Ich nehme einfach nicht ab!

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dienisi38

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06. Jan. 2011
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Großkugel
Hallo Ihr Lieben!

So da bin ich mal wieder, es hat sich nichts getan bin immer noch mittlerweile bei nur einem Kilo! Nach 26 Tagen!:shock:
Nisi ist ein bißchen gefrustet!:rotfl:

Alle Ratschläge befolgt, von Umstellung auf koffeinfreien Kaffee und Tee bis 2,5 bis 3 liter!
Tagebuch hab ich seit ein paar Tagen nicht mehr geführt, aber ich fange nächste Woche wieder an.

Das einzige was mir Hoffnung gibt...ich war bei meinem Internisten da ich ja diesen Betablocker Beloc zok mite nehme, wegen zeitweise Tachykardie, dieser sagte das meine Nichtabnahme daran liege das ich diesen Betabllocker nehme! Das fährt den Sroffwechsel runter! Setze ich ich ab Montag ab und dann nehm ich was anderes einen Calciumantagonisten!
(Verapamil)


Was mache ich wenn das auch nichts bringt? :confused:
Sowas gab es bestimmt noch bei keinem dabei bin ich so konsequent!

Wollt ja nur mal meine Gedanken hier niederschreiben!!
 
Der umgekehrte Fall kann aber genauso zutreffen, nämlich das du zu wenig Kalorien aufnimmst. Auch das kann der Grund sein warum du nicht abnimmst. Also ist es wirklich besser du rechnest einmal eine Woche lang jeden Tag alles aus, Kalorien, KH, Fett und Eiweiß.
 
Sorry, dass ich das Thema nochmal aufgreife.

Aber kann mir jetzt mal einer schlüssig erklären, warum der Körper nicht abnimmt, wenn er zu wenig Kalorien bekommt?

Ich weiß, Stoffwechsel schläft ein etc. Ich hatte das Thema auch schon mal. Aber mir wird das immer noch nicht schlüssig.

Wir reden hier von Atkins, der sich sehr auf die Ernährung bezieht, die sich in unserer Evolution sehr geändert hat, unser Körper sich dafür gar nicht so sehr.

So! Ganz nüchtern betrachtet, was macht der Körper?

In nahrungsreicher Zeit bunkert er überschüssige Energie in Form von Fett.
In nahrungsarmer Zeit nutzt er dieses Fett um es wieder in Energie umzuwandeln und stellt es sich selbst nutzbar zur Verfügung.

Sind die Reserven aufgebraucht (für uns also Ideal- und Normalgewicht), dann versucht er sein Überleben zu retten, in dem er Stoffwechsel runter fährt, friert etc. Das übliche eben.

Wieso hält es sich so hartnäckig, dass der Körper nicht an das Fett geht, wenn man "zu wenig" Kalorien zu sich nimmt?

Ich nehme mich mal raus. Aber was ist mit denen, die Fasten? Die nehmen lediglich die Nährstoffe zu sich und ein paar lächerliche Kalorien. Verlieren aber Gewicht. Und es gibt genug, die es länger als ein paar Tage machen. Warum fährt da der Stoffwechsel nicht runter, da ist der Kalorienverbrauch doch noch viel niedriger.

Warum können wir mit 800 kcal genauso eine Leistung im Sport bringen, wie mit 1500 kcal, die wir zu uns genommen haben? Gibt es da keine nachhaltige Fettverbrennung?

Wer berechnet das Verhältnis? Wenn ich mit einem ungefähren Grundumsatz von 1200 kcal auf 800 kcal runter fahre, warum schreit alles "Oh nein!", wenn jemand mit einem Grundumsatz von 2000 kcal trotzdrum ruhig auf 1500 kcal runterreduzieren soll?

Warum ist es okay, wenn man eine ärztlich begleitete Abnahme durchführt, dass man da auf 800 - 1000 kcal reduziert wird? Arbeitet der Körper da anders, weil ein Arzt zuguckt?

Wie gesagt, dass der Körper sich versucht selbst zu schützen, indem er die Körpertemperatur runter fährt, man müde wird usw. kann ich nachvollziehen, solange der Körper keine Reserven hat.

Aber es will mir nicht in den Schädel, warum er sein Überleben retten will, während er 50,60, 70 kg Reserven Energie mit sich rumträgt. Das ist doch total Banane.

Und wofür hat er die Reserven? In erster Linie kümmert er sich doch sowieso darum, dass er überlebt. Ihn interessiert es doch nicht, ob er 5 km oder nur 2 km zurück legen kann, hauptsache er kann atmen und lebenswichtige Funktionen aufrecht erhalten.

Mir ist das immer noch nicht schlüssig.
 
