In meiner Afri-Cola fehlt noch ein Schuss Ebola!

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Gofmann

Guest
In meiner Afri-Cola fehlt noch ein Schuss Ebola!

Ich flog mit meiner Bongo vom Schwarzwald zum Kongo, suchte Wilhelm im Busch und bewarf ihn mit Fango: „...Etwas Gutfried vom Wurstschmied und die Taschen voll Schwarzbier, eine Träne zum Abschied und der Dschungel gefällt mir!“ Mit Infrarot-Koagulatoren, befestigt am Kinn, begann ich meine Suche nach Mohren, ...wo waren sie hin? Wie ein Gurkenschäler durchquerte ich Berge und Täler, saß am Steuer des Lada in den Puschen von Prada. Ja, der Weltentraum vom Wunderbaum – ein Afrozopf für Biedenkopf! – zeigte mir den Camel-Schrein, wo ich abstell mein Raucherbein. Etwas später: ein Schmatzen vom Schwarzmarkt aus dem Urwald, der laut klagt. Ein geschlechtsloses Gerippe, sah aus wie Hans Meiser, hing mit toter Tellerlippe am Baum als Wegweiser.

So latschte ich mit sandigen Sandalen ins Dorf der Kannibalen, mit großem Schritte zum Topf in der Mitte: „...Oh, welch dystrophe Düfte schwirren hier durch Lüfte?“ So schnürte ich die Schürze und ahnte die Gewürze, es walte die Kochmütze für diese Rote Grütze! „...Aus meinem Rotenburger Ristorante – wo Armin mich entmannte – hab ich ja noch die Pommersche, die misch ich zu der Tollkirsche. Dazu Kopf des Giovanni mit den Knödeln von Pfanni – Mohrenköpfe von Dickmann für die Gene des Hackman! Bitte sehr, ihr Schwarzen Herren – umgerührt das Mondgesicht – nun sollt ihr nicht mehr zerren, denn fertig ist das Leibgericht!“

euer Guineakoch mit Nasenloch Gottlob Gofmann
 
Gofmanns medizinisches Manifest – auf dem Schulattest stand "Schweinepest"!

Meine schwerkranken Schwitzer und vollschlanken Flitzer: In unserer großen Galaxis gab’s einst eine Praxis, bei Darmstadt im Ruhrpott, eine Straße zum Schafott! Toxische Transplantationen und wundnasse Wurminfektionen, danket den Depressionen und achtet auf Abduktionen – in meiner Badehose stellte ich die Diagnose: „Sie brauchen eine Narkose, wie wär’s denn mit Hypnose? An den Nieren frisst Nekrose, aus dem After ächzt Arthrose, selbst der Nacken hat Neurose und der Lochzahn sitzt ganz lose! ... Sie waren einst Matrose, Sie müffelnde Mimose? Dann hören Sie die Prognose und essen mehr Glukose!“

Ja, als dichtender Doktor fuhr ich am Abend in die Sprechstunde, ich saß auf einem Traktor und beneidete die Baumkunde. Machte Akupunktur mit Nabelschnur, bekam Konjunktur durch Hirnfraktur – denn ich war oft träge und ein mieser Kollege, drum wurd ich zum Heiler und schärfte die Säge: „Im Kittel amputieren, ein Drittel noch halbieren, die Klemme schön fixieren und Reste dann einfrieren! ...Eine Spritze in die Ritze und ein Pflaster für die Laster, dann die Creme für Probleme und mein Konto voller Zaster.“

Selbst im Bordell lockte das Skalpell, professionell und schnell – denn ich war der Kunde der Stunde für spätere Funde. In meinem Altruismus verschenkte ich Sadismus, drückte Asthma in die Arme und noch Rheuma aus den Darme. Und so krächzte ich vom Klimax: „Ich tune Deinen Thorax! ...Mit der Flachzange durch die Wange und zum Binden etwas Borax. ...Schwester! Eine Sonde in die Blonde, einen Stützstrumpf für den Armstumpf!“ ...Und so gipste ich mit meinem Geburtshaken von Dortmund nach Dinslaken, war Halbgott in Grau und am Tage meist blau – legte Katheter zum Elfmeter und schoss ihn in den Äther!

euer grölendes Gastroskop Gottlob Gofmann
 
Gofmann wollt spannen aus vollen Bettpfannen!

