Cannabis und Ketose? (keine Sorge ich kiffe nicht :D)

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AW: Cannabis und Ketose? (keine Sorge ich kiffe nicht :D)

ich nehme alles zurück, was den verminderten Hungerflash in Ketose angegeht... aaahhh :rotfl:
 
AW: Cannabis und Ketose? (keine Sorge ich kiffe nicht :D)

<.<

Also ich war 2-3 Jahre extrem Abhängig von Cannabis und das Zeug hat garantiert Nebenwirkungen. Zum einen, Appetitlosigkeit, Gedächtnisstörungen, Schwindel, vermindertes Körperbewusstsein, Durchfall und noch mehr.
Der chronische Gebrauch von dem Zeug ist extrem gefährlich, genauso wie Alkohol oder Zigaretten rauchen extrem gefährlich ist. Der einzige Unterschied ist die Toleranz der Gesellschaft.

Erst kürzlich habe ich wieder eine STudie zu Cannabis gelesen. Bei einem Cannabisrausch werden im Gehirn die gleichen Stoffe freigesetzt wie bei einem Schizophrenkranken. Menschen die eh Probleme haben kriegen davon nur noch mehr Probleme.
Und es gibt genug Studien die belegen, dass Cannabis abhängig macht. Das möchten nur die viele Konsumenten nicht wahr haben, genauso wie das es Nebenwirkungen hat.

Es ist sicherlich was anderes einmal alle paar Monate einen Joint, eine Zigarette zu rauchen, oder ein Bier zu trinken, aber der ständige Gebrauch macht krank.
 
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ich kann mich an keine Gedächtnisstörungen erinnern...
 
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Der Genuss von Cannabis hat direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Der Rauscht in den Keller. Das Gehirn will dem entgegenwirken und weiß das in Cola und Pizza genügend KH drin sind um den Blutzucker zu normalisieren. Dadurch der Heißhunger auf Süßes.

BTW ich gehe die wette mit ein das Cannabis bis 2017 legal ist.

Im Körperfett werden die ->Abbauprodukte<- des Cannabis gespeichert nicht die Psychoaktiven Sachen (die werden ja im Gehirn verarbeitet) deswegen kann man auch bei der Freisetzung nicht mehr High werden. Der sogenannte Backflash ist eindeutige eine Urban Legend um Cannabis weiter zu verteufeln. Fahrtauglich ohne Ausfälle ist man sogar recht schnell wieder.
(mal davon abgesehen das bekiffte Fahrer eindeutig chilliger unterwegs sind als besoffene LOL) Bei einer Kontrolle werden die Abbauprodukte nachgewiesen nicht der THCanteil im Blut. Also auch wenn du vor drei Tagen gekifft hast kann noch etwas (meist unter der eindeutigen Nachweisgrenze) festgestellt werden. Die Strassenverkehrsbehörden behaupten dann einfach das du sowas regelmäßig machst und deswegen davon auszugehen ist das du auch bekifft Fährst. Den Nachweis das dem nicht so ist hast du zu tragen auch die Kosten. und wenn due Pech hast kommt noch ne MPU dazu.
 
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das mit dem anlagern im fett habe ich auch schon gehört, ich hab allerdings noch nie eine quelle dafür gesehen oder eine schlüssige beschreibung wie das abgehen sollte. wenn das stimmen würde, würde es auch andere stoffe betreffen. also abhaken unter prohibitions-paranoia. eher hier lesen
http://www.naturalnews.com/036526_cannabinoids_breast_milk_THC.html

und leute, wegen den verkehrskontrollen, macht euch schlau, so einfach is das nicht, es braucht einen begründeten (!) verdacht, in österreich haben sie das projekt pissen-gegen-junkies-im-verkehr wieder komplett eingestampft, weil sie eingesehen haben, dass es höchstgerichtlche beschwerdefälle hageln wird ohne ende - schon die einführung des alkomat in österreich hat 10jahre gerichtsverfahren gebracht, bis alles klar war (15 minuten wartezeit, test am geeichten gerät etc). und bei den drogentests auf thc is das problem, wie oben dargestellt, dass der test rein gar nix damit zu tun hat, ob jemand high ist. und die ansicht, dass jemand psychologisch unzuverlässig für den strassenverkehr ist, wenn er abbauprodukte von thc im blut hat, ist gelinde gesagt gewagt..dann könnte man auch sagen, wer regelmässig dschungelcamp schaut ist auch schon nahe an der unzuverlässigkeit.
 
