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akiraki

Neuling
Registriert
20. Mai 2004
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Ich bin aki, 33, weiblich, und hab vor nem halben Jahr mit Atkins angefangen. Aufgrund zu großer Kalorienmengen hab ich damit zwar nicht abnehmen können, aber mein Gewicht gehalten. Dann kam ich nach ca. 5 1/2 Monaten auf Abwege, hab versucht eine Obst-Gemüse-Milch-Diät einzuschieben, wurde mit Süßigkeiten-Essanfällen bestraft sozusagen, und nun bin ich wieder/ immer noch auf dem Lowcarb-Trip, und suche nach "meiner" Variante, also einer, die ich auch dauerhaft durchhalten kann.
Schöne Grüße!
aki
 
Hallo Aki

die frage ist, möchtest du weiter abnehmen oder dein Gewicht halten...also abnehmen kannst du mit sicherheit auch, wenn du die kalorienmenge nicht allzugross hälst--- bei fragen, frag einfach hier im forum


steroh
 
Liebe steroh,
ich würde schon noch gerne abnehmen, klar, darum hab ich den Kram ja ursprünglich mal angefangen. Aber meine Essgier kommt mir immer in die Quere: Wenn ich irgendwie restriktiv rummache, dann holt sich mein Körper ein paar Tage später alles zurück, so ist mein Eindruck, also die Konsequenz/Lehre war daraus für mich: Keto taugt bei mir zum Gewicht halten, weil ich einfach nicht diszipliniert essen kann.
Es sagt sich so leicht, ich hatte ja auch das Ziel die Kalorienmenge zu reduzieren, aber das mündete immer in Essanfällen. Mir war klar, was meine Fehler waren, aber ich war nicht in der Lage, damit aufzuhören.
Im Moment orientiere ich mich mehr im nicht-ketogenen Bereich, in der Hoffnung, dass ich dort meine Gewohnheit beibehalten kann, Unmengen von Nahrung zu vertilgen, aber auf weniger kalorienreicher Basis als beim originalen Atkins.
 
Weisst du denn warum du diese Essanfälle hast? Also ich habe erst erst heute noch berichtet dass ich gestern nen sehr schlechten tag hatte mit richtigen essattaken. Bei mir kam das aber weil ich den ganzen Tag zu hause war und mir langweilig war..das fällst das ständige Denken an Essen leicht. Wie ist das denn bei dir?
 
Es kann gut sein, dass das ein Grund ist. Ich arbeite jeden zweiten Tag auswärts, sonst zu Hause - und hab damit auch leicht die Chance zum Essen. Aber letztendlich vermute ich die Gründe eher in meiner Psyche und vielleicht, nach Inke Joachims' "Zucker und Bulimie", im Serotoninstoffwechsel. Was zuerst da war, das Huhn oder das Ei (physiologische oder psychische Gründe) muss wohl unklar bleiben, aber es wäre dennoch schön, mehr als nur vage Gründe zu finden.
Ich hab diese Essanfälle ständig, und da kann ich mir jeden Tag neue Gründe ausdenken: Hormone, Wetter, bestimmte Emotionen - das hilft mir nicht, solange ich keine "symptomfreien Phasen" hinbekomme.
 
Also das mit dem audenken hast du schon recht, aber extreme esstörungen haben nun mal immer spezielle gründe...da sollten man schon nach den wahren Ursachen forschen. Auf jeden Fall hoffe ich dass du den richtigen Weg findest

steroh
 
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