Leinöl-Quark-Leinsamen

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guter

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Diätart
Slow Food
hier nochmal allgemein zum nachlesen:

Die Theorie ist: Die Verwendung von Sauerstoff im Organismus kann durch Proteinverbindungen stimuliert werden, die einen Schwefelsäureanteil haben und Öle wasserlöslich machen. Diese sind vorhanden in: Käse, Nüssen, Zwiebel und Lauchgemüse, wie Lauch, Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch, aber im besonderen in Hüttenkäse.
Für eine richtige Oxidation werden auch Fermente der Zellatmung benötigt, die in sehr enger Verbindung mit ungesättigten Fettsäuren stehen. Es ist essentiell, daß nur unverarbeitete, kalt gepreßte Öle mit einem hohen Linol-Säurewert verwendet wer-den, wie z.B. Leinöl. Solche Öle sollten gemeinsam mit Nahrungsmittel konsumiert werden, die die richtigen Proteine haben, sonst wird das Öl die UMGEKEHRTE WIRKUNG haben und mehr Schaden anrichten als gutes tun.
Die beste Kombination ist Hüttenkäse (Magerquark) und Leinöl. Die Leinsamen sollten frisch gemahlen sein. Kohlenhydrate, die natürlichen Zucker enthalten, wie Datteln, Feigen, Birnen, Äpfel und Trauben sind ebenfalls Bestandteil der Diät. Honig ist ebenfalls von Vorteil. Die meisten synthetischen Vitamin A Produkte sind schlecht, da sie Oxidationsprodukte beinhalten. Es wird aber viel Karotin in Form von Provitamin A (aus Karotten) konsumiert. Vitamin B von Buttermilch, Joghurt und natürliche Hefe ist von Vorteil.
Eine Person benötigt täglich ca. 120 Gramm Hüttenkäse (Magerquark), gut vermischt mit 45 Gramm Leinnöl und 30 Gramm Milch. Ein Mixer ist hierbei sehr hilfreich. Diese Mischung kann mit Honig oder auf einer andere natürliche Art gesüßt werden. Frische Früchte können noch hinzugefügt werden. Jeden Morgen sollten 2 Eßlöffel mit frisch gemahlenen Leinsamen in lauwarmer Buttermilch oder Joghurt eingenommen werden.
Diese Kost ist geeignet für alle Arten chronischer Erkrankungen, im besonderen Herzprobleme (koronare Thrombosen), Gallenerkrankungen, Diabetes, Arthritis, und bösartige Tumore. Es verbessert außerdem nachlassendes Hören und Sehen und ist ein ideales Nahrungsprodukt für Kinder und Säuglinge.

source:[DLMURL]http://www.krebstherapien.de/html/budwig.html[/DLMURL] __________________
 

Klar!

Ich habe während der YL ausbildung selbst im Ashram ziemlich gut LC gelebt. Fleisch konnte ich nicht mit reinnehmen, aber Käse, Nüsse ect und Milchprodukte gabs ja und Salat und Samen und leinöl stand da im Topf mit Schöpfkelle.

Paßte ganz gut und um süßen Brei und zuviel Obst bin ich rumgeschifft.
 
hier nochmal allgemein zum nachlesen:

... Es ist essentiell, daß nur unverarbeitete, kalt gepreßte Öle mit einem hohen Linol-Säurewert verwendet werden, wie z.B. Leinöl. Solche Öle ....


Müßte es hier nicht heißen : Linolen-Säure .....

Sonst bräuchte man ja nicht Leinöl zu nehmen, mit Linolsäuregehalt v. 12–18% u. Linolensäuregehalt v. 56–71% laut wikipedia.
 
das ist nur eine allgemeine erklärung, leinöl
wird auch aus anderen gründen genommen,
aber ich will hier ja kein biochemieforum eröffnen,
nur soviel, es kommt auf das fettsäureverhältnis
untereinander an und das ist bei leinöl optimal :cool:
 
[DLMURL="http://www.well-live-essence.de/shop/de/dept_48.html"]hier nochmal was als ergänzende information[/DLMURL] ;)

wundert mich schon, dieser allgemeine widerwille
gegen leinöl, ist es zu teuer oder woran liegt es ?
 