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AW: Cannabis und Ketose? (keine Sorge ich kiffe nicht :D)

In Deutschland braucht die Polizei zwar einen Anfangsverdacht, die Straßenverkehrs Behörde allerdings nicht. Die einen sind an das Strafrecht gebunden die anderen an das Verwaltungsrecht und die Straßenverkehrsordnung. Wenn also so ein Org vom Straßenverkehrs Amt der Meinung ist du bist nicht zum Führen eines Fahrzeuges geeignet biste erstmal den Lappen los. Im Falle von Cannabis haben schon Leute (aktuell eine Lehrerin) ihren Lappen verloren obwohl sie in einem Taxi zu einem Festival gefahren sind. Kontrolle -> Joint dabei, Meldung an SVA und die sagen -> Jou wir gehen davon aus das sie regelmäßig kiffen beweisen sie uns mal das Gegenteil. 1 Jahr Fahrverbot alle 2-3 Monate Urintest und am Schluss MPU. Eine andere hat es 3 Tage nach dem Joint erwischt. Auf die Frage haben sie Drogen genommen sagte sie Dienstags: Ja Am Woende nen kleinen Joint. Zack die muss sogar als Regelmäßige Userin um ihren Job als Lehrerin bangen den die dürfen noch mal härter bestraft werden.

Aber um diejenigen die nun mit erhobenen Finger kommen und rufen: "Ja dann kifft halt nicht" denen möchte ich ans Herz legen keine Magensaftblocker zu nehmen. Den in aktuellen Wisch und Urintest schlagen die schon mal positiv als Cannabis an :rotfl: Viel Spass beim Erklären.

Berichtigung meiner Aussage Oben. Doch auch das THC wird in geringem Masse im Fettgewebe angereichert. Bei Dauerusern umso mehr.
 
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nicht überrumpeln lassen, im zweifel is die blase trocken und ein arzt muss her und äusserungen gibts überhaupt nur über den anwalt
 
also gedächtnisstörungen würde ich es nicht nennen. am tag drauf bin ich eher mal n bissl vergesslicher als sonst :D
Ich kennen keinen, der wirkliche probleme mit dem teils täglichen konsum hat (was eher nicht mein fall ist). alles normale leute, die ihrem job nach gehen und ihr leben sauber im griff haben. was man von alkis ja meist nicht so behaupten kann.

ich bin definitiv für die legalisierung weil mir n bekiffter immernoch lieber ist, als ein betrunkener!
solange sie bei cannabis bleiben und nicht dubioses anderes zeug rauchen, dass tatsächlich körperlich abhängig macht und dumm! kräutermischung, cat etc...

gibt es nicht auch nen speichel test?
mir ist eher bekannt, solange nicht direkter verdacht besteht, dass man gerade mega breit im auto sitzt und man sagt, dass man grad nich pipi kann und man aufm präsidium seltsamerweise nach zwei stunden immernoch nicht kann, einen auch einfach laufen lassen, bevorse den arzt zum blutabnehmen reinholen.

ich hatte das vergnügen gottseidank noch nie. weder alkohol noch drogen. solange die pupillen funktionieren und die augen nicht gerade rot leuchten, ist das auch wirklich selten der fall denke ich. vielleicht ist das aber auch eher in meiner region so :D wobei ich auch leute kenne, die das glück haben laufend kontrolliert zu werden, obwohl sie sowas niemals anrühren würden... die ziehen sowas wohl magisch an ^^
 
ne, das sind meistens die, die sie schon einmal erwischt haben oder die das pech hatten im selben auto zu sitzen wie jemand, den sie erwischten und daher in der bulleria-datenbank drinnenstehen.
 
