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25. Aug. 2016
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Keto
Sooooo, nach 2 Monaten auf wieder ketogener Ernährung habe ich mich ebenfalls dazu entschlossen ein kleines Tagebuch zu führen.

Dieses werde ich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer mal wieder updaten, sofern es denn etwas zu berichten gibt.

Ich hoffe dass es mir als Motivation dient, wenn es mal nicht so läuft, dass ich hier einfach reinschauen kann und auf das bisher Erreichte blicken kann um weiter für mein "Endziel" zu kämpfen, wenn ich mal in einem Tief stecken sollte wo man sich fragt warum man das eigentlich alles macht.
Oft ist man mit sich unzufrieden und sieht gar nicht wie weit man eigentlich schon gekommen ist, sondern ist nur unzufrieden, dass man nicht noch weiter ist.

Da ich momentan große Probleme mit der Zahl habe, die auf der Waage steht, möchte ich sie eigentlich auch nicht verraten....daher werde ich vorerst immer nur die Differenz zum Ausgangsgewicht und zu den Ausgangsmaßen angeben.

Am 22.08.2016 habe ich nach langer Pause was ordentliche Ernährung und Training angeht wieder mit der ketogenen Diät begonnen, weil mir mehrere OP's (lange Trainingspause) und eine Schilddrüsenunterfunktion ein enormes Plus an Kilos beschwert haben.
Ich konnte mein Spiegelbild einfach nicht mehr ertragen und da ich bereits von 2011 bis 2013 sehr gute Erfolge mit der ketogenen Ernährung hatte, nämlich einen Gewichtsverlust von 28 kg, war für mich klar, dass ich auf diese bewährte Methode zurückgreife. Denn die ketogene Ernährung war bisher auch die einzige Ernährungsform, die langfristig durchgehalten habe ohne nach ein paar Wochen unbändige Fressattacken zu erleiden.

2013 war ich zuletzt sehr weit unten mit den Kalorien, was mir lange Probleme bereitet hat. Darum war für mich dieses mal klar, ich fange nicht mit wenig Kalorien an, auch wenn das am Anfang vielleicht enorm schnelle Erfolge bringt, sondern teste aus wie viel ich zu mir nehmen kann um trotzdem noch langsam aber kontinuierlich abzunehmen. Begonnen habe ich daher mit 1700 - 1800 kcal täglich bei 3-4 Krafttrainingseinheiten pro Woche. Ausdauersport mache ich (noch) nicht, das kann ich nämlich so überhaupt nicht leiden und werde so lange es irgendwie geht versuchen ohne auszukommen.
Nach 4-5 Wochen habe ich mich dann entschieden, die Kalorien nochmal ein wenig zu erhöhen, weil es gut lief.
Momentan bewege ich mich also bei 1900 - 2000 kcal am Tag. Wenn ich mal Stress auf der Arbeit habe und dadurch nicht zum Essen komme, stopfe ich auch nicht abends alles rein, was ich tagsüber nicht geschafft habe, dann gibt es eben mal einen Tag mit weniger Kalorien. Gleiches gilt, wenn ich einfach keinen Hunger habe. Natürlich geht es jetzt etwas langsamer, aber das war mir bewusst und ist auch ok so. Ich möchte möglichst viel reine Fettmasse abbauen und so viel an Muskulatur erhalten wie nur irgendwie möglich. Außerdem habe ich so genug Luft nach unten, wenn ich die Kalorienmenge wirklich mal nach unten hin anpassen muss.

Wiegen tue ich mich eigentlich nur in zwei Wochen im Monat, da ich zyklusbedingt zu relativ großen Schwankungen im Wasserhaushalt neige. Und warum soll ich mich davon unnötig stressen lassen? Darum wiege ich mich lieber gleich nur zu Zeitpunkten wo das Wasser nicht verrückt spielt. Wobei geringe Schwankungen auch da durch unterschiedliche Flüssigkeitsmengen pro Tag oder diverse andere äußere Einflüsse auftreten können. Da ich diese Ernährungsform in der Vergangenheit schon lange praktiziert habe, kenne ich meinen Körper dahingehend recht gut und weiß im Normalfall wann es sich lohnt auf die Waage zu steigen.

So, jetzt aber mal zu den Werten:

22.08.2016 - Beginn
30.08.2016 - 1,6 kg
03.09.2016 - 2,2 kg
17.09.2016 - 3,5 kg
24.09.2016 - 4,3 kg
24.10.2016 - 5,3 kg

Maße am 17.09.2016 (Maße immer als Differenz zum Ausgangswert am 22.08.16):
Brust: - 6 cm
Bauch: - 7 cm
Po: - 4 cm
Oberarme: - 1,5 cm auf beiden Seiten
Oberschenkel: -2 cm und - 1,5 cm
Waden: - 1 cm auf beiden Seiten


Maße am 23.10.2016 (wieder als Differenz zu den Maßen vom 22.08.16):
Brust: - 11 cm
Bauch: - 12 cm
Po: - 8 cm
Oberarme: - 4 cm auf beiden Seiten
Oberschenkel: - 4,5 cm und - 5,5 cm
Waden: - 2 cm und - 2,5 cm
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen bei uns !:)
Du hast dir schon einen recht Vernünftigen Weg ausgesucht .
Liebe Grüße Renate
 
So, Maße bzw. Differenz zu den Ausgangswerten hinzugefügt.
 
Ich fand das Maßband immer viel interessanter als die Waage.
Daumen hoch für die Maßbandstrecke::)
Liebe Grüße Renate
 
Ist bei mir auch so.
Die gut 5 kg klingen jetzt nicht sooooo umwerfend, aber der Verlust an Umfang ist irgendwie greifbarer.

Unter dem Strich ist mein Ziel auch nicht eine bestimmte Zahl auf der Waage, sondern ein Bild was ich von mir vor Augen habe.
 
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