wieder, weil ich die Risse im Leder und die harten Stellen wieder geschmeidig mache. Bei den Haaren ist das ähnlich. Das Haar lässt sich von direkt aufgetragenem beeinflussen, verändert die Optik, aber wird dadurch nicht gesünder. Brüchige oder dünne Haare bleiben so, man kann es nur Optisch aufhübschen.
 
Hallöchen erstmal an Alexandra :hi:

Interessante Diskussion welche sich hier entwickelt hat. I like it :) Beeindruckend die Gewichtsabnahme und die persönliche Motivation, wie das Ziel erreicht wurde. Faszinierend!

Zum Thema Haare: Mein Grossvater hatte eine Glatze, mein Vater hat eine Halb-Glatze - also bin ich da doch stark gefährdet... Mein potentielles Heilmittel sind: Nüsse. Heilmittel ist übertrieben, was ich eher meine ist: das ist alles was ich weiss, dass ich tun kann. Dies kann ich aber leider erst in ein paar Jahrzehnten definitiv sagen ob es bei mir funktioniert hat. Aber bisher habe ich keine Probleme und hab noch alle Haare auch wenn auch schon viele grau sind...

Wir wissen zB dass Gemäss Wikipedia: "Cystin ist der Hauptbestandteil des Haarkeratins, die Vitamine B1 und B5 spielen bei der Zellteilung, also auch der Bildung von neuen Haarzellen, eine Rolle.". Nehmen wir mal das Beispiel Wallnüsse (meine Lieblingsnüsse, da sie die einzigen beiden essentiellen Fettsäuren welche der Mensch braucht bereits in einem guten Verhältnis mitbringen). Schauen wir doch mal rein, was da alles drin ist:

Cystin 0,06g
Vitamin B1 0.10 mg
Pantothenic Acid (Vitamin B5) 0.17 mg
Zink 0.93 mg
Kalzium 29.40 mg
Selen 0.15 mg
Jod 0.03 mg

Angaben habe ich von hier:
http://www.whfoods.com/genpage.php?tname=nutrientprofile&dbid=132

Mit der Ernährung kann ich nur sicherstellen, dass der Körper alle "Baustoffe" hat, die er für Haare bräuchte. Das bauen/herstellen/vermehren/wachsen selbst ist eine andere, weit komplexere Geschichte! Die Wallnüsse sind nur ein Beispiel welches bereits alles (von dem wir heute wissen) in einem Paket mitbringt was der Körper für die Haare braucht. Da wir aber nicht alles wissen, ist es vermutlich besser etwas Abwechslung in der Ernährung zu haben um den einen Faktor Ernährung als potentielle Ursache für Haarprobleme abhaken zu können.

Das ist die Meinung von einem - wenn es hoch kommt - Halbwissenden...
 
Huch, ich habe eure Antworten ganz überlesen!
Erstmal vielen Dank an euch, Mayestic und Alexandra, das ist echt lieb - aber das ist einfach ein Überbleibsel meiner Esstörung, dass es mir davor graust, in einen gewissen Gewichtsbereich zu fallen.
Außerdem fühlen sich diese 7 Kilo einfach falsch an, sie kamen durch eine medizinische Umstellung und gehören nicht an meinen Körper.
Also weg damit!

Zum Thema Haare: Es kann natürlich ein gewisser Placebo-Effekt sein. Aber je nach Haartyp und Umgang damit kann es tatsächlich sein, dass dein Haar auf eine Veränderung des Sebums reagiert.
Ich habe mal paar Monate No Shampoo gemacht und man hat doch auch mit regelmäßigem Waschen mehr auf der Birne, als man so denkt und merkt.
Ein bisschen Zink wird aber bestimmt nicht schaden :D
 
Hi @kaiserlich

Super Antwort!! Merci und hallo!! : )

jau. Nüsse. mag ich super gerne. Cashews. Und Pecannüsse. Einfach dem Appetit folgen. Nun da Du so viel von Nüssen schreibst fällt mir das auch auf.

Ansonsten steh ich gerade total auf Bierhefe.
Klingt verrückt was? Wenn ich morgens die Dose aufmach um die 2 Tabletten zu nehmen krieg ich Speichelsturz. DAS will mir doch was sagen. :))

Ich glaub ich hab die Lösung. Ich nehm jetzt Eisen. Bierhefe. Und ess wieder sehr viel MEHR scharfes zeug.

Irgendwo habe ich gelesen, dass Chillies und alles scharfe den Darm anregt und verursachen, dass er Vitamine besser aufnimmt. Ich hab totalen Jieper auf diese kleinen superscharfen Minichillis aus dem asiatischen Gemüseladen. Und esse teils die Currypasten so, pur, löffelweise zum Salat.

Konnte ich früher nicht essen, die Schoten. Nicht mal ein Minifitzelchen. Jetzt ess ich davon roh und ganz ne ganze handvoll zu meinem Räucherfisch.

Ich geh mal Dein TB suchen.
Willkommen hier und auf ein gesundes, fröhliches, buntes Leben :D
 
@chuchu8

haha, ja das kenn ich auch. Wasche ich sie weniger werden sie mehr. Sie plustern sich auf!


: ))
 
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