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Franzl

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19. Okt. 2007
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Gau-Weinheim
Hallo Ihr Lieben,
habt Ihr einen Tip wie man den Rest der Familie auch zur KH-freien Ernährung bringen kann ?
Leider stoße ich bei meinen Lieben da auf taube Ohren, deswegen bin ich auch recht froh mich hier austauschen zu können.
Meine Ernährungsweise wird zwar toleriert, aber es besteht regelrechtes Desinterresse sich mir anzuschließen. Hab auch meiner Lieben einen "Extrakt" zu lesen gegeben, aber kein Verständnis.
Vielleicht hat ja der/die Ein oder Andere eien Tip zur "Verführung" der Ungläubigen.
Viele Grüße Franz
 
Warte erstmal ab. Wenn sie sehen, dass es Dir gut geht damit, dass Du abnimmst bzw Dein Gewicht hältst, obwohl Du die - nach Sicht von anderen - sündhaftesten fetten Dinge in rauhen Mengen essen kannst, werden sie es wohl eher einsehen als mit vielen Worten. Allerdings MUSS ja auch nicht jeder mitmachen, ein bisschen (passives) Verständnis tut's doch für den Anfang auch.

Machst Du Dir Sorgen, dass sie sich ungesund ernähren und Schäden davontragen? Dass Deine Kinder, falls Du welche hast, die Neigung zu Zuckerkrankheit (Du hast doch geschrieben, dass Du Medikamente nehmen musstest) geerbt haben könnten?

Überzeugung funktioniert, wenn überhaupt, nur langsam, durch Beispielwirkung.
 
Die meisten Menschen möchten weder bekehrt noch belehrt werden. Freu Dich doch, daß Deine Familie Deine spezielle Ernährungsform akzeptiert und nicht an Dir rumnörgelt. Tue das, was für Dich gut ist. Da muß jeder seinen Weg selbst finden. Und wer weiß, wenn sie sehen, daß es Dir gut geht, kommt der eine oder die andere vielleicht auf den Trichter, es auch zu probieren.

Ich weiß, wie sehr es einen begeistert, wenn man "es" endlich begriffen hat, aber das muß jeder für sich tun, da kannst Du nicht viel helfen.

Andrea
 
Hallo Barbara, hallo Andrea,
vielen Dank für Euren "Beistand". Aber ich mache mir hat auch Sorgen um die Gesundheit meiner "Lieben". Das ist das Primäre. Eigentlich sollte ich über deren Essensgewohnheiten nörgeln, denn viel ungesünder geht´s nimmer. Aber auch da spielt die jahrelange Gewohnheit eine Rolle und da ist ein guter Vorsatz (wenn überhaupt) immer nur von ganz kurzer Dauer.
Den Versuch zu "belehren" oder gar "bekehren" habe ich gar nicht erst probiert. Bislang eigentlich mehr mit gutem Beispiel und kurzweiliger Lektüre, die aber eher belächelt wird.
Bin da momentan eher etwas rat- und hilflos.
Deshalb ja auch meine Hilferuf hier im Forum.
Gruß Franz
 
Hallo Ihr Lieben,
habt Ihr einen Tip wie man den Rest der Familie auch zur KH-freien Ernährung bringen kann ?

Wahrscheinlich gar nicht.
Warum willst du das eigentlich tun? Außerhalb von Atkins Phase 1+2 ist es eh nicht sinnvoll, in Ketose zu leben.
Somit ist eine KH-freie Ernährung gar nicht erstrebenswert.


Erkläre ihnen den Zusammenhang von KH, Blutzucker, Insulin, Glucagon und dem Fettstoffwechsel ;-)
 
Wahrscheinlich gar nicht.
Warum willst du das eigentlich tun? Außerhalb von Atkins Phase 1+2 ist es eh nicht sinnvoll, in Ketose zu leben.
Somit ist eine KH-freie Ernährung gar nicht erstrebenswert.


Erkläre ihnen den Zusammenhang von KH, Blutzucker, Insulin, Glucagon und dem Fettstoffwechsel ;-)

Erkläre mal einem Blinden den Unterschied zwischen gelben und roten Rosen.

Ich möchte schon meine Ernährung langfristig auf KH-Verzicht umstellen. Gerade wegen der Erfolge die ich jetzt am Anfang spüre.
Wie schonmal erwähnt, ich habe keinen Diät-Plan. Ich verzichte nur auf KH und Zucker, esse ansonsten sehr vielseitig.
Und das wollte ich auch so beibehalten.
Nach vielen Aussagen ähnlicher Geschichten wäre das v.A. gesundheitlich sehr empfehlenswert.

Ich hoffe, ich liege da nicht verkehrt.
Gruß Franz
 
Erkläre mal einem Blinden den Unterschied zwischen gelben und roten Rosen.

