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Im Übrigen meinte ich mit Erfolgserlebnissen mindestens zur Hälfte den gesundheitlichen Aspekt.

Und dass Ketose kein Muss ist, weiß doch hier eh jeder, der sich einige Zeit mit dem Thema beschäftigt hat...
 
Und da D.Q. offensichtlich nur seine eigene Meinung als die Richtige tolerieren kann, bin ich ich eigentlich dafür, dass du den Fred hier terminierst, Dallas. ;-)
Diese "Diskussion" hier bringt doch niemanden auf irgendeine Art irgendeinen reellen Nutzen, leider nicht einmal informationstechnisch, soweit ich das halbwegs objektiv beurteilen kann - da D.Q. versucht, sich die Tatsachen so zu biegen wie es in sein Konzept passt.
Aber da würde ich doch wieder "zensieren" - ich bin schließlich böse ;)

Lasst ihn doch einfach alleine hier - damit zeigt ihr am deutlichsten was ihr von ihm haltet. Ansonsten eröffnet er in 3 Monaten wieder einen neuen Thread usw. usw....

Er ist eigentlich ein Missionar, es fehlen ihm nur die Schäflein - irgendwo auf der Welt gibt es sicher ein Forum das auf ihn wartet. Das er hier gegen Windmühlen kämpft, wird vielleicht auch ein Don Quijote irgendwann begreifen :cool:.
 
@D.Q. wieso? Ich find es gut, einen gewissen Druck und etwas Kontrolle von außen zu haben. Wenn man wie ich fast 40 kg abnehmen möchte, dann dauert das halt seine Zeit. Wenn ich dabei hier im Forum Rat und Unterstützung erfahre, hilft mir das sicher. Aber die Entscheidung was in meinen Mund wandert, treffe ich doch immer selbst. :cool:

Und was ich bei dir nicht verstehe ist, das du meinst, die anderen sind nur streng Atkins=Keto gläubig und daher eingeschränkt und keine freien, selbsdenkenden Wesen. Ich hab Atkins da etwas anders verstanden, aber okay. Die ersten im Weltall sind auch nicht gleich zum Mond. (Wegen der Supplements, aber die begründet er doch gut!)

Nur egal, wofür man sich entscheidet, alles in sich hineinzufuttern weil es die Psyche will, (was wohl dahintersteckt: Gewohnheit, Nachahmung, Rudelverhalten???) ist sicher unklug bei jedweder Art von Ernährungsumstellung. Das kann man sich doch später immer wieder mal erlauben. (Guck dich um, es gibt hier viele Vorbilder in der Richtung.)

Ansonsten korrespondier doch mal mit Udo Pollmer. Der ist ja auch Befürworter des Alles-Essens-was-so-schmeckt und hat aber in vielen Dingen recht. :wsdf:
Wünsch dir noch viel Erfolg beim Abnehmen! Allen anderen natürlich auch.
 
@Xossi

Zitat:
[DLMURL]http://www.3sat.de/nano/astuecke/89816/index.html[/DLMURL]


Kann es sein, dass auch die Angst vor ungesunder Ernährung dick macht?

Udo Pollmer:
Exakt! Wer Angst vorm Essen hat, wird fetter. Immer mehr Menschen, gerade Frauen,
hassen ihren Körper und versagen sich vieles, was sie eigentlich gerne essen würden.
Wenn sie denen helfen, endlich zu genießen, dann lässt ihr Körper los und sie verlieren einige Kilo.


xossi lies dir doch bitte einmal den ganzen artikel durch und versuch zu verstehen warum
VERZICHT und VERBOTENE LEBENSMITTEL der falsche weg sind um sein übergewicht lebenslang in den griff zu bekommen.



D.Q.
:kngt:
 
Was ist falsch daran, wenn man industrielle Nahrungsmittel, die einem nachweislich schaden, weglaesst und dafuer mehr hochwertige LEBENsmittel isst?

Wenn ich mir mit dem Hammer auf den Daumen schlage, tut das weh - werd ich jetzt psychisch krank, wenn ich erkenne, dass ich das Draufhauen besser lassen sollte, statt einfach so wie gewohnt weiterzumachen?


PS:
D. Q. wovor hast DU eigentlich Angst, weil dich deine Pfunde ja offensichtlich nicht verlassen wollen? ;-)
 
:rotfl: Fussel - ich würde annehmen, wenn du dir weiter auf den Daumen haust, dann bist du psychisch krank.:rotfl: :rotfl: :rotfl:
 
D.Q. hier komm ich einfach nicht dran vorbei.....

@Xossi
Kann es sein, dass auch die Angst vor ungesunder Ernährung dick macht?