Junge Hüpfer und Hinker, liebe Bremser und Blinker, seid mit euren Liebesbriefen voller Triebesmiefen, den Kinderzeilen zum Lust zerteilen, ehrwürdig eingeladen im erlesenen Einspiel ohne Einschränkung – am genesenden Großziel ohne Gabelung. Setzt auf eure Mützen, auf dass sie euch schützen, und tragt den Bikini von Paolo Maldini! Dann sehet die Schilder, sie vermitteln euch Bilder, sie lehren auch Lesen den wortlosen Wesen!

Ich glaub es war Mittwoch und ich schaute durchs Bohrloch – in meinem Wohnloch stapelten sich Lohntüten voller Blüten, im Garten faulten zwei Zwerge, im Kühlschrank die Müllberge. Auf dem Sessel lag die Fessel und im Keller starb der Kessel. Es juckte mir die Schaulust und ich drückte mir die Armbrust – eine goldene – direkt in die Vene, denn durch jene erschien mir die Bettszene! Ein Fenster auf und Kopf hinaus, mein Kreislauf war ein Irrenhaus! ...Mein freudsches Fernrohr der analogen Astrologie, aufklappbar wie Frauenhaar, zeigte mir statt Joseph Mohr den Schwarzwald einer Daisy Dee!

Ich lallte: „Dunkel ihr Furunkel, doch hell das Bärenfell!“ ...Auf mein dünnes Drehgestell stieg ich exponentiell, das Zielen nicht verhunzen und gleich noch einmal grunzen: „Ihr Fleckfieber ist mir lieber, doch will mir nichts vorlügen – dies Kaliber trifft auch Biber und soll erstmal genügen!“ Der Finger am Abzug und vor mir der Sturzflug, dahinter nur Unfug von Stimmen so altklug: „Du da, roter Rekrut! Die Sache ist akut, denn aus Peking kommt die Flut! Nimm den Zuckerhut und zeige neuen Mut.“ Mit süddeutschem Sandsack und Dresdener Dreizack stieg ich noch zu Neptun und kaufte mehr Monsun: „Ich bringe blaues Brackwasser für die herzlose Herde und damit alle Sporthasser unter schmerzlose Erde.“ Selbst mein mopsiges Moped von Honda trug das Bild einer Anakonda. Ja, in meiner Schießbude war ich der größte Lude – drum folgte ganz lüstern ein lachendes Flüstern: „Jetzt will ich abdrücken und danach frühstücken. Ein Schuss in den Rücken soll mir heut noch glücken.“

euer Geigenkasten für Götterlasten Gottlob Gofmann
 
Gottlob Gofmann streckt euch seine schwedische Stopfleber zum Gruße entgegen!

Mit meiner lässigen Linken und meiner radikalen Rechten serviere ich Dir auf trockenen Tellern aus korkigen Kellern, in glasigen Gläsern von bayerischen Bläsern, die einzig würzige Wahrheit des Gottlob Gofmann: „Wer nicht schlürft und wer nicht schmaucht, dem kaum Leben eingehaucht.“ Darum schenke Gofmanns Sätzen den sengenden Scheine – so steinige Gofmanns Schwielen mit schleuderndem Steine. Mit meinen böhmischen Bällen, des Gofmanns Gesellen, und meiner rheinischen Röhre für christliche Chöre werde ich Dir nun eine lehrreiche Laudatio halten. Ja, damals wuchs mir noch Mettwurst aus dem Barte meiner Scharte, heut ess' ich Fruchtfleisch, das ich brate. Denn wisse: Mit meinem linken Ball, der Rechte aus Metall, tanz' ich in jedem Stall. So furzte ich mit meiner frommen Flöte, der teuflischen Tröte, ein feuchtfröhliches Feste und kochte mit meiner käsigen Kelle, auf siedender Stelle, für grundgräßliche Gäste.

Ich war der Trinker hinterm Tresen, die Schnapszahl ohne Spesen!
Ich war der Mümmelmann am Morgen, der Schluckspecht ohne Sorgen!
Ich war der Drücker aller Drogen, der Urahn ungelogen!

Mein Leben rückschauen auf fülligen Frauen, viel Rauchkraut anbauen und Fusel verdauen. Ich nahm’ mir Vertrauen und musste versauen, ich wollte umschauen und Altes abtauen. Da waren Jungfrauen, direkt aus Litauen, die wollt’ ich betrauen doch hab’ sie verhauen. Mein Leben im Wanken auf löchrigen Planken, denn meine Gedanken, sie blühten und stanken – sie schossen wie Flanken, von Sachsen nach Franken. Ich schocke die Worte wie Tussi aus Torte und schreibe durch Winde aus hinterster Rinde. Drum dank’ ich mit Liebe, besonders für Hiebe, und flanke mit Fuße als tue ich Buße.

