Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

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AW: Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

Das ist ja ein super interessanter Thread da ich grade vor einigen Monaten das Buch von Dr. Platt gelesen habe - kann ich nur empfehlen. Ich kenne mich mit Genetik und Hormonen etwas aus (bedingt durch Tierzucht, da funktioniert das auch so^^) und seit meine SD Unterfunktion diagnostiziert wurde bin ich mein eigener Endokrinologe geworden *lach* Das musste ich, weil die Ärzte Hormone einfach unterschätzen obwohl sie alles steuern...wirklich alles ;)

Ich habe oft den Arzt wechseln müssen weil die mich als "doof" hingestellt haben. Und bis jemand überhaupt die SD Unterfunktion fest gestellt wurde - vergingen Jahre. Ich möchte auch gerne diesen Speicheltest bestellen, war aber noch auf der Suche (im Forum) ob es welche gibt die das auch auf diese Art und Weise gemacht haben... und bin fündig geworden ;) Ich habe mich hier in der Umgebung mit einigen Frauenkliniken in Verbindung gesetzt, die wollten keinen Hormonspiegel machen weil ich 1. zu jung bin und 2. sie meinten dass sei eine Privatleistung da es bei einer Hormonbehandlung eher darum geht dass es für Frauen in der Menopause eine anti aging Methode ist.

Ja ja ich weiß ich weiß... ich hab dann aufgegeben. Und habe wirklich einige durch. Sicher sagte ich denen dass ich erst 28 bin und das nichts mit Anti aging zu tun hat sondern mit GESUNDHEIT ! Hat nicht interessiert ;)
Ich weiß dass ich an Östrogendominanz und Progesteronmangel leide. Das sieht man von außen und Symptome sind ausnahmslos alle da. Habe jetzt einen Gyn gefunden der diesen Test bei mir macht (Kassenleistung) weil ich gesagt habe dass ich einen Kinderwunsch habe der lange unerfüllt blieb. Von rapider Gewichtszunahme mal ganz zu schweigen.

Mein Hausarzt riet mir dazu das so zu sagen, sonst gehen die nicht in die Spur *lach* jetzt muss ich auf meine Mens warten die schon wieder mehrere Tage überfällig ist und ab dem 3. Tag - 5. Tag wird morgens die Hormonbestimmung gemacht. Ich bin gespannt was raus kommt ;)
 
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Da bin ich froh endlich die passende Endokrinologin gefunden zu haben. Allerdings musste ich auch zig mal Arzt wechseln bis ich was passendes gefunden habe.
 
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Ja das ist wirklich nervig... und zerrt am Gemüt. Mein Hausarzt gab mir dann den Tipp bei uns in der Klinik sei ein super Endokrinologe. Ich natürlich sofort da angerufen... während der Sprechzeit hieß es "Neee wir haben jetzt Sprechzeit nen Termin können wir jetzt nicht machen".. ich solle morgen um 9 Uhr noch mal anrufen...ähm ok is klar. Also nochmal..."das geht hier nicht sie müssen woanders anrufen". Also ne andere Nummer gewählt. Dort hieß es:" Nee also für diese Art von Hormon Check sind wir nicht zuständig das kann jeder Gynäkologe machen"...Aaarrgggghhhh ich bin fast wahnsinnig geworden *lach*
 
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Tja, etwas überdosiert. Hätte schlimmer sein können. Jetzt gehe ich mit der kostbaren Salbe sparsamer um :)
 
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Hallo Beata, wie hat sich deine Überdosierung bemerkbar gemacht?
 
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Ich glaube sie hat den Test gemacht weil sie wissen wollte wo sie nach ihrer Zeit des cremens liegt.
 
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tHi, Mädels, ich schreib bald mehr, heute nur so viel:

Nachdem ich angefangen habe zu cremen, wurden die Blutungen viel geringer und PMS war verschwunden. Dann aber vor kurzem wurden die Blutungen wieder stärker. Es heißt, dass zu viel Progesteron sich so auswirkt, wie Progesteronmangel.

Ich bin nicht stark überdosiert, etwa 10% zu viel, werde jetzt einfach beides reduzieren, nur noch eine Kapsel nehmen und viel weniger cremen.
 
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Ich hatte ja auch die letzten Male recht starke Blutungen , bis auf diesen Zyklus da ging es wieder.

