Hi Sani!
Willkommen hier und schön, dass du ein Tagebuch führen möchtest.
Du schreibst, seit deinem Zusammenbruch (ich nehme mal an, dass es einer war) und deiner Zeit im Krankenhaus ernährst du dich wieder gesund und isst genug und das Richtige. Hast du denn das Gefühl, die Magersucht überwunden zu haben? Verzeih' mir, wenn ich zu intim werde. An meiner Schwester sehe ich, wie schwierig das ist und wie schnell die alten Muster und Gedanken wieder hervorbrechen können...
Ich frage das nur, weil ich Polly recht geben möchte, wenn sie anmerkt, dass gerade Fasten vielleicht nicht das richtige Mittel der Wahl ist. Es stellt eine Herausforderung dar und das ja selbst bei gesunden Menschen nicht nur für den Körper! Zudem dürfte es zu radikal sein - wenn du dein Gesamtziel in kleinen Etappen erreichen möchtest, musst du es doch nicht über's Knie brechen, oder?
Wurdest du einmal komplett untersucht, ob dein Körper und Stoffwechsel von der Magersucht dauerhafte Schäden davongetragen haben und irgendwelche Funktionseinschränkungen bestehen? An der Schilddrüse z.B.?
Hast du dich mit dem LowCarb- und Atkins-Konzept schon näher auseinandergesetzt, ob das etwas für dich ist?
Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Norden!