Harn-Wasser-Fasten

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blondi1971

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Hat da jemand Erfahrungen mit?
Wurde mir heute vom Doc empfohlen.
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Danke schonmal für alle Antworten.
Und bitte keine "ihh...wie ekelig" Postings...die Gedanken mache ich mir dann schon selber darüber :???:

Grüße
Blondi
 
Meinst du das hier:

Beim Harn-Wasser-Fasten wird das volle Programm der Eigenurintherapie eingesetzt, d.h., dass ein 3 bis 4-wöchiges Fasten (oder auch länger) ohne Nahrungsaufnahme durchgeführt wird, wobei nur der Eigenurin und Mineralwässer getrunken werden. Dazu kommen gelegendliche Einläufe mit einer Harn-Wasser-Mischung von 50 : 50. Die Darmeinläufe haben einen sehr positiven Effekt auf die Reinigung der Darmschleimhaut, die ja oft aufgrund von jahrelangen Antibiotika-und Cortisontherapien bei chronisch Kranken sehr in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Desweiteren sollten die bei der Kur eingesetzten Bakterienkulturen für die Darmsanierung und damit für den Wiederaufbau der Immunabwehr eingesetzt werden. Zweimal am Tag kann der ganze Körper mit ein bis zwei Tage altem Harn (der durch Anwärmen auf einer Herdplatte), auf Körpertemperatur gebracht wird, einmassiert werden. Dies ist besonders bei längeren chronischen Leiden unersätzlich und hat eine sehr gute energetische Wirkung auf den gesamten Organismus. Man sollte gelegentlich etwas Honig zu sich nehmen (für den Glukose-Haushalt) und ein gutes Vitamin-Kombipräparat verwenden. Hungergefühle treten, im Gegensatz zum Säfte-Tee-Fasten, kaum auf, da ja die körpereigenen Stoffe immer wieder rückgeführt werden. – Bei schweren chronischen Leiden sollte das Harn-Wasser-Fasten nur mit einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden. Da die genau zu befolgenden Anweisungen den Rahmen dieses Artikels sprengen würden, seien am Ende die Literaturhinweise für den interessierten Leser empfohlen.
Man hatte es meiner Mutter mal empfohlen, aber genutzt hat es ihr leider wenig. Bei Nicht-Schulmedizinern ist sie wohl ziemlich beliebt als Krebstherapie. Es kostet allerdings viel Kraft - der Gewichtsverlust bei gleichzeitiger Chemo war bei meiner Mutter zu viel und sie hat abgebrochen.
 
Yip- das meine ich.
Sehe das auch sehr skeptisch. Und vier Wochen sind lang.
Soll allerdings schnelle und auch langfristige Erfolge bringen -laut meinem Doc.
Das Abnehmen wäre dabei ein Nebeneffekt, den vorrangig geht es hierbei um die Krankheitsbehandlung.

Vieleicht hat ja irgendwer auch positive Erfahrungen damit gemacht?
 
Ich hätte massive Bedenken!!
Wenn man nicht gerade eine Menge zuviel auf den Rippen hat, sind 4 Woche SEHR lang fürs Fasten und vermutlich eine echte Belastung für den Köper. Ich kenne niemanden, der mehr als 3 Wochen gefastet hat (und der mit den 3 Wochen hatte sozusagen "Übung" darin).
Außerdem geht's beim Fasten doch darum, Giftstoffe loszuwerden - es klingt seltsam, diese immer wieder zurückzuführen.
 
ich bin da skeptisch, ist aber nur so'n Gefühl, wofür wurde es dir denn empfohlen, falls das nicht zu privat ist

hat der Arzt Behandlungserfolge und Erfahrung mit dieser Therapie?
 
Chemotherapie und fasten ist totaler Quark, nach meiner Erfahrung :evil:
 
Chemotherapie und fasten ist totaler Quark, nach meiner Erfahrung :evil:

Das sehe ich auch so, weil der Körper durch die Chemo eh geschwächt ist.

Es soll so eine Art Rundumschlag sein für diverse Wehwechen die man mit Schulmedizin kaum oder nur sehr langsam behandeln kann.
Der Doc hatte einige Fälle vorzuweisen in denen es gut funktioniert hat, sagte mir aber auch direkt das es richtig anstrengend ist und man dafür am besten Urlaub macht bzw eine Kur.

Erstmal sollte ich nun sehen ob ich mich überhaupt dazu durchringen kann.
Also heute morgen aufgefangen und dann lange überlegt :???:
Mal vorsichtig probiert (Augen zu und durch =runter kippen, gemischt mit Saft)
Hätte mich fast übergeben *schüttel*
Eine Woche lang soll ich das nun erstmal versuchen.

Mal sehen.
Werde berichten.

Nach wenigen Tagen soll bereits Besserung diverser Beschwerden eintreten.

Persönlich kenne ich viele Leute die damit auch langfristige Erfolge erzielen konnten ( allerdings nicht dieses Hartcore Fasten).

Und man führt wohl dem Körper nicht nur die Giftstoffe zurück sondern auch viel Mineralien,Vitamine,Spurenelemente und auch Hormone.
Von daher klingt das schon einleuchtend.
Und die Menge das man sich vergiftet (lt. Doc) dafür müsste man ungefähr 4 Liter am Tag davon trinken....

Grüße
Blondi
 
...Zwischenstand.

Nach vier Tagen ausprobieren bin ich zu dem Entschluss gekommen dieses Harn-Wasser-Fasten nicht mal in Erwägung zu ziehen.
Der Gedanke nur Wasser und Harn zu trinken ist einfach so grausig.
Und das nichtmal wegen Ekel, sondern weil es einfach scheusslich schmeckt.
*schüttel*

Grüße
Blondi
 
Das kann ich verstehen - ich finde auch schon den Gedanken grauslig :-?!
 
Und man führt wohl dem Körper nicht nur die Giftstoffe zurück sondern auch viel Mineralien,Vitamine,Spurenelemente und auch Hormone.
.....nach meinem laienhaften Kenntnisstand, bin ich mir da nicht so sicher. Was mein Körper mit dem Urin ausscheidet, will er doch offensichtlich nicht mehr haben/ er hat keine Verwendung mehr dafür. Die Natur (wozu ja auch unser Körper gehört ;-)) vergeudet eigentlich nichts, wenn sie mit den tollen Vitaminen im Urin, was anfangen könnte, würde sie sie doch nicht ausscheiden? :kratz:

Da sind die Ärzte wohl schlauer, wer heilt, hat recht.

:winke: Perdita
 
......... wenn sie mit den tollen Vitaminen im Urin, was anfangen könnte, würde sie sie doch nicht ausscheiden? :kratz:

Nimm mal alleine Vitamin C
Der Körper kann es nicht großartig speichern.
Wenn ich also eine ordentliche Menge zu mir nehme wird das was der körper nicht schnell genug rauszieht wieder ausgeschieden.
Wobei mir die Variante "frisches Vitamin C" lieber ist...

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Stimmt, daran hab ich nicht gedacht, aber frisch ist dann wohl besser und Eiweiß ist in dem Apfel ja auch gleich drin. ;-)
 
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