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Hallo Julie,
ich habe heute schon 2 1/2 Liter getrunken und es wird besser. Ich wollte ja gestern abend Fisch essen, habe mich aber dann doch für Cyros entschieden und das war anscheinend zu viel Fett gestern abend, zumal ich seit 3 Tagen keinen Stuhlgang habe, trotz Leinsamen im Eiweißshake. Irgendwie muss ja der Körper auch alles verarbeiten. Selbst das Passage XL-Salz was ich gestern abend genommen habe hatte bisher noch keinerlei Wirkung, keine Ahnung wieso, sonst schlägt das nach 1 - 2 Stunden an, muss ich abwarten.

An Gicht habe ich nicht so sehr gedacht, allerdings habe ich seit einiger Zeit in den Fingergelenken Schmerzen, ich muss aber jetzt im März eh zum Arzt, da werden alle WErte durchgecheckt, auch Rheumawert der vor zwei Jahren schon an der Grenze war, wir werden sehen.

Lb. Gruß Jana
 
Man, jetzt geht die Schwankerei mit dem Gewicht wieder los. Gestern früh 94,1 gewogen, heute 95,5. Dabei war ich auch 1 h spazieren und bin zigmal die Treppen rauf und runter gestern. Ich kann ja nicht ständig meinen Ticker wechseln.
Vielleicht liegt es ja am Süßstoff, habe ich gestern und vorgestern verwendet, das muss ich ausprobieren.

Lb. Grüße Jana
 
Also bei nichtidentifizierbaren Schmerzen würd ich wirklich immer erstmal zum Arzt gehen, kann ja auch manchmal was schlimmes resp. akutes sein! Mal ganz abgesehen von der Ernährung..
 
Das Perfekt-Uebel...

Hallo ihr Lieben...
hab mir grad mal den kompletten tread durchgelesen...toll mal die anderen Geschichten zu lesen...schon ueberlegt nen neuen aufzumachen, weil dieser so lang ist....
Hab tatsächlich noch nie ueber das auf und ab meiner diäten und dem schei...gefuehl dabei gesprochen...

Bei mir also: nie dick aber moppelig von kindesbeinen...ich bin Polin...da gibts vor allem wurst (jetzt wieder yummie), mit Kartoffeln und Brot...war familiär in der Kindheit nie toll...eher das gegenteil...also viel rumgetrieben...sehr frueh auf partys etc...nie richtig viele gedanken ueber mein gewicht gemacht, sehrwohl aber wie ich bei den jungs ankomme....jaja, die ewige suche nach der Liebe...alles gut....hin und wieder mal nulldiäten so ab 12...bis plötzlich meine quasi-schwester (optischer Zwilling) 10 kilo abnahm und mir die Jungs ausspannte...da hat sich wohl der Gedanke festgesetzt, dass duenn sein gluecklicher macht...:shock:

hatte dann immer 65/70kg bei einer grösse von 169, war irgendwie okay...hab mich auch durchaus weiblich gefuehlt....in meiner ersten gluecklichen Beziehung mit 19 dann rauf auf 82kg...grr...öffentliches wiegen im skiurlaub...bin im Boden versunken....die Woche darauf, mein Vater kommt zu besuch, ein wahnsinns cooler Kerl....das erste, dass er vor ,,hallo,, sagt ist: hania, du bist ja sowas von dick geworden...DANKE PAPA!!!
Ich in Tränen ausgebrochen, total ausgerastet und ihn vor die Tuer gesetzt...:shock: und dann der Gedanke: Hania, du weinst wegen deinem Gewicht?????????????? Änder was!!!!
Am nächsten Tag mit ,,Brigitte,, angefangen und in einem Jahr 25 Kilo abgenommen....*stolzsei* Zwischendurch aber zb. auf partys gedacht: ich bin 2. Liga....will verdammt nochmal erst sein!!!! Echt schräg!!!! Abnehmen war recht easy muss ich sagen....die Zeit danach jedoch NICHT NICHT NICHT!
Obwohl ich gelernt habe ,,gesund,, zu essen, hatte ich danach so eine Angst zuzunehmen dass ich gehungert hab...klar: Körper läuft auf sparflamme und ich konnte täglich an die 1000kcal essen....so hab ich die letzten 3 Jahre gelebt....in Hamburg, als Barkeeperin in ner Schikibar wurde es nur schlimmer....wollte runter auf 50 kg...mein körper machte aber nicht mit...total essgestört...teilweise bulemisch (denn 500-1000 kcal jeden Tag geht nicht)...3x täglich gewogen...wenns zu viel war 300kcal am tag 2 Wochen...denn anders konnte ich nicht abnehmen...
Mir war schon klar, dass ich mich kaputt mache, aber in meinem Kopf hatte sich festgesetzt: duenn gleich gluecklich!!!!