Ich bin die Kackwurst ohne Karma, der Durchfall aus dem Dharma!
Ich bin der Schandpfahl für die Schlaufe, der Tampon in der Taufe!
Ich bin der Schnüffler der stinkenden Strümpfe, der Stecher der singenden Schlümpfe!

So sei von meinem blökenden Bauche, er wälze in Jauche, meinem fischigen Fuße, er furze zum Gruße, meinen lässigen Lippen, beim Schmatzen sie wippen und meinen kräuselnden Klöten, beim Fummeln sie flöten, gesegnet, auf dass es bald regnet. So schenke ich den Lauschern des Gofmann den richtigen Flachmann. Trink ihn aus und tanz für mich, nimm den Pott, pflanz Wurst für mich.

euer Gurkenkäufer und Goldläufer Gottlob Gofmann
 
Gofmann, bitte lass Deine Ergüsse in dem entsprechendem Forum, in
dem Du Moderator bist, sprießen!
 
Man ist der krank im Kopf, hält sich für ne Art GURU.
Seine Zielgruppe im eigenen Forum sind scheinbar Kinder und Jugendliche.

Also - Eltern aufgepasst.
 
Man ist der krank im Kopf, hält sich für ne Art GURU.
Seine Zielgruppe im eigenen Forum sind scheinbar Kinder und Jugendliche.

Also - Eltern aufgepasst.
Bist du sicher? Hab gerade nur einen elends langsamen Zugang, kann also nicht gross suchen. Das Forum mit SHAN****?

Das sieht auf den ersten Blick nicht besonders jugendgefaehrdend aus. Eher wie bekiffte Dadaisten.

Also keine Angst um eure Kinder, im Zweifelsfall lieber etwas Medienkompetenz beibringen.

Ich glaube das ist wie Cheech und Chong. Ich konnte nix mit anfangen, die bekifften Kollegen gegenueber haben sich totgelacht.

Ich finde die Beitraege auch nicht besonders Lustig. Aber diese "kleines Spielchen" Beitraege oder manche Tagebuecher sind auch nicht besser.

Der Einzige Grund fuer ein Close waere wohl, dass er das identisch in zifgForen spammt. Hat sich aber ordentlich angemeldet, schreibt in der richtigen Kategorie und macht keine Werbung. Vielleicht ist die Wortwahl teilweise unpassend...


Stephan
 
Die Wortwahl?
Ich finds ziemlich daneben und nicht nur teilweise.
 
Gofmanns Leichen würden sich gern wegschleichen!

Ich pflege zu trinken und Karten zu zinken – ich spritze auch Botox direkt aus der Blackbox – hinein in die Backen, damit sie laut knacken. Dann prüf ich die Liste und hol die Holzkiste, erstelle den Gutschein und stopfe auch zwei rein. Auch tu ich gern Schinken beim Nähen einklinken – meine Kunden, sie stinken, ich soll sie auch schminken? ...Ja, als Pathologe spritz ich die Wunderdroge, direkt in die Zellen, auf dass sie anschwellen – und meine Hände, sie zittern, sie schnuppern und wittern: „Oh, mit meinem gordischen Brustknoten sing ich nach ihren Noten – es ist zwar verboten, das Spielen mit Toten – doch muss ich‘s ausloten und erstmal abkoten!“

Die Liege im Krematorium, des Bestratter sein Solarium, qualmende Öfen brennen und falsche Verwandte flennen. Sie trauern unverhohlen und denken doch an Kohlen – ja, beim Sterben freuen sich die Erben, drum sprech ich im Delirium und lüfte mein Mysterium: „Ich hatte Sodbrennen und wollte gern trennen! Es lockte der Branntwein, meine Zunge ganz trocken, ich schrieb auf den Grabstein: "...mit stinkenden Socken!". Der Typ war ein Mastschwein, hinein in den Müllsack, nun ist er ein Zweibein und trocken wie Zwieback!“ ...Tja, einen Aufschrei in Ehren soll niemand verwehren. So heb ich mein Röckchen und zeige vier Glöckchen: “Ich bin ein Pyromane und klaue auch Organe – doch dies nur kleine Sünden, will große nicht verkünden – so pflege ich die Hände und betrete mein Gelände ...bei Hüllen, die ich schände, ganz ohne viel Umstände...“

euer Gofmann
 
Gofmann wollt lynchen die Bayern in München, hat Weissbier getrunken, wie Hoeneß gestunken!