Mir ist das immer noch nicht schlüssig

ja, das ist der falsche ansatz :lol:


mal krass betrachtet:

der körper nimmt schon ab, nur leider nicht wie gewünscht :cool:

zuerst werden alle muskeln auf das nötigste reduziert, weil weniger
muskeln verbrauchen weniger energie

dann wird das fett, das am weitesten vom körperkern entfernt liegt
abgebaut

bis man dann an den gewünschten partien wie bauch, taille, po
ankommt, ist man dem ende schon nah :shock:
 
Der Körper ist ein TIER.

erhöhte Aktivität -> sparen
verringerte Nahrungszufuhr -> sparen
weniger schlafen -> sparen
auf und ab an Aktivität oder Nahrung -> sparen
usw.
und das lernt er von mal zu mal immer besser.

Im Endeffekt läut alles darauf hin, zu ÜBERLEBEN. nichts weiter.
 
Sorry, dass ich das Thema nochmal aufgreife.

Aber kann mir jetzt mal einer schlüssig erklären, warum der Körper nicht abnimmt, wenn er zu wenig Kalorien bekommt?

Natürlich nimmt er ab, das ist aber erstmal nicht das Fett das man loswerden möchte, sondern er knabbert erstmal die Muskeln an bevor später das Fett dran kommt. Muskeln sind dann Luxusware, verbrauchen nur unnötig Energie und das stoppt der Körper mit deren Abbau.

Ich weiß, Stoffwechsel schläft ein etc. Ich hatte das Thema auch schon mal. Aber mir wird das immer noch nicht schlüssig.

Wir reden hier von Atkins, der sich sehr auf die Ernährung bezieht, die sich in unserer Evolution sehr geändert hat, unser Körper sich dafür gar nicht so sehr.

Ganz genau! Der Körper ist noch auf Steinzeit programmiert!

So! Ganz nüchtern betrachtet, was macht der Körper?

In nahrungsreicher Zeit bunkert er überschüssige Energie in Form von Fett.
In nahrungsarmer Zeit nutzt er dieses Fett um es wieder in Energie umzuwandeln und stellt es sich selbst nutzbar zur Verfügung.

Sind die Reserven aufgebraucht (für uns also Ideal- und Normalgewicht), dann versucht er sein Überleben zu retten, in dem er Stoffwechsel runter fährt, friert etc. Das übliche eben.

Der Körper wartet natürlich nicht ab bis seine Reserven aufgebraucht sind, er weiß doch nicht wie lange die ihm suggerierte oder echte "Hungersnot" dauert. Er startet die Sparmaßnahmen also sofort, baut Muskeln ab, drosselt alles was er kann um Energie zu sparen und verbrennt nur sparsam die Reserven. Es wäre auch nicht effizient erst die Reserven zu verbrennen und dann mit den Sparmaßnahmen anzufangen. Andersrum überlebt er länger.

Wieso hält es sich so hartnäckig, dass der Körper nicht an das Fett geht, wenn man "zu wenig" Kalorien zu sich nimmt?

Das tut er schon, als letzten Schritt.

Ich nehme mich mal raus. Aber was ist mit denen, die Fasten? Die nehmen lediglich die Nährstoffe zu sich und ein paar lächerliche Kalorien. Verlieren aber Gewicht. Und es gibt genug, die es länger als ein paar Tage machen. Warum fährt da der Stoffwechsel nicht runter, da ist der Kalorienverbrauch doch noch viel niedriger.

Natürlich fährt auch da der Stoffwechsel runter, warum sollte er nicht? Muskelabbau führt auch zu Gewichtsverlust.

Warum können wir mit 800 kcal genauso eine Leistung im Sport bringen, wie mit 1500 kcal, die wir zu uns genommen haben? Gibt es da keine nachhaltige Fettverbrennung?

Das bezweifel ich doch sehr stark. Mit 800 kcal werde ich im Sport sicher nicht die gleiche Leistung bringen wie mit 1500 kcal.

Wer berechnet das Verhältnis? Wenn ich mit einem ungefähren Grundumsatz von 1200 kcal auf 800 kcal runter fahre, warum schreit alles "Oh nein!", wenn jemand mit einem Grundumsatz von 2000 kcal trotzdrum ruhig auf 1500 kcal runterreduzieren soll?

Unter dem Grundumsatz sollte man nie essen, NIE! Dafür gibt es auch keinen vernünftigen Grund, wer zwischen Grund- und Gesamtumsatz isst nimmt auf gesunde Weise ab (medikamentöse oder gesundheitliche Gründe mal außen vor gelassen). Der Körper weiß dann er bekommt genug um alle wichtigen Arbeiten auszuführen und fühlt sich nicht bedroht.

Warum ist es okay, wenn man eine ärztlich begleitete Abnahme durchführt, dass man da auf 800 - 1000 kcal reduziert wird? Arbeitet der Körper da anders, weil ein Arzt zuguckt?

Eine so strikte Kalorienreduktion wird sicher nur in Ausnahmefällen empfohlen wo es keine Alternative mehr gibt. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt allgemein zu so etwas rät. Mein Arzt käme jedenfalls nicht auf so eine Idee.