Vor 8 Monaten dann der Bruch: habe meinen jetzigen Freund kennengelernt...die Liebe meines Lebens...vor kurzem zusammengezogen und Hochzeit ist in Planung...:lol:
Problem am Anfang: er ist der schönste Mann den ich je gesehen habe, schwedisches Model halt und zu Anfang fernbeziehung...mit ihm habe ich ,,gefressen,, bzw. ganz normal gegessen, ohne ihn gehungert um weiterhin huebsch zu sein....völlig bekloppt...hab wohl nicht geglaubt das er mich anders liebt....
Seitdem wir zusammenleben hab ich ihm versprochen nicht mehr zu hungern, hatte auch nicht das beduerfniss so richtig. hab endlich kapiert dass jemand mich nicht wegen meiner 57kg liebt, sondern weil ich ich bin!!!! Klar: mit normaler Ernährung 8kg zugenommen...und jetzt halt mal die Notbremse!!!! Fuer mich, denn fand mich vorher besser....der 6. Stock Altbau ohne Fahrstuhl ist mit weniger auch leichter...;)

Aber nach all dem muss ich sagen: Habe zu mir gefunden, auch ernährungstechnisch...essstörung wird jetzt mit atkins bekämpft...möchte meinem körper wieder gutes tun, nicht mehr bekämpfen...der schenkt mir ja täglich das wundervolle leben das ich habe....:lol: Bei mir kann ich sagen, lag meine diät-karriere vor allem wegen der suche nach Liebe und anerkennung...dass wusste ich auch schon vorher...wird wohl höhste Zeit, eine diät zu machen weil ICH MICH SELBST liebe...;)

soviel von mir...wäre schön, mehr von euch zu lesen...beizeiten werd ich hier mal die geschichte meiner besten freundin aufschreiben....Gesicht 2000 - Werbevertäge - soapverträge - wegen fettstoffwechselstörung durch dauernulldiät von 50 auf 110 in einem jahr --- Verträge weg - asy-schicki-freunde weg- ww seit 2 jahren und bei 80 *stolz auf sie bin* - kämpft um ihre Schauspielkarriere und ist inner lich mit jedem zu- und wieder abgenommenen kg gewachsen....

lg hania
 
Hallo Hania,

irgendwo ähnlichen sich die Geschichten doch immer wieder...ich bin immer wieder erschrocken, wenn mir bewusst wird, wie sehr wir danach lechzen dünn zu sein - und damit schön, beliebt, sexy...und was auch immer damit verbunden wird. Mir geht es ja auch nicht anders.

Ich war ja nie wirklich dünn...normal eben. Wenn ich Bilder von vor 10 Jahren sehe, dann denk ich heut "früher war ich schlank". Damals sah ich das ganz anders. De facto haben sich über die Jahre aber kilo für kilo dazugeschlichen....was ich eigentlich sagen wollte, zur Zeit läuft´s bei mir ganz gut. Hab schon einiges abgeladen, mir geht´s deutlich besser - ich finde, dass ich auch besser aussehe. So. Und nun schau ich mich um und seh in meinem Umfeld - in dem ich noch vor 3 Monaten nur schlanke Menschen gesehen habe - plötzlich lauter Pummelchen..klar, wer sehr dick war, das hab ich auch vorher gesehen... aber ich saß heut z.B. neben einer Kollegin, die immer eine ähnliche Figur hatte wie ich. Wir hatten beide die Beine übereinander geschlagen und beim direkten Vergleich kamen mir ihre heute viel dicker vor als meine. Wahrscheinlich stimmt das auch. Ist ja auch eigentlich irrelevant. Es ist nur komisch, dass ich plötzlich sehe, dass ich gar nicht so dick bin bzw. dass nicht alle - außer mir - schlank und rank sind...

Hat das von euch auch jemand erlebt?
 
hmmm....momentan seh ich leider eher ein bisschen das gegenteil und suche kramhaft nach Leuten die so ein bisschen ueber normal sind wie ich und die mir trotzdem gefallen. mag das gar nicht!!!! Frag mich dann, hey hör auf, so doof oberflächlich biste doch nicht.
Merk nur wie ich jedes mal wenn ich ins bad renne mein Oberteil hebe und meinen Bauch anschaue (der war vorher echt sensationell) und versuche mich dan positiver hinzustellen....echt, bin von mir selbst grad angeödet...
Aber bei meinen Mädels, die alle etwas pummelig sind, denke ich genau das gegenteil: die sind doch gar nicht so uebel wie die meinen...ist wohl die Liebe zu denen...>:) und so muss das dann auch sein...
du kommst doch aus aus hamburg...ist dir da mal aufgefallen, dass alle viel duenner sind als anderswo???? In ottensen in jedem Fall...wenn man dann in die City fährt fuehlt man sich gleich wesentlich duenner...hehehe..

sag mal, wann ist denn genau das keto-treffen in hh? werd mal schauen ob ich grad da bin, momentan eher viel in schweden...

p.s. scheinst dich ganz gut auszukennen...hab grad meinen futterplan eingestellt...falls dir ab und an langweilig ist, könntest evt du drueberschauen?

lg Hania
 
..suche krampfhaft nach Leuten die so ein bisschen ueber normal sind wie ich und die mir trotzdem gefallen. Frag mich dann, hey hör auf, so doof oberflächlich biste doch nicht.