Udo Pollmer:
Exakt! Wer Angst vorm Essen hat, wird fetter. Immer mehr Menschen, gerade Frauen,
hassen ihren Körper und versagen sich vieles, was sie eigentlich gerne essen würden.
Wenn sie denen helfen, endlich zu genießen, dann lässt ihr Körper los und sie verlieren einige Kilo.

Also, ich muss dazu mal anmerken das ich vor meinen LWS und SD OP's Körperlich Fit und fast ohne Ü-Gewicht war.
Ich wurde irgendwanm immer träger und auch fauler und hab mein Leben einfach nur Genossen, eben alles was Spaß gemacht hat und alles was mir schmeckte. Mir brauchte niemand helfen zu genießen, ich tat es einfach. Auch hatte ich im Leben bisher noch niemals Angst etwas zu essen.

Und heute???
40Kg zuviel auf den Rippen, und das kann ich niemals auf etwas anderes schieben als auf mich selbst. Eben weil ich das Leben in vollen Zügen genossen hab. Auch das ungesunde Zeug, wie guten Whisky oder fette Haxn. Gut, das tue ich jetzt auch noch, aber viel bewusster.

Lassen wir doch hier mal alle wirklich Krankheitsbedingten Fälle von Adipositas weg, bleibt doch eigentlich fast nur noch der Gesellschaftswohlstand, also der Genuss im Überfluss der zu viel Übergewicht führt. Der Jäger und Sammler musste seine Beute aufwändig im Wald mit Pfeil und Bogen jagen, somit hat er schonmal sehr viel Energie verbraucht um überhaupt erstmal Essen zu können.
Wenn ich das jetzt mal auf mich selbst beziehe und ich müsste meine Steaks selbst mit Pfeil und Bogen im Wald jagen, dann wäre ich vermutlich auch nicht so auseinander gegangen.

Wieso also sollte ich aus Angst vor dem Essen zunehmen???

Irgendwas läuft an der Theorie vom U.Pollmer doch glatt schief....

Sag der doch z.B. mal jemandem, der an chronischer SD Unterfunktion leidet und es selbst eventuell noch nicht mal bemerkt hat ( er bemerkt ja zunächst nur eine ungewollte Gewichtszunahme ), er soll doch ruhig mal ohne Angst essen dann purzeln die Kilo's von allein... Sowas glaubt doch noch nicht mal jemand im Anflug geistiger Umnachtung...



:mm:



cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso also sollte ich aus Angst vor dem Essen zunehmen???

Irgendwas läuft an der Theorie vom U.Pollmer doch glatt schief....

Naja, er pauschalisiert gern ;-)

Aber ETWAS ist schon dran.
Es gibt ja etliche Leutchen, die staendig sogar dem normalen Essen entsagen, jeden Bissen aengstlich beaeugen, ums Joghurtregal schleichen und sich selber kasteien und psychisch niedermachen bei "Suenden". Jede aufgenommene Kalorie "zuviel" wird zur Straftat und eigenem moralischem Versagen hochstilisiert.
STEESS macht bekanntlich auch dick.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber ETWAS ist schon dran.
Es gibt ja etliche Leutchen, die staendig sogar dem normalen Essen entsagen, jeden Bissen aengstlich beaeugen, ums Joghurtregal schleichen und sich selber kasteien und psychisch niedermachen bei "Suenden". Jede aufgenommene Kalorie "zuviel" wird zur Straftat und eigenem moralischem Versagen hochstilisiert.
STEESS macht bekanntlich auch dick.

Das Streß dick machen kann, kenn ich auch. Dachte da aber bisher eher an diejenigen die dann wirklich aus Frust und oder Streß zuschlagen. Die Normalgewichtigen, sich selbst Kasteienden Joghurtregalschleicher würde ich eher als Bulimiegefährdet sehen.
Ich lese halt jetzt zum ersten mal darüber, das solche Menschen auf Grund ihres Stresses auch dick werden können.

cu
 
Ich dachte jetzt nicht an magersuechtige, sondern die mit Uebergewicht, die es ohne Konzept oder eben zum 322535. mal mit FDH versuchen... und dann eh Opfer des Jojo-Effektes zu werden.

Stress erzeugt Cortisol, und das hilft gut, um Fett einzulagern.
 
Ich dachte jetzt nicht an magersuechtige, sondern die mit Uebergewicht, die es ohne Konzept oder eben zum 322535. mal mit FDH versuchen... und dann eh Opfer des Jojo-Effektes zu werden.

Stress erzeugt Cortisol, und das hilft gut, um Fett einzulagern.

