Perditas Küchenbrevier

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Gute Besserung :*
 
Von mir auch gute Besserung
 
Oh je, erhol dich gut.
Alles LIebe!
 
Danke, geht langsam aufwärts.
 
Gute Besserung
 
Gewicht heute morgen 76,1 kg. Das ist für die Turbulenzen der letzten Wochen gut. Ich hab gut Muskelmasse verloren durch das viele Rumliegen, aber auch wenig gegessen.

Jetzt ist die OP 4 Wochen her, ich bin froh, dass ich sie gemacht habe, naja ich hatte auch keine große Wahl, wenn man gerade mal noch 100 m laufen kann und auch das nur unter Schmerzen.
Die erste Woche war hart, liegen war ok, aufstehen autsch, sitzen ging gar nicht (toll auf dem stillen Örtchen), stehen und gehen ging nach 2 Tagen schon ganz gut. Nach einer Woche ging kurz sitzen, aufstehen naja. Nach 2 Wochen wurde es deutlich besser. Nach 3 Wochen konnte ich mich wieder gut schmerzfrei bewegen, langsam und nicht zu lange, aber es geht und ich merke, wie sich die Muskeln von Tag zu Tag entspannen bzw. weniger verspannen. Die Schmerzen im Bein verringern sich und die Taubheitsgefühle in Unterschenkel und Fuß gehen zurück. Man braucht Geduld, doch das Warten lohnt sich. :whew:

....übrigens habe ich jetzt einen selbst gebauten Steh-PC. :clap:
 
Schön, das es wieder besser wird, weiter so!
 
Essen im KH ist wirklich ein Kapitel für sich. Ich habe in den 5 Tagen vielleicht 3 Mal Obst oder Gemüse gesehen. Dafür jede Menge Pudding. Einmal lag eine Viertel Weintraube auf dem Pudding, eine Viertel!!!! Nicht das ich jetzt scharf auf Weintrauben wäre aber das war das Obst des Tages.:banghead:
Das Mittagessen war geschmacklich eigentlich ganz gut (ich bin ein extrem mäkliger Kantinenesser, also heißt das bei mir was) nur zu wenig frisch. Ich bin viel, viel mehr und weniger durchgekochtes Grünzeug gewöhnt.

Hätte ich was sagen können? In meinem Zustand hatte ich echt keinen Nerv dafür. Wäre ich länger da dann schon. Bin gespannt auf das Essen in der Reha.:cool:

Momentan esse ich Logi mit mehr Obst als gewöhnlich, irgendwie finde ich alles, was bunt ist total lecker. Auch rotes Fleisch ;), aber etwas weniger als "normal". Dafür mehr von meinen TK-Erdbeeren und Kirschen. :rofl:

In den 2 Wochen nach der OP hatte ich Durst, wie eine Bergziege. Unter 4 Liter am Tag ging gar nix. Sehr angenehm, wenn man eigentlich am liebsten gar nicht aufstehen und im Stehen pinkeln würde. Nach ca. 2 Wochen hatte es sich auf mein Normalmaß von ca. 2 Litern wieder eingepegelt. Mein Körper holt sich, was er braucht, also wird er auch wissen, wofür er jetzt so viel buntes will. :)
 
Hallo Perdita, geht es dir wieder gut? Wie wurdest du operiert? Vor 3 Wochen war ich mit dem DAV unterwegs und eine Frau hat mir erzählt, dass sie eine künstliche Bandscheibe hat, seit Jahren schon, und sie ist glücklich damit. Nach einem Bandscheibenvorfall hat sie sich bei ihr quasi aufgelöst, deshalb musste ein Ersatz her. Es wurde von vorne operiert. Das war mir komplett neu. Ich selber habe einen Schaden an einem Halswirbel, immmer wieder Beschwerden davon und möchte mich jetzt langsam informieren, was möglich ist.
 
Ich hatte einen Vorfall im Lendenwirbelbereich. Es wurde eine mikrochirurgische Dekompression durchgeführt, also der eingeklemmte Nerv befreit und alles weggeschnitten was stört. Schmerzen im Bein habe ich immer noch, aber es wird besser.