Also, ich sehe schon Leute, die mehr draufhaben (wobei "normal" ja ein sehr dehnbarer Begriff ist). Gefallen tut mir das allerdings nicht...da seh ich Kolleginnen, Frauen in der Stadt, beim Sport, überall und denk "so ein paar kg weniger würden dir auch gut stehen" - obwohl´s mir doch eigentlich total schnuppe sein könnte. Eine sehr gute Freundin von mir ist auch recht dick, das sehe ich wohl. Es stört mich nicht - aber sie stört´s. Und dann denk ich "jammer nicht, tu was"...gesagt hab ich´s auch schon...sie sagt dann "du musst ja reden", weil ich dünner bin als sie...hach, schwieriges Thema. Sie hat jetzt aber mit WeightWatchers begonnen und schon ein paar kg abgeladen. Alles gut. Also in Sachen Oberflächlichkeit steh ich dir sicherlich in nichts nach!

Hm, mein Bauch war leider noch nie so sensationell schön...der ist halt einfach nicht wirklich flach, egal wie viel oder wenig ich wiege. Das ist aber ok. So bin ich halt.

Hehe, also ich bin jeden Tag in Hamburg - rund um die Uhr sozusagen - und seh hier reichlich Dicke. Kann nicht bestätigen, dass die hier dünner sind als anderswo. Bin allerdings selten in Ottensen. Viele Dünne findest du allerdings in den Schickimicki-Läden oder auf den Model-Nights von Michael Ammer (wenngleich der immer fetter wird...)...

Also, das Treffen wird am 25.4. stattfinden. Wollen ins Mongos gehen, das ist in Hoheluft/West (Hoheluftchaussee/ Falkenried). Ist nicht ganz Phase I tauglich aber sensationell lecker :) Wäre schön, wenn du dabei bist!

Wirklich langweilig ist mir selten, aber ich schau gern mal vorbei. Wobei ich sicherlich nicht zu denen gehöre, die sich am besten hier auskenne - also alle Angaben ohne Gewähr ;-)
 
Hallo CrazyCat!

Als ich deine Geschichte gelesen habe, dachte ich mir erst: ja, das ist wirklich eine Essstörung.
Aber dann wiederum musste ich eingestehen: die Grenzen sind ja fliessend, und alle hier im Forum haben in irgend einem Sinn eine Störung. Ist ja nicht bös gemeint, sondern einfach nur realistisch.

Ob man eine solche Störung mit einer neuen Methode bekämpfen kann, vermag ich nicht zu sagen.
Aber ich glaube halt auch, dass sich vieles, wenn nicht gar alles im Kopf abspielt (oder natürlich auch auf der emotionalen Ebene).
Ich mache ja jetzt auch weiter mit dem Diäten - aber ich habe mir vorgenommen, wenn ich das nächste Mal den Drang habe, mich vollzustopfen und alles über den Haufen zu werfen, dann möchte ich mich ernsthaft fragen: was versuchst du jetzt damit zu kompensieren oder in dich reinzufressen.

Was das Gewicht angeht - ich denke, es spielt überhaupt keine Rolle, wie schwer oder nicht schwer man ist. Wichtig ist eher, ob man sich dabei gut fühlt. Und das tun wir ja alles offensichtlich nicht. Daher geht es mir manchmal etwas auf den Zeiger, dass mir meine schlanken Freunde immer sagen: was willst du denn abnehmen - ist doch nicht so schlimm.
Doch! Ich finde es schlimm. Aber nicht, dass ich nicht ausschaue wie ein Shape-Cover-Model, sondern dass ich es nicht schaffe, in gewissen Situation anders als mit Essen darauf zu reagieren. DAS finde ich schlimm, und im Grunde möchte ich genau dies ändern.

Der Grund, warum ich dennoch LC-Diät halte, ist der, dass ich einfach fitter und energievoller bin. Und in diesem Zustand sollten die Krisen auch besser zu meistern sein, als wenn ich "normal" esse und durch zu viele KHs immerzu in Versuchung gerate.

Ich halte, wie CrazyCat, die anderen auch immer vollkommen ok, wenn sie etwas mehr auf den Rippen haben. Aber es kommt mir dann auch immer so vor, als ob deren Speckröllchen viel weniger wabbelig sind als meine ;) Vermutlich kommt mir das nur so vor, weil ich diese Leute ja immer in Kleidern sehe... is mal so meine Theorie.
Und in meinem Freundeskreis gibt es tatsächlich überhaupt keine dicken Leute, nicht einmal solche mit 1-2 Kilo zu viel. Das hat mich auch schon des öfteren ziemlich niedergeschlagen. Solche Momente, in denen ich zum Beispiel im Sommer mit Freunden grillen und sich jeder kopflos mit Bier und Chips vollstopft (im perfekt sitzenden Bikini) und ich in weiten Leinenhosen und Bikni nur darunter tragend denke: wie viel darf ich jetzt wohl davon essen, damit ich Morgen nicht ein halbes Kilo schwerer bin?... - da werd ich dann auch so richtig wütend. Nicht auf die anderen, sondern auf mich, weil ich genau weiss: wenn ich nicht diese Anfälle hätte, wo ich ein paar Tage durchfresse, dann könnte ich mir solche Genüsse in Gesellschaft ebenfalls leisten :(
 
