Eiweissbrot...

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Aenima

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05. Jan. 2012
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Hallo zusammen,

nicht von allen hier geliebt und unterstützt - das Eiweissbrot.
Aber vom Grundsatz sind wir uns, denk ich, alle einig: Wenns ein Brot sein muss dann doch gerne KH arm:

http://www.welt.de/finanzen/verbrau...weissbrot-macht-Verbraucher-arm-und-dick.html

Schade, dass hier nicht einmal ansatzweise versucht wird beide Seiten zu beleuchten.... aber was anderes ist wohl von der Welt und deren Lesern auch nicht zu erwarten. :???:
 
AW: Eiweissbrot...

Ich darf es leider ohnehin nicht essen, da es Soja enthält...
 
AW: Eiweissbrot...

Sowas verdammt Dummes habe ich schon lange nicht mehr gelesen! :???:
Wer davon ausgeht, dass glutenreiches Brot mit dem Mehl-Brot
vergleichbar ist, ist selber schuld.
Wer erstaunt ist darüber, dass es mehr Fett enthält, ist selber schuld.
Na hoffentlich hat es mehr Fett!! Meist das aus Ölsaaten, also gute Fette.
Wer meint, allein durch den Verzehr eines bestimmten Lebensmittels
schlank zu werden, ist selber schuld.
Durch Verbreitung solch unkritischer Meinungen wird Volksverdummung
gefördert. Und das in einer solchen Zeitung! :???: Traurig. :(
 
AW: Eiweissbrot...

Jap, aber wir doch gewohnt, dass die Menschen, die an ihre alten Dogmen glauben so einen Quatsch in die Welt setzen.
Letztens hast auch Du mich noch zurecht gewiesen als ich mich über die über LC meckernden Dicken aus anderen Foren brüskiert habe. Die meisten Menschen sind es nunmal gewohnt sich nicht richtig zu informieren. Dazu gehören halt auch die, die Wissen weiter geben oder gar vermitteln sollen!
Das Eiweißbrot ist erfolgreich genug, es wird durch diesen auf falschen Annahmen beruhenden Artikel nicht vom Markt verschwinden.
 
AW: Eiweissbrot...

Letztens hast auch Du mich noch zurecht gewiesen als ich mich über die über LC meckernden Dicken aus anderen Foren brüskiert habe.
Ja klar haben die das Recht über LowCarb zu meckern, warum denn auch nicht.
Auch der obige Journalist kann von mir aus zu einem vernichtenden
Urteil bezüglich Eiweißbrot kommen. Darf er. Nur sollte er einen vernünftigen
fundierten Bericht schreiben, nach dem Motto "These, Antithese, Synthese".
Ich lese allerdings ausschließlich die Antithese. ;)
Da bin ich dann ganz bei Dieter Nuhr:"Wer keine Ahnung hat, einfach mal
Fresse halten." ;)
Da hat einer in der Redaktion gesagt, "Mach mal einen kurzen Bericht
über Eiweißbrot. Meine Frau hat mir davon erzählt."
Hat der gesagt:"Hmpf, och nö, würde lieber über den neuen Mercedes berichten."
"Nee, das macht schon Manfred."
Auf dem nachhause Weg beim Bäcker rein, Brot gekauft, ausgespuckt,
Frust potenziert, ein wenig Negatives recherchiert und seinen Strafbericht
abgeliefert. So oder ähnlich muss das gewesen sein. :rolleyes:
 
AW: Eiweissbrot...

Da gibt es keinen Unterschied.
Der Journalist handelt nicht anders als die Frustrierten, sie kritisieren da sie nicht richtig informiert sind.
Die Frustrierten kommen auch nicht zu dem vernichtenden Urteil weil sie Positionen Pro und Contra abwägen. Sie lesen die Gegenpositionen, glauben diese uneingeschränkt und verbreiten diese. Das zieht sich dann wie ein roter Faden durch ihre Community.
Menschen, die sich nichts mehr wünschen als abzunehmen äußern dann, dass LC Betrug sei, man dadurch nur fetter würde und auf jeden Fall krank würde. Das traurige daran ist, dass Menschen, die zum ersten Mal von LC hören und sich ernsthaft damit auseinander setzen wollen natürlich extrem abgeschreckt werden, wenn sie durch Zufall ins "falsche" Forum geraten. Es wird dann also im wahrsten Sinne zur Google-Lotterie ob jemand sich über LC informiert oder gleich aufgibt.
Das Problem hat sich meiner Meinung nach aber extrem gebessert. Vergleicht man z.B. die Wikipedia Aussagen von 2009 mit denen von 2012 stellt man eine sehr erfreuliche Veränderung fest. Zumindest sehen das die Idealisten so. Für die Egoisten ist die Entwicklung nicht erfreulich, denn wenn der Anteil der LCler zu stark ansteigt, dürften die Preise für gewisse Produkte steigen. Aber davon sind wir noch entfernt.
 
