Schlank im Schlaf

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Dufflecoat

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Hi,

hat jemand Erfahrung mit Schlank im Schlaf gemacht?

Danke!:help11:
 
Bei mir hat das garnicht geklappt, ich habe um 8 gegessen *und schon versucht m;glichst viel reinyustopfen weils ja 5 Std nichts mehr gibt*

Gegen 11 bin ich schon umgekippt.

Ich kenne keinen bei dem es geklappt hat, klingt irgendwie nach viel Stress f[r die Psyche.
 
Ist eh nur ne typische "Hausfrauen"-Diaet.
Welcher normale Mensch faengt den Tag mit mehreren Nutella-Broetchen an???
Und ja kein Eiweiss morgens - toll fuer den Magen, sowas zuechtet Magengeschwuere, weil so der Saeurepuffer fehlt.

Der Ansatz, abends keine KH zu essen, damit ueber Nacht Fettabbau beginnen kann, ist aber OK.
 
Vor allem ist es so dass man versucht genug reinzukriegen um die 5 Stunden durchzuhalten.

Ich mag ja kein Nutella oder Süßzeug morgens, aber ich habe mich mit Toast und ich glaube Banane (die "gesunde" Variante von SIS) vollgestopft um 2 Stunden später unterzuckert umzukippen.

Je mehr Kh um so schlimmer wirds.

Ich kann mir nicht vorstellen dass es wirklich klappt, außer dass es sehr populär ist sich legitim den Lieblingsfrühstücksspaß rein zu ziehen.

Die 5 Stunden Pause lernt man eher nebenbei ungeplant und ohne Angst zu verhungern bei Atkins.
 
@fussel
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Fusseeeeel.........beleidige nicht die Hausfrauen !!!!!!!! :cool:
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Wenn ich jemandem eine Rat gebe, wie man sich 1. gesuender ernaehren kann und gleichzeitig etwas abnimmt, sage ich: ab Nachmittags keine KH mehr essen ;-)

Das hat den Vorteil, dass der Koerper ueber Nacht durch einen ausreichenden Glukagonspiegel (geht nur bei niedrigem Insulinspiegel) ans eingemachte Fett drandarf und somit kein Eiweiss fur die Notversorgung durch Energiegewinnung geopfert werden muss - hat zur Folge, dass die Gewebe und Gefaesse geschont werden. Das wirkt gleichzeitig naechtlichem hohen Blutdruck entgegen, weil die Adrenalinpumpe nachts nicht mehr anspringt. (Quelle: dat Buch vom Dr. Seifert.)

ausserdem bekaempft man so auch die sog. Corti-Phase, die mit dem niedrigsten natuerlichen Cortisolspiegel, bei der man gern vermehrt und oft auch unkontrolliert isst (hoher Cortisolspiegel verschlaegt einem eher den Appetit - wer grad auf "Flucht oder Kampf" gepowert ist, denkt nunmal nicht ans Schlemmen)
(Quelle: Fettfalle 40)

Meine Empfehlungen beinhalten aber auch den dringenden Hinweis, dass morgens und vor allem mittags NORMAL gegessen werden soll, mit Gemuese und Fleisch, Eiern oder Fich und eben hochwertigem Eiweiss und wenig Fabrikscheiss...
Da wuerden sogar die Regeln der DGE noch passen ;-)

Wenn man die Leute weg von Industriekost und dem vielen leeren Zucker- und Auszugsmehlkram weg bekaeme, waere in Richtung Gesundheit schon VIEL getan.

Aber es gibt ja leider soo viele schaedliche Zuckersachen mit "gesundem Obst oder dem wertvollen aus Milch" und sogar OHNE FETT - und alles heftigst beworben...

Bei einem Fettsuechtigen mit Insulinstoffwechselstoerung kann trotz Mangelernaehrung (an notwenigen Stoffen - Masse und Kalorien sind ja immer mehr als Genug) sogar ein Apfel zu Fetteinlagerung fuehren.
Beim Durchschnittsmenschen ist Obst als Ganzes aber sinnvoll und nuetzlich. (natuerlich nicht als Froop oder Smoofies oder wie der Muell heisst)

Man muss immer die Dinge von mehreren Seiten aus betrachten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Anscheinend bin ich der einzige der gute Erfahrungen mit SiS gemacht hat.:dafür:

Ich finde es prima und glaube das die meisten welche es ablehnen,die Wirkungsweise nicht richtig verstehen.