hej Julie,
klar bin ich völlig essgestört, das erkannt zu haben, TROTZ therapie wegen anderen dingen seit 10 jahren hilft schon viel...bulemisch war ich nur, wenn ich eigentlich seelisch was ,,auskotzen,, *sorrz* aber nicht konnte...
das ist gottseidank seit knapp nem Jahr vorbei...
aber weisste was, genau dein gedankengang: die anderen druecken sch alles rein, alle schlank und scheinen nicht drueber nachzudenken....genau so war ich auch...hab in dem moment auch nicht drueber nachgedacht, evt am nächsten tag auch nicht....um dann aber ne woche zu fasten...schlimm eigentlich...bei mir war das: prioritäten setzten, wenn ich meine liebsten sehe , sommer, spass ist, will ich geniessen...seis um ne woche fasten...
glaub mal...sooooooo viel mädels haben bulemie...konnts selbst kaum fassen...gra bei neuen mädels die ich kennengelernt hab...powergirls, nicht so schickis etc...beim näheren kennenlernen aber auch bulemisch oder anderweitig gestört....find das ganz ganz schlimm...kenn ja mich wenn ich das gemacht hab....: am nächsten tag aufgedunsenes gesicht, magenkrämpfe, aber happy ueber 1,5kg weniger....wie bescheuert ist das bitte? NIE WIEDER!!!:dafür:

Also, beim nächsten mal grillen mit völlerei nicht neidisch sein...klar gibts diese mädels, wie auch barkeeper-freundinnen von mir...modelvertag in der tasche und schieben sich nach der schicht um 4 ne torte rein - ohne danach reue zu empfinden....und nicht verstehen warum man Zutatenlisten auf Pakungen liest....grrrrrrr...Neid...ich liebe sie trotzdem...;)

Dir ne gute nacht
lg hania
 
Hallo Hania!

Es ist wirklich gut, dass du es geschafft hast, von den Extremen wegzukommen. Ich mein, schliesslich kann man den Fokus auf gar nichts mehr anderes richten als auf das Essen/Hungern, wenn man sich so enorm hin und her werfen lässt.

Was die Schlanken angeht - klar, beneide ich jene nicht, die zwar schlank sind, aber einen hohen Preis dafür bezahlen. Aber ich beneide jene (also eigentlich fast alle um mich rum), die noch nie auf das Gewicht achten mussten und einfach ein ganz natürliches Verhältnis zum essen haben (und trotzdem dünn sind oder gerade deswegen!).

Ich muss vielleicht hierzu auch mal sagen, dass ich aus der Schweiz bin, und es so im Alter zwischen 25 und 35 praktisch nur schlanke Leute gibt. Und da fühlt man sich dann wirklich schnell zu dick in diesem Gesellschaftsbild.

Und hinzu kommt auch noch, dass ich aus einer Familie komme, in der Sport immer das A und O war. Als Kind war ich zwar nie dick, aber ich habe mich viel mehr für musische Sachen interessiert.
Doch meine Mam, Grosseltern und der ganze Rest fand, dass einfach jeder Mensch sportlich sein muss (...und ich hab das dann meist ersetzt mit: sonst bin ich weniger wert).
In der späten Pupertät bis Anfang 20 hab ich dann das erste Mal so richtig und konstant zugenommen. Wohl aus Trotz, um denen zu sagen: nee, euer Sportprogramm mach ich nicht mit!

Als ich dann von zu Hause ausgezogen auf eigenen Füssen gestanden bin, hab ich gerafft, dass der Sport ja nicht Schuld daran war, sondern die Übernommene Einstellung, ich müsste genau so sein wie meine Familie. Und ich hab mich mit dem Sport versöhnt, abgenommen und so richtig Gas gegeben. Viele Jahre ging das dann gut, bis vor 2 Jahren, als ich versuchte, aufhören zu Rauchen. Aber das hab ich ja schon mal erwähnt. Jedenfalls - angefangen hat das Thema ja schon früh mit dem Abnehmen, aber ich hoffe, dies bald mal erledigen zu können. ;)
 
