Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

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AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

:shock: Da seht ihr erstmal, wie geduldig ich mit Ärzten umgehe. Konnte nur mein Dauergrinsen nicht unterdrücken.:rolleyes: So viel Unfug auf einmal habe ich schon lange nicht gehört.
Als Typ 1 müsste ich eigentlich alle 3 Monate zur Kontrolle. Habe aber den nächsten Termin erst in 6 Monaten bekommen. Ach ja, lass ich mir meinen Hba1c-Wert dann eben vom Hausarzt bestimmen. Übrigens, der war trotz Dauerstress in der letzten Zeit bei 5,6%. Ein Diabetikertraum.>:)
Wegen dem fehlenden Hausarzt gab's auch Zoff! Weil ich keinen habe! Ich ich bräuchte unbedingt einen für den Notfall.Kann ja nichts dafür, dass ich die letzten 10 Jahre nicht krank war.:cry: Und ich denke, einer von den 100 Stück in der Stadt wird mir für das 3-fache Honorar (als Privatpatient) schon ein Rezept ausstellen wollen.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Hallo Barni,
gerade hab ich gesehen das Du mir einen Kommentar
unter meine beiden Katzen geschrieben hast.
Der einfarbige blaue Kartäuser ist Bobby of Britsch Island .
Die getupfte Katze ist Evita vom Alstertal.
Sind sind schon 12 Jahre alt und ein langjähriges Paar.
Kinder haben sie auch zusammen.

Viele fröhliche Grüße,
Christiana
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

>:) Eine glückliche Katzenfamilie!
Habe auch zwei Kater: 6 Jahre und 2 Jahre alt. Der Große ist die Ersatzmama für den Jungen. All inclusive: putzen, behüten, schlafen legen, kuscheln... Das "Baby" ist aber schon viel größer als der "Papa".
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Wann nehm ich endlich wieder zu??? Brauche ein neues Abnehmziel.;)
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Hast du schon mehr essen ausprobiert?

ggf. auch reichliche fette und KH-haltige Mahlzeiten mit Insulin kombinieren... das sorgt ja dafür, dass das Fett auch richtig verbaut wird ;)

Alternative wäre natürlich Gewichtszunahme durch Muskelaufbau, da hilft nur Sport.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Na ja, über 30gKH schaffe ich es nicht. Und ich versuche weiter das Insulin so niedrig wie möglich zu dosieren, damit die Restfunktion noch erhalten bleibt.
Hoffe mit dem Frühling kommt auch der Appetit wieder.:lol:
 
Da bin ich wieder nach 6 Monaten Dauersündigen ;) mit viiel Kneipengängen mit noch mehr Bier; viel Rotwein, vielen Restaurantbesuchen; öfteres Überfressen; kaum Fahrradfahren oder Abendspaziergängen, Dauerrumhängen am PC; bei Facebook, WhatsApp u.s.w.
Folge: 2,5 kg zugenommen
Blutzuckerverlauf wesentlich gleichmäßiger als in den letzten 3 Jahren
Hba1c (nur für Diabetiker verständlich) 5,3% (tip-top wie bei den Gesunden :))
Tagesinsulinmenge hat sich nicht erhöht (Gesamttagesmenge liegt bei ca.11-14 IE) - auch nur für Insulinpflichtige verständlich)
Die anderen Blutwerte sind beneidenswert
Der Blutdruck ist wieder super
und ich habe einen neuen gaaaanz lieben Freund...:inlove:
 
Hört sich ja soweit ganz gut an, aber lass es nicht so sehr einreißen! ;)
 
Wow, ich hätte schon nach 3 Tagen mit dem Lebensstil 2.5 Kilo drauf xD
 
Ich war jedoch die 6 Monate bei 30-40g KH geblieben. Auch in Restaurants findet man total leckere KH-arme Gerichte.
Nun ist für die nächsten Monate Schluss mit dem Alkohol und zwar radikal. Die Leber braucht auch mal ihre Ruhe.
 