Wie gesagt, dass der Körper sich versucht selbst zu schützen, indem er die Körpertemperatur runter fährt, man müde wird usw. kann ich nachvollziehen, solange der Körper keine Reserven hat.

Er will aber auch seine Reserven schützen und das fängt direkt ab dem Zeitpunkt an, an dem er feststellt das er nicht genug Energie für seine alltägliche Grundarbeit erhält.

Aber es will mir nicht in den Schädel, warum er sein Überleben retten will, während er 50,60, 70 kg Reserven Energie mit sich rumträgt. Das ist doch total Banane.

Das ist die Natur, Reserven alle = sieht sich bald die Radieschen von unten an. Also tut der Körper alles damit es nicht so weit kommt und geht äußerst sparsam mit seinen Reserven um.

Und wofür hat er die Reserven? In erster Linie kümmert er sich doch sowieso darum, dass er überlebt. Ihn interessiert es doch nicht, ob er 5 km oder nur 2 km zurück legen kann, hauptsache er kann atmen und lebenswichtige Funktionen aufrecht erhalten.

Mir ist das immer noch nicht schlüssig.

LG Joey
 
Das mit den Muskeln ist nachvollziehbar. Dass er erstmal daran geht, wo er nichts findet.

Aber gehen wir davon aus, dass jemand eine Diät anfängt und gleichzeitig mit Sport.

Dann funktioniert das ganze doch schon wieder nicht. Vor allem, wird sein Grundumsatz berechnet nach seinem Gewicht. Zumindest ist es hier im Forum die gängigste Variante. So, das ganze zieht derjenige jetzt 6 Moante durch. Verliert 30 kg Gewicht. Hat in der Zeit sein Sportpensum erhöht und ist fit. Aber er hat noch 20 kg vor sich.

Was ich sagen will. Ich denke wir reden hier nicht von 200 kcal und lassen Fasten auch wieder außen vor. Aber mir kann doch keiner erzählen, dass bei einer Kalorienaufnahme von 2500 - 4000 kcal pro Tag (und das ist nicht unrealistisch bei einem Übergewichtigen, der durchaus der Schokolade und Chips nicht abgeneigt ist zzgl. der anderen versteckten Bomben) der Körper bei 1200 kcal sagt "hey super, ich nehme gesund ab" und bei 1000 kcal "Hilfe ich sterbe".
 
Spätestens wenn eine Frau (Männer spüren das eher nicht) zu FRIEREN beginnt, spart der Stoffwechsel - und zwar hormonell an der Heizung (Thermogenese, unsere größte Energieschleuder)
Dieses Frieren ist nämlich auch vom Gefühl her anders als nur bei kaltem Wetter.
 
das sind alles "allgemeinplätze" ;)

mit sport anfangen und abnehmen, was soll das heissen?
das ist ein widerspruch in sich, wenn der körper leistung bringen muss, wird er stärker = mehr muskeln, sehnen, bänder = zunahme


nicht umsonst wird ausdauersport im unteren leistungsbereich
angesiedelt, bei niedriger pulsfrequenz, damit ja keine höchstleistung
abgefragt wird


das mit sport ist ein schmaler grad, zuviel sport und zuwenig kcal
geht in keiner richtung


solche sachen kann man nicht allgemein diskutieren, das kommt immer auf den fall an
 
Zitat von Schwammpuppe [DLMURL="https://www.ketoforum.de/frust-ecke/34230-ich-nehme-einfach-nicht-ab-post793429.html"]
viewpost.gif
[/DLMURL]
Sorry, dass ich das Thema nochmal aufgreife.

Aber kann mir jetzt mal einer schlüssig erklären, warum der Körper nicht abnimmt, wenn er zu wenig Kalorien bekommt?

Natürlich nimmt er ab, das ist aber erstmal nicht das Fett das man loswerden möchte, sondern er knabbert erstmal die Muskeln an bevor später das Fett dran kommt. Muskeln sind dann Luxusware, verbrauchen nur unnötig Energie und das stoppt der Körper mit deren Abbau.

Die Frage ist, wie lange er das macht. Abnehmende Menschen bewegen sich trotzdem. Er baut die Muskeln ab, die er erstmal nicht braucht. Alles andere würde vor Fettverbrennung dazu führen, dass wir zusammenbrechen, was den Bewegungsapparat betrifft.



So! Ganz nüchtern betrachtet, was macht der Körper?

In nahrungsreicher Zeit bunkert er überschüssige Energie in Form von Fett.
In nahrungsarmer Zeit nutzt er dieses Fett um es wieder in Energie umzuwandeln und stellt es sich selbst nutzbar zur Verfügung.

Sind die Reserven aufgebraucht (für uns also Ideal- und Normalgewicht), dann versucht er sein Überleben zu retten, in dem er Stoffwechsel runter fährt, friert etc. Das übliche eben.