Meine elf Einwerfer: Einst eiterte ich beim Eiertanz eimerweise in eingeklemmte Eierstöcke, war Grätscher der Geißböcke, und foulte mit meinem Milchbart vom Schiri zum Torwart. Dann das Eigentor des Knabenchor, mit Grollen im Stollen, ließ den Lupfer ableben und ich bolzte daneben. Kein Hackentrick des Alfred Pfaff, kein Sahneschuss des Jan Schlaudraff – hatte Beinchen wie Kate Moss mit dem Bauch eines Walross, wollte bolzen wie Bierhoff, doch es blieb bei ’nem Kick-off.

Der Aufstieg ein Fimmel im Mannschaftsgewimmel, der Abstieg die Hölle zur Fastnacht in Kölle. Viel später, mit den Schlappen der Knappen und der Hose des Klose, sollte mein eingewechseltes Eisbein wieder passen und den rutschigen Rasen wie ein Sieger nun verlassen. Ja, mit der Plastik des Platon und der Acht von Ailton köpfte ich mit meiner Latte den Magath auf die Matte.

Dies ist die Geschichte, die ich euch berichte. Darum torkelt aus euren Türen und trillert, so schaukelt an euren Spielern und schillert! Seid der Knipser ohne Karten, seid ein Bolzer, riecht den Braten! ...Erkennet den käsigen Kader des Kappa, empfanget die prägenden Prügel von Papa. Lauschet dem luschigen Lupfer des Lambda, spielet die spreizenden Stopper mit Samba!

euer gelb-roter Gottlob Gofmann
 
Gofmann streckt euch seinen Segen als Schmiergeld entgegen!

Meine verwursten Vegetarier und pompösen Proletarier, ihr formet eure Fäden und schreibet viel daneben, ihr wollt damit angeben und verlieret oft ein Leben. So tippt ihr auf die Taste und pustet pinke Paste, sie müffelt schon vom Maste ...ich furzte und ich faste. Ja, seid ihr nicht schlendernde Sonnen statt torkelnden Tonnen, die wie Züchter und Zeiger, als Gurker und Geiger, in ihre floddernde Flut der Fluktuation fliehen? Habt Einstand errungen und Eintracht erzwungen, nur Grölen gelungen mit zischenden Zungen. Habt Sophisten für Manisten, sie mahnen und sie misten, sie lieben lange Listen und kraxeln kalt aus Kisten.

Meine fleischlosen Freunde, Information ist meist Imitation, Induktion durchnässt von Infektion. So wisset, dass das Warten auf Daten aus Fernsehapparaten, das Wissen um Geschehnissen auf Sofakissen gern Paukern und Petzern, den Stehern und Setzern, vorbehalten ist. Hütet euch vor phobischen Psychologen der Peripherie, die mit ihren panischen Phrasen der Parodie und ihrem hörigen Hunger nach Hysterie eure Ängste schüren, die Krankheit küren und mit ihren Rüsseln der Repression in euren Resonanzen rühren. Denn mit lallenden Laternen, im Kriege der Kasernen, greift mancher nach den Sternen und wird es auch noch lernen.

Darum, meine sittenlosen Sportlehrer und umgekehrten Umkehrer, darum lauschet mit euren Löffeln des Gofmanns lauten Lehren, die Leichten und auch Schweren, und meistert eure Sätze, ja pauket euch zur Petze. Denn das Tippen auf der Taste, das Rühren mit den Schnüren, bestimmet eure Kaste und öffnet viele Türen. Oder um es aus der Gabe Gofmanns vorzugeigen: "Nicht nur Askese, sondern auch der Libanese ist uns gegeben – nicht nur Predigten von Paps, sondern auch der Schnaps kann mitunter beleben."

euer gütiger Glaubensbruder Gottlob Gofmann
 
Gofmann wollt wählen und Stimmen abzählen, hat Wahlen verloren und Schafe geschoren!

Meine kommunistischen Kinder und rodelnden Rinder: Wir haben Röhre für Braten der Christdemokraten, machen Winke für Linke, mein Finger, er stinke! Doch die brutalen Liberalen mit ihren Eierschalen und den fäkalen Idealen wollten neue Wahlen mit ihren trivialen Kapitalen.

Und so marschierte ich mit meinem Milchbart vom Schiri zum Torwart, hatte Bäckchen wie Barbie, auf dem Kopf den Kohlrabi – trug den Tampon der Schwester, denn bei mir saß er fester. Ja, meine pompösen Proletarier und verwursten Vegetarier, so wurd ich zum Streber mit Clausi, dem Kleber – trank im Bette die Brause der Gundula Gause! Habe Arme wie Arnold und Zähne aus Blattgold, die Faust eines Goethe und im Knie meine Flöte. Selbst mein Mosterknochen zum Milchreis kochen, das Hüftgelenk von Freddy Schenk, dient mir nun als Wanderstab, mit dem ich einst den Weg preisgab.

