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Bei den Studien muss man aber auch immer bedenken, das nicht nur den einen Grund für Herzinfarkte gibt.
Es gibt das erhöhte Risiko durch Stress, zu viel Sport, Vorerkrankungen (auch oft unerkannt) erbliche Risiken usw...
Bei einer Studie kann man garnicht alles andere ausschließen.
 
ja das stimmt auch, gibt ja ganz viele Risikofaktoren...Blutdruck, Alkohol, Rauchen usw.
Aber dennoch gehört ja idR dazu das die Arterien mit Plaque verstopft/besetzt sind.
Da sowas länger dauert glaube ich nicht das die eine Person das durch die LC Diät bekommen hat sondern ehr ggf die 40 Jahren ungesunder Lebensstil davor, aber vielleicht hat irgend ein Faktor die Lage verschlimmert.

Mich interessiert ja sowas auch alles nur weil ich so wie es aussieht auch gerne noch in den nächsten Jahren weiterhin keto machen möchte.
 
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ich meine gelesen zu haben ,das man vermutet die arterielle Sklerose geht mit einer viralen oder entzündlichen Genese einher. Wie weit das nun erforscht ist, weiss ich ad hoc nicht.
Also auch eine Überlegung mehr. Viele Menschen haben solche Risikofaktoren ohne jemals Alkohol zu sich genommen haben, oder gar geraucht..ich denke da an die 70+ Damen ,ohne Diabetis.
Dort sieht man häufig diese Erkrankung, ebenso wieder auch nicht.
Ebenso hat man bei den sehr stark trinkenden meist rauchenden Clochards kaum arteriellen Ablagerungen gefunden.
Ein Thema das noch zu allen Seiten offen ist .
Aber warum soll man nicht wie Sabine ,wenn sie sich wohler dabei fühlt, aufgesättigte Fette verzichten/sie reduzieren.Wie beim Tauchen, immer für sich selbst, zur sicheren Seite gehen.

Bei einem fröhlichen japanischen Kugelfischessen wäre ich auch nicht ganz entspannt, da könnte mir 1000x der Koch schwören und erzählen wie ungefährlich das ist. Das sieht der gewohnte Japaner ganz anders. Außerdem würde ich mich nach so einer Mahlzeit auch ganz genau beobachten und evtl sehr viele körperlichen Ungereimtheiten auf den Fisch beziehen.

Damit möchte ich sagen , es gibt noch nicht die absolute Wahrheit, auch wenn der Körper solche Messungen zeigt, muss es sich nicht zwingend auf Langzeit schädlich entwickeln.
Das wäre ebenso wenn man sagt Sport erhöht den Blutdruck, damit auch die vorhergenannten Risiken. Wenn ich direkt danach messe.
( Nicht wenige regelmäßige Läufer sind beim Joggen mit einem Schlaganfall zusammen gebrochen.)

Selbst werde ich Keto länger ausprobieren, mit gefällt es. Besonders diese radikalen Hungerattaken fallen weg ,mein größtes Problem vorher. Aber so nach einem halben Jahr lasse ich das auch einmal checken, also immer zur sicheren Seite.
 
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Bei einem fröhlichen japanischen Kugelfischessen wäre ich auch nicht ganz entspannt, da könnte mir 1000x der Koch schwören und erzählen wie ungefährlich das ist. Das sieht der gewohnte Japaner ganz anders. Außerdem würde ich mich nach so einer Mahlzeit auch ganz genau beobachten und evtl sehr viele körperlichen Ungereimtheiten auf den Fisch beziehen.
Das ist etwas, was du mittlerweile bedenkenlos machen kannst :)
In Japan werden giftfreie Kugelfische zum verzehr gezüchtet, ist aber eher für die Touris gedacht^^
 
A low-carbohydrate, ketogenic diet versus a low-fat diet to treat obesity and hyperlipidemia: a randomized, controlled trial.

Danke für den Link, Laxx!!! Diese Studie kannte ich noch nicht.

Ich dachte eigentlich immer, dass die 30 % eher zu hoch gegriffen sind, aber vielleicht ist ja doch etwas dran, an der Zahl...

Meine Einstellung zu gesättigten Fettsäuren in meiner Ernährung werde ich erst wieder überdenken, wenn ich Hinweise darauf finde, dass Cholesterinlevel (Total-C) über 500 gesundheitszuträglich sind. ;)

Meines Wissens nach, kann man Plaques an lebenden Wesen nur mit einer konventionellen Angiografie halbwegs vernünftig beurteilen, und das lasse ich sicher nicht an mir durchführen, solange keine Notwendigkeit dazu besteht.