Der Körper wartet natürlich nicht ab bis seine Reserven aufgebraucht sind, er weiß doch nicht wie lange die ihm suggerierte oder echte "Hungersnot" dauert. Er startet die Sparmaßnahmen also sofort, baut Muskeln ab, drosselt alles was er kann um Energie zu sparen und verbrennt nur sparsam die Reserven. Es wäre auch nicht effizient erst die Reserven zu verbrennen und dann mit den Sparmaßnahmen anzufangen. Andersrum überlebt er länger.

Ich glaube eben nicht daran, dass er die Reserven "sparsam" verbrennt. Wenn er die Energie benötigt, benötigt er sie. Er muss sie verbrennen, nur eben schneller. Vor allem, weil ich eben nicht glaube, dass es für ihn einen Unterschied macht, ob man bei einem GU von 1800 einen Unterschied macht, ob man 1800 kcal zu sich nimmt oder 1200 kcal. Verbrennen muss er so oder so, um sich zu bewegen. Vor allem (ich hatte das schon mal irgendwo geschrieben). Was ist, wenn ich morgens von 1500 kcal GU 1000 kcal zu mir nehme, mittags 400 kcal und abends 100 kcal. Dann hat er seinen Grundumsatz gedeckt. Jetzt gehe ich aber vormittags 1 Stunde joggen. Ups und nun?

Wieso hält es sich so hartnäckig, dass der Körper nicht an das Fett geht, wenn man "zu wenig" Kalorien zu sich nimmt?

Das tut er schon, als letzten Schritt.

Mag sein, dann ist die Abnahme am Anfang langsamer, danach aber schneller.

Ich nehme mich mal raus. Aber was ist mit denen, die Fasten? Die nehmen lediglich die Nährstoffe zu sich und ein paar lächerliche Kalorien. Verlieren aber Gewicht. Und es gibt genug, die es länger als ein paar Tage machen. Warum fährt da der Stoffwechsel nicht runter, da ist der Kalorienverbrauch doch noch viel niedriger.

Natürlich fährt auch da der Stoffwechsel runter, warum sollte er nicht? Muskelabbau führt auch zu Gewichtsverlust.

Fasten habe ich wieder raus genommen. Da kann ich zu wenig mit argumentieren wegen Nichtwissen.

Warum können wir mit 800 kcal genauso eine Leistung im Sport bringen, wie mit 1500 kcal, die wir zu uns genommen haben? Gibt es da keine nachhaltige Fettverbrennung?

Das bezweifel ich doch sehr stark. Mit 800 kcal werde ich im Sport sicher nicht die gleiche Leistung bringen wie mit 1500 kcal.

Warum nicht? Alles was er für die Bewegung braucht muss er sich so oder so durch Fettverbrennung holen. Ich merke da keinen Unterschied. Und ich habe durchaus längere Zeit mit dem ein oder anderen Wert gelebt.

Wer berechnet das Verhältnis? Wenn ich mit einem ungefähren Grundumsatz von 1200 kcal auf 800 kcal runter fahre, warum schreit alles "Oh nein!", wenn jemand mit einem Grundumsatz von 2000 kcal trotzdrum ruhig auf 1500 kcal runterreduzieren soll?

Unter dem Grundumsatz sollte man nie essen, NIE! Dafür gibt es auch keinen vernünftigen Grund, wer zwischen Grund- und Gesamtumsatz isst nimmt auf gesunde Weise ab (medikamentöse oder gesundheitliche Gründe mal außen vor gelassen). Der Körper weiß dann er bekommt genug um alle wichtigen Arbeiten auszuführen und fühlt sich nicht bedroht.

Wer sagt das, dass man das NIE machen sollte? Wenn man übergewichtig ist, ist es nicht immer ein gesundheitlicher Grund sein Gewicht zu reduzieren? Und wenn man es mit weniger kcal machen kann, warum nicht?

Warum ist es okay, wenn man eine ärztlich begleitete Abnahme durchführt, dass man da auf 800 - 1000 kcal reduziert wird? Arbeitet der Körper da anders, weil ein Arzt zuguckt?

Eine so strikte Kalorienreduktion wird sicher nur in Ausnahmefällen empfohlen wo es keine Alternative mehr gibt. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt allgemein zu so etwas rät. Mein Arzt käme jedenfalls nicht auf so eine Idee.

Was heißt keine Alternative? Es ist doch egal, ob ich 125 kg wiege oder 170 kgl, solange nur das Gewicht ausschlaggebend ist. Mit der vorherigen Argumentation würde man den Körper nur noch mehr schaden, wenn man ihn in der Situation noch mehr stressen würde, vorausgesetzt es ist so. Ich rede hier auch von denen, denen man das empfiehlt und das sind keine Patienten die lapidare 15 kg weg haben wollen. Es ist gang und gebe, dass 1000 kcal von jeher in Rehaaufenthalten und selbst in Krankenhäusern als die magische Grenze gesetzt wurden.

