HIIT Training

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blume

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03. Apr. 2004
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Bin echt begeistert.
Habe heut mal HIIT durchgeführt. (Eichhörnchen hat uns das sehr gut beschrieben)
Puh, ganz schön anstrengend.
Bringt aber unwahrschleinlich viel Spaß. Außderdem ist man schon nach 20 Min fertig. Klasse.

Habe die Intervalle ein bisschen ander gelegt.

Crosstrainer
5 Min Aufwärmen
30 Sec.=so schnell wie möglich
30 Sec.= langsames laufen
Das Ganze 10x hintereinander
5 Min Abwärmen

Hatte heute keine Pulsuhr dabei. Das nächste Mal.

Aber werde das lieber mal mit Joggen im Freien ausprobieren.
(Joggen mag ich nun eigentlich gar nicht, aber was tut nicht alles)
Geht bestimmt viel besser.

Werde demnächst berichten.
 
So, dann werde ich euch mal von meinen Leiden berichten.

Habe am Samstag auf dem Laufband gestanden.
Die 12 Intervalle habe ich gerade so durchhalten können.
Wenn ich gewusst hätte, was mich am Sonntag für Schmerzen erwarten.....
Hatte so ein Muskelkater in den Oberschenkeln.
Aua, aua,......:heul2: :heul3. :cry:

Gestern habe ich mein Training auf dem Laufband fortgesetzt.
Habe allerdings die Pausen auf 1 Min erhöht.
Ging nicht anders. Habe Seitenstiche bekommen.
Heute ist der Muskelkater nicht einmal halb so schlimm.

Ich sag euch, nach dem Training fühlt ihr euch wie neu geboren, aber leider auch tierisch alle.

Übung macht den Meíster.

Das Schlimmste habe ich ja zum Glück überstanden.

Und weiter gehts.....
 
pass aber auf das du dich nicht übertreniertst, sonst hast du soviel stresshormone im blut, das muskeln eher abgebaut werden!
 
Keine Sorge!
Nehme vorher und nacher 15 g Glutamin

Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit
 
Bin immer noch dabei.

Nach wie vor sehr anstrengend.

Meine Füße tun ein bisschen weh. Ich denke, dass das von dem aprupten Aufkommen kommt.
Meist bekomme ich nach dem 8 Intervall Schmerzen in der Brustwirbelsäule. Denke, dass das ein Zeichen für Sauerstoffmangel ist.
Muss mal beobachten, wie sich das in der nächtsten Zeit entwickelt.
Gruss
 
Musste leider eine Zwangspause einlegen, da die Schmerzen in den Fußgelenken nicht mehr weggegangen sind.

Gestern war ich bei einem Physiotherapeuten, der hat festgestellt, dass ich Spreizfüße habe

Klar, dass man da nach so heftigen Belastungen nach einer gewisser Zeit Prob´s bekommt.

Ich muss jetzt ersteinmal abwarten, dass die Fußgelenke wieder fit werden. Dann werde ich aber nicht mit dem Laufen weitermachen,
sondern eher mit dem Fahrradfahren.
Entscheide ich spontan.
Gruss
 
Hallo blume,

HIT ist wirklich einer der besten Trainingsmethoden, die ich kenne, um den Kreislauf mal richtig gut hoch zu puschen. Ich mache HIT 3 Mal die Woche, Da HIT durch die schnellen Bewegungen stärker die Gelenke belastet, empfehle ich dir Stepper oder ElipsenLaufgerät. Ich laufe mich jedesmal eine halbe Stunde locker auf dem Laufband warm und steig dann für HIT auf eins der genannten Geräte um. Mein HIT geht 20 Min im Takt 1/1; 1 Min. High Intensive, 1 Min. locker laufen. Danach bin ich nicht kaputt, aber das muss jeder an seiner Kondition für sich selbst bemessen. Wichtig ist, dass man vor HIT genug energiereiches ißt und elektrolytreiche Getränke zu sich nimmt, sonst kann es vorkommen, dass der Körper diese hohe Belastung nicht mit macht!
Ich fühle mich nach HIT wirklich wie "neu geboren"! :)
Inwiefern ich HIT unter Keto betreiben kann, werde ich noch erfahren. Ich fange morgen erstmalig eine Keto an und habe diesbezüglich leider noch keine Erfahrungswerte.

GreetZz, Chris
 
Dann mach dich auf was gefasst. :)
Für ca. 4 Wochen wird deine Kondition wirklich schlecht sein.
Dein Körper wird jetzt endlich richtig lernen beim Ausdauertraining Fett zu verbrennen. (im aeroben Bereich)
Würde an deiner Stelle ersteinmal auf HIIT verzichten.
Wirst bestimmt merken, dass das zur Zeit auch keinen Zweck hat.
Viel Spaß und auf das du ein gutes Durchhaltevermögen an den Tag legst.
Gruss
 
Hi @ll!

