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Von welchem der Punkte nicht überzeugt?

Die genannte biggest loser Studie kann möglicherweise angezweifelt werden -das die nach 6 Jahren einen dauerhaft kaputten Stoffwechsel haben.
Zumindest haben Leute bei reddit festgestellt das mit den benutzten Formeln bei normalem Gewicht fast jeder einen metabolischen Schaden hat.
Für extremes Übergewicht mussten sie in der Studie eine eigene Formel erstellen, um ihr Messergebnis zu finden. Wahrscheinlich hat man bei extremem Übergewicht eine etwa überhöhte Stoffwechselrate und der Effekt schwindet bei der Abnahme.
Der angebliche metabolische Schaden resultiert nur aus einer "Vorhersage" im Vergleich zum Messwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht davon überzeugt, dass die metabolische Rate nicht hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt.

NEAT wirklich zu messen ist schwierig.

Ich nehme im Moment zB weder zu noch ab, trotz eines extrem weiten Kalorienbereichs (800kCal eine Zeitlang, 4500kCal eine Zeitlang), der Körper scheint aber - so ich meine - Kraft und Muskel auszubauen (jedenfalls gehen Liftingwerte hoch und Caliperwerte runter). Tallienumfang sinkt leicht.

Die BMR ist erniedrigt (m.E. nach wegen niedriger Körpertemperatur) aber steigt mit erhöhter kalorischer Zufuhr leicht an. Körpertemp morgens 35-35,3 oral 34.5-35,1 Achsel.
Schilddrüsenwerte alle ok?!?!

So what?

Wenn ich nun faste, dann scheint der Körper, wenn man das refeed langsam hochfährt einen neuen Ser-Point einzuregulieren (obwohl ich der Theorie eigentlich nicht mehr anhänge).

Also akzeptiere ich entweder, dass es an der Stelle dieses Plateaus langsam geht (seit Ende Februar) oder ich bügle das Gewicht mit einem erneuten Fasten auf ein anderes Niveau und stabilisiere da.

Nur Laxx, es ist die Frage des Aussehens, nicht mehr des "Abnehmens" der ich nachgehe.

Aktuell bin ich bei 18-19% Körperfett und 98 Tallie will auf 12-14% und 90 Tallie, aber ich will weder an Armen noch Beinen abnehmen, also muss ich da noch einiges aufbauen.

Ich bin ja am überlegen, das Gewicht über Fasten zu reduzieren und anschliessend das Feltham Experiment durchzuführen.

5000-6000kCal oder mehr einfach nur aus Fett und das Gewicht mal ansehen.
 
Ich bin nicht davon überzeugt, dass die metabolische Rate nicht hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt.
Du bist davon überzeugt das die metabolische Rate hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt, habe ich dich richtig verstanden?

Auf welchen Teil des Videos beziehst du dich genau, kannst du mir einen Zeitstempel nennen?
 
Du bist davon überzeugt das die metabolische Rate hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt, habe ich dich richtig verstanden?

Auf welchen Teil des Videos beziehst du dich genau, kannst du mir einen Zeitstempel nennen?

5:50

ja, ich bin davon überzeugt dass MBR hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt.
 
Bei der Zeit sagt er das Körperfett dem Einbruch des Stoffwechsels entgegenwirkt, aber nur zu einem geringeren Teil.
Diesen Sachverhalt zweifelst du an?

Ich denke das was Phinney sagt stimmt, zumindest bin ich auch längst davon überzeugt (was ja nix heißen muss).
Ich sage ja seit jeher das es kein Problem ist wenn man gut Kalorien reduziert, solange man genug Körperfett hat, da Körperfett einen Anteil am Tagesenergiebedarf liefern kann. Nur wenn man gar nix isst, dann ist dieses Defizit so hoch, das auch das Körperfett nicht ausreicht und dann passieren die ganzen "schrecklichen" Dinge wie "Hungerstoffwechsel" usw.

Es gibt metabolic ward Studien, die zeigen das da nix schimmes passiert, auch bei einem höheren Defizit bei Leuten mit Übergewicht.
Wenn das Defizit zu groß ist, dann passiert das was bei der Minnesota Starvation Studie geschehen ist. Kompletter Einbruch und kurz vor Amok, da die Leute schon schlank in die Studie gegangen sind. Komplettes fasten ist nix anderes als einfach ein extremes Defizit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spreche von der erhöhten Stickstoffausscheidung, Verluste der Mineralien, Magnesium, Kalium, Natrium.
 
