ulk
Neuling
Moin nochmal, ich bin Alex und fast 22 Jahre alt.
Ich möchte euch kurz meinen Weg zeigen, damit ihr einen besseren Eindruck bekommt.
Als ich 19 war, geraucht habe und ca. 120kg wog dachte ich immer, Erfolgs-Diät-Storrie´s und Wunder-Diäten gibt’s nur im Fernsehen …ich war nie großartig motiviert mich zu ändern. Bis Mitten im Abi alles auf mich einbrach und ich 1.) mit dem Rauchen aufhören wollte und 2.) Gewicht verlieren wollte.
Mein Vater hat es mir vorgemacht, ich stellte meine gesamte Ernährung auf Low-Carb (KH nur morgens) um, ernährte mich bewusster und trieb (echt extrem) viel Ausdauer-Sport.
Naja, die extrem negative Energie-Bilanz, der viele Sport und auch mein Nichtraucherdasein führten zu -40Kilo innerhalb von einem ¾ Jahr.
Weil ich in meiner schlanken zeit (ich bin nebenbei 1,90m groß) mit 80kg schon gerne Krafttraining gemacht habe, widmete ich mich immer mehr dem Fitness-Studio.
Da dort meine Diät-Ernährung nicht mehr ausreichte, aß ich ab diesem Zeitpunkt für einen Kraftsportler vernünftig, aber sauber.
So liefen die letzten Jahre, bis vor ein paar Tagen.
Meine jetzige Situation: Ich bin schon gut trainiert, mache fünfmal in der Woche ein hartes (Split-)Training und ernähre mich immer noch bewusst und gesund, jedoch esse ich genug für den Aufbau. Ich habe es auch geschafft mittlerweile 10kg relativ sauber zuzunehmen, wiege also nun 90kg auf 1,90m Größe.
Logischerweise bleibt bei der „guten Zunahme“ auch ein wenig Polster hängen, ich habe einen minimalen Bauchansatz bekommen, der mich aber nervt. Er erinnert mich an alte Zeiten, Haut habe ich da eh zuviel…das heißt bei wenigen Kilos Bauch hängt schon was und ich entschloss mich zur anabolen Diät neben dem Sport.
Alles in allem weiß ich, wie man einen Jojo-Effekt verhindert, wie es sich anfühlt mit wenig Essen zu trainieren und im Endeffekt auch wie man „abnimmt“. Die AD mache ich, um nebenbei noch was aufzubauen, bzw. „weitermachen zu können“.
Nun seit Montag bin ich in Phase I, max. 30g KH am Tag. Einen neuen Trainingsplan habe ich mir gemacht, trainiere jetzt zur Abwechslung mit mehr Sätzen + Wiederholungen, statt Maximalgewicht, trotzdem noch „hart“.
Mein Problem ist nun: Mein Körper merkt logischerweise die krasse Umstellung…ich kenne dieses flaue Gefühl ja auch…aber das es so schlimm ist? Ich habe schon einen eisernen Willen, aber folgende Sachen fühlen sich nicht gut an:
Ich wache nachts schwitzend auf, habe diesen extremen Trainingsnachbrand, Hunger natürlich auch und schlafe nicht mehr so gut. Bei den letzten Trainingstagen, wo ich deutlich unter Maximalkraft trainierte, schwankten meine Beine.
Ich war total fertig, so geschwitzt habe ich noch nie. Eigentlich wollte ich nach dem Training eine lockere Runde joggen, aber es ging einfach nicht. Ich weiß wohl, dass meine Kraft ein bisschen zurück geht, aber auch die letzte Nacht weniger erholsam.
Heute ist Beine-Tag. Normalerweise bin ich bei 5 Sätzen, 8 Wiederholungen mit 110kg Kniebeugen, ich habe aber echt Angst das ich da heute Abend drunter liege.
Ist das Normal? Meckert mein Körper nur und ich sollte durchziehen? Habe schon gehört, dass die AD nicht für Jedermann gut ist. Sollte ich doch wieder meine „altbewährte“ Low-Carb-Diät machen?