Wie gesagt, dass der Körper sich versucht selbst zu schützen, indem er die Körpertemperatur runter fährt, man müde wird usw. kann ich nachvollziehen, solange der Körper keine Reserven hat.

Er will aber auch seine Reserven schützen und das fängt direkt ab dem Zeitpunkt an, an dem er feststellt das er nicht genug Energie für seine alltägliche Grundarbeit erhält.

Das macht für mich aber keinen Sinn. Der Körper ist ein verdammt gutes System. Er legt Reserven an für den Notfall. Der Notfall tritt ein und er will es schützen? Bis zu einem gewissen Grad ist das nachzuvollziehen. Aber dann müsste er genauso seine Reserven schützen wollen, auch wenn wir noch über dem GU liegen.

Aber es will mir nicht in den Schädel, warum er sein Überleben retten will, während er 50,60, 70 kg Reserven Energie mit sich rumträgt. Das ist doch total Banane.

Das ist die Natur, Reserven alle = sieht sich bald die Radieschen von unten an. Also tut der Körper alles damit es nicht so weit kommt und geht äußerst sparsam mit seinen Reserven um.

Aber warum macht er das nicht, sobald ein Defizit entsteht? Wenn mein GU gesichert ist und ich 1 km laufe, muss er an die Reserven. Genauso als würde der GU nicht gesichert sein. Da ist er auf einmal ganz spendabel, obwohl er doch die Reserven für Notzeiten hat, wo es ums überleben geht??


Ich hoffe hier nimmt das keiner persönlich oder so. Es geht mir hier nur um das hinterdenken.
 
Was ich sagen will. Ich denke wir reden hier nicht von 200 kcal und lassen Fasten auch wieder außen vor. Aber mir kann doch keiner erzählen, dass bei einer Kalorienaufnahme von 2500 - 4000 kcal pro Tag (und das ist nicht unrealistisch bei einem Übergewichtigen, der durchaus der Schokolade und Chips nicht abgeneigt ist zzgl. der anderen versteckten Bomben) der Körper bei 1200 kcal sagt "hey super, ich nehme gesund ab" und bei 1000 kcal "Hilfe ich sterbe".

Der Übergang ist natürlich auch nicht so exakt zu berechnen. Die ganze Berechnung des Grund- und Gesamtumsatzes ist keine exakte Wissenschaft. Ich denke hier kommt es auf die Dauer der Kalorienreduktion an. Wenn man mal zwischendrin ein paar Tage nicht den Grundumsatz erreicht wird das vielleicht nichts ausmachen, aber wenn der Körper merkt das er auf längere Zeit zu wenig Energie für den Grundbedarf bekommt fängt er das sparen an. Wo genau dieser Punkt ist, ist bei jedem verschieden und lässt sich nicht exakt bestimmen. Der Körper käme aber auch nie auf die Idee zu denken "Hey super, ich nehme gesund ab". Das liegt weder in seinem Interesse noch hat er einen Vorteil davon. Es versetzt ihn nur nicht gleich in Alarmbereitschaft wenn er noch genug Energie bekommt. Im Grunde trickst man ihn damit schon aus.
1.200 kcal wären aber in jedem Fall sehr wenig, das liegt ja noch unter meinem Grundumsatz. Aber ich denke du meintest das sicher nur als Beispiel.
 
Hallo Nisi,

ich finde Du hast einen echt guten Arzt, dass der das mit dem Betablocker erkannt hat.

Vielleicht kannst Du, wenn Du Dich genau an Atkins hältst, in 6 Monaten mit ihm besprechen, das neue Mittel ganz abzusetzen.

Weil ja Dr. Atkins, ein Herzarzt, die Diät ja besonders erfolgreich bei Herzkrankheiten angewendet hat..

Wäre doch super, oder ?

Günnä
---


Hallo Ihr Lieben!

So da bin ich mal wieder, es hat sich nichts getan bin immer noch mittlerweile bei nur einem Kilo! Nach 26 Tagen!:shock:
Nisi ist ein bißchen gefrustet!:rotfl:

Alle Ratschläge befolgt, von Umstellung auf koffeinfreien Kaffee und Tee bis 2,5 bis 3 liter!
Tagebuch hab ich seit ein paar Tagen nicht mehr geführt, aber ich fange nächste Woche wieder an.

Das einzige was mir Hoffnung gibt...ich war bei meinem Internisten da ich ja diesen Betablocker Beloc zok mite nehme, wegen zeitweise Tachykardie, dieser sagte das meine Nichtabnahme daran liege das ich diesen Betabllocker nehme! Das fährt den Sroffwechsel runter! Setze ich ich ab Montag ab und dann nehm ich was anderes einen Calciumantagonisten!
(Verapamil)

Was mache ich wenn das auch nichts bringt? :confused:
Sowas gab es bestimmt noch bei keinem dabei bin ich so konsequent!