Habe am Freitag von dem Spezialisten ja wieder einen Test mit bekommen. Wesentlich umfangreicher als der den ich as dem IE hatte . Insgesammt muss ich 7 Proben abgeben :shock: .
Er hällt auch nichts von den frei verkäuflichen Cremes , die bringen wohl nichts.
Nach den Ergebnissen meines ersten test hätte er mir eine Creme verschrieben gehabt und nun bin ich mal gespann ob die frei verkäufliche Creme wirklich nichts ist , oder ob sie schon gereicht hat und ich Überdosiert bin wie Beata .
Die Ergebnisse gibt es aber erst Mitte Januar da ich bis zum 21 Zyklustag wraten muss und gerade erst beim 6-ten bin ;) und dann kommt ja noch die Bearbeitungszeit .

Dafür wird meine SD nun noch mal in Angriff genomen . Ich bekomme andere Tabletten und mein Selen-Haushalt soll auch überprüft werden .
 
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Meine letzte Blutung (nur Yams geschluckt, überhaupt nicht gecremt) war viel spärlicher, ich würde sie als "normal" bezeichnen. Ich bleibe jetzt beim Yams und beobachte das Ganze. Bald lasse ich noch Vit.D3 testen, jetzt müssten die Sommervorräte aufgebraucht sein.
 
AW: Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

Meine letzte Blutung (nur Yams geschluckt, überhaupt nicht gecremt) war viel spärlicher, ich würde sie als "normal" bezeichnen. Ich bleibe jetzt beim Yams und beobachte das Ganze. Bald lasse ich noch Vit.D3 testen, jetzt müssten die Sommervorräte aufgebraucht sein.

Hallo Beata ,
da ich wegen meinem Mangel an Progesteron Yampswurzelpulver gekauft habe,
weiß ich nun nicht wieviel ich da am Tag von nehmen kann.
Weißt Du es vielleicht?

Viele Grüße,
Christiana
 
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Hallöchen? Schreibt hier noch wer?

Ich bin gerade am überlegen, ob ich wieder mit cremen anfangen soll. Das hab ich vor Jahren aufgehört - aus Stress und Ungeduld. Ich bin dann auf Yams-Kapseln umgestiegen, in der Hoffnung das reicht.

Mein Hormontest sagt, dass ich voll in der Menopause bin, mein Progesteronwert ist gerade noch ok, mein Östradiol ist hoch.

Immer noch kann ich via Basaltemperatur immer noch einen Zyklus bestimmen. Gerade heute hab ich sogar einen Eisprung registriert, da der mir verbliebene Eierstock, der im Irgendwo rumschwirrt, mal wieder schwer rumgekrampft hat. Den anderen hab ich mit 24 hergegeben, weil er in einer großen (18cm) Zyste verwachsen war. Fehlgeburten hatte ich zu viele. Eine Schwangerschaft konnte mit Progesteronspritzen stabilisiert werden. Meine Gebärmutter hab ich 2001 hergegeben, weil sie ein Myom produziert hat von 12x24cm und nur noch Schmerzen verursacht hat. Das alles ist in meiner Familie auf beiden Seiten gang und gäbe.

Von daher fühle ich mich seit gestern wie durch den Wolf gedreht und total müde. Da kommen jetzt auch diese Überlegungen her.
 
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Bei mir ist das Thema aktuell. Nachdem ich einige Monate nicht gecremt habe, sind die Blutungen immer stärker geworden. Eisenmangel war so stark, dass ich mir im August wieder ferinject geben lassen habe. Zyklus war unregelmässig. Jetzt creme ich seit 4 Monaten wieder, Blutungen sind normal, Zyklus fast regelmässig. Ich werde die Creme aufbrauchen, bevor ich eine neue Portion bestelle, werde ich noch Mönchspfeffer testen. Soll die Hypophyse stimulieren.... Ich müsste meine gesammelten Notizen durchforsten, ich meine aber, auch D. Kharrazian hat MP empfohlen.
 
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Hallo!

Ich möchte mich hier gleich mal dranhängen. Ich bin durch einen wirklichen Zufall (eben eigentlich über Pape: die Hormonformel - also SiS in Verbindung mit den weiblichen Hormonen) mit dem Thema in Berührung gekommen.
Ich war davor schonmal in diesem Thread
Die Symptome hier auf der ersten Seite schienen mir zu allgemein... Unwohlsein oder so... das ist ein Symptom für so ziemlich alles! Meine Gedanken: "Mein Zyklus ist regelmäßig, was soll also schon mit den Hormonen nicht passen?"
Dann aber habe ich etwas weiter recherchiert und habe mich deshalb dazu entschlossen einen Speicheltest zu bestellen. Bei mir deutet alles auf einen Östrogenmangel hin (ja Mangel!). Ich habe weiters auch gelesen, dass Platt widersprochen wird, dass es so einen Mangel nicht gäbe.... weiters aber auch gelesen, dass es ja Mangel mit Dominanz gleichzeitig gibt und eine Erhöhung von Progesteron meist auch eine Erhöhung von Östrogen nach sich zieht. Aber ich bin mit meiner Recherche noch nicht durch ;)

Hier kann man sowieso keine Cremes einfach so kaufen, sondern muss sich alles verschreiben lassen, also ists sowieso nix mit Selbstmedikation ;)

Nun gut, wie ist das weitere Vorgehen:
Ich werde mir ein Testset bestellen (mehrere Parameter) und mir einen Termin bei einer auf der hormonyseite ausgewiesenen Ärztin ausmachen.

