1dl / Tag getrunken, jetzt umstellen

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Je mehr Tage vergehen, um so kritischer wird es mit Dehydrierung.

Du MUSST gegen die ANGST angehen, was soll denn passieren ,wenn du Wasser trinkst? Das bleibt doch nicht im Körper, es zirkuliert und pieselt sich wieder aus, aber mittendrin gewährleistet es das LEBEN.

Du musst dich von der Vorstellung lösen, dass du davon zunimmst. Was sagen schon ZAHLEN auf einer dummen Waage aus. Die machen dich nur KRANK. Ja, es gibt Leute, die haben sich TOTkontrolliert. Ich denke, auf solch einen "Sieg" deiner Selbstkontriolle kannst du ganz gern verzichten...

Versuch zu trinken, notfalls im Bad, spuck ruhig die Hälfte wieder aus, aber versuche es. Immer wieder!
Trinken kann man tatsächlich lernen. nimm dir ne bestimmte Mindestmenge am Tag vor und TRINK, egal, wie lange du dafür brauchst, TRINK.
Dein Körper besteht eh zu über 50% aus Wasser, das bissel kann da ruhig noch rein, da gehört es nämlich auch hin. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja aber verdursten kann ich ja nicht. da dürfte ich ja gar nichts trinken.

finde ich eine gute Idee, ich weiss nur noch nicht was ich mir vornehmen soll.
Das Vorhaben mit dem Punsh ging ein bisschen in die Hose, habs nicht geschaft. mir aber vorgenommen, morgen nach der Schule, 1 dl von meinem Lieblingssirup zu trinken, und abends nochmals 1dl. :)
ich freu mich schon riessig drauf. ich hoff ich packs.
danke für deine Hilfe!
 
sherly

versuch doch bitte mal am Abend nicht auf die Waage zu steigen,

es ist sehr schwer, das kann ich aus Erfahrung sagen.

Wiege dich morgens nach dem Clogehen und vor dem Frühstück.

Wenn du das schaffst, bist du schon ein Stückchen weiter.

Und vielleicht gelingt es dir dann auch,
nur einmal in der Woche auf die Waage zu steigen,
dann bist du schon ganz weit.

Alles Gute !
 
Danke für die netten Feadbacks.

Einfach wirds nicht. Die Angst vorm zunehmen ist immer noch stark da. Leider
 
Sherly, ich komme auch aus der Schweiz und ich hab noch nie gehört das jemand abgelehnt wird, weil man noch zu schwer wäre.
Ich habe zwei Freundinnen gehabt, die an Magersucht und Bullimie erkrankt waren. Beide haben sich in Behandlung begebn.
Du bringst hier so viele aber...aber..und aber...rein. Stimmt, wir können es nicht verstehen, weil wir nicht das gleiche Denken haben wie du. Dein denken ist krank, was jetzt nicht böse gemeint ist. Du bist krank, psychisch sowie physisch. Wechsle unbedingt deinen Therapeuten, denn was der vom Stapel lässt du wärt noch zu schwer ist total daneben.
Du solltest stationär behandelt werden, wo Gesprächsgruppen sind, wo du wieder Therapeuten kriegst, die dich und dein Krankheitsbild verstehen.
Und um Himmels Willen, versuch zu trinken. Ich weiss ist schwer, ich hab das bei der einen selbst mitangesehen, wie sie nur dran genippelt hat, aber probiers. Immer und immer wieder.
Du verurteilst dich sonst eines Tages selbst zum Tod, wenn du so weitermachst.
Und wenn es nur immer wieder mal ein Schluck ist. Von dem Schluck nimmst du ja nicht zu :)
 
Was isst Du eigentlich, wenn Du schon Angst vor einem Schluck Wasser hast???

Wie kommt Dein Körper täglich zu den lebensnotwendigen Nährstoffen, Vitaminen, Aminosäuren usw.?

Hast Du selbst wenigstens schon mal versucht, Dich mit Deiner Krankheit auseinanderzusetzen, Bücher diesbezüglich zu lesen, Dich zu informieren, um einige Zusammenhänge zu verstehen, es gibt tolle Erfahrungsberichte (Bücher) von Betroffenen aus dem Bastei-Lübbe-Verlag usw.

Wenn Du wirklich glaubst, dass Wasser und Essen allgemein dick machen, ohne Dir tieferes Hintergrundwissen anzueignen und verschiedenen Lösungen aufspüren zu wollen, wirst Du nicht mehr lange am Leben sein!!!

Leider lohnt es sich oft nicht, auf Hilfe von außen zu warten, da Du diese Zeit nicht mehr hast! Den 1. Schritt musst Du tun, denn es ist Dein Leben und Dein Körper...
 
