Coy-Prinzip gegen Tumorentstehung

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Honeylein schrieb:
Heilsversprechen finde ich immer unseriös.

Ich kann mir vorstellen dass ein Tumor eine Lösung des Körpers darstellt um eine neue Situation zu erlangen.

Das meinte ich, ich hab mich da wohl etwas zu allgemein ausgedrückt. Bei mir kam aber der Tumor genau zur Zeit "der Entgiftung" also hätte ich mit was anderem Entgiften müssen. Bloß mit was? Was hat meinen Körper zu einer derartigen Reaktion veranlasst? Liegt es überhaupt im Bereich meiner Möglichkeiten, da was zu ändern? Was ist mit den Sorgen und der Grübelei darüber? Behindern die vielleicht meine Heilung? ...........

Die Ursachen sind sicher sehr vielfältig, Ernährung ist vielleicht eine. Ich glaube nach wie vor an LowCarb, in meiner Situation hätte man geauso gut Atkins die Schuld in die Schuhe schieben können. Glaube ich nicht, mir ging es während der Therapie gut mit LowCarb und jetzt auch, aber davor bewahrt hat es mich offensichtlich nicht, womit wir wieder bei Heilsversprechen wären. :dagegen:
 
jupp, hab es
das pdf, über 800 seiten, war als ebook kodiert,
hab die kodierung entfernt, jetzt geht es ;)

:cool:

Was hattste denn mit dem Buch gemacht - bei fast allen Zeilen waren die letzten Buchstaben abgeschnitten - und konnten mit keiner Acrobat Reader -Einstellung gelesen werden?

Aber wos jetzt weg ist - ists ja egal
 
durch entfernen von teilen des headers konnte man es nicht
online lesen, Du hättest es bei Dir speichern müssen und
dann mit acrobat lesen

aber nimm doch den dowloadlink >:)
 
Das Buch hat 40 Euro gekostet, ist aber schön dass es jetzt auch so gelesen werden kann.

Perdita ich weiß nicht wie ichs sagen soll, ich war damals in einer sehr festgefahrenen Situation und sehr unzufrieden damit.

Die Tumorentdeckung hat in mir ein "Ein Glück jetzt wird alles gelöst"-Gefühl ausgelöst, so wie wenn ein Furunkel sich öffnet und zwar häßlich ist aber den Schmerz nimmt.

Aber will heißen wenn ich so gefühlt habe, dann muß das noch lange nicht jeder andere auch so sehen.

Daher finde ich das Verallgemeinern von Hamer schon nicht in Ordnung.

Der Mann meiner freundin hat nach dem Tod einer Tochter mit Nierenkrebs "reagiert"

Da ein langes qualvolles Sterben vorausging ist es für mich einfach natürlich dass beim Vater so etwas passieren konnte.

Es ging ihm "an die Nieren" wie der volksmund ja auch schon weiß.
 
Wichtig:
Jede Krankheit und jeder Patient ist einzigartig. Dieses Buch
soll nur als Informationsquelle dienen. Den Lesern wird es
ausdrücklich nahegelegt, in Partnerschaft mit einem qualifizierten
und erfahrenen Arzt/-Therapeuten zusammenzuarbeiten,
bevor sie Behandlungen, die auf diesen Seiten gelistet
sind, aufnehmen (oder davon Abstand nehmen).

das ist die einleitung und genauso sollte man es sehen, als
information über die sichtweise eines anderen :cool:
 
.......... ist immer so eine Sache, mit dem Zitieren, auch hier im Forum :)

@Honey
Perdita ich weiß nicht wie ichs sagen soll, ich war damals in einer sehr festgefahrenen Situation und sehr unzufrieden damit.
Die Tumorentdeckung hat in mir ein "Ein Glück jetzt wird alles gelöst"-Gefühl ausgelöst, so wie wenn ein Furunkel sich öffnet und zwar häßlich ist aber den Schmerz nimmt.
Denke, ich weiß, was du meinst. :)
 
man sollte halt wissen, zu welcher Zeit man wo wohnt

(kennt jemand ne Bilderhochladeseite, wo man sich nicht anmelden muß und die Bilder nicht nach ner gewissen Zeit wieder gelöscht werden?)
kanfer2dqwk7a9z.jpg
 