Ich spreche von der erhöhten Stickstoffausscheidung, Verluste der Mineralien, Magnesium, Kalium, Natrium.
Jo, die Effekte hat man auch bei Keto. Wenn man gar nix isst um so mehr.
Kommt vom niedrigen Insulinspiegel, dann können die Nierigen weniger Salz zurückhalten und man verliert es, danach folgen dann Kalium und andere Mineralien.
Fand den Teil mit dem plötzlichen Fastentod ganz interessant, refeeding syndrome.
Der Körper will beim Refeed wieder verstärkt Glukose in den Muskeln einlagern und zieht sich dafür die ganzen Mineralien die er dafür braucht aus dem Blut und dann fehlen die fürs Herz usw. Möglicherweise wohl besser schön low carb nach dem Fasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundlegend sollte man wissen was man tut, wenn man fastet oder wenn man das Anderen empfiehlt.
Es gibt verschiedene Methoden von Trockenfasten über Wasserfasten.

Was man auf keinen Fall aus meiner heutigen Sicht machen sollte ist "Saftfasten" oder "Detoxing" oder "Leberreinigungsprotokolle".

Ich habe aber jetzt mal eine ganz andere Frage?

Ist denn eine niedrige MBR nicht anstrebenswert, niedriger Puls, niedrige MBR, niedriger A1C sind doch das "goldene Dreieck" was die Langlebigkeitsfanatiker anstreben.

Ich habe gerade zwei Videos angesehen, die in der Richtung gehen.

Der Körper kann scheinbar -so er muss- positive Stickstoffbilanz unter relativ geringen Kalorien halten.

Allerdings wiederspricht das meiner Annahme, dass MBR hauptsächlich von der Körperkomposition abhängt.

Er erhält den Körper und baut ihn auf mit angeblich wenig Protein und 1000-1500 kCal.




Refeeding Syndrom ist sehr selten

http://bmjopen.bmj.com/content/3/1/e002173
 
Zuletzt bearbeitet:
Das deckt sich in etwa mit dem was ein Prof von mir in der Vorlesung meinte, ich kanns nicht mehr genau wiedergeben, aber in etwa "man müsse wie eine Schildkröte sein, je geringer der Stoffwechsel, desto weniger Sauerstoffradikale, desto weniger Zellschäden/DNA Schäden, desto älter wird man"...Unreparierte Zellschäden ist das was alt macht.
Das mit den Muckis usw da im Vid gehört da nicht unbedingt ins Bild, aber der Spruch ging auch nicht in Richtung Expertise des Profs und der hat gerne viel erzählt ;)
Denke aber nur so dahinsiechen ist auch falsch, ein guter mix aus gechillt aber dennoch stetiger körperlicher Aktivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gechilled mit goldener Amex - Karte und am besten unter Palmendach und einmal am Tag ketogen essen, ansonsten Spass Spiel Erholung.... So könnte man doch einige Zeit aushalten.
 
Das Vid kann ich nicht schauen, der Typ redet wie eine Schildkröte und wiederholt dazu Teile in Länge nochmals und die Art und Weise wie er spricht wird dem Inhalt nicht gerecht.
Das der mit 1000kcal am Tag auskommt könnte ich niemals glauben, lies nochmal die Minnesota Studie, die mussten da auch trainieren und Arbeit verrichten, schau wie die danach aussahen...ich würde sagen mega BS. Vorallem die Kalorien die vielleicht zum gerade überleben reichen und dann noch schön mehrmals am Tag pumpen? Vielleicht mit 80kg KFA.
Das er mit einer Mahlzeit am Tag ohne Probleme auskommt glaube ich allerdings gerne.

Die Leute müssen krassen Kram posten, sonst gibts keine Clicks und Aufmerksamkeit für das was er verkauft. Wayne würde das interessieren wenn er sagt er futtert täglich 3000-x kcal, quasi in dem Bereich wie jeder der sonst so aussieht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Michael, auf keinen Fall Saftfasten und Detox! Nein, besser ist es, sich mit fettem Speck voll zu stopfen oder konvertionell zu fasten.
Du hast ja immer die einzige und richtige Methode.
 
Ja Michael, auf keinen Fall Saftfasten und Detox! Nein, besser ist es, sich mit fettem Speck voll zu stopfen oder konvertionell zu fasten.
Du hast ja immer die einzige und richtige Methode.