Gruß Atlas
 
Atlas es ist toll dass es für Dich paßt, aber glaub mir es ist nichts falsch zu verstehen wenn man Buchstabengetreu den Regeln folgt und umkippt weil der Körper das nicht verträgt.
 
prinzipiell ist es so, das manche darauf ansprechen,
andere nicht

ich probier jetzt mal RIS aus, reich im schlaf, vielleicht
wirkts bei mir ;)
 
@:all

Ich glaube es rührt daher(das funktionieren)das bei manchen der Fettstoffwechsel gut oder sehr gut trainiert ist und bei anderen nicht.
M.M.n. sollte aber jeder Mensch darauf achten,das er/sie ausreichend Bewegung am Tag hat.
Die Ernährung ist nicht an allem Schuld.
Übrigens kann man seinen Fettstoffwechsel auch als völlig unsportl. Mensch innerhalb von etwa 6-8 Wochen so gut trainieren,das z.B.Fressanfälle aufgrund von Unterzuckerung ausbleiben.Der Rest ist dann eher ein Fall für die Selbstdiziplin.


Atlas
 
@:all

Ich glaube es rührt daher(das funktionieren)das bei manchen der Fettstoffwechsel gut oder sehr gut trainiert ist und bei anderen nicht.
M.M.n. sollte aber jeder Mensch darauf achten,das er/sie ausreichend Bewegung am Tag hat.
Die Ernährung ist nicht an allem Schuld.
Übrigens kann man seinen Fettstoffwechsel auch als völlig unsportl. Mensch innerhalb von etwa 6-8 Wochen so gut trainieren,das z.B.Fressanfälle aufgrund von Unterzuckerung ausbleiben.Der Rest ist dann eher ein Fall für die Selbstdiziplin.


Atlas

Aha!!

Gut dass Dus gesagt hast, sonst würde ich als sehr tätiger Menschnoch denken ich hätte genug Bewegung.

Ich bin Yogalehrer und leite aktiv 4 Kurse a 1,5 h die Woche .

Ich übe selbstverständlich fürmich vorher auch schon, mache alles mit und zudem habe ich ein eigenes Hamsterrad, sprich einen Laden in dem ich renne was das Zeug hält, einen Garten der am WE bearbeitet wird, ich jogge (zugegeben nur bei schönem Wetter) und mache noch so einiges mehr.

Also erzähle mir bitte nicht wenn ich unterzuckere (als nicht diabetiker übrigens) wäre das auf meine Bewegungsfaulheit zurückzuführen.
 
Der Rest ist dann eher ein Fall für die Selbstdiziplin.
stimmt, aber wenn das die stärke der hier anwesenden
wäre, gäbe es dieses forum nicht und Du hättest es auch
nicht nötig :lol:
 
stimmt, aber wenn das die stärke der hier anwesenden
wäre, gäbe es dieses forum nicht und Du hättest es auch
nicht nötig :lol:

Ich möchte dann bitte ein Gedicht aufsagen:

Wenn einer der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint dass er ein Vogel wär`

...so irrt sich der!:rotfl:

Ist von Wilhelm Busch
 
manch einer der ein vöglein ist
und fliegt und fliegt herum
fällt mit der nase in den mist
und weiss nicht mal warum

von meinereiner ;)
 
Ich habe von Mai 2008 bis April 2009 nach der Insulin-Trennkost oder Schlank im Schlaf gelebt und ich bin nicht mal eine Hausfrau.

Begonnen habe ich bei einer Ernährungsberatung. Die verkaufte teuere Eiweißdrinks, die man in Stufe 1 zwei Mal täglich zu sich nehmen sollte und zwar Morgens und Abends. Mittags konnte man ein vollwertiges Essen mit großem KH-Anteil essen. Der Anteil richtet sich nach dem BMI. Bei über 30 sind das 100 g.
Sinn und Zweck: den Insulinspiegel in Schach halten.
Stufe 2: nur noch am Abend den Shake.
Stufe 3: nix mehr Shake. Nach 14 Uhr sollte man keine KHs mehr essen.

Bis Stufe 2 nahm ich fast 10 kg ab, danach nochmal 3 kg und ab Stufe 3 nichts mehr. Ich nahm aber auch nicht zu. Leider war ich da noch bei 85 Kg und weit weg vom Zielgewicht.

