angebliche Risiken durch Ketose

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War beim Augenarzt....wollte mir , bzw, hat mir ne Brille verschrieben...Was mich ziemlich geschockt hat.

Auf die Frage ob es an der ketogenen Ernährungsart liegen kann das das in 4-6 Wochen so rapide bergab ging, darauf wusste der auch keien Antwort.

Da Ich ja wusste das viele Diabetiker an Problemen mit den Augen leiden bin Ich gleich mal in ne Apotheke um den Blutzucker überprüfen zu lassen.
Da stand dann auf einer Infotafel das Unterzucker zu "Sehstörungen" führen kann. Bei der Messung kam auch ein niedriger Wert (72) raus.

Ich werde jetzt erstmal mit der Keto aussetzen und schauen ob sich das durch "normale " Ernährung wieder hinbekommen lässt, denn das es so schnell mit der Sehstärke bergab gehen soll, das geht mir nich in den Sinn ( auch wenn ich gehört habe das es mit 30 generell runter geht)
 
@bigMitt:bist Du kurzsichtig oder weitsichtig?

Ich bin kurzsichtig, mit der Zeit (und der vielen Arbeit am PC) geht es natürlich schneller "bergab". Bei Kurzsichtigkeit ist es eher so, dass es stufenweise, nicht gleichmäßig, schlechter wird.

Das hat mich sehr gewundert (habe erst seit ein paar Jahren eine Brille) - aber der Augenarzt hat mir bestätigt, dass es bei seinen kurzsichtigen Patienten meist "schlagartig" schlechter wird, dann ist wieder eine zeitlang Ruhe, dann wieder die nächste Verschlechterung.

Es muss also nicht zwangsläufig mi der Ernährung zusammen hängen.
Wenn ich unterzuckert bin (weil zb den ganzen Tag über keine Gelegenheit zum Essen war) oder Kreislaufprobleme habe, merke ich auch, dass ich schlechter sehe. Das lässt sich aber durch Futter oder eine Tasse Kaffee schnell beheben....
Bei mir gibt es da jedenfalls keinen Unterschied zwischen "vor" oder "nach" der Umstellung auf LC, diese Macken hatte ich schon immer.
 
@ Barbara

Also, auf dem Rezept steht: Ferne jeweils R -0,25 und L -0,5 und Nähe
R +1,0 und L + 0,75

Weiss jetzt nich was das jetzt zu bedeuten hat, ob kurz oder weitsichtig.

War auch etwas enttäuscht das der Augendoc über die Zusammenhänge von Ernährung und Sehleistung sehr sehr wenig uzu wissen schien :-(

Danke für deine Info
 
War es nicht so, dass bei nicht erkanntem Diabetes die Sehkraft schlechter wird - durch zu hohen Zucker (nicht zu niedrigen)?
Ebenso verschlechtert sich ja auch die Wundheilung und Durchblutung.

Aber dass nun ausgerechnet Ketose sowas verursachen soll...
 
Meine Augen haben sich während der chemotherapie (vermutlich durch Säure) verschlechtert und danach langsam wieder gebessert.

Seit ich LC esse sind sie nochmal besser geworden und ich trage wenn wieder die alten Brillen, die neueren sind mir zu stark.

Ich stelle aber fest dass bestimmte Dinge wie Süßstoff und chemische Geschmacksstoffe, kurzfristig die Sehstärke beeinflußen.

Je mehr natürliche Nahrung um so besser.

So meine "2pennies"
 
@BigMitt

Es gibt ein paar Dinge im Körper die nicht ganz auf KHs verzichten können, dazu gehören auch die Augen. Es kann also durchaus sein, daß, wenn Du deine KHs zu extrem einschränkst, es zu Sehverschlechterungen kommen kann. Versuch am besten auf 30g KHs zu kommen. Solang ich KHs aus Beeren, Nüssen und Pilzen esse, kann ich bis auf 80g gehen ohne aus der Ketose zu fliegen.

Kann aber auch durchaus einfach durch veränderten Augeninnendruck passiert sein. (auch durch verringerten Innendruck, was ja eigentlich positiv ist)
 
@ Barbara

Also, auf dem Rezept steht: Ferne jeweils R -0,25 und L -0,5 und Nähe
R +1,0 und L + 0,75

Weiss jetzt nich was das jetzt zu bedeuten hat, ob kurz oder weitsichtig.