Absolut toll dabei: Die Ärztin, die meinem Wohnort am nähesten wohnt, ist ca 2,5 Autostunden entfernt. Die, wo ich hingehen möchte (weil sie diese Therapie auf ihrer Homepage explizit erwähnt, während die anderen, etwas näheren Ärzte, nur auf der hormony-HP als "mit Erfahrung mit bioidentischen Hormonen" geführt werden) ist ca 4h entfernt. Toll oder?

Zuerst wollte ich zum Frauenarzt gehen, da ich aber noch nicht so lange hier wohne, hab ich noch nicht wirklich einen. Und außerdem ist meine Erfahrung dennoch so, dass Ärzte sich mit Hormonen meist nicht auskennen. Ich war wirklich sehr erstaunt über die Berichte von Bekannten mit Hashimoto, dass sie so lange suchen mussten - oder noch immer suchen - bis sie einen Arzt finden, der ihnen helfen kann. Und da denke ich mir: Was zum Teufel macht ein Endokrinologe, wenn er sich mit Hormonen nicht auskennt... ??? (Ich bin normalerweise jene, die eine Lanze für die Ärzte bricht, weil ich aus einer Arztfamilie stamme und daher die andere Seite nur zu gut kenne, aber hier erkennt man wirklich eine Lücke in der Ausbildung. Nicht alle Ärzte sind einfach Idioten, sondern in der Ausbildung lernen sie, welche Drüse welche Hormone produziert, wie sie gesteuert werden usw... aber viele Zusammenhänge sind völlig unklar oder unzureichend erläutert...)

Auf jeden Fall steht dieser Plan, der die anderen Pläne, beim Internisten Ultraschall machen lassen usw... erstmal hinten anstellt, da die Symptome allesamt auf so etwas "einfaches" wie Hormonprobleme hindeuten. Ich wäre soooooo glücklich, wenn ich meine ganzen Probleme (und da gehts nicht um starke Regelblutungen oder Wehwehchen...) einfach so in den Griff bekommen würde (ich möchte sie hier aber nicht näher ausführen).

Ich danke dir bebe, dass ich wegen dir überhaupt auf die Idee gekommen bin.
 
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Bitte schon! :)
Berichte bitte über deine Erfahrungen und über die Ärzte, es ist ein spannendes Thema. Die NEM's, Hormone und Neurotransmitter wirken wie ein Orchester, ich blicke da nicht durch, bastele an einigen Stellen und merke Auswirkungen an anderen.
 
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Ja, das ist (leider?) ein riesengroßes Problem!
Alles ist mit allem verbunden... haben wir in der Massageschule gelernt. Und es zeigt sich immer mehr, wie sehr alles verbunden ist. Hier wird sogar davon gesprochen, dass das Karpaltunnelsyndrom mit den Östrogenen zusammenhängen kann. Es ist wirklich erstaunlich!

Ich werde gerne berichten - es wird allerdings natürlich noch etwas dauern.
 
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Da meine Hormone geradezu eingschlafen waren durch die Insulinresistenz bekomme ich auch Progesteron und zusätzlich ein Östrogenpräperat-hatte beides nicht mehr in Produktion nachdem wir 2 Jahre versucht haben die IR mit Ernährung und Training zu blocken.

Meine Endo hat mir auch empfohlen auf Sojaprodukte zu verzichten,um den Östrogenspiegel nicht noch höher zu jagen.
 
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Habt ihr eigentlich Speicheltests machen lassen oder Blutuntersuchungen? Ich lese widersprüchliches...
 
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Ich hatte das Blutbild über mehrere Monate,kein Speicheltest.
 
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Und bist du bei dieser jenen Endokrinologin auch dafür in Behandlung, oder warst du beim FA? Wie bist du überhaupt darauf gekommen?
Ich kenne niemanden, der mehrere Monate lang aufs Blutbild beobachtet wurde... Ich kenn jemanden, die hat einen Hormonstatus machen lassen, weil sie nicht schwanger geworden ist.
Ich habe überlegt, bei einem FA sowas in der Art anzubringen...
 
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Ach, bei uns gibts keine echten Endokrinologen, nur Internisten, die Diabetes behandeln wollen und sich deshalb Endokrinologen nennen. So ist das hier im Wilden Westen.
 
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