Heute tut mir alles weh und ich habe blaue Flecken von der Triggerpunkt Behandlung, aber es hilft. Jetzt gehe ich mal gucken, was es zu Mittag gibt.
 
Hoffentlich geht es dir bald besser und aufpassen musst du noch lange auf dich .
Liebe Grüße Renate
 
Zurück aus der Reha konnte ich mich jetzt mal wieder auf der eigenen Waage wiegen. Der Waage in der Reha habe ich nicht so recht getraut, zumal ich da auch mit recht unterschiedlichen Klamotten und zu unterschiedlichen Tageszeiten gewogen habe. Der Trend ging eindeutig abwärts, aber anders als sonst habe ich es nicht an den üblichen Stellen gemerkt.

Das lag sicher an der Kombination von fehlender Bewegung der OP-Zeit, der noch vorhandenen Bewegungseinschränkung und dem ungewohntem Sport in der Reha. Wenn man dann plötzlich auf der Matte rumturnen soll, kommt man sich vor wie ein angespülter Wal........ aber man ist nicht der einzige also nehmen es alle mit Humor.

Gewicht aktuell 74,4 kg, so wenig hatte ich zuletzt 2016/17 nach meiner Krebserkrankung. Vor und nach dem Krankenhaus habe ich mich nicht gewogen, da habe ich bestimmt auch schon was verloren, sicher vor allen Muskeln, aber die sind jetzt wieder drauf.

Das Essen in der Reha hat mich auch nicht unbedingt zu animiert zuzulegen. Ich habe mir immer was halbwegs passendes rausgesucht. Erstaunlicher Weise bin ich mit der fettarmen Küche ganz gut zurecht gekommen, für den Jieper hatte ich eine leckere franz. Salami in meiner Schublade.

Mittag war ok, leider wurde mit sehr viel Zucker gewürzt (Mecklenburgische Küche). Wenn man sich beschwert, hat man eine Extraportion ohne Zucker bekommen..........statt das sie gleich für alle nach aktuellen Richtlinien kochen.....naja.
Immerhin gab es nach meiner Nachfrage auch Olivenöl auf dem Salatbuffet. Das Dressing hätte ich nicht 3 Wochen durchgehalten.
Äpfel gab es fast immer, anderes frischen Obst nicht. Also habe ich mich beschwert und bekam dann nach Bedarf einen Obstbeutel.

Mir ist schon klar, dass sie auch die Kosten sehen, aber es war eine Diskrepanz, was im Vortrag über Ernährung vorkam (der war ok) und in im Speiseplan umgesetzt wurde. Der Küchenchef hat im Gespräch immer wieder die Worte "ich mache das seit 20 Jahren" verwendet. Da habe ich mir schon auf die Zunge gebissen, mehr Stress brauchte ich nun wirklich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute morgen 73,6 kg. Ähm so richtig erklären kann ich mir das nicht.

Ich verarbeite noch die Reha, das neu gelernte aus den Kursen und vor allen aus dem Zusammentreffen mit dem Leuten. Ein großer Teil waren da wegen psychosomatischer Beschwerden. Vieles was da erzählt wurde begegnet mir immer wieder und passt auch super aufs abnehmen.

Stress - stört beim abnehmen. Definitiv.
Die Menschen machen sich wahnsinnig viele Gedanken, über alles mögliche, vor allen auch über Kleinigkeiten. Selbst manche große Ereignisse in meinem Leben wären auch nicht groß anders gelaufen, wenn man sich etwas weniger Sorgen gemacht hätte.

Ich habe es in Sockes TB schon geschrieben. Früher hatten die Menschen 400 Entscheidungen pro Tag (da zählt auch sowas, wie welche Socken ich heute anziehe) heute 10000. Der Satz ist z.Z. ein bisschen mein persönliches Mantra. Dabei sehe ich jetzt immer noch so ein bisschen verschiedene Leute aus der Reha vor mir. In manchen erkenne ich mich wieder, wie manche hätte ich werden können, wie andere eher niemals.

Allen einen schönen Tag und nicht jede der 10000 Entscheidungen überdenken. ;)
 
Wie geht es denn euch mit euren Männern, falls ihr welche habt.
Ich muss für meinen auch noch täglich 10000 Entscheidungen
mit treffen.
 
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