War auch etwas enttäuscht das der Augendoc über die Zusammenhänge von Ernährung und Sehleistung sehr sehr wenig uzu wissen schien :-(

Danke für deine Info

"-" ist kurzsichtig, ich hab -2.
Meine Schwankungen wegen Kreislauf usw belaufen sich gleich mal auf +/-0.5 (Selbstversuch, spaßhalber, mein Kumpel ist Optiker und wollte das mal wissen).

@ fussel: ich vermute mal, das ist so:
Unterzuckerung (kann ja immer nur kurzfristig sein) oder Kreislaufproblemchen verursachen eine kurzfristig schlechtere Sehleistung, das kann in einer Stunde wieder normal sein.

"Überzucker", also Zuckerkrankheit, schädigt die Augen langfristig und bleibend.

Manche Medikamente - von Roaccutan weiß ich es zb - beeinträchtigen die Augen, solange man sie nimmt, später wird es wieder besser.
 
@ Fussel.

Hab das mit dem Unterzucker auch nur von ner Tafel in der Apotheke gelesen.

War heute beim Optiker um mir ne Brille wie per Rezept verordnet zu holen. Die Frau ist erstmal ziemlich geschockt gewesen, da es sich angeblich um eine Gleitbrille oder sowas handelt, also eine für Kurz und Weitsichtigkeit, was für einen 30 jährigen äusserst selten ist.

Sie hat mich dann nochmal getestet und andere Werte rausbekommen.

Laut Ihr kann sich aber nur ein Vitamin A Mangel auf die Sehleistung auswirken und dann auch nur auf Nachtblindheit .... so hab Ich sie verstanden.

Ich ess jetzt erstmal wieder "normal" . Mein Termin bei dem anderen Augendoc ist erst Mitte Juli.

@ Barbara

Werd mal meine Medikamante überprüfen.
 
@BigMitt

Es gibt ein paar Dinge im Körper die nicht ganz auf KHs verzichten können, dazu gehören auch die Augen. Es kann also durchaus sein, daß, wenn Du deine KHs zu extrem einschränkst, es zu Sehverschlechterungen kommen kann. Versuch am besten auf 30g KHs zu kommen. Solang ich KHs aus Beeren, Nüssen und Pilzen esse, kann ich bis auf 80g gehen ohne aus der Ketose zu fliegen.

Kann aber auch durchaus einfach durch veränderten Augeninnendruck passiert sein. (auch durch verringerten Innendruck, was ja eigentlich positiv ist)

Hi!
Ich kenne das nur vom Gehirn und es benötigt keine KH sondern Glukose die zwar auch aus KH entsteht aber auch über die Gluconeogenese vom Körper aus Eiweiß selbst hergestellt werden.
Hast du vielleicht mehr Infos darüber, gerade bezgl. der Augen? Dann poste doch mal bitte genau was und wo man mehr dazu finden kann, würde mich jetzt interessieren.
 
Ich meine das mit den KHs schon wörtlich...in der Form, daß ein paar KHs "gegessen" werden müssen. Das Gehirn funktioniert auch wunderbar mit Ketonkörpern. Das ganze bezieht sich ja auf das Theman Ketose, deshalb geh ich davon aus das BigMitt`s Gehirn von Ketonkörper lebt, weshalb ich gesagt habe er braucht etwas KH in der Ernährung. Ich werde mal nachgucken in welchem Buch ich das stehen habe.

Hey BigMitt, warum gleich den Schuldigen in der Ernährungs"form" suchen??

2 Eßlöffel Rapsöl am Tag und Dein Vitaminproblem gehört der Vergangenheit an. Tausch das einfach gegen ein mehrfach ungesättigtes ÖL. Mehrfach Ungesättigte haben leider einen viel zu guten Ruf. Sie haben mit dem Effekt der Ketogenen Ernährung wenig zu tun, im Gegenteil sie hindern den Gesundheitsvorteil dieser Ernährungsweise massiv.
 
Damit man mich nicht falsch versteht...das bezieht sich auf die Öle die überwiegend mehrfach ungesättigte Fette enthalten!
 