Grüße,
Alex
Ich möchte euch kurz meinen Weg zeigen, damit ihr einen besseren Eindruck bekommt.
Als ich 19 war, geraucht habe und ca. 120kg wog dachte ich immer, Erfolgs-Diät-Storrie´s und Wunder-Diäten gibt’s nur im Fernsehen …ich war nie großartig motiviert mich zu ändern. Bis Mitten im Abi alles auf mich einbrach und ich 1.) mit dem Rauchen aufhören wollte und 2.) Gewicht verlieren wollte.
Mein Vater hat es mir vorgemacht, ich stellte meine gesamte Ernährung auf Low-Carb (KH nur morgens) um, ernährte mich bewusster und trieb (echt extrem) viel Ausdauer-Sport.
Naja, die extrem negative Energie-Bilanz, der viele Sport und auch mein Nichtraucherdasein führten zu -40Kilo innerhalb von einem ¾ Jahr.
Weil ich in meiner schlanken zeit (ich bin nebenbei 1,90m groß) mit 80kg schon gerne Krafttraining gemacht habe, widmete ich mich immer mehr dem Fitness-Studio.
Da dort meine Diät-Ernährung nicht mehr ausreichte, aß ich ab diesem Zeitpunkt für einen Kraftsportler vernünftig, aber sauber.
So liefen die letzten Jahre, bis vor ein paar Tagen.
Meine jetzige Situation: Ich bin schon gut trainiert, mache fünfmal in der Woche ein hartes (Split-)Training und ernähre mich immer noch bewusst und gesund, jedoch esse ich genug für den Aufbau. Ich habe es auch geschafft mittlerweile 10kg relativ sauber zuzunehmen, wiege also nun 90kg auf 1,90m Größe.
Logischerweise bleibt bei der „guten Zunahme“ auch ein wenig Polster hängen, ich habe einen minimalen Bauchansatz bekommen, der mich aber nervt. Er erinnert mich an alte Zeiten, Haut habe ich da eh zuviel…das heißt bei wenigen Kilos Bauch hängt schon was und ich entschloss mich zur anabolen Diät neben dem Sport.
Alles in allem weiß ich, wie man einen Jojo-Effekt verhindert, wie es sich anfühlt mit wenig Essen zu trainieren und im Endeffekt auch wie man „abnimmt“. Die AD mache ich, um nebenbei noch was aufzubauen, bzw. „weitermachen zu können“.
Nun seit Montag bin ich in Phase I, max. 30g KH am Tag. Einen neuen Trainingsplan habe ich mir gemacht, trainiere jetzt zur Abwechslung mit mehr Sätzen + Wiederholungen, statt Maximalgewicht, trotzdem noch „hart“.
Mein Problem ist nun: Mein Körper merkt logischerweise die krasse Umstellung…ich kenne dieses flaue Gefühl ja auch…aber das es so schlimm ist? Ich habe schon einen eisernen Willen, aber folgende Sachen fühlen sich nicht gut an:
Ich wache nachts schwitzend auf, habe diesen extremen Trainingsnachbrand, Hunger natürlich auch und schlafe nicht mehr so gut. Bei den letzten Trainingstagen, wo ich deutlich unter Maximalkraft trainierte, schwankten meine Beine.
Ich war total fertig, so geschwitzt habe ich noch nie. Eigentlich wollte ich nach dem Training eine lockere Runde joggen, aber es ging einfach nicht. Ich weiß wohl, dass meine Kraft ein bisschen zurück geht, aber auch die letzte Nacht weniger erholsam.
Heute ist Beine-Tag. Normalerweise bin ich bei 5 Sätzen, 8 Wiederholungen mit 110kg Kniebeugen, ich habe aber echt Angst das ich da heute Abend drunter liege.
Ist das Normal? Meckert mein Körper nur und ich sollte durchziehen? Habe schon gehört, dass die AD nicht für Jedermann gut ist. Sollte ich doch wieder meine „altbewährte“ Low-Carb-Diät machen?
Grüße,
Alex