Hallo Kobban,

ich hab mal gegoogelt, da mir manche Ansätze aus dem Text so bekannt vorkamen, klingen sehr nach dem Dr. Hamer um den schon so viel Wirbel gemacht wurde.
Der Herr Hirneise ist auch ein Anhänger von ihm. Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl, was die Theorien des Hamer betrifft.

Hat da wer Erfahrungen? Kennt jemand wen, der die Hamersche neue germanische Medizin anwendet?

Ich meine, Hamers Theorien gehen echt zu weit, er stellt anheim, dass Aids bei Schwulen durch Analverkehr entsteht, hab ich mal irgendwo gelesen.
Er behauptet, wenn mein Sohn stirbt bildet sich in meinem rechten Hoden, weil ich Linkshänder bin ein Hamerscher Herd, daraus wird Krebs...

http://esowatch.com/index.php?title=Lothar_Hirneise

http://esowatch.com/index.php?title=Germanische_Neue_Medizin

LG Matthias


Hallo Matthias>:)

Kann leider deine Links hier im Büro nicht öffnen, daher weiß ich nicht ob ich was wiederhole.

Ich halte Hamer für mehr als nur fragwürdig.
Vielleicht kannst Du Dich erinnern, ist aber bestimmt schon 10 Jahr oder länger her. Der Fall ging durch die Presse.Da ist eine Familie mit ihrer schwer Nierenkrebs kranken Tochter quer durch die Lande geflohen, weil sie die ärztliche Therapie verweigerten worauf ihnen das Sorgerecht entzogen wurde.
Sie waren Anhänger von Hamer. Das Kind ist letztlich nach langem Leiden gestorben.

Soviel zu Hamer. Zu seinen "germanischen" Gedanken äußere ich mich erst gar nicht.

LG
Dio
Dio
 
Ja, klar, der Hamer, was man da ließt klingt scharlatanisch und mittelalterlich.
Man sollte auf jedem Fall erst mal über ihn lesen und sich ein Bild macht.
 
Man sollte die Orientierung an absoluten Wahrheiten aufgeben und lernen, seine Wissensbausteine hochflexibel jeweils so anzuordnen, wie es in einer konkreten Situation im Hier und Jetzt am förderlichsten ist.

Wer sich schon viel Wissen angeeignet hat, kann durchaus von schlechteren, nicht durchgehend plausiblen Büchern/Autoren noch viel lernen. Es wird wohl nie das Buch/die Theorie mit Der Endwahrheit geben.

Wer weiß schon sicher, dass sich mit Plausibilität z.B. das Leben verlängern läßt.
 
Kobban, das kann auch gefährlich sein!
Ich bin ein Freund neuer Erkenntnisse, ich bin offen für alles, ich habe gegen den Strom meine Ernährung geändert und es ist toll.
Aber mit allem neues setzte ich mich kritisch auseinander. Die Theorien von Hamer, auch wenn manche interessant sind und vllt. auch glaubwürdig, viele davon sind wiederlegbar und einfach unglaubwürdig.
Wie immer meine bescheidene Meinung, aber nach einmaligem Lesen kann ich die nicht mehr ändern, das ging mir durch Mark und Bein...:(
 
Es gibt heute so viel geschriebenes Wort, so viele Theorien und aus dieser Ecke weht ein Wind, dass ich mir erlaube, mich dafür im Zusammenhang mit Ernährung nicht zu interessieren. Vorher hab ich noch eine Menge anderes zu lesen und es gibt ja noch mehr im Leben als Ernährung. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich schon viel Wissen angeeignet hat, kann durchaus von schlechteren, nicht durchgehend plausiblen Büchern/Autoren noch viel lernen. Es wird wohl nie das Buch/die Theorie mit Der Endwahrheit geben.