WOW!
was für eine Informationsflut. Ich kann nur folgendes aus eigener Erfahrung berichten:

Seit ich vor 2,5 Jahren anfing mit Atkins, ging es mir nicht nur supergut, sondern meine Blutwerte waren sehr gut und die Triglyceride waren nicht mehr messbar (Wert unter 77).
Schmeiss deine Erfolge nicht weg aus Vermutungen, sondern akzeptier einfach das es durchaus im Rahmen des normalen liegt, das ein 30ig-jähriger eine Brille verschrieben bekommt. Ich habe meine mit 19 bekommen und bin weitsichtig, jedoch erst vorletztes Jahr hat man festgestellt das ich Prismagläser brauche, was noch ein zusätzliches Handycap ist.
Aber die Werte sind auch noch sehr gering bei Dir. Das sind normale Abnutzungserscheinungen nach 30 Jahren High-Life macht sich das zufällig jetzt bemerkbar. Dem Augenarzt würde ich auch nichts vorwerfen, Lowcarb ist so schon ein Neuland für viele, geschweigedenn das schon irgendwelche fundierten Studien darüber existieren, womit sich dann so ein Arzt auseinander setzen müsste. Die meisten Patienten sind halt KH-Konsumenten, ich denk einfach der war überfordert mit der Frage.
Die Optiker können nur annähernd so gut messen wie der Arzt, deshalb verlass dich auf die Messung des Arztes, denn sollte generell die Messung falsch sein, brauchst Du sowieso eine neue Brille und es muss nochmal gemessen werden. Lass dich nicht verunsichern durch geschockte Optiker, der kann dir die Brille anfertigen aber nicht verschreiben.

Zum Serotonin wollte ich folgendes sagen:
Nachdem ich wegen OP's usw. mit aktivem Nordic Walking (3x/Woche Training und Halbmarathon) sehr lange aufhören musste, bekam ich massive Blutdruckschwankungen und clusterartige Kopfschmerzen.

>>Für die, die nicht wissen was das ist: Kommt eigentlich hauptsächlich bei Männern vor. Kopfschmerzen die ohne jeglichen sicht- oder greifbaren Auslöser wie ein Blitz in den Kopf einschlagen und du für Sekunden das Gefühl hast die Neuronen in deinem Gehirn würden durchbrennen, sackst zusammen oder schlägst auf einmal aus, weil der selbige Schmerz für eine Millisekunde durch deine Wirbelsäule jagt. Kommt und geht in undefinierbaren Abständen, gottseidank nicht so oft, manchmal Monate, manchmal Jahre dazwischen, aber dafür heftig!<<

Daraufhin habe ich recherchiert und den Zusammenhang des Serotoninspiegels mit Blutdruckregulation usw. gesehen. Als ich dann beim Neurologen war, hat der mich untersucht und meinte nur ich hätte nichts und wahrscheinlich wäre es Migräne und überhaupt Frauen bekommen sowas nicht! - in dem Moment willst Du ihm den Schmerz als Leihgabe für Testzwecke zur Verfügung stellen - aber stattdessen lieferte ich ihm eine Theorie über Serotoninentzug aufgrund meines abruppten Aufhörens mit Extremsport - von 100 auf 0 - und daraufhin schaute er mich wie erleuchtet an und stimmte zu, das es durchaus einen Zusammenhang gäbe und er empfahl mir wieder mit dem Sport anzufangen.
Danke Herr Doktor, das macht dann 100 Euronen auf mein Patientenkonto.

Ich würde weitermachen mit Atkins, wenn du dich sonst wohl fühlst, gibt es nichts besseres als lowcarb und sport.
*Meine Meinung*

P.S.: Mein Hausarzt macht auch schon seit Jahren Lowcarb, die Menschen sollten sich mehr damit auseinandersetzen und mehr Studien initiiert werden, damit endlich Schluß ist mit Spekulationen und Mutmaßungen, viele sind dann verunsichert und lassen es sofort aus unerklärlicher Angst bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, komme grade vom Augenarzt. Diesmal ein kompetenter im Vergleich zu dem Letzten .

Hornhautverkrümmung, aber immernoch 100 % Sehstärke.

Auf die Frage ob denn die Ernährung eine Rolle spielt meinte der eben auch das nur Vitamin A Mangel einen Effekt hat und dann auch nur auf Nachtsehfähigkeit oder so... *g*

bekomme jetzt ne Brille für den PC.

kann also Entwarnung geben.
 
