Ernst gemeint - Atkins und Sex

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samsonite

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14. Mai 2004
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Ernst gemeinte Frage an die Experten:
Gibt es Studien oder zumindest begründete Behauptungen über die Auswirkungen der Atkins-Diät auf die Fruchtbarkeit des Menschen (mich interessiert hier besonders die männliche Gattung), bzw. auf die Qualität der männlichen Spermien.
Ich weiss, hier kann man ganz bestimmt viele tolle Kommentare abgeben...aber ich möchte Euch alle bitten, dieses Thema nicht ins Lächerliche zu ziehen, nicht zuletzt um die Betreiber diese Forums nicht ärgerlich zu machen.
Auch habe ich, wie sich wohl jeder denken kann, ein persönliches Interesse an Euren sachlichen Beiträgen; wir planen zur Zeit unsere zweite Familienerweiterung.
Grüsse aus Fernwest
Samsonite
P.S. Wundert Euch nicht über die Uhrzeit, zu der dieser Artikel geschrieben wurde. Ich bin hier acht Stunden hinter der deutschen Zeit zurück...
 
hallo samsonite,

ich habe mal das netz durchwühlt um dir auch einen wissenschaftlich fundierten bericht zu liefern, leider habe ich nichts darüber gefunden. Aber sehen wir es doch mal so...atkins gibt es schon sehr lange, ist aber noch nicht so verbreitet gewesen. Denke wenn es derartige nebenwirkungen hätte wäre es schon irgendwann mal aufgeführt gewesen. Bei der Fruchtbarkeit des Mannes geht es ja um die anzahl der spermien und die geschwindigkeit wie sie sich bewegen...ich denke solange es deinem mann körperlich gut geht bei der diät, er zusätzlich vitaminpräperate nimmt sollte das alles kein probelm sein...Oftmalige Probleme treten durch hohes Alter, Stress u. ä auf. So wie ich das verstanden habe, habt ihr schon ein Kind und da denke ich sollte es auch klappen.

Lieben Gruss

Steroh
 
wenn es durch eine Lebensweise ohne KH keine Kinder geben würde wären wir heute nicht da...
Unsere Vorfahren hatten ja keine KH, außer wenn sie vielleicht mal nen Strauch Beeren oder einen Apfelbaum gefunden haben :)

Und ich bin der Meinung das wenn es da Probleme geben würde das allegmein bekannt wäre. Das wäre doch wieder ein Fressen für die Presse.
 
hmmm Zitter ich habe bei Lutz nur gelelesen das die Libido sich am Anfang der Diät verschlechtern kann aber nicht das die Spermienanzahl oder Beweglichkeit beeinflusst wird.
Wäre nett wenn du uns näher beschreiben könntest was bei Lutz eindeutig beschrieben ist...
 
hab das buch leider verliehen, von spermien stand glaub nix drinnen, nur das sich die fruchtbarkeit verringern kann (kanz am schluß im kapitel für und wieder oder so,....)
 
Dann haben wir ja glück gehabt, hast mir schonen nen Schrecken eingejagt. Es steht nur drin das die Sexuelle Erregbarkeit anfänglich nachlassen kann aber nichts davon das die Fruchtbarkeit beeinträchtigt wird. Also Entwarnung :)
 
b ist du dir da sicher, ich meine in seinen hüner versuchen hat er ja nachgewisen das hühner ohne KH serh sehr viel weniger eier legen, und ich meien da steht auch was das die fruchtbarkeit nachlässt ?!? (wie gesagt ich hab mein buch nicht da,....)
 
hab auf die schnelle nix gefunden,
werde das nochmal in ruhe suchen...
 