ich bin auch dieser meinung, ich interessiere mich für sichtweisen anderer, die sich mit ernährung und gesundheit beschäftigen

ich lese beispielsweise viel von vegetarieren, das bringt mich immer
wieder dazu, dinge neu zu überdenken oder sachen, die ich schon wieder
vergessen habe, neu nachzulesen

ausserdem gibt es fast monatlich neue erkenntnisse auf die ich
auch dadurch aufmerksam werde

das ist einfach eine interessensfrage, wenn man nur eine zeitlich
befristete diät machen will, kann man das alles nicht gebrauchen,
da hat man genug damit zu tun, sich auf das wesentliche zu fixieren
 
Hallo,

ich hab mit Interesse eure Beiträge gelesen und möchte hier und da was dazu erwähnen.

Erstmal zu Hamer: Hirneise schreibt in seinem Buch, daß er sich mit H. befaßt hat. Er hätte gute Ansätze, mehr nicht. Er distanziert sich nachdrücklich von Hamers "Neuen germanischen Medizin" und betont, daß er nichts mit seiner Gesinnung zu tun haben will. So denke ich auch. Hamer ist für mich ein Dogmat und Fanatiker mit rassistischem Gedankengut. Und seine Theorien sind nichts neues, es sind aufgearbeitete, sonderbare Schlußfolgerungen, welche er zu "Gesetzen" gemacht hat, die der Realität nicht standhalten.

Ich befasse mich auch und gerade jetzt, da ich Atkins mache, wieder mit den verschiedenen Ernährungstheorien. Das ist so verwirrend......, zumal ich Heilpraktikerin bin und bald nicht mehr weiß, wie ich übergewichtigen Patienten raten soll. Auf jeden Fall keine leeren Kohlehydrate und Transfette mehr. Vollkorngetreide, Obst und Gemüse? Ich las vor kurzem Bruker und meinte, das wäre nun richtig. Aber jetzt sehe ich die Dinge wieder anders...

Nun habe ich ein älteres Büchlein herausgekramt und studiere es neu: "Geheimarchiv der Ernährungslehre" von Ralph Bircher. Da ist fast alles konträr zu unserer aktuell propagierten Ernährungslehre. Da gibt es Bantus und Eskimos, die kaum Vitamin C aufnehmen, aber einen normalen Spiegel haben. Da wird gemutmaßt, daß der Körper Vitamin C selbst herstellen könnte. Da sind Wikinger, die viel Vollkorngetreide und wenig Fleisch auf dem Plan hatten, sich außerdem von Kohl, Zwiebeln, Äpfeln, Moosen etc. ernährten und extrem gesund waren (sie bekamen noch nicht mal Skorbut, als diese Krankheit damals auf See aktuell war). Letzteres Beispiel spricht für naturbelassene Kohlenhydrate, aber auch für die Heilwirkung der Gemüse und Kräuter.

Mir leuchtet nun die Theorie der generellen KH-Vergiftung (auch das Coy-Prinzip) ein. Wahrscheinlich ist es so, daß erst mal die KH drastisch reduziert werden müssen, um sich dann wieder einer "natürlichen" Ernährung anzunähern. Ich finde, auch gerade Kräuter werden unterschätzt. Da kauft man teure "Wundermittel" und sonstiges, während in der Natur alles umsonst wächst und meist dieselben Inhaltsstoffe hat. Als Beispiel nenne ich allein das Schöllkraut, das in Menschennähe massenweise wächst, auch im Winter, und das die Leber so toll aufbaut und reinigt......und Betram (mache ich mir mit Leinöl in den Quark), welches blutreinigend, entgiftend und aufbauend wirkt...und...ok :icon_bla:

Viele Grüße
Sigrid
 
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