Atkins einmal anders!

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Bist du sicher, dass du nicht den Gesamtumsatz meinst?

Den erreiche ich ketogen nicht, weil ich vorher satt bin und ausserdem ist der Naerstoffbedarf nie mit Tabellen auszurechnen, sondern immer individuell.
Wenn man das Gewicht halten moechte, isst man doch eh um den Gesamtumsatz herum, also was soll deine Idee eigentlich?
*gruebel*
 
Prinzipiell würde ich bei Atkins nie irgendwas entbehren wollen (mengemäßig) es pendelt sich von allein ein.

die ersten 14 Tage ist man wegen der Umstellung noch etwas verfressenern und sucht und sucht.... aber dann ist es gut und es hat sich eingependelt.

Ich habe niemals Kcal gezählt und immer gegessen bis ich genug hatte.

Ich könnte nicht entbehren weil der Schuß dann nach hinten losgeht und in einem temporären Vernunftausfall endet;)

ich verstehe die Idee so dass man einfach ißt, was ja auch der Grundgedanke von Atkins war, sich zufrieden zu fühlen und zu lernen alles richtig zu machen.

Ich bewundere die Akribie mancher hier alles auf die Kalorie auszurechnen, das käme für mich nie in Frage und ich lese immer gerne in Diäten dass es keine Beschränkung gibt für dies und das und man die Menge eines anderen auch schätzen darf zB

Immerhin habe ich mit der Methodik fast 20 kg abgenommen, davon die ersten 12 ziemlich zügig in paar Monaten.
 
Sport ist wichtig, Bewegung allgemein ist wichtig. Somit wird der Gesamt/Leistungsumsatz erhoeht.
Der Grundumsatz ist ja nichts weiter als ein Organismus im RUHEzustand, ob Sport oder nicht. sogar Denken ist Leistung und gehoert somit zum GESAMTumsatz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz

Das rumgeeiere um den Grundumsatz ist eh nicht gut, weil der den Stoffwechsel eher zum Sparen anregt. Wo heisst es denn, man soll bis zum Grundumsatz essen? Man soll MEHR essen, also zwischen Grund- und Gesamtumsatz.
Worttechnisch kann man auf den Gesamtumsatz die zusaetliche koerperliche Aktivitaert durch Sport als Leistungsumsatz draufpacken.
(Wortklauberei?)

Ich esse lieber mehr und bewege mich :)
Und nehme trotzdem ab.

Das Problem am Sport ist, er wird begonnen und nicht durchgehalten, dabei sollten wir uns einfach mehr BEWEGEN.
Ein Leben mit Auto und Fernbedienung, an PC-Arbeitsplaetzen und mit Pizzalieferung ist nunmal ungesund - auch bei Normalgewicht!
Ein fitter Dicker lebt gesuender als ein schlaffer Schlanker...



EDIT: Link zum Sportartikel funzt bei mir nicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem am Sport ist, er wird begonnen und nicht durchgehalten, dabei sollten wir uns einfach mehr BEWEGEN.

So ist es.
Es geht nicht darum, dass man sich 3 mal die Woche 2 Stunden im Sportstudio kasteit.....
Es würde schon reichen (meiner Ansicht nach), wenn man z.B. öfter mal spazieren geht, das Auto stehen lässt und zu Fuß oder Rad zum Einkaufen fährt, etc.....

Leider gehöre ich auch zu den oberfaulen Socken.......
Wenn ich könnte wie ich wollte, dann hätte ich ab sofort einen Hund.
Dann müßte ich täglich raus (und würde das auch tun, egal ob Lust oder nicht, egal ob Regen oder nicht, ....).
Leider geht das nicht, da ich allein lebe und arbeite :???:

Und so ohne Hund (also ohne "Muß"-Grund) bekomm ich leider den Hintern nicht hoch :rolleyes:
Ein Glück bin ich wenigsten auf der Arbeit kein "Sesselpupser" und laufe so meine Strecken (inkl. Treppensteigen ;))
 
Das würde ich so nicht sagen dass alle Sportmuffel sind hier.

Und Zorabzebra die es bekennt läuft ja immerhin auf ihrer Station täglich ihre Kilometer...

Für mich gehts nur mit Sport und viele andere sehen das hier auch so.

Ich mag jetzt nicht die 480 Seiten Atkins durchforsten um nach Sporthinweisen zu sehen, aber auf einer Atkinsseite steht klar wie wichtig Sport ist.

