Nichts schmeckt mir! ...wirklich gute Rezepte gesucht

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Ich wollte da drauf hinaus dass es nicht zielführend ist so allgemeines unfundiertes von sich zu geben.

Ich bin überzeugt dass mein Wissen zum Thema Hundeernährung ausreichend ist, mit insgesamt ca 50 erwachsenen Hunden die mein Leben geteilt haben und über 200 aufgezogenen Welpen.

Ich habe als Rassebetreuer und Zuchtwart selber auf diversen Veranstaltungen dazu gesprochen.

Als es noch nicht das dämliche Modewort bargen gab habe ich schon ausführlich darüber recherchiert und entsprechend gefüttert.

Nur... Auch ein Hund ist furchtbar vernascht dann und wann und ehe er ein Hundeleckerli bekommt darf er gerne ein Stückchen Brot fressen.

Ein Hund sammelt auch allen möglichen Unrat auf, unser riesiger Pyrenäen hätte als Traumjob sicher angegeben,
Aufräumen des Volksfestplatzes.

Es ist für einen Hund genauso gesund oder ungesund wie für einen Menschen ab und zu Brot zu essen, aber gesünder als ..appi, ...Lic. und Co.

Ich kann es nur nicht leiden wenn jemand zu allem irgendwas zu blubbern hat, ob's stimmt oder nicht...

Normal antworte ich nicht auf diese Art, aber es müsste jetzt mal sein.
 
Oh. Naja, es war wie gesagt schon überlegt und genau das meinte ich ja auch, dass es nicht regelmäßig viel sein sollte.
Wie gesagt, ich hab bei sowas immer die Füttergewohnheiten meiner Großeltern vor Augen :D


Ich weiß nicht, ob das mit dem überall was reinblubbern jetzt rein auf mich gemünzt oder allgemein gemeint ist, aber wenn mich ein Thema interessiert, sage ich auch gern meine Meinung dazu und bin auch recht stolz darauf, dass ich mich das mittlerweile traue.
Und zum Thema unfundiert: Ich kam nicht auf die Idee, in einem Low Carb-Forum noch lang erklären zu müssen, weshalb man Hunden nicht täglich Brot reinstopfen sollte.
Muss ich dafür jetzt Quellenangaben posten oder sowas? O_o
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun lehn ich mich mal zurück, bau den Ring für das Schlammcatchen auf, ihr könnt dann ja schon mal die Badeanzüge oder Bikinis rausholen und die Argumente wetzen.

Gegen Getreidefütterung

Der Nachbarsrüde war getreidegefüttert, über 1 Jahr Gelenkprobleme, Tierarzt, Supplemente, Spritzen
Umstellung Barf, Ausschluss Getreide (bis auf die paar "Leckerlis") 2 Monate später alles in Ordnung

Für Getreidefütterung

Unser Rottweiler ist 12 geworden mit Getreidefütterung, hatte dann aber ein Geschwür

Gegen Getreidefütterung

Es gibt Untersuchungen der Mailänder Uni dass bei umstellung auf reine Fleischfütterung Geschwüre verschwinden

Für Getreidefütterung

Ein Züchter der hier war, füttert Getreide und die Hunde werden 12-13 Jahre, er supplementiert allerdings

Gegen Getreidefütterung

Einer der Hunde in der Nachbarschaft bekommt Getreide unsere Barf

Er hat keinerlei chance im gelände mitzuhalten.
Er ist fürchterlich kurzatmig




Also wetzt die Argumente und auf zum Schlammcatchen, ich hol mir dann solange mal einen LC Gatorade fürs zuschauen....
 
Na, ich will mich gar nicht streiten.
Ich war nur dezent verwirrt, warum ich auf einmal eine einfache Meinungsäußerung großartig untermauern und breittreten soll, ich habe ja niemanden angegriffen und niemandem etwas vorgeworfen.
Falls es wirklich Leute gibt, die eine gewisse Getreidemenge fest in die Fütterung von Hunden einbauen und nicht nur, weil es halt als Nebenprodukt im Hundefutter rumfliegt, wusste ich gar nicht.
Ich kenne ja auch Züchter und die fahren nicht unbedingt die Barf- aber auf jeden Fall die "Fleisch only"-Schiene.
Und es gibt da sicher auch Unterschiede, welches Getreide gefüttert wird.
Aber es ging ja bei diesem Beispiel um das klassische Weißmehl-Brötchen, in dem so eine Bratwurst eben meistens landet, da kam ich jetzt nicht wirklich auf die Idee, mir erst große Gedanken zu machen, ob ich dagegen jetzt etwas sagen darf oder nicht, weil irgendwo vielleicht andere Züchter hochwertiges Getreide zufüttern.
 
Du darfst hier alles sagen, musst aber auch eine Antwort darauf ertragen.