Wollt ja nur mal meine Gedanken hier niederschreiben!!
 
mit sport anfangen und abnehmen, was soll das heissen?
das ist ein widerspruch in sich, wenn der körper leistung bringen muss, wird er stärker = mehr muskeln, sehnen, bänder = zunahme

Och bitte, Leute. Natürlich nimmt er an Muskeln zu. Aber jetzt erzählt mir doch nicht, funktioniert nicht. Hinter jedem guten Diättip steht der Hinweis, dass Sport dem ganzen positiv zu Gesicht steht. Und sobald ich über den GU liege, funktioniert das ganze trotzdem?

Baue ich keine Muskeln auf, wenn ich vom Nichtsportler auf einmal zum täglichen 30 Minutenjogger mutiere? Ich rede hier nicht vom liegenden 130 kg Mensch, der im halben Jahr auf der BB Bühne stehen will und das ganze mit 600 kcal rocken will.

@fussel: Ich habe nie gefroren, auch bei 500 kcal nicht.
 
Wir müssen DEFINITIV unterscheiden zwischen Abnehmen und FETTABBAU.

Gerade bei Übergewichtigen ist die Muskulator oft unterentwickelt, da baut sich schon bei ein wenig mehr Aktivität erstmal was auf - die Waage LÜGT somit, was das Fett betrifft.


@ Schwammpuppe,
es betrifft nich alle, ist aber recht häufig.
Ich selber lag 2 x mit Schüttelfrost im Bett, weil der Stoffwechsel abgekackt war - im Bereich von vermutlich sogar über 1000 kcal ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du brauchst doch nur die unzähligen posts hier im
forum zu lesen, mädels die ein vergleichsweise dickes
sportprogramm machen und jammern, weil es nur grammweise
oder gar nicht runter geht ;)
 
Ich weiß guter. Aber ich gehe von einem vernünftigen Maß aus und über einen Zeitraum der länger andauert als 2 Wochen. Selbst wenn dann die Grenze erreicht ist und sich kein Muskel mehr aufbaut. Man sein Sportprogramm aber weiter fährt, dann baut man ja nur die Muskeln ab, die man aufgrund des reduzierten Gewichts nicht braucht.

Was mir noch einfällt. Es ist doch eigentlich Schwachsinn, wenn der Körper die Temperatur runter fährt und dann friert! Also ich kann mir nicht vorstellen, dass er soviel Energieersparnis gut macht, wenn er um 1 Grad die Körpertemperatur senkt, dann aber unmengen an Energie verbraucht, um die Körpertemperatur durch frieren wieder anzuheben. Vor allem brauchen die Organe und das Gehirn eine vernünftige Temperatur um richtig zu arbeiten. Wieso greift er zu solch drastischen Mitteln?
 
Der Übergang ist natürlich auch nicht so exakt zu berechnen. Die ganze Berechnung des Grund- und Gesamtumsatzes ist keine exakte Wissenschaft. Ich denke hier kommt es auf die Dauer der Kalorienreduktion an. Wenn man mal zwischendrin ein paar Tage nicht den Grundumsatz erreicht wird das vielleicht nichts ausmachen, aber wenn der Körper merkt das er auf längere Zeit zu wenig Energie für den Grundbedarf bekommt fängt er das sparen an. Wo genau dieser Punkt ist, ist bei jedem verschieden und lässt sich nicht exakt bestimmen. Der Körper käme aber auch nie auf die Idee zu denken "Hey super, ich nehme gesund ab". Das liegt weder in seinem Interesse noch hat er einen Vorteil davon. Es versetzt ihn nur nicht gleich in Alarmbereitschaft wenn er noch genug Energie bekommt. Im Grunde trickst man ihn damit schon aus.
1.200 kcal wären aber in jedem Fall sehr wenig, das liegt ja noch unter meinem Grundumsatz. Aber ich denke du meintest das sicher nur als Beispiel.

1200 kcal war mein Grundumsatz bei ca. 83 kcal. Zumindest war er das niedrigste was ich errechnen konnte. Ich hatte auch Werte von 2000 kcal GU beim gleichen Gewicht.
 
Sorry, dass ich das Thema nochmal aufgreife.

Aber kann mir jetzt mal einer schlüssig erklären, warum der Körper nicht abnimmt, wenn er zu wenig Kalorien bekommt?

Natürlich nimmt er ab, das ist aber erstmal nicht das Fett das man loswerden möchte, sondern er knabbert erstmal die Muskeln an bevor später das Fett dran kommt. Muskeln sind dann Luxusware, verbrauchen nur unnötig Energie und das stoppt der Körper mit deren Abbau.

Die Frage ist, wie lange er das macht. Abnehmende Menschen bewegen sich trotzdem. Er baut die Muskeln ab, die er erstmal nicht braucht. Alles andere würde vor Fettverbrennung dazu führen, dass wir zusammenbrechen, was den Bewegungsapparat betrifft.

Natürlich bewegen sich auch abnehmende Menschen. Steht aber nicht genug Energie zu Verfügung wird der Körper dafür sorgen das es sich auf ein Minimum beschränkt. Man hat die Energie dafür dann einfach nicht mehr. Das wird man mit der Zeit auch merken. Der Körper drosselt einen selsbt.