Ach Sherly,

ich kann dich so gut verstehen !

Es ist noch gar nicht so lange her,
da war ich mitten drin in der Magersucht.

Man hat wirklich panische Angst davor zuzunehmen.

Jedes Grämmchen auf der Waage wird ängstlich beobachtet.

Die Personenwaage war der Mittelpunkt in meinem Leben.

10x oder auch noch öfter am Tag draufsteigen,
jede Gewichtsschankung ganz genau aufschreiben.

Und dann :
Um 16 Uhr wiege ich 200 g mehr als am Vortag,
dann darf ich natürlich nichts mehr essen oder trinken,
womöglich könnte ich ja am nächsten Morgen wieder zuviel wiegen.

Es war ein Teufelskreis.

Ich wog damals so ca 48 kg auf 170 cm Größe
und war sogar noch stolz darauf !

Meine Familie, meine Freunde und auch mein Arzt
sagten mir, ich sei zu dünn.

Aber damals wollte ich es einfach nicht wahrhaben.

Gott sei Dank hat mein Körper irgend wann einmal gegen die Hungersnot rebelliert.

Darauf folgten Fressanfälle ohne Ende.

Und dann entdeckte ich Atkins und nachdem ich das Buch gelesen
hatte, begriff ich erst die ganzen Zusammenhänge , die in
unserem Körper passieren.

Allerdings,
auch ich machte eine Therapie,
die mir in meinem Fall sehr geholfen hat.

Und wenn man jetzt alle Kompenenten zusammenzählt:
Ernährungsumstellung,
Therapie
und ein unterstützendes Medikament.

Dann kann ich heute sagen,
ich habe es geschafft, aus meinen Süchten herauszukommen.

Darum liebe Sherly,
nimm jede mögliche Hilfe an,
die du nur kriegen kannst
 
Musste gerade von der Schule nach Hause gehen,
war zu kaputt.

Summoner_of_fate: ich weiss genau dass mein Denken krank ist. aber ich kan mir mein Leben einfach nicht anders vorstellen. Ich möchte denn Therapeuten wechseln, aber ich möchte meine mama nicht unglücklich machen, sie dachte dass es nun endlich der richtige ist.

Cherimoya: Also morgens nehme ich ein melonen Bon Bon, und Abends habe ich seit 2 monaten immer einen Suppenteller gegessen, die Kürbissuppe von meiner mama die ich so sehr liebe. Und jetzt habe ich angefangen am Abend immer ein halbes Yoghurt zu essen. Das klingt jetzt nach schrecklich wenig, aber ich nehme pro tag nicht mehr als 200 gr ab, wenn überhaupt! Und ich weiss auch das mit wichtige Stoffe fehlen, aber ihc merke nichts davon, verstehst du? während der Bulimie hatte ich ganz deftigen Haarausfall, da hab ich was gemerkt. Jetzt ist mir höchstens mal schwindlig, mehr nicht. Und ich habe einfach kaum Energie mehr. Sonst spüre ich nichts davon.

Claudia Maria: ja genau so ist es.
Abend steh ich um die 20x auf die Waage, vor dem essen, nach dem essen. Ohne das gehts einfach nicht mehr. Es ist die Kontrolle die ich dann habe.
Ich habe heute auch einem Arzt geschrieben, der mir sagte ich solle sofort in den Spital und man müsse mri Körperflüssigkeit geben. Aber schlussendlich kann ich das nicht,ich will meine Mutternicht enttäuschen, und ich will im Spital auch nicht dick werden, oder einfach zu nehmen.

Es ist schwer das wieder herzugeben dass man erreicht hat.
 
Was hast du denn mit deiner Kontrolle erreicht?
Einen KRANKEN, schwachen Koerper.

Kannst du darauf wirklich stolz sein?

Irgendwann in naher Zukunft wirst du nichts mehr spueren und niemanden enttauschen - aber dann ist dein Leben VORBEI. Letztlich enttaeuscht du nur dich selber, du betruegst dich um dein LEBEN.

Dein Spielraum wird ohne Fluessigkeit immer knapper, das Gewicht ist da erstmal zweitrangig.

Es geht um DEIN Leben, nicht um die moeglicherweise verletzten Gefuehle deiner Mutter!
 
Aber ich bin ja nicht dünn. Ich hab ja einen BMI von 17.7 ! Das ist ja noch normal. Da kann ich ja wohl kaum sterben.

Ich weiss was du mir sagen möchtest !
Ich weiss es ist krank ! ich bin krank, JA!
Aber ich kanns selbst nicht umstellen.
Ich kanns nicht. Ich kann nicht einfach trinken,
auch wenn ich weiss ich werde vielleicht mal dran sterben.