So ist Demokratie, und Du hast keinen Welpenschutz weil Du jung bist.

Michael Dr Bairacli Levy empfahl zB fermentierte Gerste als Kraftspender für säugende Hündinnen.
 
Getreide im Hunde- oder Katzenfutter ist ein billiger Füllstoff, nichts weiter.
Der einzige, der was davon hat, ist der Geldbeutel des Herstellers. ;)

Wobei nichts dagegen spricht, dem Hund auch mal eine Scheibe Brot zu geben, so lange es nicht in Massen ist.
 
Gut, dann habe ich wieder etwas dazugelernt, bis jetzt war mein Wissen auf dem Stand von Katekratz.
Ich will keinen Welpenschutz, ich bin ja schließlich erwachsen.
Ich habe mich nur etwas über den Ton gewundert.
 
Gut, dann habe ich wieder etwas dazugelernt, bis jetzt war mein Wissen auf dem Stand von Katekratz.
Ich will keinen Welpenschutz, ich bin ja schließlich erwachsen.
Ich habe mich nur etwas über den Ton gewundert.


Der Ton?

Hallo, es war eine Frage ohne einen besonderen Ton, wenn du da einen TON rausliest ist das nicht mein Problem.

Ich habe geschrieben, "ich freue mich auf eine fundierte Antwort" wo bitte ist da ein Ton?
 
Ist ja lustig wie ihr beim Hundethema gelandet seit und euch da auch total uneinig seit. Lustig auch, dass ich da auch meinen fundierten Senf dazu geben kann, denn ich habe seit über 5 Jahren einen BARF Shop... hahaha
Ich kann euch beruhigen, ich kenne diverse Spezialisten für Hundeernährung, allesamt ohne Frage Fachkundig, und auch die haben z.T. komplett unterschiedliche Ansichten. Jeder von denen kann seine Meinung dazu bestens durchagumentieren und am Schluss haben alle Recht oder eben keiner.
Wie auch die Empfehlung beim Ernährungsschlüssel für den Menschen total unterschiedlich sind.
Wens interessiert... Wichtig bei der Rohfleischfütterung ist, das man möglichst keinen billigen Rindfleischmix füttert, wo zu viel Kehlkopf mit drin ist, und das man genug Fett und Knochen füttert damit der Proteingehalt nicht zu hoch ist und später auf die Leber geht. Auch wichtig ist, dass man Innereien beifüttert, Leber, Niere, Herz und Milz + Blut.
Beim Trockenfutter ist wichtig, dass die KH aufgeschlossen sind, sonst macht der Hund nur große Haufen davon und kann die KH nicht verwerten.
Hunde die solch ein Futter bekommen sind viel agiler, haben mehr Power. Gleichzeitig gibt es aber oft Verdauungsbeschwerden.
Der Hund stammt nun mal vom Wolf ab und ist Fleischfresser, gleichzeitig ist er aber über die Jahrtausende ein Allesfresser geworden und wird als Couchpotato nicht wie der Wolf körperlich gefordert.
Ihr merkt selbst, wie widersprüchlich das alles ist. Letztlich kommt es auf das einzelne Tier an wie auch jeder Mensch unterschiedlich ist.
Im SIS Buch hab ich mal was von Steinzeitmenschen und dem Bauerntyp gelesen... da ist was dran. Daher funktioniert beim Einen Low Carb, beim Anderen besser Low Fat.

Zurück zum Thema... hab mir mal das Rezept von den Baguette Semmeln angeguckt. Die bestehen ja fast nur aus Mandeln, das kann nicht schmecken, sorry. Das brauch ich nicht mal testen.

@Michael62
Die Tunfischbodenpizza wird bei mir immer total matschig. Wenn ich länger warte ist sie am Rand verbrannt und trotzdem matschig. Geschmacklich, naja geht so.
Geschmacksreset... ja, eine Idee, aber was man nicht mag, das mag man danach auch nicht. Es geht mir eher darum wirklich gute Rezepte zu finden.
LCHF ist sicher nicht die Ernährungsform für den Rest meines Lebens auch wenn sie mir momentan gesundheitlich sehr gut bekommt.
Möchte auch mal wieder raus aus der Kethose und KHreduziert essen. Dann gibts auch mal wieder einen Whopper und den Tag später dann hat mal nur Shakes und Fitness.
...und noch zum Thema Hund weil du deinen Nachbarshund erwähnst der nicht mithalten kann..., gerade getreidegefütterte Hunde haben mehr Ausdauer und Power. Ist doch logisch, Ausdauersportler bekommen doch auch möglichst viele KHs. Die Zuckerreserven in den Muskeln müssen doch voll sein um Leistung zu bringen. Wie schon gesagt, die KH müssen aufgeschlossen sein, quasi die Zellstruktur, sonst ist KHreiches Futter nur Fastfood und bringt keine Power.