Ich glaube, dass SIS schon gut ist. Zum einen lernt man die üblichen Zwischenmahlzeiten wegzulassen und gönnt somit dem Insulinspiegel ein Päuschen, zum andern kann man, wenn man vorher weit mehr als die 100 g KH zum Frühstück und 100 g KH zu Mittag, gegessen hat, schon auch abnehmen. Hat sich der Körper aber erst man angepasst, geht nichts mehr.

Positiv war aber, dass ich immer papp satt war, weil ich morgens 100 g Brot mit wenig Butter und Marmelade gegessen habe, Mittags meist 100 g (roh gewogen) Nudeln, 300 g Gemüse und rd 100 g Fleisch. Alles fettarm!

Da ich aber noch mehr als 20 kg vor mir habe, konnte ich mit SIS nicht weitermachen.
 
Aha!!

Gut dass Dus gesagt hast, sonst würde ich als sehr tätiger Menschnoch denken ich hätte genug Bewegung.

Ich bin Yogalehrer und leite aktiv 4 Kurse a 1,5 h die Woche .

Ich übe selbstverständlich fürmich vorher auch schon, mache alles mit und zudem habe ich ein eigenes Hamsterrad, sprich einen Laden in dem ich renne was das Zeug hält, einen Garten der am WE bearbeitet wird, ich jogge (zugegeben nur bei schönem Wetter) und mache noch so einiges mehr.

Also erzähle mir bitte nicht wenn ich unterzuckere (als nicht diabetiker übrigens) wäre das auf meine Bewegungsfaulheit zurückzuführen.


Hallo

Ich wollte mit meiner Vermutung weder Dir noch irgend jemand zu nahe treten bzw.etwas unterstellen.Wenn das so rüber kam ENDSCHULDIGUNG.
Ich habe lediglich versucht zu ergründen weswegen du (eigenen Angaben nach) eine Unterzuckerung bekamst nach einem reichhaltigem KH-Frühstück.
Wenn du jetzt noch schreibst,das du sportl.sehr aktiv bist,so wird mir das noch rätselhafter.
Ich werde in mich gehen und da weiter grübeln und dich mit meinen stümperhaften Vermutungen nicht weiter behelligen.


Gruß

Atlas
 
Ich habe lediglich versucht zu ergründen weswegen du (eigenen Angaben nach) eine Unterzuckerung bekamst nach einem reichhaltigem KH-Frühstück.
Wenn du jetzt noch schreibst,das du sportl.sehr aktiv bist,so wird mir das noch rätselhafter.


Wie wäre es mit der Vermutung, dass einfach zu viel Insulin einschießt und somit der Blutzucker zu schnell abgebaut wird?
Diese Hormonschaukel kann gewaltig ausschlagen, nicht nur bei Fettsüchtigen.

Atkins schreibt ja auch davon, dass viele seiner Patienten einen zu niedrigen Blutzucker haben, und kaum einer das weiß - auch, weil die medizinisch als relevant gesehene Grenze zu weit oben liegt bzw. zu oberflächlich gewertet wird.

Während der Anfangszeit, als ich noch die Anabole Diät gemacht habe, bin ich 2-3 Stunden nach der KH-Ladung nahezu in Tiefschlaf gefallen (also hab ich gleich mal frühmorgens geladen und bin wieder ins Bett ^^) anfangs hatte ich dieses Probleme mit der AD noch nicht, da war ich noch viele KH gewohnt.
Gut fühlte sich dann letztlich nicht mehr der Ladetag mit all seinen aufgehobenen Verboten an, sondern der Tag danach beim Training. Das WE selber war Scheiße -.-
Und das hing nun wirklich nicht mit zuwenig Sport zusammen.

Wenn ich jetzt mal ne größere Menge KH esse, fühle ich mich wie besoffen und später gehts mir so richtig schlecht.
Also esse ich das gar nicht mehr, weils der Körper schon direkt ablehnt.
Er will keine KH mehr, also belaste ich ihn auch nicht damit. Mit kleinen Mengen komme ich klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@fussel:

An und für sich klingt deine Argumentation richtig,aber ein Stoffwechsel der die Fettverbrennung beherrscht sollte solche extremen Schwankungen gut ausgleichen können.
Ich merke das bei mir daran,das ich an Tagen ohne höhere körperl.Belastung rund 24h ohne Nahrung auskomme(keine Hungergefühle/Schlappheit) und als Getränk nur Minralwasser zu mir nehme.

Ps.letztens bin ich mit dem Rad ca.70km gefahren-vor dem Frühstück und es war GUT.>:)

Atlas
 
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