Ich war heute erstmals in der Keto beim Training und möchte mal meine Erfahrung berichten.

1)
10 Min lockeres Warmlaufen auf dem Laufband -> Leistung nicht anders als sonst

2)
20 Min HIT auf dem Stepper -> am Anfang deutlich schwächere Leistung, die sich aber nach ca. 5 min einigermaßen wieder einpendelt; insgesamt ca. 5 % weniger Leistung (gemessen an der Intensivität) als ohne Keto.
Ausdauer hat aber nicht gelitten. Ich hätte noch weiter steppen können.

3)
15 Min Rudern -> Habe keinen Unterschied gemerkt

4)
Krafttraining (Hanteln, Geräte) -> Bei einigen Übungen konnte ich meine 6 Wiederholungen pro Satz nicht ganz vollständig bekommen. Nach der 5. Wiederholung ging nichts mehr.

1 Stunde vor dem Training habe ich noch einen Riesen Teller mit Putenbrust mit Champignons und gewürfelten Leberkäse, in Olivenöl und Käse gebraten gegessen (sehr lecker). Das sollte eigentlich genug Energiezufuhr gewesen sein.

Ich denke mal, dass mein Körper sich noch an Keto gewöhnen muss und nicht genug bzw. nicht schnell genug Energie aus Fetten gewinnt, so dass die Folge ein Kraftverlust ist.

Ich werde HIT in meinem Trainingsplan aber beibehalten. Vielleicht lernt mein Körper dadurch schneller Energie aus Fetten zu gewinnen, oder was sagt ihr dazu?

GreetZz, Chris
 
Finde ich toll, dass auch du uns deine Erfahrungen schilderst.
Mache doch aber bitte einen neuen Thread auf.
Denn so wird es für die anderen user unübersichtlich.
Danke

Wie viel Tage bist du jetzt dabei?

Wie ich oben schon geschrieben habe, braucht der Körper um die 4 Wochen bis er in der Lage ist Fett richtig zu verbrennen.
!Achtung! Bei aerober Belastung kann der Körper auf Fett zurückgreifen, bei anaerober Belastung kann der Körper KEIN Fett als Energielieferant heranziehen. Bei Krafttraining oder HIIT ist der Körper auf Eiweiß angewiesen.
Gerade aus diesem Grund ist es wichtig vor/nach schweren Trainingseinheiten dem Körper schnell verdauliches Eiweiß anzubieten, denn sonst greift er unter anderem auf unser hart erarbeitetes Muskeleiweiß zurück.
Ich nehme als Puffer 5g Glutamin vor/nach dem Training ein.
Als günstigere Variante ist natürlich ein Eiweißshake vor/nach Training.
(am besten mit vielen Komponenten)
Gruss
 
bei HIIT geht es ja darum, das der Körper mehr Sauerstoff verbraucht als man gerade aufnimmt.
oder ?

könnte man den kleichen effeckt nicht auch z.b. tauchen erziehlen ?
 
Hallo Leute,

ich bin neu hier und echt erstaunt, dass überhaupt jemand bestrebt ist, eine Ketose zu bekommen... Erstmal riecht man aus dem Hals, als hätte man eine Flasche Nagellack-Entferner gesoffen (ist ja klar - arg verwandte Stoffe das Keton und das Aceton. Ich kenne das, weil meine Tochter Diabetes hat.) Das ist schon kurzfristig schwierig für den Partner und den Kollegen aber wenn das länger geht....Igitt. Nun sollte einem der gesunde Menschenverstand doch sagen, wenn man Mundgeruch hat, so, dass anderen schlecht wird, kann man doch nicht mehr so ganz gesund sein (Beispiel: Zahn ist faul - Mundgeruch - Zahnarzt, Magenprobleme - Mundgeruch - Arzt etc.) Die Ketose ist eine Notmaßnahme des Körpers um verschiedene Organe etc am Laufen halten zu können. Allein das Gehirn braucht Glucose um funktionieren zu können. Kann es das nicht, könnt Ihr Euch alle vorstellen, was dann passiert... Erste Anzeichen sind Konzentrationsschwierigkeiten und Muskelleistungs-Schwierigkeiten (wie z. B. das Nicht-Mehr-Erreichen der üblichen Trainingsleisung), Müdigkeit...(Bei meiner Tochter sinkt der Notenschnitt bei Klassenarbeiten ohne dass sie den Mangel erkennt um 1 Note). Jetzt könnte man sagen, der Körper gewöhnt sich daran. Man gewöhnt sich auch an eine Knochenfehlstellung und der Körper gleicht das durch eine andere Haltung aus. Das ist erst eine Schonhaltung und heißt später, wenn man sie beibehält Fehlhaltung. Tut im ersten Moment nicht weh aber wir wollen nicht an die Spätfolgen denken. Man kann jedoch kurzfristig damit leben. ABER: Der Übergang von Ketose in Ketoazidose ist schleichend und jemand mit Ketoazidose landet über Kurz oder Lang im Krankenhaus. Eine Ketoazidose ist eine Stoffwechselentgleisung in Form einer Störung des Säure-Basen-Haushalts... Also, warum stebt Ihr alle an, in einer Ketose zu trainieren?