AW: Eiweissbrot...

Nur für den Journalisten ist es ein hoffentlich bezahlter Job, den er mit Kompetenz erfüllen sollte. Wenn sein journalistisches Fachgebiet schon nicht "Ernährung" ist, sollte der Artikel wenigstens journalitisch korrekt geschrieben sein. Da ist es dann egal ob Brot oder Autos.

Dass frustrierte Laien rummotzen ist was ganz anderes.

Da hat einer in der Redaktion gesagt, "Mach mal einen kurzen Bericht
über Eiweißbrot. Meine Frau hat mir davon erzählt."
Hat der gesagt:"Hmpf, och nö, würde lieber über den neuen Mercedes berichten."
"Nee, das macht schon Manfred."
Auf dem nachhause Weg beim Bäcker rein, Brot gekauft, ausgespuckt,
Frust potenziert, ein wenig Negatives recherchiert und seinen Strafbericht
abgeliefert. So oder ähnlich muss das gewesen sein. :rolleyes:
:lachtot: So war es mit Sicherheit!!!! :mm:
 
AW: Eiweissbrot...

Ach ich bitte Dich. 90% aller Journalisten sind nicht aufgeklärt. Schau Dir doch nur mal an was die über politische Themen für Murks berichten.
Die anderen 10% werden daran gehindert einen wirklich guten Artikel zu publizieren.
 
AW: Eiweissbrot...

Habt einer von euch schonmal die Eiweißbrötchen vom Lidl probiert? Ich musste heute einfach ein Stück Brot essen, da dachte ich, das wär bestimmt eine gute Alternative. Fand das sogar echt lecker und satt macht das auch! Vor meiner Ernährungsumstellung habe ich zum Frühstück immer zwei, drei Brötchen gegessen. Davon hat mir eins gereicht;)
Wie viele KHs hat sowas eigentlich? :S
 
AW: Eiweissbrot...

Ach ich bitte Dich. 90% aller Journalisten sind nicht aufgeklärt. Schau Dir doch nur mal an was die über politische Themen für Murks berichten.
Die anderen 10% werden daran gehindert einen wirklich guten Artikel zu publizieren.


Nicht aufgeklärt???? Worüber? :lol:

Guter Journalismus ist ein Handwerk, für einen ordentlichen Text braucht man nicht unbedingt selbst Fachwissen, man muss nur wissen woher man's bekommt. Ein Journalist muss nicht aufgeklärt sein, dass kann er selbst, das ist sein Job. Aber dieser Artikel kam völlig ohne einfachste journalistische Grundtechniken zustand. Den hat wohl der Schülerpraktikant geschrieben. Der Focusartikel ist ein schönes Gegenbeispiel.
 
AW: Eiweissbrot...

Ich glaube Du verstehst nicht wie ich das meine. Die Diskussion ist für mich jedenfalls beendet. ;)
 
AW: Eiweissbrot...

Huhu Tinablue,

wir holen die EW-Brötchen meistens vom Bäcker. Gelegentlich gibt es auch welche von Lidl. Beim nächsten mal schaue ich mal nach (habe den Wert leider nicht im Kopf) - sind auf jeden Fall nur ein paar wenige Gramm.

Hm, beim Bäcker habe ich Eiweißbrötchen noch nie gesehen. Normalerweise gibt's da nur das Eiweißbrot. Das ist mir allerdings immer ein bisschen zu groß, vor allem, weil meine Familie sich noch nicht so ganz dafür begeistern ließ und ich alleine jetzt auch nicht so viel davon am Tag esse. Die vom Lidl schmecken mir aber auch;)
 
AW: Eiweissbrot...

Ich war vor vielen Jahren auch mal einige Jahre als Journalist tätig.
Den zitierten Vorgang "Mach mal einen Bericht..." kann ich nachvollziehen.
Das sollte einen Journalisten jedoch nicht abhalten ordentliche Arbeit abzuliefern.
Und da steht im Vordergrung die Recherche, nach den berühmten 5 Fragen Wer, Was, Wann Wie, Wo! Und man kann alles hinterfragen. Ein Ansprechpartener ist immer zu finden. Ich hätte da kein Problem damit.
 
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