Lol Sorry ich vergess immer nach dem Geschlecht zu gucken, na dann gilt für dich das gleiche :)
 
Online Quelle: de.news.yahoo.com

Montag 28. Juni 2004, 17:15 Uhr

Hoher Proteingehalt verhindert Schwangerschaft

Berlin (pte) - Frauen, die ihre Essensgewohnheiten nach proteinreichen Diäten ausrichten, verringern dadurch ihre Chancen auf eine Schwangerschaft. Forscher an der Universität von Colorado haben Tests an Mäusen durchgeführt, die ergaben, dass bei Mäusen, die eine Diät mit einem 25-prozentigen Proteinanteil halten, die Embryo- und fötale Entwicklung beeinträchtigt wird. Das berichtet BBC http://www.bbc.co.uk heute, Montag.Die Forscher glauben, das bedeute, dass Frauen, die sich zu über 30 Prozent von Protein ernähren, Probleme haben könnten, schwanger zu werden. Eine Sprecherin der bekannten Atkins-Diät entgegnete, sie kenne Fälle, bei denen die Diät die Chance auf eine Schwangerschaft sogar erhöhte. Ob sich diese Erkenntnisse bei Menschen, die ja Allesfresser sind, bestätigen, bleibt also abzuwarten.Die Forscher fütterten weibliche Mäuse mit einem hohen Anteil an Protein (25 Prozent) beziehungsweise einem normalen Anteil (14 Prozent). So fanden sie heraus, dass die Mäuse mit der hohen Protein-Diät einen viermal so hohen Anteil an Ammonium in ihren Fortpflanzungsorganen aufwiesen. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass ein hohes Niveau von Ammonium Mäuse-Embryos schädigen kann und die Föten-Entwicklung beeinträchtigen kann, indem es ein Schlüssel-Gen - H19 - angreift, das das Wachstum kontrolliert.Die Forscher nehmen an, dass das Gen nur aktiviert wird, wenn es von der Mutter geerbt wird. Aber bei zwei Drittel der Embryos von Mäusen mit hoher Protein-Diät war es das H19-Gen des Vaters, das eingeschaltet wurde. Diese Embryonen konnten sich später nicht entsprechend in der Gebärmutter entwickeln. Die Studie fand heraus, dass sich über ein Drittel der Embryos in Müttern mit der hohen Protein-Diät entwickelten, im Vergleich zu 70 Prozent die sich normal ernährten. 65 Prozent der Hoch-Protein-Embryos wurden zum Fötus, verglichen mit 81 Prozent von der normalen Diät-Gruppe. Und während sich alle Embryos dieser Gruppe weiterentwickelten, waren es bei der Gruppe mit der hohen Protein-Diät nur 84 Prozent.David Gardner, Leiter der Studie, erklärte der BBC: "Die Rate fötaler Entwicklung wurde als Ergebnis der hohen

Protein-Diät der Mutter erheblich reduziert." Weiters betonte er, man müsse vorsichtig sein, diese Daten zu interpretieren, weil es sich bei Mäusen um Pflanzenfresser handelt. Doch man könne diese Daten durchaus hochrechnen.Eine Sprecherin von Atkins sagte: " Die Studienobjekte waren Mäuse, die Pflanzenfresser sind. Ob diese Erkenntnisse auf Menschen zutreffen, die Allesfresser sind, ist nicht bekannt." Außerdem hätten andere Forschungen ergeben, dass die Reduktion von Kohlehydraten, wie es von der Atkins-Diät empfohlen wird, übergewichtigen Frauen mit polyzystischem Ovar helfen könnte, schwanger zu werden.

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Zitat:
"Auch menschliche Populationen steigern ihre Fruchtbarkeit, wenn sie mehr auf Kohlenhydratnahrung übergehen. Bei den Kung wurde beobachtet, daß die Frauen nicht nur früher Kinder bekommen, sondern daß auch die Abstände zwischen den Geburten abnehmen. Die Parallele zu unseren Hühnern ist auffallend. Vielleicht könnte man zur Lösung unseres Bevölkerungsproblems auch von der Ernährung beitragen."
(Lutz, Leben ohne Brot, S. 210 f.)
 
mhh ist ja mal interessant...aber die frage ist nun wirklich ob man da von mäusen auf uns schliessen soll...viele tiere sind fleischfresser..also auch proteine....also ich bin keine wissenschaftlerin, aber vorstellen kann ich es mir nicht

steroh
 

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