Hallo zusammen!
Solche Vorstellungsrunden habe ich ja immer gemieden, besonders weil meine diätischen Auswüchse mancherorts nur Kopfschütteln verursachen. Aber nun gut, wenns denn sein muss...
Ich fange mal mit den harten Fakten an:
weiblich, 28 Jahre, 176cm groß, Startgewicht: 88kg, derzeitiges Gewicht: 74kg, Essverhalten: vegetarisch (ovo-lacto, kein Fisch)
Und nun zum Leidensweg: Ich lebe seit nunmehr fast genau 10 Jahren vegetarisch und habe mich damit immer wohl gefühlt. In dieser Zeit, also Ende meiner Jugendphase habe ich 65kg gewogen und fühlte mich erstmal wohl. Figurtechnisch war ich nie zierlich, ich habe ein breites Becken, breite Schultern und auch wenn ich schlank bin einen kleinen Bauch. Wie das leben so spielt lernt man Leute kennen die schlanker sind und flache Bäuche haben, man bildet sich ein das auch haben zu müssen und gerät in den Diätenwahn..
Lange Rede kurzer Sinn: nach mehreren Jahren und mehreren Diäten auf die Völlerei folgte wog ich vor einem Jahr endlich mein Höchstgewicht von 88kg. Man muss dazu sagen ich bin (ja als Vegetarier) ein Genussmensch, liebe guten Wein, leckere Speisen und bin ein Schleckermäulchen - Diäten und Sport waren immer Qual.
Den Jo-Jo-Effekt kannte ich zwar, die Ursachen (falsch geführte Diäten und Rückfälle) wollte ich nicht sehen.
Erste Berührungen Low-Carb:
Als ich auf meiner Suche nach neuen Diätformen auf Low-Carb stieß war ich sofort begeistert. Ich ließ also die geliebten Nudeln, Reis, Brot und Kartoffeln soweit weg und aß, was ich für LowCarb hielt - Karotten, Äpfel, Weintrauben, ... :rotfl:
Ich verlor durch die Umstellung zumindest die ersten Kilos und langsam aber stetig kam ich auf 81 kg herunter. Trotz Abnahme war ich nicht wirklich glücklich, mir fehlte etwas. Obst und Gemüse waren auf Dauer ziehmlich fade und Zucker und Fett lockten schon.
Jetzt kommt Atkins ins Spiel..
Ich weiß wie das klingt, wenn Vegetarier eine "Fleisch-Diät" beginnen wollen.
Es war auch die erste "Diät" bei der ich skeptisch war. Aber als ich las soviel Fett wie man essen möchte, viel Mayonaise, da wars um mich geschehen und ich wollte Atkins ernsthaft versuchen. In Phase 1 (14 Tage) gabs fast nur Eier, in allen Variationen
Ich verlor innerhalb eines Monats soviel um auf 72 kg herunter zu purzeln. Ich fühlte mich fit, Sport macht mir seitdem enorm Spaß und ich brauche ihn täglich. Er macht mich nicht mehr matt sondern gibt mir zusätzliche Energie für den Alltag
Nun ist mein Gewicht wieder gestiegen auf dauerhaft 74kg seit 3 oder 4 Wochen plus/minus 1kg. Ich fühle mich noch fit, bin noch in Ketose habe aber auch an Umfang wieder ein wenig zugelegt (deswegen und wegen der Rezepte bin ich hier gelandet).
Da ich aber den Vergleich zu vorher sehe bin ich guter Dinge weiter durchzuhalten. Ich habe meinen Grundumsatz neu berechnet, führe ab heute Ernährungstagebuch und bin den Übeltätern auf der Spur. Ich hoffe dabei hier viele Tips zu lesen und schmeiße damit das grooooße
Hallo
in die Runde
Puh.. ganz schön lang geworden.. Wer hat es bis hierhin geschafft??
LG
Naruna
Kurzes Nachwort zum Vegetariertum (aus leidiger Erfahrung): ich bin so aus innerer Einstellung nicht aufgrund gesundheitlicher Aspekte, daher bitte keine Diskussionen darüber - ich möchte hier übers Abnehmen sprechen, nicht über meine ethischen Empfindungen und hoffe auf Verständnis. Als Vegetarier hat man irgendwann so häufig darüber gesprochen, dass man es irgendwann leid ist.