Ahjetzt ja, da hast du natürlich Recht. Ich bezog mein letztes Posting auf Normalgewichtige Menschen.


cu
 
Ich frage mich, wieso jemand, der die kohlenhydratarme Ernährungsweise so sehr kritisiert, egal was für Anstöße man ihm dazu gibt, sich hier im Forum überhaupt aufhält.
Ich nehme keinerlei Nahrungsergänzung. Ich decke meinen Bedarf durch Fleisch, Sahne, Käse (und manchmal Milch) Nüsse, Pilze, Samen, Eier, Fisch und Butter. Als Getränk nutze ich seit eh und je nur Mineralwasser.
Und demnächst hole ich mir auch mal Getreidekeime (mit Schale).
Wenn es mir schmecken würde, würde ich auch Innereien essen. Da ich dies aber vor der Umstellung nie gemacht habt, schmeckt es mir noch nicht.

Im übrigen ist Kalium in Fleisch und Milch enthalten. Mangan ist in Nüssen und Keimlingen zu genüge enthalten. Und bestimmt mehr als im "gesunden" Gemüse!

Die Empfehlungen der DGE müssten ohnehin generell überdacht werden, auch für die Vitamine. Wenn man sich z.B. mal durchliest, was Vitamin C Mangel alles verursachen soll, dann fällt mir auf, dass ich diese Symptome aufgrund kohlenhydratreicher Ernährung hatte. Denn nun sind sie weg. Dabei nehme ich Vitamin C nur ein wenig durch gelegentliches Gemüse essen auf.
Das Vitamin C den Körper vor Krebs schützt sehen wir ja, es sterben immer mehr Menschen, obwohl die Gemüse- und Obstmärkte überrannt werden.

Und Molybdän soll den Stoffwechsel ankurbeln bei gestörtem Eiweißstoffwechsel. Aber vielleicht ist der Eiweißstoffwechsel bei kohlenhydratarmer Ernährung gar nicht erst gestört? Das muss erstmal untersucht werden, bevor man die kohlenhydratarme Ernährung aus Angst auf die Lange Bank schiebt.
Zudem wäre es kein Problem Hülsenfrüchte dann eben mitzuessen, oder eben Getreidekeime. Das haben unsere Vorfahren mit Sicherheit so gemacht. Dann nimmst du das Molybdän wieder auf. In den Keimen (mit Schale) sind deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe enthalten, als im ach so gesunden fertigem Brot. Ich glaube, die einzige Person, die vorm Essen hier im Forum Angst hat, ist der Threadersteller. :rotfl:


Und das man durch Angst zunimmt glaube ich nicht. Ich denke, man nimmt zu, weil man sich falsch ernährt, und durch die Enttäuschung und dem Druck des Alltages steigt die Angst. Man macht es sich in der Medizin immer dann leicht, wenn man keinen Rat weiß, denn dann schiebt man es eben in den meisten Fällen auf die Psyche... Das ist ja auch leichter als zu sagen, "ich weiß nicht woran es liegt".
 
@Xossi


VERZICHT und VERBOTENE LEBENSMITTEL der falsche weg sind um sein übergewicht lebenslang in den griff zu bekommen.

Wie bringst du einem Kind das Fahrradfahren bei? Kann es anfangs sofort mit nur ein Hand fahren? Oder gibst du Support und stützt es zunächst.

:mm:Ich schrieb, dass es nach UMSTELLUNG!! doch okay ist. Lernen sich im Essendschungel zurechtzufinden, muss jeder selbst. Ich finde es nur absolut tragisch, z.B. Diabetikern oder sonstigen Kranken ein fettarme Allesfressediät einzureden. Aber nix für ungut, des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Bei entsprechendem Leidensdruck sucht der Mensch Abhilfe.

Ich hab das Buch gelesen, nicht nur den Artikel.

@magnetic: DU BRINGST ES AUF DEN PUNKT >:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Langzeitstudie

Hi Don Quijote,

ich denk im Prinzip ist die Idee nicht schlecht, aber wie mir die Resonanz zeigt gibt es wenige die dazu bereit sind. 5 Jahr ist nun mal auch eine lange Zeit.

Außerdem denke ich die jenigen die nach 5 Jahren immer noch Übergewichtig sind, haben diese Ernährungsform auch nicht richtig umgesetzt oder haben aus anderen Gründen damit aufgehört wie auch immer.

Denn Abnehmen und das Gewicht halten ist mit Atkins möglich, ich kann da aus meiner Erfahrung sprechen und auch einige Familienmitglieder von mir praktizieren es Erfolgreich.
Vielleicht wäre ein Ansatz mit 1-2 Jahre Erfolgversprechender, interessant fände ich es schon.
Mal schauen.

Grüßl Atkinsmädl
Mein Kampf dem Speck
 
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