Hallo ihr lieben,

ich denke auch gerade wieder viel über Ernährung nach, denn, wie man hier im Forum lesen kann, habe ich Probleme, weiterhin mit Atkins abzunehmen. Erst habe ich mich unter Druck gesetzt: " ich zwinge meinen Körper einfach abzunehmen, in dem ich immer schön Phase 1 mache." Seelisch ging es mir damit immer schlechter. Dann habe ich den Druck aufgegeben. Dann ging es noch mal 1-2 Kilo runter und stand dann wieder. Seelisch hatte ich zunehmend das Gefühl nur Verzicht zu üben und doch nicht belohnt zu werden. Und da sind wir bei einem Schlüsselwort, welches für mich zumindest so einige Bedeutung hat: BELOHNUNG
Eine Ernährungsumstellung, bei der ich auf Essen, was ich gerne esse, verzichten muss, erfordert dann einen Ersatz für den Genussverzicht, nämlich eine Belohnung. Die sollte natürlich im Erreichen des Abnahmeziels sein. Der Lohn ist nicht in Euros zu bemessen, sondern in Kilos. Jaa, ich weiß, eine bessere Gesundheit ist auch ein Lohn, aber man kann Kilos irgendwie besser zählen und sparen, oder so. Jetzt, wo der Gewichtsverlust ausbleibt, ist die Motivation, Verzicht zu üben, futsch. Also, eine Belohnung ist irgendwie so essenziell wie Proteine und Vitamine. Wer das nicht zugibt ist für mich schon eine wunderliche Person. Warum sonst haben viele von uns regelmäßig Fressattacken oder zumindest kleine Rückfälle? Ich meine, dass kommt immer dann, wenn 1. das Gewicht gerade nicht sinkt und man darüber hinaus eine stressige Situation hat. Bumms! schon landet eine essbare Belohnung / Trost in unserem Mund. Ich meine, daraus kann man doch auch was lernen für sich selbst. Es passiert so vielen, dass es eher eine Regel als eine Ausnahme ist. Sollte man diesem "Ausrutscher" nicht lieber mit einplanen in seine Diät, ihm irgendwie "Respekt" zollen, statt sich zu schämen und zu behaupten, es soll zukünftig nicht mehr vorkommen. Wir fühlen uns wie ungezogene Kinder, die bei etwas verbotenem erwischt worden sind. Warum ist Ernährung nur so schwierig und warum sind damit sooo viele Emotionen verbunden??
Ich möchte sooooo gerne mal einfach nur essen, was ich gerne esse, ohne dass in meinem Hinterkopf so eine Stimme tönt: Mann, DAS hat jetzt aber zu viele Kilokalorien, dafür musst du an anderer Stelle was weglassen" oder :" Ohh! die vielen KHs! - Tina, ess das nich!" Dafür musst du aber was sportliches machen um deinen Blutzucker niedrig zu halten. Wie Mike Krüger mal so schön sagte: Irgendwas is immer!
Oder: lecker Erdbeeren, leider total mit Pestizieden verdorben, oder was weis ich noch! Geht es euch nicht auch so? Mir scheint, egal wie ich mich ernähre, ich muss immer irgend einen Verzicht dafür üben, und dass in einer Überfluss-Gesellschaft, wo die Werbung auf mich einhämmert und mir sagt: DAS musst du haben!!(ein must-have) oder: "du kannst alles haben, was du willst, ohne Reue!" oder: "wer das nicht hat, der ist out, gehört nicht dazu"

Also: ich will 1. Dazu gehören, 2.geliebt werden, 3.ohne Angst und Reue mein Leben genießen und last but not least einfach nur froh sein. Warum ist das nur so schwer?

liebe Grüße
Bettina
 
Hallo Bettina,
mir kommt es nicht so vor als müsste ich Verzicht üben, ich merke nur wie ich langsam die Geduld verliere weil anscheinend nichts hilft beim Abnehmen. Zur Zeit nicht einmal Atkins und ich weiß nicht warum.
Es geht immer die ersten 2 - 3 Kilo, dann bleibe ich stehen. Dann mache ich weiter und es tut sich einfach nichts, trotz das ich alles einhalte was vorgegeben ist. Wenn man dann immer liest, wieviel andere mit dieser Ernährungsform abgenommen haben, dann ist das schon ganz schön frustrierend muss ich sagen, zumindest für mich.
Ich habe nun schon wirklich sehr viel probiert und mache jetzt wieder Atkins, halte mich auch an alle Vorgaben und was ist? Abnahme-Zunahme-Abnahme-Zunahme in schöner Regelmäßigkeit, keine Ahnung wieso.
Klar Appetit auf irgendwelche Sachen kenne ich auch, aber ich sehe das nicht mal so als Verzicht an, ich möchte einfach das ich mal wenigstens unter 90 kg komme und wieder die 8 vorn sehe, aber nicht mal das klappt. Im Gegenteil, ich hatte seit ich jetzt angefangen habe wieder Magenschmerzen gehabt, am WE Nierenkolik. Trotzdem halte ich durch, ich denke mir immer, es muss doch irgendwann mal klappen, das mein Körper kapiert, das ich ihn so nicht haben will. Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, aber es ist halt alles schwer. seufz

liebe Grüße Jana
 
Hallo Bettina!