Solche Vorstellungsrunden habe ich ja immer gemieden, besonders weil meine diätischen Auswüchse mancherorts nur Kopfschütteln verursachen. Aber nun gut, wenns denn sein muss...
Ich fange mal mit den harten Fakten an:
weiblich, 28 Jahre, 176cm groß, Startgewicht: 88kg, derzeitiges Gewicht: 74kg, Essverhalten: vegetarisch (ovo-lacto, kein Fisch)
Und nun zum Leidensweg: Ich lebe seit nunmehr fast genau 10 Jahren vegetarisch und habe mich damit immer wohl gefühlt. In dieser Zeit, also Ende meiner Jugendphase habe ich 65kg gewogen und fühlte mich erstmal wohl. Figurtechnisch war ich nie zierlich, ich habe ein breites Becken, breite Schultern und auch wenn ich schlank bin einen kleinen Bauch. Wie das leben so spielt lernt man Leute kennen die schlanker sind und flache Bäuche haben, man bildet sich ein das auch haben zu müssen und gerät in den Diätenwahn..
Lange Rede kurzer Sinn: nach mehreren Jahren und mehreren Diäten auf die Völlerei folgte wog ich vor einem Jahr endlich mein Höchstgewicht von 88kg. Man muss dazu sagen ich bin (ja als Vegetarier) ein Genussmensch, liebe guten Wein, leckere Speisen und bin ein Schleckermäulchen - Diäten und Sport waren immer Qual.
Den Jo-Jo-Effekt kannte ich zwar, die Ursachen (falsch geführte Diäten und Rückfälle) wollte ich nicht sehen.
Erste Berührungen Low-Carb:
Als ich auf meiner Suche nach neuen Diätformen auf Low-Carb stieß war ich sofort begeistert. Ich ließ also die geliebten Nudeln, Reis, Brot und Kartoffeln soweit weg und aß, was ich für LowCarb hielt - Karotten, Äpfel, Weintrauben, ... :rotfl:
Ich verlor durch die Umstellung zumindest die ersten Kilos und langsam aber stetig kam ich auf 81 kg herunter. Trotz Abnahme war ich nicht wirklich glücklich, mir fehlte etwas. Obst und Gemüse waren auf Dauer ziehmlich fade und Zucker und Fett lockten schon.
Jetzt kommt Atkins ins Spiel..
Ich weiß wie das klingt, wenn Vegetarier eine "Fleisch-Diät" beginnen wollen.
Es war auch die erste "Diät" bei der ich skeptisch war. Aber als ich las soviel Fett wie man essen möchte, viel Mayonaise, da wars um mich geschehen und ich wollte Atkins ernsthaft versuchen. In Phase 1 (14 Tage) gabs fast nur Eier, in allen Variationen
Ich verlor innerhalb eines Monats soviel um auf 72 kg herunter zu purzeln. Ich fühlte mich fit, Sport macht mir seitdem enorm Spaß und ich brauche ihn täglich. Er macht mich nicht mehr matt sondern gibt mir zusätzliche Energie für den Alltag
Nun ist mein Gewicht wieder gestiegen auf dauerhaft 74kg seit 3 oder 4 Wochen plus/minus 1kg. Ich fühle mich noch fit, bin noch in Ketose habe aber auch an Umfang wieder ein wenig zugelegt (deswegen und wegen der Rezepte bin ich hier gelandet).
Da ich aber den Vergleich zu vorher sehe bin ich guter Dinge weiter durchzuhalten. Ich habe meinen Grundumsatz neu berechnet, führe ab heute Ernährungstagebuch und bin den Übeltätern auf der Spur. Ich hoffe dabei hier viele Tips zu lesen und schmeiße damit das grooooße
Hallo
in die Runde
Puh.. ganz schön lang geworden.. Wer hat es bis hierhin geschafft??
LG
Naruna
Kurzes Nachwort zum Vegetariertum (aus leidiger Erfahrung): ich bin so aus innerer Einstellung nicht aufgrund gesundheitlicher Aspekte, daher bitte keine Diskussionen darüber - ich möchte hier übers Abnehmen sprechen, nicht über meine ethischen Empfindungen und hoffe auf Verständnis. Als Vegetarier hat man irgendwann so häufig darüber gesprochen, dass man es irgendwann leid ist.
