Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett.

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AW: Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett.

Ich überlege gerade ob ich die Dosis noch erhöhen sollte.
Ich bekomme Strahlen bis hoch Richtung Kinn und Ohr.

Ich habe Probleme harte Sachen zu essen, ist mir seit 3 Tagen aufgefallen.
Ich denke der Kiefer hängt sich irgendwie aus dem Gelenk aus und es tut weh.

Meinen Apfel mußte ich eben auch leider wegwerfen, ich konnte nicht abbeißen oder kauen.

Mein Blutbild sagt dass die Eosynophilen zu hoch, die Lymphozyten zu hoch und die Leukos zu niedrig sind.

Spricht für Entzündungsherde. Dass die bestrahlte Brust heiß ist kommt wohl von den Strahlen, hoffe ich zumindest.

Ich versuche mal vorsichtig zu erhöhen, aber ich nehme ja schon ziemlich viel Zeugs....
 
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Ich nehme Ultra Pure MSM vom Vitaminexpress.
Bei Schmerzen 2 x 1000 mg, wenns mir gut geht nur 1x1000

2g sind wohl noch keine so hohe Dosis. Ich denke Du dürftest es erhöhen.
Wie sich das MSM generell auf das Blutbild auswirkt weiß ich nicht. Ich hoffe es hat einen positiven Einfluss auf die Entzündungen, und nicht ausschließlich auf die Schmerzen.
 
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Ich verstehe es so dass es eben kein Schmerzmittel mit überdeckender Wirkung ist, sondern am Ansatz hilft.

Aber du hast recht, warum soll ich nicht auf 3000mg erhöhen?

Hauptsache es gibt nicht wieder so eine destruktive Fibromyalgiesache wie nach der letzten Strahlentherapie.

Dieses Mal bin ich ja schlauer und arbeite vor.;)
 
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Nimmst Du eigentlich ein Magnesiumpräparat?
 
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Ich habe Magnesiumchlorid vom toten Meer, das ist in Wasser gelöst und ich trinke davon täglich etwas und man kann es auch in einem Fußbad über die Haut aufnehmen.

Das macht mein Mann zB weil re Probleme mit Arteriosklerose hat und die Krämpfe ihm oft den Schlaf rauben, nach so einem Bad ist alles gut.
 
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Ok, dachte ich mir schon. Nimmst Du dazu auch Calcium?



Ich habe bei Stocker etwas gefunden. Er hat seine Informationen aktualisiert. Vor einigen Jahren war seine Aussage noch ein bischen anders.

Es ist ein Unterschied, ob du Magnesium
als Chelat, Citrat, Chlorid, Orotat, Hydroxyapatit,
oder Phosphat, Malat, Oxalat, Oxyd, Carbonat nimmst - von allen diesen Verbindungen am besten verträglich und vom Menschen verwertbar ist Magnesium-Chelat und -Citrat. Gut ist auch Magnesiumorotat, Magnesiumchlorid.

Ich denke ich werde neben dem MSM auch Magnesium nehmen. Wahrscheinlich als Citrat.
 
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Ich las irgendwo dass Citrat Säure enthält und Chlorid basischer ist.

Ich weiß nicht wo, ich glaube im Bodyresetbereich irgendwo.
 
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2. Citrate sind Verbindungen mit Zitronensäure und sie werden vom Körper unter gewissen Umständen vollständig aufgenommen - sind also gut bio-verfügbar. Magnesiumcitrat, Kalziumcitrat, Kaliumcitrat etc. (Magnosolv)
Jo. Was hälst Du vom mg-Chelat?

Nochmal kurz zum Calcium als Anmerkung für interesierte Mitleser. Das sollte man auf keinen Fall gleichzeitig mit dem Magnesium nehmen, da der Körper das mg dann nicht aufnehmen kann.
 
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Ich sollte kein Extracalcium (weiß grad nicht wieso) nehmen.
Aber da ich 2 Gläser frischgepresstes Grünzeug täglich trinke und auch sonst einiges über die Nahrung aufnehme denke ich es ist okay so.
 
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Verwerten kann der Körper das Calcium nur mit Hilfe des Magnesiums. So gesehen ist Magnesium wichtiger. Sorge für ausreichend Vitamin D und C in Deiner Nahrung, damit der Körper das Magnesiumchlorid umwandeln kann.
Ich nehme in dieser Richtung noch nix, fange aber demnächst an. Ich brauche manchmal 2 Jahre der Erkundigung bis ich mit etwas anfange. Aber es geschieht eigentlich immer. ;)
 
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Die konsequent ketogene Ernährung bewirkt eine Umstellung des Stoffwechsels: Statt dass der Körper sich die Energie aus den Kohlehydraten holt, nimmt er sie sich vor allem aus den Fettdepots. Krebspatienten nehmen dazu weniger Getreide und Zucker zu sich, dafür mehr gute Fette und Eiweiße, heißt es in den Grundlagen zur ketogenen Ernährung.

Dass der menschliche Körper seine Energie aus Fetten beziehen und deshalb auf Zucker und Kohlehydrate nahezu verzichten kann, ist das Grundgesetz der ketogenen Ernährung. Wer jetzt um seine Gesellschaftsfähigkeit fürchtet, weil er auf Sättigungsbeilagen wie Brot, Kartoffeln und Kuchen verzichten müsste, dem helfen Kämmerer/Schlatter/Knoll mit ausreichend leckeren Rezepten und Tipps für ihre kleine Essensrevolution am Familientisch.

Die ketogene Ernährung ist nämlich durchaus auch für Gesunde attraktiv. Allerdings muss der Körper sich auf diese Ernährungsform einstellen. Das dauert ein bisschen, aber währenddessen entwickeln die Patienten einen bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln und möglicherweise auch einen insgesamt gesünderen Lebensstil.

Die Autoren stellen sich mit ihren akademischen Titeln vor. Das verspricht einen wissenschaftlichen Ansatz, der viele Patienten abschrecken könnte, sich für diese hilfreiche Ernährungsart zu interessieren. Spätestens jedoch wenn es in den Rezepten und Ernährungsplänen um die praktische Umsetzung der ketogenen Ernährung geht, kann jeder in der Küche mithalten, der auch mit einem normalen Kochbuch zurechtkommt.
 
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