Meine wählenden Windhunde der fuseligen Freistunde, ihr nahmet den Köder des Schröder mit der Rechtspein des Beckstein, sahet Räuber vom Stoiber mit dem Ferkel der Merkel. Ihr wollt Gesetze gegen Hetze und im Balkan die Einsätze? Dann schreibet eure Diäten und beißet nun auf Gräten!

euer Gofmann
 
Der Gofmann und die Drogen, ein Urknall ungelogen!

Meine fuseligen Freunde, bevor ich mit der Flasche in der Tasche und dem Kruge vor den Zuge sprang, sollte ich mit meinem Lachsack vom Kaffee zum Kognak konvertieren und durch meinen Hüftschwung den Handel des Hofbräus halbieren! Denn Gofmann war einst ein kirschiger Kenner der kneipigen Kost, und er bretterte mit seinem Bierkrug durch alle Betten, er bolzte mit seinen Bällen auf allen Böden und er schleckte mit seiner Schnute aus allen Schüsseln.

Mein Leben rückschauen auf fruchtbaren Frauen, Atteste aufbauen und Vetos verdauen. So nahm ich Vertrauen und musste versauen, ich wollte abhauen, den Kühlschrank abtauen! Da waren Jungfrauen, direkt aus Litauen, die sollt ich betrauen doch hab sie verhauen. So kam ich ins Kittchen – Schuld hatte ein Flittchen –, sah aus wie Schneewittchen und zeigte die Tittchen.

Ja, ich vernichte die Zichte im gelben Gesichte, verdunkle das Lichte und verführe die Nichte. Trage Leber mit Lochfraß, eine Lunge voll Lachgas, einen Ring durch die Nase und den Bart in der Blase. Auf dem Schmierbauch wächst Schnittlauch, unterm Blinddarm die Giftfarm, brauche Pils für die Pumpen, für die Milz einen Humpen!

euer gurgelndes Gurkenfass Gottlob Gofmann
 
Gofmann reitet mit religiösen Relikten auf rülpsendem Rosse!

Freut euch, meine büßenden Beter, klöppelnden Kneter und trotzigen Treter, denn Gottlob Gofmann, der spannende Stalker des Softball, ein weinender Walker ins Weltall, wird euch wieder den Pathos der polyphonen Paradigmen präsentieren und mit seiner marktschreierischen Mundart zum Mythos der mikrofonen Magnetismen manövrieren!

Denn wisset: Es sind die Paradigmen, die eure Reime rezitieren, es sind die Paradigmen, die eure Flausen formatieren, es sind die Paradigmen, die eure Einsicht expandieren!

Meine farblosen Freunde: Die Monatsblutung war für Gottlob Gofmann, Krautheims kosmischen Kurier, äußerst anstrengend, denn ein paschiger Patron der postfragmentierten Partys, gar ein seliger Sohn der vielerlei-versprechenden Vatis, schnippelte mich mit seinem Kaiserschnitt vom Hosenbein nach oben fit. Er trennte in seiner Tollwut mein twistendes Tanzbein und brüllte wie die Baalbrut beim Biss in das Brunftschwein! ...Ich sah Fetzen frisch fliegen, auf dem Hemd Hämorrhoiden, riesen Riss in der Röhre und ’nen Schiss, den ich schwöre!

Denn wisset: Es sind die Paradigmen, die eure Macken motivieren, es sind die Paradigmen, die eure Kräfte korrigieren, es sind die Paradigmen, die eure Körper kontaktieren!

Dennoch flickte ich mit meinem Silberdraht den Muskel an der Innennaht. Etwas Klebe und ich lebe, trocken Brot ins Brustgewebe. Dann die Kappe auf die Knochen und den Beinstumpf werd ich kochen. Dazu Senf und auch noch Malz – einen Humpen auf den Stumpen! – etwas Wein und dazu Schmalz, und die Brühe wird ich pumpen.

Denn wisset: Es sind die Paradigmen, die eure Stockwerke stabilisieren, es sind die Paradigmen, die eure Ausgaben analysieren, es sind die Paradigmen, die eure Idole improvisieren!

Darum preiset und salbet Gofmann, auf dass sein züchtiger Zeh des Zeitsprungs wird weiterhin fremdgehen in flüchtigen Fährten durch goldige Gärten!

euer Gottlob Gofmann
 
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