Habe zwei Wochen Ägyptenurlaub hinter mir und 1 kg da gelassen trotz all inclusive. :) Ketogen ist genial!
 
Hallo Barni,

ich hab ein ähnliches Schicksal: im Mai 15 hat mit das Diabetes-Monster auch erwischt. hba1c bei 14. Diagnose Typ1 weil GAD-AK positiv. Und das erst mit 37 Jahren.
Seit dem hab ich über 20kg abgenommen, erst auf gesunde "langsame" KH umgestellt, dann im Herbst auf moderates LC, und seit Januar / Februar versuche ich es mit der ketogenen Ernährung.
Dazu treibe ich viel Sport. Mein Basalinsulin konnte ich im November absetzen, ich spritze nur noch an meinem "Schummeltag" oder mal 1 IE Korrektur.
Klar, meine Bauchspeicheldrüse produziert immer noch was, aber ich genieße die Zeit so lange wie's geht ohne das ständige Nachmessen und Spritzen. Mein letzter HBA1c war 5.3. Auch ist Sport derzeit eine Wohltat, ohne Gedanken an eine Hypo verschwenden zu müssen oder wieder was "aufessen" zu müssen.
Grüße
 
2.4 im Oktober, 1.7 im November (zwei verschiedene Labore), also eigentlich kein eindeutiges Indiz für Typ1. Der Doc tippte deshalb erst auch Typ2 da ich über BMi 28 hatte und den typischen Bauchfettring, doch die GAD-AK waren dann positiv und somit war Typ1 klar. Der Doc gab mir ein paar Wochen bis Monate bis zur vollständigen Insulinabhängigkeit.

Den aktuellen cPep-Wert bekomme ich die nächsten Tage, bin gespannt was da jetzt noch da ist. Cholesterin und Triglyceride haben sich wohl gebessert, ebenso ging der Ruhepuls von knapp 80 auf 61 runter - das aber sicher bedingt durch das Cardiotraining.
Aktuell heute morgen 83kg / 19% KFA. Ziel sind so ~15% KFA, dann sollte das Restbäuchlein auch Geschichte sein. Wenn ich schon Kraftsport mache, dann soll man das auch sehen. :)
 
Ich habe da interessante Informationen

Muss aber heute abend erst googeln.

Österreichischer Junge heilte Typ 1 mit Ausschlussdiät, das ist kein Hoax, sondern wissenschaftlich medizinisch begleitet, google mal, ob du es schon findest.

Meine Frau (Nüchternzucker mit Metformin>180) hat aktuell Nüchternzucker 55 rum......

Das Ganze wird geheilt wie eine Regelkreiseinstellung wenn C-Peptid ok.

Die Antigene könnten von Getreide kommen.
Ganz schlimm auch Frucht/Fructose
 
ja, das wär zu schön.
Gehört hab ich davon noch nichts, wenn du genauere Infos hast gerne, bin aufgeschlossen was sowas angeht.

Mein Blutzuckerspiegel ist momentan zwar schön sauber, sobald ich aber Carbs esse, dauert es lange bis der BZ von allein runtergeht. D.h. die Drüse kann kaum mehr unter Last produzieren. Selbst wenn ich Typ2 wäre, sollte das nach der Gewichtsreduktion wieder normalisiert sein, ist es aber halt nicht.

Aber ich bin guten Mutes, dass bevor bei mir die Spätfolgen erscheinen, der Diabetes Typ1 geheilt werden kann durch Injektionen der Langerhans-Zellen oder durch eine kleine, technische Lösung. Am meisten nervt doch das ständige messen und kontrollieren und gegensteuern. Das kann heute ja schon automatisch gemacht werden, ist halt nur eine Geldfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Michael,

die Geschichte über den österreichischen Jungen würde mich auch interessieren!
 
Typ 1er bekommen doch keine Insulinresistenz.
 
Hier sind doch Insulinantikörper im Spiel, die die Insulinprudktion platt machen.
 
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