So! Ganz nüchtern betrachtet, was macht der Körper?

In nahrungsreicher Zeit bunkert er überschüssige Energie in Form von Fett.
In nahrungsarmer Zeit nutzt er dieses Fett um es wieder in Energie umzuwandeln und stellt es sich selbst nutzbar zur Verfügung.

Sind die Reserven aufgebraucht (für uns also Ideal- und Normalgewicht), dann versucht er sein Überleben zu retten, in dem er Stoffwechsel runter fährt, friert etc. Das übliche eben.

Der Körper wartet natürlich nicht ab bis seine Reserven aufgebraucht sind, er weiß doch nicht wie lange die ihm suggerierte oder echte "Hungersnot" dauert. Er startet die Sparmaßnahmen also sofort, baut Muskeln ab, drosselt alles was er kann um Energie zu sparen und verbrennt nur sparsam die Reserven. Es wäre auch nicht effizient erst die Reserven zu verbrennen und dann mit den Sparmaßnahmen anzufangen. Andersrum überlebt er länger.

Ich glaube eben nicht daran, dass er die Reserven "sparsam" verbrennt. Wenn er die Energie benötigt, benötigt er sie. Er muss sie verbrennen, nur eben schneller. Vor allem, weil ich eben nicht glaube, dass es für ihn einen Unterschied macht, ob man bei einem GU von 1800 einen Unterschied macht, ob man 1800 kcal zu sich nimmt oder 1200 kcal. Verbrennen muss er so oder so, um sich zu bewegen. Vor allem (ich hatte das schon mal irgendwo geschrieben). Was ist, wenn ich morgens von 1500 kcal GU 1000 kcal zu mir nehme, mittags 400 kcal und abends 100 kcal. Dann hat er seinen Grundumsatz gedeckt. Jetzt gehe ich aber vormittags 1 Stunde joggen. Ups und nun?

Aber es ist eben keine Glaubenssache. Er verbrennt seine Reserven sparsam. Wäre dem nicht so wären wir Menschen schon in der Steinzeit ausgestorben als es oft tage- oder wochenlang nicht genug Nahrung gab. Wäre der Körper dann nicht effizient mit seinen Reserven umgegangen hätte der Mensch das nicht überlebt.
Zum joggen: Das hat nichts mit deinem Grundumsatz zu tun. Der Körper achtet darauf ob er genug Energie zugeführt bekommt um alle Grundarbeiten auszuführen, ob die tatsächlich zur Verfügung stehen oder du einen Teil davon anderweitig (z.B. für Bewegung) verbrennst ist was anderes. Für mich ist das einfach logisch, deshalb weiß ich auch nicht wie ich es dir besser erklären kann.

Wieso hält es sich so hartnäckig, dass der Körper nicht an das Fett geht, wenn man "zu wenig" Kalorien zu sich nimmt?

Das tut er schon, als letzten Schritt.

Mag sein, dann ist die Abnahme am Anfang langsamer, danach aber schneller.

Warum schneller? Er geht mit seinen Reserven sparsam um.


Ich nehme mich mal raus. Aber was ist mit denen, die Fasten? Die nehmen lediglich die Nährstoffe zu sich und ein paar lächerliche Kalorien. Verlieren aber Gewicht. Und es gibt genug, die es länger als ein paar Tage machen. Warum fährt da der Stoffwechsel nicht runter, da ist der Kalorienverbrauch doch noch viel niedriger.

Natürlich fährt auch da der Stoffwechsel runter, warum sollte er nicht? Muskelabbau führt auch zu Gewichtsverlust.

Fasten habe ich wieder raus genommen. Da kann ich zu wenig mit argumentieren wegen Nichtwissen.

Das geht mir auch so, ich habe mich noch nicht ausführlich mit Fasten beschäftigt.


Warum können wir mit 800 kcal genauso eine Leistung im Sport bringen, wie mit 1500 kcal, die wir zu uns genommen haben? Gibt es da keine nachhaltige Fettverbrennung?

Das bezweifel ich doch sehr stark. Mit 800 kcal werde ich im Sport sicher nicht die gleiche Leistung bringen wie mit 1500 kcal.

Warum nicht? Alles was er für die Bewegung braucht muss er sich so oder so durch Fettverbrennung holen. Ich merke da keinen Unterschied. Und ich habe durchaus längere Zeit mit dem ein oder anderen Wert gelebt.

Es ist jedoch wesentlich komplizierter und aufwändiger Energie aus den Depots bereitzustellen als aus den Speichern. Ich habe da zu meinen extemen Sportzeiten (das war noch bevor ich LC entdeckte) schon einen Unterschied gemerkt. Aber ich kann dir auch schlecht deine eigene Erfahrung ausreden, es ist schließlich deine.

