Bauchschuss
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Hallo zusammen,
ich habe seit etwa 10 Jahren Magen- und Darmprobleme und habe bisher so gut wie alles ausprobiert um diesen beizukommen, bis auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung (Lutz).
Mein erster Versuch vor einigen Jahren scheiterte kläglich: ich hörte von heute auf morgen mit den KH auf und stieg auf Eier, Speck usw. um. Das Resultat war eine bleiernde Müdigkeit, 100%ige Unkonzentriertheit und dann auch noch Durchfall, den ich ja gerade vermeiden wollte. Ich war mir sicher, dass low carb für mich nicht geeignet sei. Im Nachhinein weiß ich, dass die Müdigkeit in den ersten Tagen normal ist und ich vielleicht zu radikal umgestellt habe. Der Durchfall resultierte wohl aus dem zuviel an Eiweiß und dem zuwenig an Fett.
Lange Rede kurzer Sinn: Vor 5 Tagen habe ich beschlossen einen weiteren Versuch zu wagen. Jedoch wollte ich mich nun schrittweise annähern, so dass der Übergang leichter fällt. Zunächst die Frage: ist eine langsame Reduzierung der KH überhaupt sinnvoll?
Mein erster Schritt besteht darin, zunächst sämtliches Brot und Backwaren zu streichen. Reis ist nachwievor erlaubt. Lutz beschreibt, dass besonders Brot für Magen- und Darmerkrankungen ursächlich ist. Dies ziehe ich nun seit 5 Tagen durch und siehe da: mir geht es vom Bauch her schon spührbar besser. Ich habe nun deutlich weniger Probleme mit Obst oder Gemüse als vorher. Zudem habe ich in diesen 5 Tagen merklich abgenommen (mein Kampfgewicht: 92 KG bei 180 cm!) Das Blöde ist nur: ich habe wieder diese bleiernde Müdigkeit und Schwäche, besonders morgens nachdem ich auf Toilette war. Und das obwohl ich immer noch massig KH in Form von Reis/Obst und teilweise Zucker zu mir nehme. Nur das Brot fehlt halt. Ich muss dazu sagen, dass ich der totale Brotjunkie bin, da mir insbesondere Backwaren (Weizen) bisher vom Magen/Darm her gut bekommen sind. An manchen Tagen habe ich mich durchgehend nur von Backwaren ernährt, wenn kein Nachschub kam, gab es Schwindelattacken und unendliche Schwäche, dann ein Croissant und ich hatte für etwa 1 Stunde konzentrierte Energie und war in der Lage auf der Arbeit Höchstleistung zu vollbringen. Im Laufe der Zeit musste ich immer mehr und mehr Backwaren in mich hineinstopfen um den Tag überhaupt zu überstehen. Ich könnte mir also vorstellen, dass mein Körper etwas länger braucht, sich an die reduzierte KH-Zufuhr (in euren Augen natürlich immer noch viel zu viel KH) anzupassen.
Hat hier eventuell jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir sagen wie lange mein Körper benötigt um ohne Brot fit zu sein? Dann könnte ich den nächsten Schritt gehen und 100% Lutz folgen (80g KH/Tag).
Sorry für den Roman,
Grüße,
BS
ich habe seit etwa 10 Jahren Magen- und Darmprobleme und habe bisher so gut wie alles ausprobiert um diesen beizukommen, bis auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung (Lutz).
Mein erster Versuch vor einigen Jahren scheiterte kläglich: ich hörte von heute auf morgen mit den KH auf und stieg auf Eier, Speck usw. um. Das Resultat war eine bleiernde Müdigkeit, 100%ige Unkonzentriertheit und dann auch noch Durchfall, den ich ja gerade vermeiden wollte. Ich war mir sicher, dass low carb für mich nicht geeignet sei. Im Nachhinein weiß ich, dass die Müdigkeit in den ersten Tagen normal ist und ich vielleicht zu radikal umgestellt habe. Der Durchfall resultierte wohl aus dem zuviel an Eiweiß und dem zuwenig an Fett.
Lange Rede kurzer Sinn: Vor 5 Tagen habe ich beschlossen einen weiteren Versuch zu wagen. Jedoch wollte ich mich nun schrittweise annähern, so dass der Übergang leichter fällt. Zunächst die Frage: ist eine langsame Reduzierung der KH überhaupt sinnvoll?
Mein erster Schritt besteht darin, zunächst sämtliches Brot und Backwaren zu streichen. Reis ist nachwievor erlaubt. Lutz beschreibt, dass besonders Brot für Magen- und Darmerkrankungen ursächlich ist. Dies ziehe ich nun seit 5 Tagen durch und siehe da: mir geht es vom Bauch her schon spührbar besser. Ich habe nun deutlich weniger Probleme mit Obst oder Gemüse als vorher. Zudem habe ich in diesen 5 Tagen merklich abgenommen (mein Kampfgewicht: 92 KG bei 180 cm!) Das Blöde ist nur: ich habe wieder diese bleiernde Müdigkeit und Schwäche, besonders morgens nachdem ich auf Toilette war. Und das obwohl ich immer noch massig KH in Form von Reis/Obst und teilweise Zucker zu mir nehme. Nur das Brot fehlt halt. Ich muss dazu sagen, dass ich der totale Brotjunkie bin, da mir insbesondere Backwaren (Weizen) bisher vom Magen/Darm her gut bekommen sind. An manchen Tagen habe ich mich durchgehend nur von Backwaren ernährt, wenn kein Nachschub kam, gab es Schwindelattacken und unendliche Schwäche, dann ein Croissant und ich hatte für etwa 1 Stunde konzentrierte Energie und war in der Lage auf der Arbeit Höchstleistung zu vollbringen. Im Laufe der Zeit musste ich immer mehr und mehr Backwaren in mich hineinstopfen um den Tag überhaupt zu überstehen. Ich könnte mir also vorstellen, dass mein Körper etwas länger braucht, sich an die reduzierte KH-Zufuhr (in euren Augen natürlich immer noch viel zu viel KH) anzupassen.
Hat hier eventuell jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir sagen wie lange mein Körper benötigt um ohne Brot fit zu sein? Dann könnte ich den nächsten Schritt gehen und 100% Lutz folgen (80g KH/Tag).
Sorry für den Roman,
Grüße,
BS