Nun, ich denke, sie sind nicht blind, nur farbenblind ;-)

Eine Ernährungsumstellung erfolgt nunmal mit der inneren Einstellung, das letztlich kann zu positiven oder negativen Essgewohnheiten führen.
Aus meiner Erfahrung führt die Erklärung des Insulinstoffwechsels zu einer Art neuem Verständnis, aber nicht gleich zu einer Umstellung.
Vieles, das wir im Leben ändern, passiert aus einem Wissensschub heraus. Wir sehen die Dinge dann etwas anders, bewerten sie neu und ändern unser Handeln. Nur mit Disziplin oder Überredung geht es nur kurzzeitig gut, weil eben das Verständnis fehlt.
Wenn also die anderen in der Familie nicht am Lernprozess teilnehmen, werden sie sich kaum ändern können.
Da hilft dann eher die Vorbildwirkung (und geduldiges Erklären bei Nachfrage) weiter, zumindest, dass da was funktioniert, auch wenn es für andere seltsam erscheint.
;-)
 
Nun, ich denke, sie sind nicht blind, nur farbenblind ;-)

Eine Ernährungsumstellung erfolgt nunmal mit der inneren Einstellung, das letztlich kann zu positiven oder negativen Essgewohnheiten führen.
Aus meiner Erfahrung führt die Erklärung des Insulinstoffwechsels zu einer Art neuem Verständnis, aber nicht gleich zu einer Umstellung.
Vieles, das wir im Leben ändern, passiert aus einem Wissensschub heraus. Wir sehen die Dinge dann etwas anders, bewerten sie neu und ändern unser Handeln. Nur mit Disziplin oder Überredung geht es nur kurzzeitig gut, weil eben das Verständnis fehlt.
Wenn also die anderen in der Familie nicht am Lernprozess teilnehmen, werden sie sich kaum ändern können.
Da hilft dann eher die Vorbildwirkung (und geduldiges Erklären bei Nachfrage) weiter, zumindest, dass da was funktioniert, auch wenn es für andere seltsam erscheint.
;-)

Danke, denke Du hast vollkommen Recht - hab da wohl wenig Chancen - kann nur alleine (mit Euch natürlich) so weiter machen.
Vielen Dank nochmal
Franz
 
*zustimm*
Lass erstmal gut sein, versuch sie nicht zu überzeugen, so schwer es Dir auch fallen wird - sonst baust Du Dir nur Widerstand auf, und das belastet höchstens Dein Familienklima.

Aber *bösegrins* ich finde, man darf ruhig mit Fitness, kleiner Kleidergrößen oder guten Blutwerten angeben (wenn man nicht gleich eine Rede über Ernährung dranhängt) - sie werden es aber sowieso merken - schließlich sind wir alle nur Menschen und Bewunderung oder Neid waren schon immer sehr überzeugend.

Lass ihnen Zeit, sich an Deine neue Ernährungsweise zu gewöhnen! Schließlich müssen sie nicht genau HEUTE davon überzeugt werden.
 
hast Recht Barbara,
bin eh kein Freund von großen Reden, aber es tut halt auch mal gut so etwas los zu werden (hier geht das ja).
Das Kuriose ist ja, die haben das Empfinden ich würde ja maßlos leben, da ich mich mit lauter "guten" Sachen verwöhne, während meine Lieben auch die billigen KH´s zu sich nehmen müssen (so kommts mir jedenfalls manchmal vor).
Werd mich in Geduld üben und meine Gesprächspartner/Gleichgesinnte hier im Forum finden.
 
Leider verstehen nicht viele, was wir hier eignetlich machen. Ich drück dir die Daumen, aber denk dran: Versuche nicht, sie zu überzeugen, sondern überzeuge durch Ergebnisse!
 
Leider verstehen nicht viele, was wir hier eignetlich machen. Ich drück dir die Daumen, aber denk dran: Versuche nicht, sie zu überzeugen, sondern überzeuge durch Ergebnisse!

verstehen tut das eigentlich nur jemand, der sich mit der Thematik unvoreingenommen beschäftigt und offen ist für neue Wege.
Das Meiste meiner früheren Ernährung resultiert ja eigentlich aus Falschinformationen die uns ganz bewußt eingeimpft wurden,
Fleisch ist nicht notwenig, Fett ist ungesund, zuviel Eier ebenso und Kohlehydrate braucht der Mensch.
Aber das sind schlichtweg Lügen.

Leider gibt es meines Wissens zu wenig Langzeitstudien, die HK-freie Ernährung wiklich als "gesund" belegen.

Gruß Franz
 
Zumindest zeigen vorhandene Studien das es keine negativen Auswirkungen gibt und doch zahlreiche Vorteile, wobei am Ende natürlich wieder der obligatorische Satz fällt: Die Ernährung ist nicht zu empfehlen weil noch keine Langzeitstudien vorliegen :rolleyes:
In der Wissenschatsecke und und bei Linksammlung und Presse gibt es ein paar interessante Artikel etc.
Schau doch da auch mal rein, man kann immer wieder neues erfahren ;-)
 
gestern hab ich eine "süße" Erfahrung gemacht. Plötzliches Interresse meiner "Liebsten" für diese Ernährungsweise (vielleicht auch nur weil ich in letzter Zeit so viel vor´m PC sitze) und aufmerksames Lauschen meiner Worte. 20 Minuten später beim Einkaufen mußten dann wieder massig Berliner, Brötchen & co. in die Tüte. Das nenn ich doch mal einen durchschlagenden Erfolg.
Was haben diesen süßen Dinger, was ich nicht habe <lach>.
Gruß Franz
 
Wat hat een Bejliner, wat ikke nich habe. Ikke bin ooch süß un bin jefüllt, also wat ?
 
Hi farb,
die Bedeutung des Smilys ist mir nicht geläufig - kannst mich aufklären ?
 
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