Magenprobleme / Infekt

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

ekr

Stamm Mitglied
Registriert
24. Nov. 2006
Beiträge
225
Reaktionspunkte
0
Hallo,

ich hatte vor ca. 8 Tagen wohl einen kleinen Magen-Darm-Infekt; also ca. 2 Tage heftiges Erbrechen, aber ohne jegliche andere Symptome (kein Fieber o.ä.). Bin relativ sicher, daß es an nichts liegt, was ich gegessen habe, da es zeitnah bei Familienmitgliedern und Nachbarn aufgetreten ist, die sicher nicht das gleiche zu sich nehmen wie ich.

Soweit so gut. Nun scheint ein gewisses "mulmiges" Gefühl in der Magengegend aber nicht wegzugehen. Es ist mir nicht direkt richtig schlecht (d.h., ich verspüre keinerlei Bedarf zu erbrechen), aber der Magen fühlt sich so an, als möchte er mir sagen, daß ich bitteschön nichts hineinstecken soll. Ich weiß, die Beschreibung hilft euch jetzt nicht viel, aber es fällt mir schwer, es genauer in Worte zu fassen. :confused:

Dummerweise müsste ich, um auf den Punkt zu kommen, eigentlich viel mehr essen als ich in letzter Zeit getan habe. Habt ihr Tips für Atkins-kompatible "leichte" Speisen, bzw. solche, die den Magen so wenig wie möglich belasten (was auch immer das heissen mag)? Früher war meine bewährteste Krankenkost bei Magenprobleme die Kombination aus Salzstangen+Cola für den Elektrolythaushalt... :), aber das, was ich seit Atkins esse, ist doch eher schwer/fettig - ist zwar normalerweise OK, aber jetzt im Moment zeigt mir der Magen eher einen Vogel, wenn ich das reinstecke.

Anyway, alle Tips sind willkommen.
 
Versuch doch ein bisschen Richtung Logi zu gehen. Schau das mehr Gemüse auf den Tisch kommt und evtl. Quark?

Ich lasse mich in solchen Dingen vom Gefühl leiten und esse das wonach mir ist. In diesem Fall wahrscheinlich Pfannkuchen oder LC Griessbrei. Wenn du magst schau mal bei den Rezepten.
 
In einer ähnlichen Situation kam ich am besten mit Mandeln zurecht, aber schön kauen. ;-)
Ansonsten schließ ich mich Claudia an, verlaß dich auf dein Gefühl, am Anfang ißt man eh' nicht so viel, da kommt es auf ein paar KH nicht an. Gesundheit geht vor! :mm:
 
Ansonsten schließ ich mich Claudia an, verlaß dich auf dein Gefühl, am Anfang ißt man eh' nicht so viel, da kommt es auf ein paar KH nicht an.

Erm, ich glaube da haben wir uns jetzt gegenseitig mißverstanden (wenigstens verstehe ich nicht genau was Du meinst :) ).

Mein Problem ist im Moment nicht, daß ich zuviele KH esse, sondern daß fast alle Speisen (also egal ob mit oder ohne KH) mich eher abstossen (definitiv nicht psychologisch bedingt), der Bauch sich permanent voll/satt anfühlt (aber nicht gebläht; Stuhlgang normal), und ich deutlichst merke, daß ich mehr essen sollte. In diesem Zusammenhang könnte ich halt Tips über möglichst leicht verdauliche Lebensmittel (gerne auch nicht-Atkins) gut gebrauchen, um mir die 10,- für den Doc zu sparen. :help11:

Schlage mich halt jetzt mit Brühe, Gemüse, und ansonsten dem üblichen Kram durch. :)
 
:D Ich hab es genau so gemeint, wie du es gesagt hast. Iß was dein Körper dir sagt, egal wieviel KH drin sind, denn Gesundheit geht vor.

Geh' in Gedanken verschiedene Lebensmittel durch und bei den Sachen, die nicht sofort Übelkeit/Magendrücken etc. verursachen, kannst du mal einen Versuch wagen. So mach ich es bei Bedarf.

Vorschläge :kratz:
ein paar Löffelchen Quark, Joghurt, gekochte Möhrchen in der Brühe, ein gekochtes Ei, Stück Schokolade

Grüße
Perdita
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gehen zwar seit Atkins die Krankheiten und Grippen aus, aber ich würde in so einem Fall Leinsamenknäcke, Gemüsesuppen (z.B Blumenkohlcréme) oder Quark essen.

Übrigens wenn mir mein Körper signalisiert, dass er nicht essen will, dann respektiere ich das. Ich bin dagegen, sich zum essen zu zwingen, weil das zu eckelgefühl führt.
 
Mir gehen zwar seit Atkins die Krankheiten und Grippen aus, aber ich würde in so einem Fall Leinsamenknäcke, Gemüsesuppen (z.B Blumenkohlcréme) oder Quark essen.

Super, das werde ich beim nächsten mal versuchen - jetzt ist es alles wieder gut. Manchmal muß man wohl einfach nur durch.

Übrigens wenn mir mein Körper signalisiert, dass er nicht essen will, dann respektiere ich das. Ich bin dagegen, sich zum essen zu zwingen, weil das zu eckelgefühl führt.

Das ist bei mir auch so - wenn ich noch viel abnehmen wollte, so wäre ich froh gewesen... an einzelnen Tagen habe ich morgens zwei Spiegeleier und dann den Rest des Tages nichts mehr gegessen. Dummerweise war halt definitiv die Energie, die man so täglich zum Leben braucht nicht da, und Schwächeanfälle finde ich dann auch nicht so lustig, da esse ich lieber was.
 
Das ist bei mir auch so - wenn ich noch viel abnehmen wollte, so wäre ich froh gewesen... an einzelnen Tagen habe ich morgens zwei Spiegeleier und dann den Rest des Tages nichts mehr gegessen. Dummerweise war halt definitiv die Energie, die man so täglich zum Leben braucht nicht da, und Schwächeanfälle finde ich dann auch nicht so lustig, da esse ich lieber was.

Wenn das ein einzelner Tag ist, gibt es noch keine schwächeanfälle, sofern man gesund ist. Wenn es länger dauert, gehe ich in meiner Psyche graben- nicht essen hat bei mir meistens eine Ursache, denn es ist ein altes Verhaltensmuster.
 
Ich sprach ja auch von mir und nicht von Dir ;-) Aber nein, ich war nicht Magersüchtig, zumindest nicht im üblichen Sinne.
 
Oben