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woelfi

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Hallo zusammen,

ich war vor einiger Zeit hier schon mal aktiv. Aber vor beinahe 2 Jahren bin ich durch Psycho-Stress im Job, eine depressive Episode, und eine Reihe großer Veränderungen vom Pfad der Tugend abgekommen. Jetzt hänge ich wieder am Zuckertropf, Schoki ist mein bester Freund, Pizza mein Bettgenosse, ich wiege bald 70 kilo und fühle mich (und sehe aus) wie eine alte Frau. (Ich keuche im 2. Stock!)

Aber Jobwechsel und Umzug liegen nun hinter mir, Paleo habe ich wegen arg zu viel Aufwand aufgegeben, und so kehre ich zurück zum Low Carb.

Allerdings will ich erst nach Weihnachten wieder richtig los legen, sonst artet der Weihnachtsurlaub bei Muttern in Grabenkrieg aus wenn ich ihre Plätzchen verschmähe. Meine Gesundheit ist eh im Eimer.

Ich freue mich auf die Gespräche hier, die Rezepte (wo ich doch nun endlich eine Küche habe) und vielleicht treffe ich auch ein paar bekannte Namen wieder?

Grüßlis, dadd woelfi
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen woelfi!

Na hoffentlich hältst du dich dann daran nach Weihnachten richtig anzufangen und findest nicht eine neue, weitere Ausrede ;) An deiner Stelle würde ich jetzt schon richtig anfangen, sonst sind es doch über 3 Wochen verlorene Zeit. Hast du dir für das low carb eine KH-Obergrenze gesetzt oder willst du einfach auf offensichtlich "ungesunde" Lebensmittel verzichten ohne kcal und KH zu zählen?

Liebe Grüße
Mausal
 
Hallo Mausal,

vielen Dank für Willkommen :).

Wenn ich jetzt anfange habe ich über Weihnachten schon den ersten "Rückschlag" zu verkraften, und dann vielleicht keinen Nerv mehr wieder damit anzufangen (wenn ich mir grad bewiesen hab, dass ich eh gleich wieder scheitere). Ist also keine Ausrede, ich weiß nur wie ich ticke und was meine Motivation mitmacht und was nicht. 1.Januar ist bei mir wie bei vielen Leuten ein guter Motivator ;) Hab also einen Termin ;) Mit Zucker aufhören ist für mich extrem schwer, zumindest die ersten 2,3 Wochen. Das ist kein Spaß für "einfach mal so".

Ich werde da weitermachen, wo ich vor 2 Jahren rausgefallen bin. Also schön selber kochen statt Lieferdienst und Fertigpizza. Gemüse, Fett und Fleisch futtern.. Ich weiß, dass ich dann nicht zählen muss, die Abnahme kommt dann schon. Hat letztes Mal super geklappt. (Keine Packung Kekse jeden Tag ist eh schon 'ne Menge Unterschied *g*) Zeit für Sport wird dann noch ein Thema, aber da kommt die Motivation meist mit steigender Gesundheit von selbst, und, ganz schlimm, die regelmäßigen Kuchenorgien im Büro überstehen als trockener Zuckerholiker ^^ Aber da ist mein Plan bisher, selber Trockenfleisch zu basteln und dann daran zu knabbern während die anderen ihren Kuchen schlingen. Ich liebe Trockenfleisch, das ist ein adäquater Ersatz für Kuchen für mich.

Schönen Gruß,
woelfi
 
Hach ja, das kennen wir wohl alle.
Ich werde gerade auch wieder aktiv gequält, denn meine Nachhilfelehrerin versucht, ihre superleckeren Kekse an den Mann zu bringen, ich laufe mehrmals am Tag über den Braunschweiger Weihnachtsmarkt, weil der schlicht auf meinem Weg liegt und Oma spielt natürlich auch wieder Keksfabrik und will einem ja nur was gutes tun.
Ich werds allerdings ganz anders machen: Weihnachten gibt es auf dem bunten Teller eh nur Zeug, das ich nicht besonders mag und Ente ist ja eigentlich lc, wenn ich da ein bisschen Füllung nicht rausgepuhlt kriege, wird mich das nicht umbringen.
Und Sylvester werd ich dieses Jahr für alle LC-Snacks und Co basteln, dann kann mir niemand was andrehen. Ha!
 
Ich find das immer ziemlich unfair: wenn jemand mit rauchen oder Alkohol aufhört, ist das Umfeld meist total unterstützend, nimmt Rücksicht, passt mit auf,... Aber wenn man mit Zucker aufhören will, bekommt man von jedem noch extra Kekse und Kuchen vor die Nase gehalten, muss sich anhören dass man spinnt und dergleichen mehr. Ich fand mit rauchen aufhören deutlich einfacher als mit Zucker. Und Nikotin bekommt man auch nicht heimlich in jedem Essen untergejubelt wo man es gar nicht vermuten würde...
 
Das Problem ist dabei einfach, dass heutzutage jeder weiß, dass Nikotin schädlich ist, aber wenn es um Zucker und Kohlenhydrate geht, ist das Wissen noch sehr schlicht.
So ziemlich jeder weiß mittlerweile, dass es ungesund ist, sich von Schokolade und Keksen zu ernähren, aber wenn es dann um die Zahl geht, bei wie viel Keksen oder eben Gramm Kohlenhydraten das ungesunde anfängt, gehen Meinungen und Wissen stark auseinander, besonders bei den älteren Generationen.
Während manche Leute einfach nur genervt sind, weshalb man jetzt "im Prinzip genau sowas bescheuertes wie Veganer, nur in die andere Richtung" machen muss, machen manche sich aufrichtig Sorgen, egal, wie oft man ihnen erklärt, dass der Körper trotzdem bestens mit allem Nötigen versorgt ist.
Und dann gibt es natürlich noch die Fraktion, die zwar genau weiß, dass es eigentlich gesünder wäre, aber sich gerade deshalb mit den dämlichsten Argumenten dagegen stemmt, um ja nicht in Konflikt mit dem eigenen Gewissen zu geraten.
 

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