Das mit den Mitschuldigen sehe ich auch so. Das nächste ist aber, wann verfällt der Gedanke. Irgendwann war der erste Tag, als sie nicht aufgestanden sind. Und das ist das, wo ich denke spätestens, aber allerspätestens da, muss man doch selbst sehen, dass es nichts bringt. Man muss ja nicht sofort die radikal Diät starten. Aber vielleicht mal EINE Sache austauschen durch etwas, was weniger Kalorien hat. Und wenn es einfach anstelle einer Pizza ein Omlett ist. Und dann mit letzter Kraft raus aus dem Bett. Erstmal hinsetzen, dann hinstellen, die ersten Schritte usw. Damit man in Bewegung bleibt. Cola weg, Tee, Wasser oder zumindest light-Produkte, um erstmal zu drosseln. Ins eingemachte kann man immer noch, wenn das schlimmste überstanden ist.
Ich kann es nicht nachvoll ziehen. Ich denke, die meisten hier, kennen das, wenn man eine Diät nicht durchält, immer wieder ins alte Strickmuster verfällt. Aber, da spreche ich für mich, ich konnte noch weitgehend alles machen, ein normales Leben führen. Einkaufen gehen, Partys machen, Kontakte halten/knüpfen usw. Ich hab immer gedacht, wenn das nicht mehr ist, müsste eigentlich jeder einfach motiviert sein etwas zu ändern. Auch wenn es am Anfang immer noch viel zu viel ist. Aber rechnet Euch mal den Grundumsatz bei über 400 kg aus. Da muss man ja schon schaufeln, um das überhaupt zu erreichen. Ein kleiner Defizit würde ja schon Wunder bewirken.
LG Schwammi