Heuta gabs Mediterranes Ofengemüse überbacken, dazu erstmalig Hähnchenschnitzel mit Schweineschwartekruste...
Hat uns beiden nicht geschmeckt. Die Kruste schmeckt komisch und das Gemüse halt wie immer. Zum glück hatte ich Pralinen nach einem Rezept hier aus dem Forum gemacht. Die gabs für den guten Geschmack danach.
 
Die Brötchen bestehen nicht nur aus Mandeln! Sie bestehen aus dem Mehl, welches du verwendest.
Manchmal lohnt es sich die diversen Seiten eines Rezeptes durchzulesen.

Ich denke aber, du scheinst ein kleiner Nörgler zu sein, dem man es schlecht recht machen kann.

Weiterhin viel Erfolg bei deiner Ernährung
 
Whopper,

wenn Du so auf Shakes stehst, vielleicht wären ja grüne Smoothies was für Dich?
Dann könntest Du tagsüber gS trinken und abends eine LC-Mahlzeit mit Fleisch/Fisch und Gemüse essen (ohne irgendwelche Extrarezepte, sondern einfach ein gutes Steak braten oder Hähnchen und eben Gemüse Deiner Wahl dazu).

Ich hab übrigens selten irgendwelche Nachbauten gemacht, Pizza mochte ich mit Hackfleischboden am liebsten (gabs aber in all den Jahren auch nur 2mal).
 
Ich denke der Fehler ist Mandeln zu nehmen, das Mehl besteht aus dem Rückstand der Ölpressung und ist nicht so Mandelmis.

Ich finde persönlich Leinsamenmehl, also nicht gemahlene Leinsamen sehr gut das Brot schmeckt eher wie Roggenbrot.
 
Es kommt auch sehr auf das Mehl an, das man nimmt, Mandelmehl ist nicht gleich Mandelmehl und so weiter.
Da ist billig gekauft leider wieder mehrmals gekauft, denn ich hatte 3 Mehle für je 2.50 ausprobiert, da hätte ich mir direkt das hochwertigere Mehl für 7 Euro kaufen können, denn die waren alle geschmacklich nicht sonderlich prickelnd und wurden bis auf Sojamehl entsorgt.
Nimm mal ein Mehl, zu dem in Erfahrungsberichten gesagt wird, dass es eben recht geschmacksneutral ist, dann wirst du auch keinen so heftigen Kokos- oder Marzipan-Geschmack dabei haben.
 
Ich kann dich verstehen, die meisten Rezepte die ich bisher gelesen und probiert habe schmeckten alle süß und nach Mandeln. Wurst, Fleisch usw. kannst du ja essen. Du Brauchst nur etwas worauf du das legen kannst weil es sonst nicht schmeckt. Versuch es mal mit den Rezept. Ich erspare mir jeglichen Kommentar hierzu, da es meine Kreation ist mit dem ich auf Dauer zurecht komme und letztlich Geschmackssache ist. Doch gehe sparsam damit um und halte dich an den Rat von Tiga. Esse möglichst Fleisch, Schmalz, Eier usw. Vergess PIZZA und CO. Es geht auch ohne und nach einiger Zeit wirst du kein Verlangen mehr haben. Viel Fett wenig KH's das ist das Prinzip was scheinbar aufgeht.


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Wobei die Verteilung von Fett und Eiweiß absolut suboptimal ist.
Ich verstehe auch absolut nicht, warum Wurst ohne Brot nicht schmecken soll.
 
Wobei die Verteilung von Fett und Eiweiß absolut suboptimal ist.
Ich verstehe auch absolut nicht, warum Wurst ohne Brot nicht schmecken soll.

Wenn man Fett oder Gehacktes darauf macht ist die "Verteilung" wesentlich besser. Doch letztlich zählt die Verteilung auf den Tag gesehen und da lässt sich einiges machen. Tja Wurst ohne ist so eine subjektive Sache und das ist ein Thema was wohl unendlich ist. Ich würde auch nicht jede Wurst ohne Brot essen aber...
 
stimmt, es gibt Wurst die ich ohne Brot nicht mag, aber im Grunde ist das die Wurst, die eigentlich auch mit Brot nicht schmeckt
 
Ja, diese Variante gibt es auch und das nicht wenig. Aber eine gute Salami schmeckt auch ohne Brot, aber eben nicht jede, weil in einigen nur Müll enthalten ist wie Sehnen usw. Rohes gehacktes als Tartar schmeckt auch gewaltig gut und auch ohne Brot. Ist auch nur subjektiv.
 
Ich habe auch schon mal beim Metzger gesagt, nachdem ich ein gut abgehangenes Steak gekauft hatte: "Sie brauchen es nicht einpacken, ich esse es gleich" :)
 
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