Die im ersten Post genannten "Argumente" haben mich auch erst mal abgehalten, aber dann dachte ich: Moment mal, der Mensch hat sich JAHRTAUSENDE lang sehr fettreich und mit, wenn überhaupt, sehr wenigen Kohlenhydraten ernährt.

Also ist eher unsere moderne Ernährung schädlich.


BTW.:
Irgendwer hat was von "Schlacke" im Körper gesagt:

Sorry wir sind keine Hochöfen ...

Der Körper sammelt keine Schlacke an, keinen Dreck ect.
Wäre das so, würden wir sher schnell verrecken.

Dieser ganze "Entschlackungswahn" (der hier im Kurort auch grassiert) ist nur eine Geldkuh der Diät und "Gesundheits"industrie diie man prima melken kann.

Genauso wie der Schwachsinn den meine Nachbarin betreibt: Mt esoterisch besprochenen Steinen heilen.

Ich sag nur: Als modernem und altem Aberglauben Geld machen ....



Und das Ketose und Fett schlecht sind wird man einem weiterhin einreden, damit man ja das teure Low Fat Müllzeug kauft....
 
BTW.:
Irgendwer hat was von "Schlacke" im Körper gesagt:

Sorry wir sind keine Hochöfen ...

Der Körper sammelt keine Schlacke an, keinen Dreck ect.
Wäre das so, würden wir sher schnell verrecken.

Dieser ganze "Entschlackungswahn" (der hier im Kurort auch grassiert) ist nur eine Geldkuh der Diät und "Gesundheits"industrie diie man prima melken kann.

Woher hast du dieses Wissen? Kannst du Studien oder medizinische Nachweise darüber erbringen?
Mit einer einfachen Aussage ist es hier wohl nicht getan, sonst könnte ich auch behaupten alle Bäume sind blau. ;-)
 
So wie "Schlacken" heute definiert werden, sind es lediglich Folgen schlechter Ernaehrung und/oder Bewegungsarmut. Als feste Ablagerungsstoffe sind sie nicht zu sehen. (Ausnahmen koennten Schadstoffkontakte bilden)
Uebersaeuerung, falls es sie tatsaechlich gibt, faellt ja auch unter den Begriff Schlacken.
Da reicht meist schon eine Umstellung auf gesundes Futter, viel Trinken, Sport und Erholung und der Stoffwechsel regeneriert sich.

Aber insgesamt ist das Thema Entschlackung tatsaechlich eine nicht versiegender Geldquelle - auch fuer unserioese Anbieter.

Im Koerper ist mehr los, als viele sich das vorstellen. Er ist ja kein Wandschrank, in den man etwas hineinlegt und das jahrelang dort unberuehrt rumliegt ;-)
 
Na ja ich denke im Sinne von "Schlacke" ist es eventuell nicht zu nennen, aber es gibt Stoffe die sich lange im Körper im Gewebe oder Organen halten und die nach Ausleitung zu deutlicher Gesundheitsverbesserung führen.

Giftstoffe wie Quecksilber oder Zytostatika gehören da wohl zu.

Ich habe lange nach der Chemotherapie plötzlich alle Zeichen dieser gezeigt, Haarausfall, Leukozytenabfall, Übelkeit und selbst der typische Geruch war da.

Mein Arzt hat mir erklärt dass ein "Depot" sich wohl abgebaut habe.

Wenn es mit etwas so klar sichtbarem geht wird es mit anderen Dingen auch so sein.

"Entschlacken" mit Birkensaft o.ä, halte ich allerdings auch eher für skurill, da müßte dann schon viel individueller rangegangen werden.

IMHO
 
Joey: Wieso muss ich mein Wissen belegen und diese "Schlacken" Jünger nicht?

Überlege Dir doch mal rein von der Logik:
Würde irgendein Dreck, irgendein Gift länger im Körper bleiben, würde man schnell eingehen.
Das heisst: jeder Mensch müsste zwangsweise entschlacken weil er ja sonst verendet.
(Ach ja wir entgiften uns ja selbst hatte ich gaaaanz vergessen ...)
Das heisst: Alle die diesen Entschlackungswahn NICHT mitmachen und das sind imho mehr Leute als die, die es tun, müssten in jungen Jahren sterben.

