Fressanfälle, Fressorgien, Süchte

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Ja wie ich lese kannst DU alles machen, in Deinem Kopf rumschrauben und 120 kg Bankdrücken.

du bist ein tolles Mädel, echt.;)
 
Ich wüßte nicht wieso ich heulen sollte.
ICH wiege nicht über 100 kg;)

Therapeuten können helfen, aber so wie du schriebst klang es als ob jeder selber was an seiner Psyche tun kann, und das geht eben nicht so einfach.

Eine Candidiasis aushungern kann man schon selber.

Aber kümmere Dich nicht um mich, das kostet nur Zeit die Du besser für dich aufwendest.;)
 
Das ging darum dass sich Belash so toll vorkommt und zu mir meinte ich soll doch heulen...

Das war ein angriff auf meine Person, ich heule aber trotzdem noch nicht:rotfl:

Mona du weißt wies gemeint war.
 
Hmmm...passende Therapeuten kann ich ja noch nachvollziehen...aber passende Probleme???

Es gibt keine passenden Probleme, die sind irgendwie alle sch.... würd ich mal sagen ;-)

Übrigens wird ein Alkoholiker seine Sucht niemals los, er wird im besten Fall trocken und muss ein Leben lang aufpassen nicht wieder in diese Spirale rein zu rutschen.

Grüßle vom feuer :)
 
irgendwann wirst auch Du stark und selbstbewusst.
:rotfl:

Oh danke dass Du mich an Deiner Weisheit so großzügig teilhaben läßt, zu gütig von Dir.

Wenn du wüßtest was ich weiß bzgl meiner Stärke würdest Du nicht so einen gequirlten Kram schreiben, aber mach nur, Du schwindelst ja sogar wieiviel Gewicht du heben kannst, das muß doch aus einer tiefen Stärke heraus geschehen sein oder?
 
hm und wie willst du dann beurteilen, wie es der mehrheit hier ergeht?
/quote]

Habe ich nicht vor, das zu beurteilen. Mir ging's lediglich darum, dass hier behauptet wurde, dass es wie bei nem Alkoholiker ist... dass praktisch jeder solche Anfälle bekommt, wenn er ein paar mal nascht. Das kann man wohl auch nicht verallgemeinern. ;)
 
Okay, jetzt hab ich verstanden, was Du damit gemeint hast. Metapher gelüftet :).

Bin aber trotzdem froh, dass ich weder Probleme von der einen noch von der anderen Sorte habe - zumindest nicht dass ich wüßte ;-).
Mir reichen schon die alltäglichen, kleinen, gemeinen Fiesheiten, die mich ab und an total aus der Bahn werfen.

Ach, bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass MS eine Krankheit ist, die die Nerven befällt und weniger die Psyche? Ich meine, natürlich geht das an die Seele wenn man eine solche Krankheit diagnostiziert bekommt....aber der Ursprung liegt doch woanders. Oder lieg ich da jetzt komplett falsch?

Grüßle vom feuer :)
 
Glücklicherweise muss ich nicht mit Essen kompensieren (ich glaub, da bin ich echt ne Ausnahme).....ich heul dann lieber ne Runde wenn mich was aus meiner Umlaufbahn kickt....oder schrei ein bisschen rum (meine Töchter kennen das schon *lach*)....und dann ist wieder gut soweit :).
 
huhu,

Nein, MS ist eigentlich eine Erkrankung der Nerven. ;)

Zu der Sucht kann ich nur sagen: Jede Sucht, egal welche kann man Therapieren, ob nun mit Hilfe von anderen oder selber(nur bis zu einem gewissen Punkt. Eine Therapie ist aber keine Garantie, dass die Sucht verschwindet, abklingt oder sonstiges. Dazu gehört dann auch die Disziplin und Willensstäre jedes Einzelnen. Es gibt Menschen die können sich nur selber helfen und dann gibt es Menschen die nur auf eine Therapie ansprinngen, sei es nun eine Gruppen oder Einzeltherapie oder gar eine Selbsthilfegruppe.

Dazu möcht ich noch sagen: Eine Sucht ist eine Sucht und damit auch psychisch bedingt. Eine Sucht verschwindet auch nicht, man kann nur die Auslöser minimieren oder so stark an sich selbst arbeiten, dass man es in den Griff bekommt. Aber sie wird IMMER vorhanden sein. Jeder hat die Wahl zu entscheiden ob man dieser nun nach gibt oder nicht. FA werden meist durch die psyche verursacht. Man ißt, weil man traurig, glücklich, genervt, gestresst, belohnen, langeweile, aus lust und so weiter. Das sind alles Emotionen die von der Psyche gesteuert werden. Vorallem aber wenn man sich selbst unter Druck setzt, wird ein FA provoziert.

Helfen kann man sich selbst, indem man an sich und seiner Diziplin arbeitet. Mir helfen zum Bsp Bücher, Meditation und Ablenkung. Vorallem Bücher über das eigene Verhalten auch Zwanghaftesverhalten oder Selbstvertrauen aufbauen, helfen ganz gut auch über positives denken.

Die Psyche und unser denken beinfluß unser ganzes Handeln. Man kann sich auch in etwas zu stark reinsteigern oder an etwas festhalten, dass man aus diesem Kreislauf nicht so einfach rauskommt.

Um gegen eine Sucht erfolgreich zu kämpfen muss man sich eingestehen, dass man süchtig ist. Einsicht ist der erste Wege zur Besserung

Sorry für das off topic.

LG Maria
 
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