Was du schreibst, kennen wohl wirklich sehr, sehr viele, die abnehmen wollen.
Und ich habe mich auch schon des öfteren gefragt, warum ich nicht einfach essen "darf", was mir beliebt, ohne dabei unentwegt zuzunehmen. Ich habe sogar noch weiter gefragt:
Warum in aller Welt hab ich gerade jene Sachen am liebsten, die mir schaden und mich dick machen? :confused:

Das Gefühl der Belohnung ist bei mir auch ganz oben.
Am extremsten habe ich das nach meinem Rauchstopp vor bald 3 Jahren gemerkt. Rauchen ist ja ein ähnliches Prinzip und geht auch oft über die Belohnung. Und als damit Schluss war, hab ich unentwegt gegessen, nein gefressen!

Doch wenn wir bei Emotionen sind, wie auch das Bedürfnis nach Belohnung, so glaube ich, müsste man das ganz anders angehen. Man müsste sich selbst ändern und nicht sein Essverhalten.
Glauben wir nicht alle, dass wir erst dann viel glücklicher sein, uns mehr bewegen wollen, mehr unternehmen könnten, wenn wir nur schlank wären?
Und genau das ist ja im Grunde total falsch. Wir sollten nämlich zuerst genau diese Dinge ändern, und dann würde sich die Esslust auch von selbst mindern. Das mit der Belohnung hat sicherlich verschiedene Gründe, bei jedem anders. Ich zum Beispiel habe seit jeher das Gefühl, dass ich jobmässig unterfordert bin. Gleichzeitig habe ich aber nicht den Mumm, etwas aus mir zu machen. Dies hat auf mein Essverhalten zwei Auswirkungen. Einerseits kompensiere ich den mangelnden beruflichen Erfolg mit Essen (wenn ich schon kein Glücksgefühl durch getane Arbeit haben kann, dann zumindest ein Völlegefühl), und andererseits beschäftige ich mich dann mit Abnehmen, denn dort kann ich ja dann einen Erfolg erleben.

Die Frage, Bettina, warum deine Wünsche so schwer zu erreichen sind, dünkt mich leicht (wenn auch nicht zufriedenstellend) zu beantworten:
Wir sind wohl hier auf diese Welt gekommen, um Hürden zu nehmen, Probleme zu lösen und an uns selbst zu wachsen. Doch dies ist nun wirklich nicht einfach, keineswegs, aber es ist halt der Grund, warum wir in Stresssituationen nicht immer mit unserem Schatten umspringen können, als wäre es ein Kinderspiel, sondern auf Dinge zurückgreifen und ausweichen (Essen, Rauchen, Alkohol usw.), weil uns dies - obwohl ungesund - kurzfristig ein Gefühl der Entspannung gibt.
So sehe ich es zumindest.

@Jana
:shock:Nierenkolik? Das klingt ja echt heftig!
Ich hoffe, dass sich dein gesundheitlicher Zustand rasch bessert, denn unter solchen Umständen lebt es sich weder gut noch happy.
*daumendrück*!
 
Hallo Julie,
ich trinke zwar sehr viel, aber bei mir sind wahrscheinlich mehrere Sachen zusammen gekommen. Habe mich jetzt auch informiert, was stark säurebildende Lebensmittel sind. Darunter zählen Süßstoffe und Cola. Beides habe ich die Tage vorher zu mir genommen. Jetzt lasse ich die Cola light weg und auch den Süßstoff, seit dem wird es wieder besser. Danke für dein Daumen drücken. :)

Lb. Gruß Jana
 
Hallo Bettina!

...(...)...
Man müsste sich selbst ändern und nicht sein Essverhalten.
... Wir sollten nämlich zuerst genau diese Dinge ändern, und dann würde sich die Esslust auch von selbst mindern. ... Ich zum Beispiel habe seit jeher das Gefühl, dass ich jobmässig unterfordert bin. Gleichzeitig habe ich aber nicht den Mumm, etwas aus mir zu machen. Dies hat auf mein Essverhalten zwei Auswirkungen. Einerseits kompensiere ich den mangelnden beruflichen Erfolg mit Essen (wenn ich schon kein Glücksgefühl durch getane Arbeit haben kann, dann zumindest ein Völlegefühl), und andererseits beschäftige ich mich dann mit Abnehmen, denn dort kann ich ja dann einen Erfolg erleben.

Die Frage, Bettina, warum deine Wünsche so schwer zu erreichen sind, dünkt mich leicht (wenn auch nicht zufriedenstellend) zu beantworten:
Wir sind wohl hier auf diese Welt gekommen, um Hürden zu nehmen, Probleme zu lösen und an uns selbst zu wachsen. (...)
So sehe ich es zumindest.