Geschmäcker sind verschieden.

Ich finde auch gerade die etwas bitteren Sorten (wie das Lignan von Budwig) sehr gut. Ich brauche auch lt Doctore Bitterstoffe für den Stoffwechsel und vielleicht ist mein Körper schlau genug mir die schmackhaft zu machen.

Wer Leinöl nicht essen kann, wird einiges unersetzliche für seine Gesundheit vermissen.

Vielleicht hilft es einigesn ja auch wenn man Gesundheit durch Schönheit ergänzt?:rolleyes:

Es ist auch außen sichtbar, Haut, Haare ect verbessern sich deutlich.

wer jetzt noch nicht will solls eben lassen;)
 
also mir und allen, die ich kenne,
schmeckt es ;)

abgesehen davon, diese geringe menge einmal
am tag und dann noch mit hüttenkäse und
leinsamen verrührt, das nimmt den geschmack
komplett weg, im zweifelsfall halt stevia reinrühren,
dann schmeckt es nur noch süss :cool:
 
w.. .gesundheitsverband.net/omega.html

da wird der Öl-Eiweiß-Mechanismus etwas detaillierter beschrieben:

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Leinöl-Eiweiß-Kost nach Budwig
Die Wissenschaftlerin Dr. Dr. rer. nat. Johanna Budwig hat als erste die herausragende Rolle der hochungesättigten Fettsäuren frischen Leinöls im Zusammenspiel mit schwefelhaltigem Eiweiß entdeckt. Sie geht davon aus, dass die mehrfach ungesättigten Doppelbindungen der Alpha-Linolensäure Elektronenwolken mit einem hohen Energieniveau tragen. Gemeinsam mit schwefel-
haltigen Proteinen
bilden sie eine Verbindung, die in die Membran der Mitochondrien (Zellkraftwerke) eingebaut wird und dort die Energiegewinnung entscheidend verbessert.

Als die bedeutendsten Elektronen- und Energieräuber bezeichnet Budwig z. B. gehärtete Pflanzenfette, tierisches Fett, weißen Zucker, Röntgenstrahlen, Nitrate, Bestrahlungen und Zytostatika (Chemotherapie). Sie wirken sich allgemein negativ aus und zerstören insbesondere den gesundheitlichen Nutzen des Leinöls.
Die einfache Leinöl-Quark-Diät nach Dr. Budwig hat sich aufgrund ihres grundlegenden Wirkungsmechanismus bei so verschiedenen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt bewährt.
[/FONT]

.......
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Das alles bewirkt frisches Leinöl und in noch höherem Maße die Leinöl-Eiweiß-Kost nach Budwig:[/FONT]

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]• wertvoller Energielieferant für die Zelle
• Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs
• Senkung von schädlichem LDL-Cholesterin
• besonders wichtig für Diabetiker, da auch bei Diabetes schädliche
Eikosanoide vorliegen
• Linderung von entzündlichen Prozessen bei rheumatischen Erkrankungen
• essentiell und von der DGE ausdrücklich empfohlen bei Multipler
Sklerose, Alzheimer etc., da die positiven Eikosanoide Entzündungen,
vor allem auch der Nerven abmildern, während die negativen sie
verstärken
• Verbesserung der Fluidität der Zellmembran – Cholesterin lässt die
Membran erstarren, Leinöl hält sie geschmeidig.
• Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes
[/FONT]
 
ich will heute meine 25 Beiträge vollkriegen, damit ich endlich verlinken darf.


Ich hatte vor vielen Monaten mal ne wissenschaftliche Veröffentlichung gelesen, dass es bei den zusätzlich zum Leinöi zu gebenden Proteinen bloß auf den Schwefelgehalt ankommt und dass es besseres gäbe als Quark und Hüttenkäse - kann aber den Artikel nicht wiederfinden.