Es ist schon richtig auf Kohlenhydrate zu verzichten aber halt nicht ganz. Schonmal gehört? Fett macht fett. Aber wer ganz auf fett verzichtet wird krank... So ist es doch mit allem. Ein zuviel ist genauso schlecht wie ein zu wenig. Und gar keine Kohlenhydrate laufen unter "zu wenig".

Übrigens, Glucagon sorgt dafür, dass der Körper im Notfall die körpereigenen Zuckerreserven in der Leber freisetzt. Dies ist ein wichtiger Mechanismus bei einem Unterzucker, um lebenswichtige Funktionen aufrecht erhalten zu können, die ohne Energiezufuhr sogar zum Tode führen können. Stellt Euch vor, jemand in Ketose wird körperlich aktiv - zum Beispiel fährt er mit dem Rad zur Arbeit. Durch die komplett fehlende Zufuhr von Zucker sinkt der Blutzuckerspiegel schnell. Er wird ohnmächtig - und fällt vor ein Auto...

Stellen wir uns aber einfach vor, der Unterzucker, der sich oft auch durch Unruhe, Zittern, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen (wie z.B. Gereiztheit, Rumgegackerse u. a.) bemerkbar machen kann, passiert unbemerkt in der Nacht (oft merkt der Betroffene den Unterzucker gar nicht jedoch ist morgens das Bett zerwühlt und manchmal sogar feucht bis nass von Schweiß). Soweit aber noch ok - kein Auto, keine Maschinen... Jetzt kommt das Glucagon und bewirkt eine "Ausschüttung". Die Leber setzt den gespeicherten Zucker frei. Alle Organe können weiterarbeiten. Auch noch gut. Jetzt hätte die Leber aber gerne wieder Zucker zum Einlagern für den Notfall. Bekommt sie aber nicht. Nächster Unterzucker - Glucagon ja - aber kein Zucker... Keine Notfallversorgung der lebenswichtigen Organe... Aber die Kiste darf eine Nummer kleiner sein - dank der low carb Diät.

Gut für alle, die zum Glück noch keinen Unterzucker bei leeren Zuckerspeichern hatten...

Also, warum sollte ich ein Training in einer Ketose anstreben??? Erklärt es mir bitte.

Ich freue mich auf Eure Antworten, da ich gewichtmäßig leichte Probleme habe, die bis jetzt noch niemand lösen konnte.

Gruss
 
mein gott, endlich mal jemand, der kein blatt
vor den mund nimmt und uns blöddatteln die
welt erklärt

weiß gar nicht, wie dieses forum ohne diesen
sprudelnden quell der weisheit existieren konnte

danke Warum :lol:
 
....Jede Menge Text der mit der Ketose wenig zu tun hat....
Entschuldige "Warum" ich gehe davon aus das du dich mit den Wirkmechanismen der LowCarb Ernährung nicht oder nur unzureichend auseinandergesetzt hast. Alle deine "Beweise" / Merkmale kommen scheinbar aus deinen Beobachtungen der Diabetes deines Kindes. Den es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Ketose und der von dir beschrieben Ketoazidose. Und beides geht auch nicht schleichend in einader über, auch wenn es ähnlich klingt.
Ich empfehle dir dich erst einmal genau mit der LowCarb (hier "Ernährung nach Atkins") auseinander zu setzen. Die meisten deiner Fragen erübrigen sich dann ganz schnell. Die restlichen Fragen kannst du dann gern in den richtigen Bereichen des Forums stellen wo dir auch ganz sicher geantwortet wird. Aber dieser Thread handelt primär von der Trainingmethode HIIT, ob in Ketose oder nicht steht erstmal aussen vor. Und ist damit nicht der richtige um deine Fragen zu beantworten.
Danke für deine Mühe
 
Ich schwanke zwischen :wallbash: und :rotfl:.