Ich bin ein recht verschlossner Mensch,
ich geh nicht mit Problemen zu andern.
und ich habe mir einfach immer gewünscht das meine Mama mich ins SPital bringt, immer. weil ich mag gar nicht mehr aufstehen. bin zu kaputt.
aber sie hats mir nur immer angedroht, und nie gemacht.

ich weiss dass ich da raus kommen muss.
und ich hoffe ich schaffs irgendwann wieder zu trinken.
 
wie bei jeder sucht, selbsttäuschung und selbstbetrug

das ganze leben besteht nur aus lügen, man belügt sich
selbst, die einem nahestehen und den rest der welt

alleine oder mit einem internetforum kommt man da nicht
heraus

geh zur notaufnahme ins krankenhaus und lass Dich stationär
einweisen, wenn Du das nicht schaffst, seh ich schwarz für
Deine zukunft
 
Aber ich bin ja nicht dünn. Ich hab ja einen BMI von 17.7 ! Das ist ja noch normal. Da kann ich ja wohl kaum sterben.

Dreierregel:

ein normal gebauter Erwachsener ueberlebt ueber den Daumen gepeilt:
3 Wochen ohne Essen
3 Tage ohne Wasser
3 Stunden ohne Waerme
3 Minuten ohne Sauerstoff

Nierenversagen ist sicher nichts Nettes, schon gar nicht in deinem Alter.
Hoer auf die Aerztin!


Du sagst selber, du bist krank. Und es geraet ausser Kontrolle.
also lass es behandeln.

Wuerdest du bei einer Infektion oder nem Knochenbruch denn auch so lange zoegern oder auf deine Mutter warten?
 
Ja ich denke auch du solltest nicht warten bis jemand anders dich einweisen LÄSST. Auch nicht deine Ma. Du musst es für dich selbst entscheiden. DAs ist der erste Weg deinen Lügen zu entgehen. Also geh wie guter es gesagt hat, verdammt noch mal zur Notaufnahme. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dich bei deinem Krankheitsverlauf abweist.,.
 
Ja aber eben, ich leb ja noch.
Ich trinke ca. 1/2dl pro tag. Und ich lebe noch.
Es ist ja nicht so dass ich GAR NICHTS trinke.

weisst du,
ich wollte mal sozialpädagogin werden,
und Magersüchtigen helfen, und jetzt steck ich selbst in 'ner Sucht.

Ich kann doch nicht einfach in ne Notaufnahme gehen.
die halten mich ja für bekloppt, da ich nicht völlig dünn bin. sondern normal.


Danke übrigens für eure geduld, und das ihr zurückschreibt.
Bin ich mir nicht gewohnt..
 
Es geht aber hierbei nicht um dein Gewicht, sondern um deine Krankheitsverlauf. Hast du schonmal versucht dich einweisen zu lassen, bei genauer Ereklärung deines Kranlheitsbildes? das glaub ich nicht. Und auch sowenig trinken kann zum Tod führen. Es verzögert vielleicht die drei Tage, aber nur unwesentlich.
 
Die Aerztin hat es empfohlen ,soll sie dir nen Schrieb mitgeben und das schnellst moeglich, oder gleich selber die Einweisung in die Hand nehmen.

Klar stirbt es sich nicht sooo schnell, aber wie lange willst du noch deinen Koerper mit einem MINIMUM abspeisen. Wenn erst irreparable Folgeschaeden da sind, wird kritisch fuer die Zukunft.
Sowas ist ueber kurz oder lang dann kein Leben mehr, das ist vor sich hinvegetieren bis zur Apathie.

WAS denen sagen? Dass du psychisch seit TAGEN nicht mehr in der Lage bist, mehr als nen Fingerhut voll an Tag zu trinken, dass du dehdrierst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe einfach nicht den Mut, meiner mama zu sagen, ich brauche Hilfe.
Ich habs einmal gemacht,w as ich jetzt ab ist ein Therapeut der mich nicht versteht.

Ich bin ein verdammter feigling, das wirds wohl schlichtweg sein.
 
Hilfe benoetigen ist doch kein Makel, aber sich nicht helfen lassen ,obwohl die Wege aufgezeigt werden, das ist Feigheit vor derm eigenen Selbst.

Noch hast du die Wahl - du bleibst feige und abwartend (bis du irgendwann umkippst und eh eingeliefert wirst und dann Folgeschaeden sehr wahrscheinlich sind) oder du hebst deinen Hintern und tust was fuer DICH, um da wieder rauszukommen!
 
mhm. Ja irgendwann muss ich wohl den Schritt echt wagen.
 

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