Natürlich gibt es Menschen die "ungewöhnliche" Gifte im Körper haben, durch Chemo zB. Honeylein hat es ja erwähnt.
Oder das man Kontakt mit Giftstoffen hatte.

Dann müssen diese Gifte natürlich wieder raus wenn sie das Gewebe nicht freiwillig verlassen.

Ob da dann allerdings eine dieser "Entschlackungskuren" wirklich hilft wage ich mal zu bezweifen. Einen Menschend er durch ein Giftstoff eh schon geschwächt ist zB. Heilfasten zu lassen - wollen wir ihm einen Sarg bauen?

Ich habe ja nichts dagegen wenn jemand sagt: Manche Leute haben Giftstoffe durch bestimmte Umstände im Köprer die auf dem normalen Weg kaum oder gar nicht abgebaut werden können.
Da muss jetzt eine individuelle Möglichkeit her diesem Menschen zu helfen.

Aber so wie es im Moment allgemein gesagt wird heisst es doch:

Der Körper bildet irgendeine ominöse Art von Schlacken, jeder Körper und jeder Mensch, die muss man dann doch Methode X oder X oder Z die dan meistens auch noch geld kostet, loswerden.

Komisch nur das ich einen Haufen Leute kenne die weit über 80 Jahre alt sind und noch nie in ihrem Leben entschlackt haben, geschweige denn ein besonders gesundes Leben führten.
Die müssten doch vor lauter im Körper herumliegender "Schlacke" längst tot sein.

Es kann ja einiges mit der Körperchemie durcheinandersein durch unsere Lebensweise.

Aber diese ominösen Schlacken sind imho genauso real wie irgendwelche Auren die manche Leute heilen bzw. sehen und heilen wollen ...

Zum Thema Schlacken:

Der "Schlacken-Mythos":

Je nach Quelle wird der Begriff "Schlacken" unterschiedlich definiert: mal sind Schwermetalle gemeint, mal Stoffwechselprodukte wie Gallensalze, mal Freie Radikale. Objektiv betrachtet gibt es weder eine anerkannte Schlackendefinition, noch zuverlässige Hinweise darauf, dass irgendeine dieser Substanzen beim Fasten tatsächlich abgebaut und "ausgeschwemmt" wird.
Natürlich gibt es immer irgendwelche "Abfallprodukte" bei der täglichen Ernährung, die werden aber normalerweise mit der Verdauung wieder ausgeschieden. Voraussetzung dafür ist eine ballaststoffreiche Ernährung.

Der Link:

[DLMURL]http://www.wdr5.de/service/service_rat/581167.phtml[/DLMURL]

Aber solange der Schlacken Wahn Geld bringt, warum den Goldesel offiziell schlachten?
 
Jaddi,

es gibt sicher Dinge die wir nicht gleich verstehen und die doch dem einen oder andern helfen.

"Einfach-so" Schlacken sollten sich normal mit dem Stoffwechsel entfernen.

Es können Stoffe zum Beispiel in Darmdivertikeln bleiben die dann dem Organismus zusetzen oder sich entzünden (aua dann gibts Bauchweh) die unter Umständen (die ich leider noch nicht genau kenne sonst würde ich mir einiges ersparen) sich leeren und dann ist für eine Weile Ruhe.

Wie oben gesagt, wenn etwas im Körper ist, dann kann ganz sicher nicht ein Säftchen aus dem Reformhaus da helfen, dann muß schon ein Fachmann ran und entgiften (klingt für mich besser als entschlacken da habe ich so merkwürdige Assoziationen bei)

Fasten oder Diäten ist schon reichlich Belastung für den Körper, warum scheidet man dann merkwürdiges aus und riecht merkwürdig?

Das würde doch eher für Giftstoffe sprechen die plötzlich heimatlos sind weil wir ihnen grad die Fettzelle unterm Hintern weggezogen haben:confused:
 
Also ich bin ja totaler Laie auf dem Gebiet, ABER:

Ich hab' schon immer mit unreiner Haut zu tun (mittlerweile weiß ich, dass sie zum Teil von Silikon in Kosmetika herrührt) aber sogar zu Zeiten, wo ich das noch nicht wusste und mir jeden Tag Silikon ins Gesicht geschmiert habe, hatte ich die fantastischste Haut, wenn ich denn einmal in der Woche in die Sauna schwitzen gegangen bin...
 

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