LG, Sabine
 
habe ich in einer Meta Studie gesehen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4618935/

auch intressant
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16685042


Ich habe mal geschaut bzgl "Cholesterinhypothese ist tot", Ravnskov usw.
z.B. Aussagen wie: mit höherem Alter ist niedriges Cholesterin mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden.
...das sind schön ausgesuchte Studien.
Das Problem: viele Krankheiten z.B. Krebs verursachen einen sehr niedrigen Cholesterinspiegel, das hat aber überhaupt nix mit der Cholesterinhypothese zu tun.

Natürlich wählt Ravnskov nicht Studien wie die Helsinki Buisnessmen Study, mit extrem langem follow-up von 39 und Leuten die beim Start gesund sind
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15337210
 
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Ich bleibe bei 95% gesättigten tierischen Fetten.

Sterben müssen wir Alle irgendwann und dann verbringe ich die Zeit bis dahin lieber mi T-Bone Steaks anstelle von Olivenöl.

Erinnert sich noch jemand an die Gesunden Studien von Margarine statt Butter?
 
Ich würde mir wünschen das der entscheidende Faktor ist die KH einfach niedrig zu lassen.
Aber ich versuche mich immer mit allen möglichen pro und contra Aspekten zu befassen. Na klar, viel einfacher wäre es mit der "was ich hören möchte Schiene" , aber das ist einfach nicht meins. Und da fällt mir nun mal auch auf, dass es bei den Cholesterin-Kritikern ebenso viele Widersprüche und Lücken in der Argumentation gibt oder es ganz stark nach cherry picking aussieht.
Vorgestern gab es ein Q&A mit Garry Taubes bei reddit und da hat er selber quasi gesagt -es fehlen Langzeitstudien zu Keto und man muss bereit sein den Preis zu zahlen dafür, wie immer der auch aussieht.
99,9% aller Studien befassen sich immer mit Kurzzeit-Ergebnissen unter Gewichtsabnahme bei übergewichtigen oder kranken Menschen und Gewichtsabnahme alleine verbessert nun mal alle möglichen Parameter unabhängig von low fat, high fat oder was auch immer, was ist aber wenn man gar nicht mehr im Abnehmprozess ist oder man gar nicht Diabetes, starkes Übergewicht oder metSyn hat.
Ich liebe keto und würde mir wünschen sicher sein zu können das es mir auf lange Sicht nicht schadet.
Leider sind die einzigen Studien die besonders gute Ergebnisse bei Herzkrankheiten usw zeigen Studien mit <10% Fett und frei von tierischen Nahrungsmitteln z.B. http://www.mdedge.com/jfponline/article/83345/cardiology/way-reverse-cad
Bestandteil ist da auch völlig auf "processed carbs" zu verzichten, aber liegt es nur daran ist die Frage...
 
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Dass die ketogene Ernährung über Jahrzehnte langzeit sicher ist, kannst du im Zusammenhang mit Epilepsie nachrecherchieren.

Vielleichst machst Du dich zu verrückt.

Ich habe als Kind noch den Belichtungsversuch mit Uran und der mit Sikberjodid eingestrichenen Glasplatte selber gemacht, mit Chemikalien gespielt, die man heute nicht mehr bekommt und mich vielfach beinahe umgebracht.

Ein Blitzakku und ein Zeilentrafo sind ganz nette Schockeffekte, Autos crashen bei Ü200 auch ganz nett und was die 3 Päcjchen Marlboro jeden Tag neinem Körper zugemutet haben (von den Goloires und Gitannes will ich gar nicht erst reden) will ich nicht beurteilen.

Aber: Die Gesundheitsfanatiker und Müslifans aus unserer Gruppe leben nicht mehr.

Dass man "gesünder" isst oder lebt, garantiert nicht, dass man länger lebt.

Statistik ist eine Hure.

Wenn du 99,8% ig vegetarisch Koronaren Herzinfarkt vermeiden kannst hilft es dir nicht, wenn du auf dem Weg zum Veggie Fetival vom Mercedesfahrer von deinem Fahrrad geholt wirst und dein Körper aufgibt, weil er 3000kg Belastung trotz Fahrrad und Laufsport nicht verkraftet wenn der Benz über dich rollt, dessen Fahrer gerade die Schwenshaxe verdrückt hat.

Dann stirbst du mit gesunden Arterien und Venen an Vegetarismus und Fahrradfahren.

Wie geht das in die Statistik ein?

Im Haxenhaus nach dem Bier wärst du nicht auf den Gedanken gekommen Fahrrad zu fahren.

Vergiss die Statistik Studien. Reproduzierbare Versuche sind das Mass der Dinge.

Und die hat wegen der Ethik das letzte Mal Mengele durchgeführt, und wir hoffen ja Alle eher, dass sich das nicht widerholt....
 
Meine Quellen sind aktuell gerade zwei Bücher:
"Die Weizenwampe" und "Syndrom X oder ein Mammut auf dem Teller" und "Die High-Fat-Revolution"
Da gibt es zwar keine Statistiken, aber vielfache Beobachtungen von Medizinern und die daraus gezogenen Schlüsse.