Schwefelhaltig sind die Aminosäuren Cystein und Methionin. Noch welche???

auf
w.. .stevenacuff.com/News/print/sid=12.html
steht

"... Frau Budwig wies schlüssig nach, dass Leinöl das Immunsystem stärkt, das Wachstum von Tumoren unterbindet und hohe Cholesterinspiegel sowie Bluthochdruck senkt. Dr. Budwig entdeckte, dass die Heilwirkung des Leinöls stark zunimmt, wenn es zusammen mit schwefelhaltigem Protein verzehrt wird. Sie empfiehlt Hüttenkäse, aber meiner Erfahrung nach lassen sich mit Fisch und Eiern bessere Ergebnisse erzielen. Mit ihrer überzeugenden Kritik an Margarine und raffiniertem Pflanzenöl erwarb Dr. Budwig sich die Feindschaft mächtiger Kräfte in der Wirtschaft ...."

Da ich selbst täglich 500g Quark und vier Eier und 150g Fisch und 50g Leinöl vertilge, werde ich euch alle überleben!!
 
mir schmeckt Leinöl, wenn es nicht so wäre, würde ich es aber nur bedingt essen, was mir nicht schmeckt, dass esse ich nicht, egal wie gesund es ist

es ist ja nicht so, dass man abkratzt, weil man ein bestimmtes Lebensmittel nicht isst, es ist meine Gesundheit sicher nicht zuträglich, wenn ich den Brokkoli runterwürge :klatsch2:

allerdings muss man sich auch ein bißchen drauf einlassen, es gibt nach meiner Erfahrung einige Lebensmittel, die mag man nicht beim erstem Mal probieren, gerade wenn sie einen ungewohnten Geschmack haben, Auberginen, Artischocken oder Rosenkohl mochte ich am Anfang nicht, jetzt schon :essen:bei Brokkoli hilft das erneute probieren nix :noe:
 
Eine Person benötigt täglich ca. 120 Gramm Hüttenkäse (Magerquark), gut vermischt mit 45 Gramm Leinnöl und 30 Gramm Milch.

Da frage ich mich, wie man genau darauf kommt?
ALLE Personen die gleiche Mischung? Ob man nun 50 oder 200kg wiegt?
:shock:
Warum 120 g Quark und kein viertel Pfund, also 125g?
45g Leinöl? Ist die Zusammensetzung dieses Naturproduktes denn auch immer und überall gleich?

Es sind Lebensmittel, keine Medikamente.

Außerdem soll man keine Dinge essen, die man (grad) gar nicht mag. Das verändert die Magen- und Darmpassage. (Quelle: Krank durch Zucker und Mehl)

Und vor allem soll man nichts essen, was einem nicht bekommt, und sei es noch so gesund. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Außerdem hängts doch auch noch davon ab, was man sonst noch so zu sich nimmt und wie man überhaupt lebt!
 
benötigt täglich cirka (ca) ;)

das sind empfehlungen, wie bei kopfschmerzen 1 aspirin,
da kannst Du auch fragen, wie bei allen menschen,
egal wie stark die kopfschmerzen oder wie schwer der
mensch ist?

ich will ja keinen überzeugen, wer's nicht mag,
soll's halt lassen ;)
 
Ich möchte nur den Anflug von Alchemie aus dem Thread bekommen ;-)

Cirka sähe bei mir so aus:
viertel Pfund Quark
50g Leinöl
50ml Milch

schöne runde Zahlen oder Teilmengen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf der Seite von Budwig und im buch habe ich die Menge auf 50 gr Quark und 1 Eßl Öl und 1 Eßl Leinsaat als Angaben gefunden.

Ich denke es ist ein bischen mehr als 50 g bei mir weil die 500g Packung keine 10 Tage reicht;)

Es ist sicher auch ein wenig abhängig davon wieviel man ißt ob man es mehr oder weniger mag oder ob man auf sein Gewicht achten will.

Einfach ein wenig künstlerische Freiheit.

und wie guter sagt, niemand muß es essen, aber auch nicht unbedingt so negativ reden.

Es wird soviel gegessen und es gibt nicht immer heiße Diskussionen drum.

@Perdita, ich habe mir die ganzen LM beguckt die eben für meine Vita gut wären und esse das was ich gut vertrage und das andere eben nicht.

