Volker6775
Neuling
- Registriert
- 16. Mai 2016
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Hallo,
immer wieder lese ich, dass Ketose nur unterhalb 20 g KH/Tag einsetzt.
Ist dieser Wert ein "diskreter Wert" oder gibt es einen Übergangsbereich, d.h. die Bildung von Ketonkörpern setzt auch schon über diesem Wert ein ?
Ich möchte hier nicht die Ketose in Frage stellen - meine Frau ist an Krebs erkrankt und ich möchte ihr helfen - wir probieren jetzt beide low carb aus. Wirklich bringen tut es aber nur etwas, wenn wirklich Ketonkörper statt Glucose die Versorgung im Blut übernehmen. Obwohl das mit dem "es bringt was" sehr kontrovers im netz duskutiert wird - angeblich gibt es einen derart nurdrigen Glucosegehalt im Blut, der Krebszellen beeinträchtigt, nicht wirklich. Ein bestimmter Glucosespiegel im Blut ist immer da, auch bei Ketose.
Nun erinnere ich an meine früheren Chemiekenntnisse, da liefen Reaktionen oft auf ein Gleichgewicht hinaus. Gibt es ein Ketose/Glucose-Gleichgewicht ? Also es gibt eigentlich immer Fettverbrennung mit Ketose, diese kommt aber mengenmässig erst zum Tragen, wenn der Glucosespiegel in einen niedrigen Bereich kommt ?
Ist also low-carb schon hilfreich, weil mit wenig Glucose schon Ketose gebildet wird ? Wortspielereien wie "ein bischen schwanger gibt es nicht" sind an dieser Stelle nicht angebracht, dazu ist das Thema zu ernst.
Ich persönlich empfinde das low-carb übrigens sehr positiv, weniger Müdigkeit und Völlegefühl nach dem Essen. Aber was ist eigentlich, wenn man ketogen isst, die Frau aber noch ein richtiges Eis am Abend haben möchte ? War dann das low-carb den ganzen Tag über für die Katz ?
Danke für Anregungen. Es geht also mal nicht um Gewichtsverlust sondern eigentlich soll gar kein Gewicht verloren werden sondern die Ernährung auf "gesund" umgestellt werden. Aber zum positiven Einfluss von low-carb oder ketogen auf Krebs ( malignes Melanom ) habe ich da so meine Zweifel. Wie seht ihr das ?
immer wieder lese ich, dass Ketose nur unterhalb 20 g KH/Tag einsetzt.
Ist dieser Wert ein "diskreter Wert" oder gibt es einen Übergangsbereich, d.h. die Bildung von Ketonkörpern setzt auch schon über diesem Wert ein ?
Ich möchte hier nicht die Ketose in Frage stellen - meine Frau ist an Krebs erkrankt und ich möchte ihr helfen - wir probieren jetzt beide low carb aus. Wirklich bringen tut es aber nur etwas, wenn wirklich Ketonkörper statt Glucose die Versorgung im Blut übernehmen. Obwohl das mit dem "es bringt was" sehr kontrovers im netz duskutiert wird - angeblich gibt es einen derart nurdrigen Glucosegehalt im Blut, der Krebszellen beeinträchtigt, nicht wirklich. Ein bestimmter Glucosespiegel im Blut ist immer da, auch bei Ketose.
Nun erinnere ich an meine früheren Chemiekenntnisse, da liefen Reaktionen oft auf ein Gleichgewicht hinaus. Gibt es ein Ketose/Glucose-Gleichgewicht ? Also es gibt eigentlich immer Fettverbrennung mit Ketose, diese kommt aber mengenmässig erst zum Tragen, wenn der Glucosespiegel in einen niedrigen Bereich kommt ?
Ist also low-carb schon hilfreich, weil mit wenig Glucose schon Ketose gebildet wird ? Wortspielereien wie "ein bischen schwanger gibt es nicht" sind an dieser Stelle nicht angebracht, dazu ist das Thema zu ernst.
Ich persönlich empfinde das low-carb übrigens sehr positiv, weniger Müdigkeit und Völlegefühl nach dem Essen. Aber was ist eigentlich, wenn man ketogen isst, die Frau aber noch ein richtiges Eis am Abend haben möchte ? War dann das low-carb den ganzen Tag über für die Katz ?
Danke für Anregungen. Es geht also mal nicht um Gewichtsverlust sondern eigentlich soll gar kein Gewicht verloren werden sondern die Ernährung auf "gesund" umgestellt werden. Aber zum positiven Einfluss von low-carb oder ketogen auf Krebs ( malignes Melanom ) habe ich da so meine Zweifel. Wie seht ihr das ?