Was ich nach diesen hochwissenschaftlichen Ausführungen allerdings immer noch nicht verstehe: wieso lebe ich noch? Und warum geht es mir so verdammt gut in Ketose? :kratz:
Warum habe ich eine deutliche körperliche und geistige Leistungssteigerung?

Ahhhhhhh.... jetzt habe ichs! :idee: Das sind die Nebenwirkungen... ich Halluziniere! :jepp:

:rotfl::rotfl::rotfl:

@warum
Bitte erst genau informieren und belesen und erst dann Fachsimpeln. ;)
Allein Deine Aussage "Fett macht fett" ist so alt und mittlerweile mehrfach widerlegt, dass Du Dich wirklich dringend auf den neuesten wissenschaftlichen und medizinischen Stand bringen solltest!
 
Hey,

zur Info: Ketose = Zustand, in dem der Körper wegen Kolehydratmangels Fettsäuren abbaut - Abfallprodukt: Ketonkörper. Diese erhöhen den PH-Wert des Körpers. Starke Ketose - starke PH-Wert-Erhöhung. Zu hoher PH-Wert =

Ketoazidose.

Und der PH-Wert steigt nicht von einer Sekunde zur nächsten an sondern langsam. Das nennt man schleichend. Das, für die, die sich nicht an den richtigen Stellen informiert haben...

Und die, die mich nach Halbvergorenem und Ähnlichem fragen, sind der beste Beweis, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns doch nachlässt. Sonst hätten sie sich Gedanken gemacht und sich mal über Stoffwechsel-Vorgänge informiert - spätestens nach meinen Ausführungen. Und die, die mich fragen, warum sie noch leben, haben bisher Glück gehabt. Und: Der Körper kann das ja auch eine zeitlang kompensieren.

Tja, meine Frage ist aber noch nicht beantwortet: Warum sollte ich - trotz Mundgeruch und all der Risiken - ein Training in Ketose anstreben - und seid doch mal ehrlich: Wir reden hier nicht über eine kurzfristige Sache, die vom Körper ausgeglichen wird - hier geht es doch um einige Kilos? Und damit wäre ich hier wohl doch am rechten Platz, was die, deren Denkfähigkeit noch nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, zugeben müssen.

Vielleicht könnte mir ja jemand die Frage beantworten, der sich richtig informiert hat und nicht nur vom Hörensagen berichtet und aus lauter Unwissenheit und Unsicherheit beleidigend wird.

Danke schon jetzt.
 
Ich freue mich auf Eure Antworten, da ich gewichtmäßig leichte Probleme habe, die bis jetzt noch niemand lösen konnte.

Ich weiß, ich antworte nicht auf deine Frage...aber ich habe erstmal eine Gegenfrage:

Was hast du denn schon alles versucht gegen die leichten Probleme?
Und wie lange?


Vielleicht liegt hier ja ein grundlegender Fehler?
 
Ach ja...eine Bitte habe ich noch - ich hätte gerne eine Begründung, aus der eindeutig hervorgeht, dass Ketose für gesunde Menschen potentiell lebensgefährlich ist, wie du hier ja andeutest.
Und die, die mich fragen, warum sie noch leben, haben bisher Glück gehabt.
Dass es bei Diabetikern durchaus gefährlich werden kann, ist mir bewusst.

Du weißt ja auch sicherlich, dass Kohlenhydrate im Gegensatz zu Fetten und Proteinen nicht essentiell sind und dass der Körper sich problemlos aus Preotein und Fetten die (für Gehirn und Muskeln) benötigte Glucose selber herstellen kann - Stichworte Gluconeogenese und eben Ketose.

Allein das Gehirn braucht Glucose um funktionieren zu können.
Nö...nicht unbedingt - Ketonkörper werden nämlich vom Gehirn als Ersatz für Glucose genutzt. (und ich meine sogar irgendwo mal gehört zu haben, dass das Gehirn nach einer Gewöhnungszeit sogar mit weniger Glucose auskommen würde - das kann ich aber nicht belegen).

Wie du siehst, kannst man sich hier durchaus mit dem Thema aus (wir beschäftigen uns ja durchaus einige seit einiger Zeit damit) und ich für meinen Teil bin auch bereit zu diskutieren und dich an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Und zu guter letzt eine Sache zum Nachdenken:
Wenn Ketose so lebensgefährlich sein soll/könnte, wieso ist die Menschheit noch nicht ausgestorben?
Bevor es den Ackerbau gab, gab es Kohlenhydrate in der Fülle, wie wir sie kennen auch nur, wenn man Glück hatte - gab sicherlich nicht viele, die den wilden Bienen den Honig klauen wollten ;-)

Ich bin gespannt auf deine Antwort!
 
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