Sollte legalisiert werden, oder sollte nicht legalisiert werden ....
Im Grunde ist das doch wurscht. Fakt ist: Zur Zeit ist es nicht legal und unter Drogen die Einfluß auf die Wahrnehmung und/oder die Reaktionsfähigkeit haben, darf man keine KFZ führen und das ist auch gut so.
Ich habe auch einen Bekannten, der vermutlich die nächsten Jahrzehnte zu den Fußgängern gehören wird, weil er wiederholt beim bekifft Fahren erwischt wurde.
Ich finde das gut.
Er muss ja nicht laufen weil er gekifft hat, sondern weil er bekifft gefahren ist und so blöd war dies auch mehrfach zu tun und sich mehrfach erwischen zu lassen.
Das ist also eher Fahrverbot wegen Blödheit
 
Ja, dann ist man wohl selten dämlich :D

Dass das Zeug den Blutzucker nach unten treibt ist interessant, muss ich mich da mal durchlesen :) Das würde ja quasi die Abnahme positiv beeinflussen, solange man keine Kohlenhydrate zu sich nimmt :p Die neuste Diät... a la Weight Watchers goes Cannabis :D :D :D

eben gelesen, regelmäßige konsumenten nehmen zwar mehr kalorien zu sich, haben aber einen geringeren BMI... DAS is ma ne nummer :D
 
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jo, wenn du BIO-Gras bekommst, sonst würd ich als dauerbedröhnung die finger von lassen (pestizide, dünger, streckmittel)..
 
Also mit ner Dauerdröhnung könnt ich ned leben, da wirst ja verrückt :confused: Interessante Berichte dazu zu finden mit haufenweise belegten Studien. Konsumenten oder ehemalige Konsumenten (z.B. frühere Jugend) weisen einen wesentlich geringeren nüchtern Blutzucker auf und sind 6 mal weniger Diabetes gefährdet als nicht Konsumenten.
 
Interessantes Thema. Das Cannabis in der richtigen Dosierung und in einem vernünftigen Rahmen sehr wohl auch medizinischen Nutzen haben kann, ist mittlerweile unstrittig belegt. Das schließt Nebenwirkungen aber keineswegs aus, ist ja klar. Wie überall gilt hier wohl auch: die Dosis macht das Gift.
Ich persönlich halte verantwortungsbewusstes Kiffen für weniger gefährlich als regelmäßigen Alkoholkonsum. Da ich dank Magenproblemen teilweise unter massiver Appetitlosigkeit und Übelkeit leide, hat Gras auf mich eine positive Wirkung, allerdings nur in geringen Maßen, sonst gibt es Kreislaufprobleme. Da der Konsum hier legal ist, gebe ich das auch offen zu. Ich hoffe es ist okay das hier so zu sagen. Ich fahre nie mit dem Auto und rauche nur im Freien, daher gefährde ich definitiv keinen anderen. Seit ich in Ketose bin, habe ich allerdings nicht mehr geraucht (Zigaretten sind für mich übrigens tabu, ist meiner Meinung nach ein sinnloses Laster, weil es keinerlei Wirkung hat und nur ungesund ist). Ohne diesen Thread hätte ich nie darüber nachgedacht ob sich das verträgt. Da ich zur Zeit wieder kaum einen Bissen herunterbringe, wollte ich allerdings mal wieder zum Joint greifen. Wenn das hier überhaupt erwünscht ist, kann ich dann gerne von meinen Erfahrungen berichten.

Ich möchte aber gerne noch betonen, dass ich absolut gegen Kiffen bis zur Besinnungslosigkeit oder starken, täglichen Konsum bin. Psychisch labilen Menschen würde ich auch unbedingt vom Kiffen abraten, Cannabis ist eine Droge, die Bewusstseinsveränderungen auch im negativen Sinne hervorrufen kann. Kontrolle und Verantwortungsbewusstsein sind da wirklich, wirklich wichtig.
 
Was soll denn "verwantwortungsbewusstes Kiffen" sein? Meiner Meinung nach wäre das einzig "verantwortungsbewusste" die Finger davon zu lassen. ;)

An deiner Stelle würde ich lieber den Ursachen der Magenprobleme auf den Grund gehen, statt sie mit Drogen zu überdecken. Selbes gilt natürlich auch für alle Arten von Medikamenten, die nicht die Ursache heilen, sondern nur die Symptome lindern.

Dass manchen Kiffern ohne ihre Droge das Essen nicht mehr schmeckt und sie keinen Appetit mehr haben ist auch bekannt. Grund ist hierbei, dass das Essen im Rauschzustand anscheinend viel besser schmeckt.