Hach Julie!

recht hast du wohl. Also hat die Herausforderung, sich selbst zu ändern auch ganz gezielt was mit Diät zu tun. Wenn ich zufrieden bin dann esse ich entspannter und natürlicher. Oder so ähnlich. Ja Psyche und und Ernährung haben beides viel mit Emotionen zu tun. Kann ich dir Mut machen dich beruflich zu verändern? Oder würde es dich nur mehr unter Druck setzen? Kennst du die Bücher von Barbara Sher mit den Erfolgsgruppen? Da tun sich Leute zusammen, machen sich Mut und helfen mit Ideen und Kontakten, dass ein jeder mit seinem Lebenstraum, den er sich ganz allein definiert, ein Stück weiter oder sogar zum Ziel kommt. Die Umsetzung geschieht immer nach dem eigenen Tempo. Die anderen dürfen nur Mut machen und Ideen geben. Druck darf nicht ausgeübt werden. Habe ich mal gemacht, aber leider ist unsere Gruppe nicht zusammen geblieben, wir waren nicht konsequent genug. War aber dennoch eine interessante Erfahrung.

Was spricht dagegen, dass du dich beruflich änderst? Welche "Gegenargumente" gibst du dir selbst, dass du es nicht tust?

Nja, war nur mal ne Idee. Ich würde beruflich auch gern etwas aufsteigen und denke oft, dass der Platz, an dem ich arbeite, so gar nicht meinem Wesen entspricht. Doch wie mein idealer Arbeitsplatz aussehen soll, kann ich nicht definieren. Es ist seltsam...

Vielleicht können wir das Thema ja beim nächsten Ketotreffen aufnehmen.

liebe Grüße
Bettina

@ Jana
Jana, ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht. Dein Körper ist vielleicht irgendwie mit anderen Prozessen beschäftigt, so dass er nicht abnimmt, oder es fehlt Zink oder ein anderer Stoff, der bei der Fettverbrennung hilft..

Irgendwo muss ja die Lösung versteckt sein...

auch dir liebe Grüße

Bettina
 
Hallo Bettina,
die Lösung suche ich jetzt schon 17 Jahre. Egal was ich probiere, nach den ersten Kilo bleibe ich stehen mit dem Gewicht. Das blöde ist ja, kein Arzt will glauben das ich nicht zuviel esse, obwohl selbst die Ernährungsberaterin gesagt hatte das ich nichts falsch mache. Es ist eben wie ein Teufelskreis, die Werte werden immer besser komischerweise, nur das Gewicht bleibt das Selbe. Ich bin froh wenn es wieder besseres Wetter wird, dann kann ich mit meinem Nordic Walking wieder anfangen und im Sommer wieder täglich meine Stunde schwimmen. Zur Zeit bin ich nur noch müde.
Lb. Gruß Jana
 
Hallo Bettina!

Das Problem in meiner Karriere ist schlicht und einfach ein mangelndes Selbstvertrauen.
Es ist irgendwie bekloppt: wenn mir etwas NICHT gefällt und es mir egal ist, dann kann ich Berge versetzen und bin total kompetent, zielstrebig, effizient und für andere total zufriedenstellend.
Sobald mir aber etwas am Herzen liegt und ich mich persönlich dafür begeistere, geht alles in die Hose. Ich werde dann nervös, unsicher und total "dumpfbackig" ;)

Als allerserstes hab ich mich zur Kauffrau ausbilden lassen (ich hasste es, hasse es jetzt auch und werde es immer hassen). Dann hab ich 5 Jahre studiert, habe das Studium sehr gut abgeschlossen - aber dann... ja dann hab ich zwei Mal einen Job verhauen (weil ich mich aus Unsicherheit einfach zu doof angestellt habe), und seither befinde ich mich wieder auf sicherem Terrain und drücke die Bürobank. Klar, ich habe jetzt Teilaufgaben, die meinem Studium gerecht werden, aber alles in allem bin ich die nette Brünette, die einem Chef Termine koordiniert und Kleinigkeiten für andere erledigt.

Ich bin total unterfordert und schaff diese Arbeit in einem Drittel der Zeit. Mein Chef hat mich schon ein paar Mal gefragt, was ich bei ihm eigentlich verloren hätte (weil ich eben unterfordert bin) - aber eben, kaum geb ich mir einen Ruck und probier's, falle ich auf die Schnauze.

Jetzt mache ich allerdings wieder eine Ausbildung, und hernach strebe ich die Selbsständigkeit an. Denn abgesehen von dem oben beschriebenen Problem, komme ich generell mit dem sogenannten "System", in dem wir leben, nicht sonderlich gut klar. Ich möchte mich da eines Tages bewusst abgrenzen und auf eigenen Beinen stehen, wo ich machen kann, was ich will.

So eine Gruppe, wie du beschrieben hast, täte mir sicherlich gut. Ich wohne jedoch in einer Kleinstadt und bezweifle, dass es dort solche Gruppen gibt. Na ja, ich kann mich ja mal erkundigen....>:)


@Jana
Der Verzicht auf Süssstoffe ist sicherlich generell gut, nicht nur wegen deiner Beschwerden. Ich meine, Süssstoff braucht ja keiner wirklich zum überleben ;)
Nur ist es halt schwer, bei einer kohlenhydratarmen Ernährung auch noch auf das letzte Eck "süss" zu verzichten. Aber du packst das schon!
 