Miri, ich würde das nicht sagen, wenn ich icht eine fundierte Meinung dazu mit eigenen Messungen hätte.

Ich habe nirgendwo etwas von Speck geschrieben (wobei er ein ideales Nahrungsmittel ist).

Saftfasten, Detoxing und Leberreinigung haben gegenüber dem "normalen" Fasten ganz klare Risiken, darauf muss man halt aufmerksam machen.
Gerade Saftfasten kann sehr diametral für die Gesundheit sein.

Ich weiss, dass du ein Fan vom Saftfasten und Smoothies bist.

Gerne erläutere ich meine heutigen Bedenken, aber ich dränge sie niemandem auf.

Wenn deine Vitalwerte gut sind, klar, mach es.
Wenn du Probleme bekommst, recherchiere selber.

Warum sterben Vegetarier genauso oft und an den selben Gründen und leben auch nicht länger, trotz des ganzen Gemüses?
Warum sterben Veganer noch früher?
Warum bringt das ganze Gemüsegedöns überhaupt nix für die Gesundheit?
Warum haben sie neben selben Sterbegrundverteilung in degenerativen Hirnerkrankungen noch doppelt so hohes Alzheimer Risiko?
Warum haben sie niedrige Knochendichte?
Was machen sie falsch - Alles aus der Sicht eines Mediziners der Veganer ist:



Vielleicht schaust du dir auch mal den Beitrag der ehemaligen Veganerin an (zwei, drei Treads weiter unten) und was durch das "Master Cleanse" (das ist das amerikanische Saftfasten) und Detox mit den Schadstoffen in ihrem Körper passiert ist, und warum die Werte so extrem schlecht geworden sind.

Dann schaust du dir mal an, wie Schadstoffabbau funktioniert.

Biochemisch ist das Saftfasten keine gute Idee. Für dein Gehirn kannst du damit sogar irreversible Schäden anrichten.
Beim "normalen" Fasten passiert das halt nicht.


Und klar habe ich die einzig richtige Methode - für mich.
Ob die dir schmeckt? Das wird meinen Körper eher nicht interessieren.

Du musst machen, was du meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mir das Video später anschauen, jetzt muss ich mich fertig machen, um zu grillen!

Saftfasten ist begrenzt, ich bin kein langzeit Veganer oder Vegetarier.
Ich weiß nur, dass die ständige Ketose mich dermaßen übersäuert, und mir auch oft ein Unwohlsein beschert.
Eine Ernährung mit einem minimalen Anteil an Gemüse ist sicherlich nichts für mich.
 
Kannst du mir die Studien zeigen das Veganer und Vegetarier früher sterben. Ich kenne nur xyz bei denen das Gegenteil der Fall ist. Hatten wir ja schonmal... 7tage adventisten leben länger als die umgebende Bevölkerung mit der sie zusammen leben. Keine abgeschiedene Insel oder so.
 
Kannst du mir die Studien zeigen das Veganer und Vegetarier früher sterben. Ich kenne nur xyz bei denen das Gegenteil der Fall ist. Hatten wir ja schonmal... 7tage adventisten leben länger als die umgebende Bevölkerung mit der sie zusammen leben. Keine abgeschiedene Insel oder so.

Schau das Video, geh auf die Seite, da sind die Studien. Die Stunde erspare ich dir nicht.

Er zeigt dann auf, woran es liegt und dass man es recht einfach vermeiden könnte.
 
Ich werde mir das Video später anschauen, jetzt muss ich mich fertig machen, um zu grillen!

Saftfasten ist begrenzt, ich bin kein langzeit Veganer oder Vegetarier.
Ich weiß nur, dass die ständige Ketose mich dermaßen übersäuert, und mir auch oft ein Unwohlsein beschert.
Eine Ernährung mit einem minimalen Anteil an Gemüse ist sicherlich nichts für mich.

Viel Spass beim Grillen.

Fleisch übersäuert nicht, das Gegenteil ist der Fall - erläuter ich dir gerne mal später.
 
Ein neuer herber Rückschlag für die Pflanzenfreunde und die Anhänger der "Antioxidantien"....

Single/Double Blind !

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0271531717303287

In conclusion, no beneficial effects were detected on the inflammatory markers investigated in response to antioxidants from foods or supplements.

Rückenspeck und Schweinebauch tuen den Trick zuverlässig

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4124736/

Gesättigtes Fett ist das "Superantioxidant" - warum?

Es bleibt nur CO2 und H2O übrig. Kein Radikal.
 
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