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5uperv1lla1n

Aktives Mitglied
Registriert
10. Juni 2015
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32
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1
Größe
1,58 m
Gewicht
um die 52 kg
Zielgewicht
um die 50 kg aber mit weniger KF... ist das logisch oder näh?
Diätart
noch nicht sicher
Hallöchen,

ich heiße Katharina, bin 29b Jahre jung und möchte gerne grundsätzlich meinen Körperfettanteil reduzieren. Mein Gewicht ist mit um die 51-52 kg bei 1,58 m recht normal und ich fühle mich nicht generell unwohl in meinem Körper. Also mein Ziel ist es nicht, 12 Kilo abzunehmen und mich dann in eine Klinik einweisen lassen zu müssen! :)

Wenn mein stressiger Job es zulässt gehe ich nach Feierabend ins Fitnesstudio, gern zu Les Mills Bodypump für die Kraftausdauer oder ich trainiere "einfach" an den Geräten, mit relativ viel Gewicht. Bewegung muss sein, wenn man 8 Stunden und mehr im Büro hockt. Leider komme ich nur halb so oft wirklich dazu, wie ich es mir vornehme... Mein Kfa liegt derzeit bei um die 21-22 %, für meinen Geschmack könnte er halt nur noch etwas niedriger sein.

Jedenfalls hat mein Freund mich auf das Thema Ketose gebracht. Er selbst hat damit schon viel Erfolg gehabt, also dachte ich mir, einen Versuch ist es Wert. Grundsätzlich habe ich schon vorher immer versucht, möglichst wenig Kohlenhydrate zu essen, wenig Brot und Nudeln, wenn dann z.B. Reis.

Bislang habe ich es auch ganz gut geregelt bekommen, ganz strikt überprüft und im Smartphone getrackt, nicht mehr als 50 g Kohlenhydrate täglich zu essen. Leider esse ich gern Milchprodukte, Quark und Joghurt, und die sind zumindest bei Atkins ja total verboten in Phase I, oder ich habe mich verlesen. Ich versuche also gerade, den kh-Anteil meiner Nahrung noch weiter zu senken ohne Hunger leiden zu müssen und hoffe, dass mir dieses Forum dabei helfen kann, Rezeptideen und Motivation zu finden. 20 g oder weniger klingt schon nach ordentlich Selbstdisziplin, gerade wenn man nicht der größte Fleischfan ist... Verzicht auf Kaffee mit Milch, den Kaffee überhaupt, das ist beinahe Entzug! :D

Was meint ihr, liebe Foristen? Habe ich eine Chance? :)
 
Hi!
Keine Sorge, das ist alles nur eine Frage der Umstellung :D
Mit 50g KHs wirst du allerdings so gut wie unmöglich in Ketose kommen.
Manche von uns haben mal nach dem Erreichen der Ketose bisschen experimentiert und ich gehöre auch zu den Leuten, die mit 30-40g als AUSNAHME nicht direkt rausfliegen, aber das gehört nicht zur Regel und eignet sich schon gar nicht zum Reinkommen.
Milchprodukte sind bei so gut wie jedem hier wirklich ziemliche Ketose-Hemmer, das ist am Anfang wirklich eine große Umstellung.
Aber ich habe durch LC so viele Rezepte, Lebensmittel und Alternativen entdeckt, dass ich absolut nichts vermisse.
 
Hallo,

und herzlich willkommen :)
 
Hi !

Makros bissl feintunen, Geräte gegen Freiübungen austauschen und schon wird das!
 
KHs drastisch senken. Unter 15 g/Tag sind prima, über 20 g/Tag sollten es eher nicht sein.
Viel Fett essen und darauf achten, dass es nicht zu viel Eiweiß ist.

Zum Körperfettgehalt: Da es kein Verfahren gibt, mit dem man den Körperfettgehalt auch nur auf 5% genau ermitteln kann (außer in Lauge auskochen, wozu die wenigsten bereit sind ;) ) kann ich dir zu deinem Körperfettgehalt von 21-22% nur eins sagen: Das stimmt nicht.