Wer berechnet das Verhältnis? Wenn ich mit einem ungefähren Grundumsatz von 1200 kcal auf 800 kcal runter fahre, warum schreit alles "Oh nein!", wenn jemand mit einem Grundumsatz von 2000 kcal trotzdrum ruhig auf 1500 kcal runterreduzieren soll?

Unter dem Grundumsatz sollte man nie essen, NIE! Dafür gibt es auch keinen vernünftigen Grund, wer zwischen Grund- und Gesamtumsatz isst nimmt auf gesunde Weise ab (medikamentöse oder gesundheitliche Gründe mal außen vor gelassen). Der Körper weiß dann er bekommt genug um alle wichtigen Arbeiten auszuführen und fühlt sich nicht bedroht.

Wer sagt das, dass man das NIE machen sollte? Wenn man übergewichtig ist, ist es nicht immer ein gesundheitlicher Grund sein Gewicht zu reduzieren? Und wenn man es mit weniger kcal machen kann, warum nicht?

Die Logik sagt das. Sein Gewicht reduziert man auch wenn man zwischen Grund- und Gesamtumsatz ist und zwar viel effektiver weil eben der Stoffwechsel nicht gedrosselt wird. Übergewicht allein ist für mich auch kein Grund sein Gewicht zu reduzieren. Nicht jeder mit Übergewicht hat gesundheitliche Probleme oder ist unglücklich mit seinem Gewicht. Man kann es eben nicht mit weniger Kalorien machen, jedenfalls nicht sinnvoll.

Warum ist es okay, wenn man eine ärztlich begleitete Abnahme durchführt, dass man da auf 800 - 1000 kcal reduziert wird? Arbeitet der Körper da anders, weil ein Arzt zuguckt?

Eine so strikte Kalorienreduktion wird sicher nur in Ausnahmefällen empfohlen wo es keine Alternative mehr gibt. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt allgemein zu so etwas rät. Mein Arzt käme jedenfalls nicht auf so eine Idee.

Was heißt keine Alternative? Es ist doch egal, ob ich 125 kg wiege oder 170 kgl, solange nur das Gewicht ausschlaggebend ist. Mit der vorherigen Argumentation würde man den Körper nur noch mehr schaden, wenn man ihn in der Situation noch mehr stressen würde, vorausgesetzt es ist so. Ich rede hier auch von denen, denen man das empfiehlt und das sind keine Patienten die lapidare 15 kg weg haben wollen. Es ist gang und gebe, dass 1000 kcal von jeher in Rehaaufenthalten und selbst in Krankenhäusern als die magische Grenze gesetzt wurden.

Mag sein das eine solche Grenze festgesetzt wurde. Das sind jedoch meist die selben die eine kh-reiche Ernährung empfehlen. Nur weil solche Grenzen existieren heißt es nicht das sie richtig oder gesund sind.

Wie gesagt, dass der Körper sich versucht selbst zu schützen, indem er die Körpertemperatur runter fährt, man müde wird usw. kann ich nachvollziehen, solange der Körper keine Reserven hat.

Er will aber auch seine Reserven schützen und das fängt direkt ab dem Zeitpunkt an, an dem er feststellt das er nicht genug Energie für seine alltägliche Grundarbeit erhält.

Das macht für mich aber keinen Sinn. Der Körper ist ein verdammt gutes System. Er legt Reserven an für den Notfall. Der Notfall tritt ein und er will es schützen? Bis zu einem gewissen Grad ist das nachzuvollziehen. Aber dann müsste er genauso seine Reserven schützen wollen, auch wenn wir noch über dem GU liegen.

Eben, ein verdammt gutes System. Ein System das uns so lange wie möglich überleben lässt wenn eine Notsituation eintritt.
Der Körper hat aber keinen Grund seine (vielen) Reserven zu schützen wenn er dauerhaft genug Energie in Form von Nahrung zur Verfügung gestellt bekommt. Dauerhaft ist hier entscheidend.

Aber es will mir nicht in den Schädel, warum er sein Überleben retten will, während er 50,60, 70 kg Reserven Energie mit sich rumträgt. Das ist doch total Banane.

Das ist die Natur, Reserven alle = sieht sich bald die Radieschen von unten an. Also tut der Körper alles damit es nicht so weit kommt und geht äußerst sparsam mit seinen Reserven um.

Aber warum macht er das nicht, sobald ein Defizit entsteht? Wenn mein GU gesichert ist und ich 1 km laufe, muss er an die Reserven. Genauso als würde der GU nicht gesichert sein. Da ist er auf einmal ganz spendabel, obwohl er doch die Reserven für Notzeiten hat, wo es ums überleben geht??

Was meinst du mit Defizit?
Du schreibst es doch selbst, wenn der GU gesichert ist hat der Körper keinen Grund dazu auf Notsituation umzuschalten, 1km laufen oder nicht.
Genau wie du schreibst, die Reserven sind für Notzeiten in denen es ums überleben geht.
 

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