Kalorien-überschuss Theorie ?

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Black Forest

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Hallo ihr Lieben,
ich bin mir nicht ganz sicher ob das Thema nicht eher in die " bin neu habe schon Fragen" Sparte gehört.

Ich habe vermehrt festgestellt, dass ich auch an Tagen abnehme, andenen ich eigentlich mehr gegessen habe, als ich verbraucht habe.
Jetzt kann man sich natürlich einfach freuen, aber ich wollte der Sache auf den Grund gehen und bin auf folgendes Muster gestoßen:

Wenn ich im Vormittagbereich eine hohe Aktivität hatte, 2 Stunden flottes Wandern und meine Kalorienzufuhr noch unter 800kcal lag, ich im Abendbereich ein überwiegend fettreiches Mahl verputzt habe und dann schonmal auf die 1.800/2.000 Marke zugesteuert bin, hab ich dennoch weiter abgenommen.
Ich habe das oft auf Gewichtsschwankungen/Wasser/ oder Anderes geschoben, und um das auszuschließen habe ich es die letzten 2 Wochen immer 4 Tage am Stück so gehandhabt.
Und tatsächlich ists weiter runter gegangen.

Meine Frage nun: Kann es sein, das der Körper schon in der ersten Hälfte des Tages, also meiner "minus -phase" , programmiert das Fett verbrannt wird, und in der zweiten Phase das Überschüssige "Fett" irgendwie anders verstoffwechselt wird?

Falls dazu schon ausführlich diskutiert wurde, bin ich sehr neugierig, war bei der Forensuche erfolglos.

Liebe Grüße!>:)
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Von welchen Größenordnung redest du denn?
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Am Ende der jeweiligen Woche waren es -1,2 /1,4 kg.
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Bei über einem kg kann man immer davon ausgehen, dass ein erheblicher Anteil davon Wasser ist.
Wenn das tatsächlich Fett wäre, würde das einem Defizit von über 9000 kcal.
Das kann also mal gar nicht sein.
Um eine halbwegs vernünftige Abnahme zu ermitteln, muss man den Trend über mehrere Wochen betrachten
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Ja, das stimmt.
Ich werde das mal weiter im Auge behalten, obwohl es natürlich nicht mein Ziel ist dieses Verhalten zur Gewohnheit werden zu lassen.
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Man sollte sich auch nicht zu viele Gedanken über die Theorie hinter dem Ganzen machen. Tatsächlich ist das alles sowas von komplex, dass wir es nicht überblicken können.
Man sollte sich also darauf beschränken, die augenfälligsten Parameter zu beobachten und mit den (dann unerklärlichen) Schwankungen leben.
Ich kenne auch keinen, der durch nachdenken oder grübeln abgenommen hat ;)


Da wir zu etwa 80% aus Wasser bestehen, wirken sich kleine Schwankungen gleich ordentlich aus.
Da aber sowohl KHs, als auch Salz einen großen Einfluss auf unseren Wasserhaushalt haben, ist da schon das erste Problem.
Wenn wir viel schwitzen macht sich das auch bemerkbar. Trinken wir viel, schleppen wie auch eine unbekannte Menge an Wasser in unserem Verdauungssystem mit uns herum.
Das waren jetzt alles nur Sachen, die wir direkt beeinflussen oder wenigstens beobachten können.
Jetzt kommen die Hormone und deren Wechselwirkung mit unserer Umwelt.
Hier bekommen wir vieles gar nicht mit und doch passiert es in uns.
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Sehr komplexes Thema. Aber zur Auswertung niemals nur auf die Waage vertrauen! Eine Kombination aus Körpergefühl, Spiegelbild, Waage und Fettmesszange ist immer am besten!
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Fettmesszangen messen nur das harmlose Fett in der Unterhaut. Das ist das gute Fett.
Körpergefühl und Selbstwahrnehmung sind bei den meisten Menschen gestört und damit auch nicht wirklich brauchbar.

Die Waage liefert mal wenigstens reproduzierbare Ergebnisse, auch wenn der Aussagekraft nicht doll ist
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

Vor einigen Tagen wurde mir Erich Kästner als Rat zitiert " Es gibt nichts gutes - außer man tut es ".

Ich denke ich betrachte dieses Thema nun von zwei Sichtweisen, die eine, die sich auf meine Abnahme konzentriert und deswegen eher in langsamen Schritten zu beurteilen ist ( Denke da so an 2 Monate, 5-6kg Schritte ) , gewiss auch an Hosenbunden, Spiegelbild, Umfangmessungen etc ,weil eben so viele Faktoren das Gewicht beeinflussen. Gleichzeitig aber auch an Wichtigkeit verlieren sollte, weil man sich einen Lebensstil "kreiert" der im optimalsten Falle funktioniert und dadurch nicht allzuoft auf die Probe gestellt werden muss.

Und die andere Seite ist die theoretische Seite, die sich halt mit solchen Beobachtungen, Forschungsarbeiten, Thesen usw. auseinandersetzt.

Man muss wohl beides trennen, sonst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich werde dennoch die Augen offen halten, ob an dieser Theorie irgendetwas dran sein könnte.
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

2 Monate mit 5-6 kg Abnahme sind eine steile Vorlage.
Die Hälfte wäre schon gut.
Längerfristig ist aber auch 1 Pfund pro Monat noch prima.

Ich habe früher etwa 1 kg pro Jahr zugenommen. Das klingt nach nicht viel, aber die Ausdauer machts. Nach 25 Jahren war dann eben ein halber Zentner zu viel
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

na , nicht die 2 Monate um die 5-6 kg abzunehmen, sondern das sind die Schritte in denen man was aussagen kann über das "Abnehmverhalten".

Also nach 2 Monaten mal schauen was sich getan hat ( egal erstmal die kilos ), und nach 6 kg mal schauen wie sich die Zeit verhalten hat.

Wenn man nach Zeitung und co. geht nimmt der Durchschnittsdeutsche glaube ich sogar 4 kg pro Jahr zu. Klingt für alle auch erstmal nicht viel.
 
AW: Kalorien-überschuss Theorie ?

4 kg/Jahr? :shock:
Also Geburt mit 3 kg und dann 80x4kg?
Das ist mal ne Herausforderung mit über 320 kg mit 80 oder 360 kg mit 90 Jahren
;)
 
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