Übrigens kann man in Deutschland auch eine MPU (= medizinisch-psycholgische Untersuchung, umgangssprachlich "Idiotentest" genannt) bekommen, wenn man nicht unter akutem THC-Einfluss steht, sondern "nur noch" die Abbauprodukte in Blut und/oder Urin nachweisbar sind - was teilweise bis zu 2 Monate nach Cannabis-Konsum der Fall ist. Heißt unterm Strich sollte jeder, der seinen Führerschein liebt, die Finger von Cannabis lassen.
 
Ich habe in einer akuten Krankheitsphase von der Heilpraktikerin potenziertes homöopathisches Cannabis gegen Schmerzen und Übelkeit bekommen.

Sie hat damals auch erwähnt dass bei fortgeschrittenen Erkrankungen auch das reine sehr helfen kann und eine Unmenge an anderen Medikamenten ersetzen kann und die Lebensqualität erhöht.

Mit medizinischer Betreuung ist das sicher ein Weg.
 
Ich finde alle die von vornherein sagen Cannabis sei eine Droge, die sollten sich erst einmal ordentlich darüber informieren. Cannabis kann eines der wirksamsten Behandlungen bei so vielen Krankheiten und Leiden sein. Ich würde eher sagen Cannabis ist eine Medizin und wer davon zuviel und standing nimmt gefährdet sich evtl., aber immernoch tausendmal weniger als Alkohol. Ich bin überrascht wie viele jeden Abend n Bierchen zischen aber sagen Cannabis sei Teufelszeug. Ich sage nicht das sich jeder soviel Cannabis in die Rübe rauchen soll das er nurnoch futtert und sabbert, aber gegen Burnout, allerlei Schmerzen, vorallem Chronische Schmerzen wo eben keine Ursache mehr gefunden werden kann, sondern nur mit lindernden Möglichkeiten gegen angekämpft werden kann sind ganz vorne dabei. Von der bewiesenen Wirkung bei Spastischen Körperproblemen usw usw garnicht angefangen.

Ich habe es bisher nur in Amsterdam gemacht. Und ein Auto besitze ich nicht. Aber einen Führerschein. Und ich wette selbst wenn ich nur einmal mit dem Auto meiner Eltern fahren würde und ne Woche vorher in Amsterdam war, dann würde vermutlich bei nem Test trotzdem ne MPU folgen. Ich versteh teilweise dieses Rechtssystem nicht. Bei Alkohol gibts sogar noch mildernde Umstände wenn der jemanden total blau umnietet. Oder halt nur nen Monat Führerschein weg und danach ists gut. Und vorallem bekifft Auto fahren ist tausendmal sicherer als blau. Hab ich beides nicht gemacht, aber ich höre nur von total besoffenen Menschen die Unfälle bauen usw, hab das noch nie von einem bekifften gehört?! Komisch.

Ich wette aber auch das es bis 2017 legal ist. Es lehnen sich zuviele auf dagegen. Vorallem denke ich das viele eher zum Joint als zum Schnaps greifen, wenn sie legal rankommen würden. Denn die entspannende Wirkung ist ja mehr als bewiesen. Alkohol: Aggressionen, Betrug, Unfälle, was weiß ich....
 
Der Konsum von sauberem Cannabis zum medizinischen Zweck hat doch rein gar nichts mit dem freien Konsum durch die Allgemeinheit zu tun!
Unheilbar Kranke bekommen auch Morphin gegen die Schmerzen. Menschen mit ADHS bekommen Ritalin. Das ändert aber nichts daran, dass diese und auch andere Medikamente bewusstseinverändernde Drogen sind, die Einfluss auf die Nervenbahnen und unser Gehirn haben.

Auch falls Cannabis in Deutschland legalisiert wird, ist und bleibt es immer noch eine Droge. Die Legalisierung hätte nur die positiven Nebeneffekte, dass zum einen der illegale Handel damit gestoppt wird und die Qualität der THC-haltigen Ware stark steigt. Cannabis wird auf dem Schwarzmarkt immer noch mit den unterschiedlichsten teils stark gesundheitsgefährdenden Stoffen gestreckt. Sogar bei mit "harmlosem" Zuckerwasser gestreckter Ware entstehen beim Rauchen krebserregende Substanzen.
 
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