Auch bei andern Pasternak, Kirsch, Agatson ect ist immer wieder der Sport als wichtiger Punkt erwähnt.

Es kann halt jeder etwas anderes und wenn Christel es mal eben für 20 Minuten auf dem Ergometer schafft laufen andere 1 Stunde oder gehen ins Studio oder walken und und und...


Würde ich also jetzt nicht so einseitig negativ betrachten....
 
Na ja weißt Du ob sich andere bewegen oder nicht kann ich nicht bestimmen.

Ich sehe hier zB Eiweiß, Dogmaminden, Kai, Fussel, Lolle (die garkeine Diät macht sondern durch joggen und Yoga ihr Gewicht erreicht hat), Bea, Dallas und viele mehr , meinereiner eingeschlossen die Sport treiben und sich bewegen.

Das reicht mir erst mal, die Welt soll der verbessern der sie erschaffen hat.

Nicht meine Aufgabe!

Ich denke jeder halbwegs schlaue User wird lesen wie andere es schaffen und sich dann seinen Reim drauf machen.

Wer dann Probleme hat mit zB dem Bindegewebe wenn man nur abnimmt wird auch hier den Hinweis auf Sport und Bewegung nicht vermissen.

Wo ist also das Problem?

Generell bewegen sich sicher weniger als gut wäre, aber sooo schlimm sieht es doch hier nicht aus.
 
Ich denke eher das sich hier überdurchschnittlich viel bewegt wird! Wer sich ernsthaft mit abnehmen beschäftigt kommt da gar nicht drum rum.

Atkins widmet dem Sport übrigens gleich 1 ganzes Kapitel und in Atkins for live sinds sogar mehrere ;)
 
hallo honeylein,

honeylein
Wo ist also das Problem?
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[DLMURL]http://articles.gourt.com/de/Adipositas[/DLMURL]

Abnehmen
In den Medien wird ständig von neuen Methoden bereichtet mit, mit dennen man ganz leicht abnehmen kann. Es wird der Eindruck vermittelt, dass wenn Dicke sich nur richtig anstrengen würden, sie auch abnehmen könnten. Dies entspricht nicht den Tatsachen.Dauerhaft abzunehmen ist für die meisten Dicken unmöglich.Garner, D. M., & Wooley, S. C. (1991). Confronting the failure of behavioral and dietary treatments for obesity. Clinical Psychology Review, 11, 729-780. 98% aller Versuche abzunehmen scheitern schon in den ersten fünf Jahren. Bei 90 % ist das Gewicht dann sogar höher als das Ausgangsgewicht. Diäten machen dick!

Selbst Adipositas-Bekämpfungs-Aktivisten wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. raten mitlerweile: "Dabei sollte eine Stabilisierung des Gewichts bzw. eine mäßige Gewichtssenkung um 5 bis 10 % dem Streben nach Ideal- oder Normalgewicht vorgezogen werden" Prävention und Therapie der Adipositas.


Behandlung
Wie kann die Gesundheit von Dicken verbessert werden? Studien haben gezeigt, dass bei Adipositas Gewichtsreduktion nicht die optimale Behandlung isthttp://www.medicalnewstoday.com/medicalnews.php?newsid=25384. Viel erfolgreicher können die Gesundheitsprobleme von Dicken behandelt werden, wenn die Dicken es schaffen ihr Gewicht zu akzeptieren und ihr Verhalten ändern. Gesunde Ernährung, die nicht zu Gewichtsverlust führt, Sport und Selbstakzeptanz sind sinnvoller als Gewichtsverlust und haben eine viel höhere Erfolgsquote. Eine dauerhafte Gewichtsreduktion zu erreichen schaffen nur 5% aller Patienten, so dass die Methode Abnehmen als gescheitert angesehen werden muss Garner, D. M., & Wooley, S. C. (1991). Confronting the failure of behavioral and dietary treatments for obesity. Clinical Psychology Review, 11, 729-780..
gruß
don quijote
 
@ Don Quijote:
du verallgemeinerst wohl sehr sehr gerne!... zum buch von herrn atkins... er hat ein ernährungsbuch geschrieben und kein buch über sport! wenn er beides hätte haben wollen, dann hätte er wohl einbuch geschrieben, das wohl doppellt soviel an papier gebraucht hätte!
 
98% aller Versuche abzunehmen scheitern schon in den ersten fünf Jahren. Bei 90 % ist das Gewicht dann sogar höher als das Ausgangsgewicht. Diäten machen dick!
Stimmt ja auch meist.
Low Carb und Atkins sind aber eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Somit kommt es nicht zum jojo-Effekt, wenn...
... wenn man nicht in den alten Fresstrott zurückfällt.