Klar probiere ich es. Ich hatte halt Süßstoff in der Grütze und im Schokokuchen, Rezept hier aus dem Forum, lecker. In der Cola ist auch Süßstoff und das war sicherlich zuviel des Guten. Da man durch das viele Fleisch auch noch stark säurebildende Lebensmittel hat, hat mein Körper anscheinend total gestreikt. Vielleicht muss ich eine entschärfte Atikins-Fassung probieren. Wir werden sehen was hilft.

Mein Kollege war bei Metabilic Balance und hat jetzt seit 10.02. 11 kg abgenommen und ihm geht es gut. Männer nehmen ja eh besser ab, da macht ja schon das Bierchen weglassen am Abend sehr viel aus. Aber ich trinke ja auch keinen Alkohol, das heißt nur ein paar Mal im Jahr, da kann es bei mir also auch nicht sein.

Ich wurde heute auf Arbeit gefragt: Es gibt wohl bei Ihnen nur Wasser zum Frühstück? Habe gesagt das ich gefrühstückt habe zu Hause und mittags nur eine Kleinigkeit zu mir nehme oder einen Eiweißshake, gleich kam wieder: Und wieso sind Sie da so.........? Tja, was soll ich sagen, ich weiß es nicht.

So, muss weitermachen.

Lb. Gruß Jana
 
Hallo Bettina , als ich deinen post gelesen habe , wurde ich irgendwie traurig , den so fühle ich mich auch.-ich muss auch daran arbeiten mich zu akzeptieren , ich habe mitlerweile 37,4 kg. abgenommen und fühle mich immernoch nicht wohl ( wiege jetzt 61,6 kg.) - ich hatte gestern meinen "fresstag" den ich mir ca. alle 2 monate "gönne" - aber das "gönnen" musste ich mir auch zuerste "einhämern" denn das was mann zunimmt scheint ja grösstenteils nur wasser zusein.aber ich succh mir das aus was ich mag - und weiss dass ich meinem stoffwechsel einen guten tritt in den hintern damit gebe - somit bin ich dann eher beruhigt.bereuen tue ich es ja - aber nun mehr im hinterkopf - richtig bereuen tue ich es nur , wenn ich an einem solchen tag , sachen esse , die ich nicht wirklich liebe ;)Hmm , es dauert wirklich lange , sich so zu akzeptieren wie man ist , ich glaube es ist genau das wa s ich rausgehört habe bei deinem post.ich habe mir jetzt gsesagt dass ich noch 3 - 5 kg. abnehmen will.und meinen körper dann halt einfach noch shcön in formbringen will ,aber mein gewicht halten möchte - und ich denke , dass gewicht zu halten wird dann auch noch eine schwere/grosse aufgabe sein.
halte und auf dem laufenen , es ist wichtig dass du darüber schreibst , denn dann werden isch andere auch ein herz fassen und sich was von der seele schreiben.
 
ah un dwas meine "diätkarriere" anbelangt , ich habe beschlossen , dass ich nach davos (in der schweiz , bin ja auch von dort ;) ) zum abnehmen möchte , in eine kur also .dort kam ich dann mit ca. 95kg. an , und nach zwei monaten ging ich wieder mit 10kg. weniger , nach einer fettarmen ernährung.nach eher kurzer zeit , hatte ich dann wieder 5 kg. mehr drauf , die ich mit gekonnten jojodiätieren mal wieder hatte oder auch nicht , oder sogar noch mehr.durch internet kam ich dann zu den weight watcher s die ich eher "undercover" ;) mitgemacht habe - diese treffen sind nämlich eindeutig zu teuer ! damit kam ich allerdings auch nicht so wahnsinnig gut klar.
Bis mir ein kollege davon erzählt hat dass er 40kg. mit atkins abgenommen hatte - und denn machte es klick in meinem kopf - hey das ist DAS BUCH DASS DU SCHON SEIT CA. 3 JAHREN IM BÜCHERREGAL stehen hast !aber damasl nach nur wenigen seiten lesen ,habe ich es wieder zur seite gestellt mit der festen überzeugeung : pah das klappt doch nie ! nicht mit dieser ernährung !
Im mai letzten jahres fing ich mit 81,6 kg. an .und jetzt bin ich nich 3,6 - 5 kg. von minem wunschgewicht entfernt !Mein längster stillstand war bis jetzt 2 wochen.ich bin so froh , dass ich keine fressanfälle mehr habe denn mit 15 hatte ich schon die diagnosen adipositas und bulemia nervosa.was jetzt allerdings zur geschichte gehört und zwar beides - dank atkins.
wenn ich solche sendungen schaue wie "besser essen" und sehr dicke menschen sehe , denen von einer spindeldünnen ernährungsberaterin zu einer fettarmen diät geraten wird kann ich nicht anderst als ein sarkastisches lächeln mir abzugewinnen - ich würde einer person die ein krankhaftes verhältnis zum essen hat , niemals so eine diät ans herz legen.Ohne atkins hätte ich es nie geschafft.und ohne die unterstützung von diesem forum auch nicht.
 
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