Ist doch egal ob ich mein "Geld in großen Scheinen oder Münzen habe, auf die summe kommts an"

Broccoli ist für mich ziemlich schwer zu vertragen, selbst als Püree hab ich hinterher Bauchweh, also kann er mir nicht guttun, egal wieviel gute Eigenschaften er hat.
 
Anflug von Alchemie

den soll er auch nicht haben, dieses rezept ist
ja bereits im mittelalter bekannt gewesen,
ich würde es unter kräutermedizin einordnen,
ist im prinzip das, was heilpraktiker oder z.B. die
ganze chinesische medizin machen, mischen von
nahrungsmitteln/kräutern zu sogenannten
funktionslebensmitteln, wie es heute heisst, z.B.
yakult usw.
 
Ich hab mir mal zur Probe was abgewogenes angerührt:
100g Quark
20g Leinöl (mehr bekomme ich geschmacklich nicht runter)
1Tl. Leinsamenschrot
dazu die üblichen Gewürze, die ich sonst an pikanten Quark mache.
Naja, man kann es essen... das Leinöl schmeckt halt sehr durch.

Für meinen Teil glaube ich eher an die gesundheitsfördernde und krebsdämpfende Wirkung einer kohlenhydratarmen Kost nach Lutz (siehe auch Warburg-Theorie) als dem Quark-Öl- Gemisch nach Budwig.

Letztlich aber bekommt mir meine derzeitige Kost so gut, dass ich ganz einfach dabei bleiben kann und fast keine KH mehr will und leere bzw. raffinierte schon gar nicht.
Übrigens habe ich Milch wieder ins Programm aufgenommen und damit in kürzester Zeit einen Hautdefekt beseitigt, der sich nach Milchaufgabe Ende letzten Jahres eingeschlichen hatte. Sahne und Käse hatte und habe ich aber täglich, also fehlt mir ne Erklärung...
 
20g Leinöl (mehr bekomme ich geschmacklich nicht runter)
1Tl. Leinsamenschrot
dazu die üblichen Gewürze, die ich sonst an pikanten Quark mache.
Naja, man kann es essen... das Leinöl schmeckt halt sehr durch.

Für meinen Teil glaube ich eher an die gesundheitsfördernde und krebsdämpfende Wirkung einer kohlenhydratarmen Kost nach Lutz (siehe auch Warburg-Theorie) als dem Quark-Öl- Gemisch nach Budwig.

Letztlich aber bekommt mir meine derzeitige Kost so gut, dass ich ganz einfach dabei bleiben kann und fast keine KH mehr will und leere bzw. raffinierte schon gar nicht.
Übrigens habe ich Milch wieder ins Programm aufgenommen und damit in kürzester Zeit einen Hautdefekt beseitigt, der sich nach Milchaufgabe Ende letzten Jahres eingeschlichen hatte. Sahne und Käse hatte und habe ich aber täglich, also fehlt mir ne Erklärung...


"20g Leinöl (mehr bekomme ich geschmacklich nicht runter) ...
das Leinöl schmeckt halt sehr durch."

Wenn ich von einer Neuerung/Änderung meiner Ernährungsweise überzeugt bin - und das Neue schmeckt mir nicht auf anhieb, dann mische ich ein klein bißchen Bensdorp KAKAO Premium-Qualität drunter - darüber hab ich lange nachgedacht - aber alle Gründe hier zu nennen, hab ich jetzt keine Zeit.

"Für meinen Teil glaube ich eher an die gesundheitsfördernde und krebsdämpfende Wirkung einer kohlenhydratarmen Kost nach Lutz (siehe auch Warburg-Theorie) als dem Quark-Öl- Gemisch nach Budwig."

Dem stimme ich zu - zudem zusätzlich auch wenns gar nicht bloß um Krebs geht (immer aber gehts ja auch um Krebsvorbeugung). Ich habe fast alles von van Aaken gelesen (der glaub ich seine Promotion bei Warburg gemacht hat) - van Aaken hat Warburg weitergeforscht mit seiner Wasserstofftheorie. Sein Buch "Ist das Krebs Problem nicht schon längst gelöst" von 1982 hab ich mehrmals gelesen.

Von Milch halte ich nicht viel - bin seit über 25 Jahren ohne Milch ausgekommen!
 
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