Aber, wie lange man lebt ist ja zu einem großen Teil genetisch bedingt.
Ich sehe das ganz gut an meiner Familie. In meiner Familie mütterlicherseits sind die Frauen ALLE sehr langlebig. Sogar meine Uroma hat es trotz zwei überlebter Kriege und 16 geborenen Kindern bis 4 Tage vor den 99. Geburtstag geschafft. Bei meiner Oma und den weiblichen Geschwistern meiner Oma war das auch so. Unter 85 ist keine gestorben, die meisten wurden so um die 90 und waren dabei geistig fit und gesundheitlich/körperlich teilweise besser gestellt, als so manche 60jährigen heute. Meine Oma zB. hat erst in der letzten Woche ihres Lebens einen Rollator gebraucht. Meine Mutter ist fast 70 und sieht aus, wie andere mit 50.

Väterlicherseits sind mein leiblicher Vater und dessen Bruder schon sehr zeitig an Herzinfarkt und Schlaganfall gestorben. Beide waren knapp über 60. Meine Tante hat auch schon einen Herzinfarkt hinter sich.

Bei meinem Stiefvater ist es die väterliche Linie, die sehr langlebig ist. Er und seine Geschwister sind auch ALLE über 80 geworden. Zwei Schwestern leben noch und sind fast 90. Alle Familienmitglieder seiner Mutter und seine Mutter sind nur knapp über 65 gekommen.

Wenn man sich jetzt mal die Lebensweisen und die Ernährung ansieht, könnten die bei den jeweiligen Familienmitgliedern nicht unterschiedlicher sein.
Wir sind eine sehr, sehr große Familie und haben von knallharten Veganern, kettenrauchenden Vegetariern, extrem fettarm Essenden, absoluten Fleischfressern, Zuckerfreien, Getreidefreien, Low Carblern, Ketariern, Süßmäulern ... was man sich vorstellen kann. Auf die Kurz - oder Langlebigkeit hat das anscheinend keinen signifikanten Einfluß.
 
So gesehen, müßte ich mich von Schaumrollen und Schwedenbomben ernähren - wenn der Lastwagen kommt oder die genetische Keule zuschlägt, hätte ich dann nichts zu bereuen... :D:party::party::party:
 
Dann stirbst du mit gesunden Arterien und Venen an Vegetarismus und Fahrradfahren.
Wie geht das in die Statistik ein?
als all cause-mortality und die sollte in solchen Fällen statistisch gleichmäßig verteilt sein ;)
bzw lt bei den Vegetarieren so beliebten epidemiologischen/Observations Studien siehts öfter für die auch unter dem Aspekt besser aus, ob das allerdings nur cherry gepickt ist weiß nicht.

Klar sind es nur Zahlen und Wahrscheinlichkeiten, eine werdende Mutter kann vllt auch Crack Rauchen in der Schwangerschaft und es kann evtl gut gehen oder ich bekomme beim Pokern einen Royal Flush...möglich nur nicht so wahrscheinlich ;)

Vielleicht könnte dich dies interessieren. Bzw was ich da glaube rauszulesen: bei der nächsten Untersuchung vielleicht nach einer anderen Methode als Ultraschall fragen.
Carotid ultrasound screening for coronary heart disease: results based on a meta-analysis of 18 studies and 44,861 subjects.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19805756
"Neither carotid plaque nor IMT has a CHD screening performance that is sufficiently discriminatory between affected and unaffected individuals to be a worthwhile screening test."


Meine Oma hat sich immer sehr ungesund ernährt und ist leider auch mit 60 an einem Herzinfarkt gestorben, mein Opa ist 84, der hat nicht so zugelangt. Von einem Freund der Vater leider auch mit 55, Sonntags immer Hähnchen mit Sahnesoße und Pommes, ordentlich Bier und ein sehr dicker Bauch.
 
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und?

Die Fehlerraten betragen 30%, die Erkennensraten 60%.

Deswegen wird kein Massenscreening empfohken.

Hast du es mal mit einem der neuen, modernen Geröte bei Dir angesehen?

Die Metaanalyse schliesst doch allen Schrott, Altgeräte, tattrige Ärzte,mStudienfehler usw mit ein und selbst dann werden noch 60% zuverlässig erkannt.

Das reicht doch mehr als sicher für eine Trendaussage.

Du googelst immer viele Studien und Metastudien.

https://www.effectivehealthcare.ahrq.gov/tasks/sites/ehc/assets/File/Methods_Guide_Atkins.pdf

Studien haben sehr begrenzten Sinn.

Versuche sind zielführender.
 
Nein kenne die Geräte nicht und habe es mir auch nicht weiter angeschaut und wurde auch noch nie untersucht.
Ich hatte nur bei reddit jemanden gefragt ob wer weiß ob das mit Ultraschall zuverlässig ist und dann hat er mir den link zur Studie gegeben.
 
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