Die Macht der Zucker-Lobby

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Banshee

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Ine
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hab ich nicht
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Wohlfühlessen
Bereits 1972 warnte ein britischer Ernährungswissenschaftler vor den gesundheitlichen Folgen des Zuckerkonsums.
Seine Thesen blieben ungehört, da er von der Zuckerlobby massiv bekämpft wurde.

http://www.telegraph.co.uk/lifestyl...the-man-who-tried-to-warn-us-about-sugar.html

Schade, man hätte den Anfängen wehren können und hätte jetzt nicht die Riesenprobleme mit extremen Übergewicht in großen Teilen der Bevölkerung.
Habe mir das Buch von Yudgin mal bestellt, bin gespannt
 
Heute geht durch die Presse, dass Fleischprodukte wie Wurst und Schinken, sowie rotes Fleisch das Darmkrebsrisiko um 18 % erhöhen. Schon ab 50 g am Tag.

Zucker erhöht wohl das Krebsrisiko nicht?! :banghead:
 
Zucker ist, je nach Form, wirklich ungesund. Das gilt auch für Fleisch. Was mich ärgert, ist dass mir das mit dem Fleisch niemand glauben will. Seit Jahren kennt man das erhöhte Krebsrisiko, vor allem beim regelmäßigen Verzehr von Schweinefleisch, aber wahrhaben will das kaum einer. Das geht mir echt auf den Zeiger. Jetzt geht das Thema durch die Medien und alles was ich höre ist: "aber alles ist heutzutage krebserregend, ich esse weiter mein Schnitzel."
Das ist natürlich so nicht richtig. Ich kenne auch keine Studie die besagt, das kleine Mengen Zucker das Krebsrisiko erhöhen. Trotzdem ist es für viele scheinbar einfacher Zucker als ungesund zu akzeptieren. Ich zumindest kenne niemanden, der Zucker für gesund hält. Gegessen wird er trotzdem, aber unter anderen Voraussetzungen.
 
Der Vergleich mit Fleisch und Zucker hinkt aber beidbeinig.
Zucker ist ungesund und zwar direkt. Glukose ist dabei zwar harmlos (wenn sie nicht in Verbindung mit Fett konsumiert wird) aber Fruktose ist in jeder Form und Menge ein latentes Gift und immer ungesund.

Bei Fleisch kann man das nicht so grundsätzlich sagen, zumal es nicht so leicht zu ersetzen ist wie Zucker, den man einfach weglassen kann
 
Hmm ist nicht das einzig wirklich ungesunde der industriell hergestellte Fructosesirup? Dass Glucose kein Problem ist und Fructose in jeder Form ein Gift ist würde implizieren, dass jegliches Obst und Gemüse sowie Honig "Gift" seien. Diese These ist wohl nicht haltbar.
 
Doch ist es.
Honig ist etwa 80% Zucker, einiges an Wasser und ein paar andere Stoffe, die es aber nicht rausreißen.
Das "Antidot" zur Fruktose sind die Ballaststoffe. Sie kompensieren einen guten Teil der Giftigkeit.
Presst man aber z.B. Saft aus den Früchten, hat es sich mit "gesund".
Ein Glas Orangensaft ist nicht gesünder als ein Glas Kola
 
Witzig ist das Warburg schon im 19 Jhdt herausfand, dass Tumorzellen schneller wachsen, wenn man Zucker konsumiert.

Dr. Coy hat das erst später aufgegriffen und die Antikrebsernährung konzipiert.

Bei direkter Erkrankung sollte man wenig Fleisch essen dafür mehr Fisch.

Zur normalen Vorsorge gerne Standardportionen.

Sicher nicht evident, aber interessant, dass ich zum Zeitpunkt der ersten Krebserkrankung langjähriger Vegetarier teils Veganer war.
 
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