Ansonsten, JA. Diäten ( a la nehmen wir mal 10 kg in 5 Wochen ab usw.) machen dick, weil sie das körpereigene Sparprogramm optomieren. Dünne Körper ohne Fettreserven sind genetisch nämlich nicht vorgesehen, ebensowenig das Abnehmen an sich.

Und auch nach größerem Fettabbau hat man mit Altlasten zu kämpfen: 1 Million volle Fettzellen senden nämlich andere Signale als 10 Millionen halb geleerte.
Sowas lernt man natürlich nicht mit Zeitschriftendiäten, dann bräuchte die Zielgruppe ja die Folgenummer nicht mehr - mit dem nächsten blödsinnigen "nehmen Sie doch einfach ein paar LITER ab" Thema ;-)
 
"Behandlung
Wie kann die Gesundheit von Dicken verbessert werden? Studien haben gezeigt, dass bei Adipositas Gewichtsreduktion nicht die optimale Behandlung isthttp://www.medicalnewstoday.com/medicalnews.php?newsid=25384. Viel erfolgreicher können die Gesundheitsprobleme von Dicken behandelt werden, wenn die Dicken es schaffen ihr Gewicht zu akzeptieren und ihr Verhalten ändern. Gesunde Ernährung, die nicht zu Gewichtsverlust führt, Sport und Selbstakzeptanz sind sinnvoller als Gewichtsverlust und haben eine viel höhere Erfolgsquote. Eine dauerhafte Gewichtsreduktion zu erreichen schaffen nur 5% aller Patienten, so dass die Methode Abnehmen als gescheitert angesehen werden muss Garner, D. M., & Wooley, S. C. (1991)."

Diese Studien sind etwa 30 Jahre alt und in meinen Augen mittlerweile veraltet.

Atkins behandelt sehr wohl ein ganzes Kapitel ausgiebig dem Thema Sport, aus dem ich folgendes zitieren möchte: (Die neue Atkins-Diät, Seite 263)

"Natürlich sollte körperliche Bewegung zu jedem Diätprogramm gehören.
Ich habe schon vielen Menschen beim Abnehmen geholfen, die keinen Sport treiben wollten, doch allen wäre es viel leichter gefallen, wenn sie bereit gewesen wären, einen vernünftigen Anteil Bewegung in ihr Leben einzubauen"

Ich selbst habe nur phasenweise Sport hinbekommen und vielleicht hat deshalb meine Abnahme länger als bei manch anderem gedauert ABER ich habe grundsätzlich gut auch ohne Sport abgenommen - Das ist nun mal so!!!
 
Als ich noch keinen Sport betrieben hatte, wog ich bestaendig 42-44kg bei meiner damaligen Ernaehrung.
Selbst nach Jahren mit intensivem Judotraining hielt sich das Wettkampfgewicht bei unter 44kg - ohne geaenderte Ernaehrung.

Zugenommen wie bloed habe ich erst nach dem Umzug in den WESTEN, wo ploetzlich haufenweise Zusatzstoffe in der Nahrung auftauchten! (Sollte ne Ueberlegung wert sein, was fuer einen DRECK die uns verkaufen, tjo, schmeckt halt gut, oder???)
OK, ich gestehe mir selber ein, alles war auch etwas durch Stress- und Frustfresserei ausser Kontrolle geraten...

Der Rest an Zunahme ist etwa 10kg gesunde Muskelmasse vom Bodybuilding, aber Fett abgenommen habe ich mit diesem mehrverbrauchenden Sport NICHT.

Erst nach einer Umstellung und Verzicht auf den Industriekram ging es wieder abwaerts mit dem Fett.


PS: Derzeit mache ich seit fast einem Jahr gar keinen Sport, nehme aber weiter ohne Probleme langsam ab...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm ich denk schon dass sich hier alle zumindest im klaren darüber sind wie wichtig genug bewegung ist...ob es dann auch umgesetzt wird...ka

edit: ups hab nicht gesehen dass die diskussion schon 2 seiten geht...
hab auch nicht wirklich einen plan worauf der herr don hinaus will..."neu" ist das ja jetzt nicht...

ich seh jetzt lc (nicht atkins) als schon eine gute dauerhafte form der ernährung die jetzt nicht unbedingt nur zur gewichtsreduktion beiträgt sondern auch den berühmten zivilisationskrankheiten entgegenwirken kann...
 
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