Daraus kann man dann auch nur eine einzige Schlussfolgerung ziehen: Das Ziel taugt nichts. Du willst dich doch nicht nach der Anzeige eines Gerätes richten, wenn du weißt dass da im Grunde nur Unsinn steht, oder? ;)
 
Keine Sorge, das ist alles nur eine Frage der Umstellung :D
Eine ziemlich ungewohnte Umstellung. Weiß an manchen Tagen kaum, was ich noch essen "darf" und hab zum Einkaufen immer ne Liste dabei, was bei Atkins erlaubt ist und was nich. Schwierig, schwierig :D

Daraus kann man dann auch nur eine einzige Schlussfolgerung ziehen: Das Ziel taugt nichts. Du willst dich doch nicht nach der Anzeige eines Gerätes richten, wenn du weißt dass da im Grunde nur Unsinn steht, oder?

Grundsätzlich stimmt das natürlich. Allerdings messe ich das nicht per handelsüblicher Personenwaage mit Körperfettanalyse, die einfach nicht funktionieren kann und es auch nicht tut, sondern per Callipermethode. Das ist natürlich immer noch nicht sehr genau, weil ich dann doch Hemmungen habe, die Messpunkte mit Edding zu markieren um immer genau gleich zu messen. Aber wenn ich so an mir runtergucke, dann kommt das ungefähr hin. So richtiges Geschwabbel habe ich nirgendwo, eher definierte Bauchmuskeln und Arme und trotz meiner eher schmalen Statur ordentlich Muckis. :) Soll nur noch definierter werden und das geht wie wir wissen, leider, fast nur über die Ernährung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich werde definitiv weiter versuchen, so wenig Kohlenhydrate wie möglich zu essen und weiter fleißig mitlesen, was ihr so für Tipps habt :)
 
Mit dem Kalliper kann man das Unterhautfett messen. Also das gesundheitlich unbedenkliche Fett. Davon darf man ruhig ein wenig haben und auch mehr davon ist nicht ungesund.
Viszeralfett wird dabei aber komplett ignoriert und dabei ist es genau dieses, welches die Probleme macht.
Ein MRT gibt einen qualitativen Einblick in die Menge an Viszeralfett. Wirklich belastbare Zahlen findet man damit aber auch nicht.

Es gibt wirklich keine brauchbare Methode um den Körperfettgehalt zu bestimmen.
 
Zu 99% gehts doch eh nur um Optik ;) Sagen wie mal, so zu Anfang, der durchaus mehrere Jahre dauern kann...

Die Wenigsten hier und dort veraendern sich massiv, weil es foerderlich ist.
Diese Erkenntnis kommt meist durch umfassende Information und das beruehmte "Klick" im Kopf - oder aber in der Not, weil man muss.

Und eine Ernaehrungsumstellung halte ich fuer gravierender als mit rauchen oder saufen aufzuhoeren. Dort gilt einfach: Ende, NIX mehr.
Beim Essen geht das nicht. Und das, obwohl hier verdeckte bis offensichtliche Suechte vorhanden sind. Und letztlich ist halt ziemlich jede noch so daemliche und/oder ungesunde Crash-Diaet nach Vorschrift und ohne eigenes Denken leider recht erfolgreich - auesserlich.
 
Zu 99% gehts doch eh nur um Optik ;) Sagen wie mal, so zu Anfang, der durchaus mehrere Jahre dauern kann...

Die Wenigsten hier und dort veraendern sich massiv, weil es foerderlich ist.
Diese Erkenntnis kommt meist durch umfassende Information und das beruehmte "Klick" im Kopf - oder aber in der Not, weil man muss.

Und eine Ernaehrungsumstellung halte ich fuer gravierender als mit rauchen oder saufen aufzuhoeren. Dort gilt einfach: Ende, NIX mehr.
Beim Essen geht das nicht. Und das, obwohl hier verdeckte bis offensichtliche Suechte vorhanden sind. Und letztlich ist halt ziemlich jede noch so daemliche und/oder ungesunde Crash-Diaet nach Vorschrift und ohne eigenes Denken leider recht erfolgreich - auesserlich.

Öhm... Ich kann dir nicht ganz folgen...? :/
 
Solange du zumindest ein wenig folgen kannst, isses gut ;)
 
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