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Hach, schön! Schon drei Tage nicht mehr Zug gefahren. Bin unterwegs nach Bamberg zu McDoof auf nen Mitternachtskaffee. Und dann um halb eins natürlich zurück nach Schweinfurt - dienstlich.
Zuhause ist der Teufel los. Ich räume mein Leben auf. Mittlerweile hab ich alle ca. 30 Ordner aus dem Keller nach oben gebracht. Etliche davon sind schon entsorgt. Fast tut es mir leid um meine NLP-Ausbildungsunterlagen, aber nun sindse Geschichte. Auch die Lohn- und Gehaltsbuchhaltungsunterlagen gibt es nicht mehr. Rezepte, Basteln, Werken, Handarbeitsanleitungen - weg damit. Die beiden dicken Prozessordner gegen zwei Berliner Zahnärzte - wech! Die neuen Jeans sind auch gekürzt. Jetzt hab ich mir meinen Kaffee redlich verdient.
Eine gute Nacht rundum, in zwei Stunden bin ich auch zuhause.
 
Danke, Renate. Natürlich musste ich um kurz vor zwei erst noch zwei Ordner ausräumen (den Inhalt aus den Prospekthüllen nehmen). Zerrissen wird's aber erst jetzt, ich wollte meine Nachbarn nicht wecken, deren Schlafzimmer neben meinem Wohnzimmer ist. Bin gerade aufgewacht und freue mich auf nen Kaffee auf Balkonien (dick angezogen, es ist noch frisch). Aber die Vögel zwitschern so schön.
 
Woher kommt der plötzliche Entsorgungsschwung?
 
Ich weiß seit langem, dass ich die vielen, vielen, vielen Dinge, die ich habe, nur noch verwalte.

Ich habe jetzt den Großteil meiner Winterpullover schon in Vakuumbeutel verpackt und in den Keller gebracht. Ich habe knapp hundert Winterpullover in Gr. 48/50. Von den mehr als 60 Hosen habe ich sechs Stück, die recht gut passen, in die Wohnung gebracht. Schließlich droht der Sommer ...
11 Winterjacken/-mäntel sind zu dem dort bereits vorhandenen Dutzend in den Keller gekommen.

Ich muss nicht nur körperlich abspecken, Dany.
 
Ja, das weiß ich schon lange.
Umso schöner, dass es langsam auch bei dir ankommt. ;)
Wozu braucht man 100 Pullover ??? :eek:
 
Ja, das weiß ich schon lange.
Umso schöner, dass es langsam auch bei dir ankommt. ;)
Wozu braucht man 100 Pullover ??? :eek:

Das kommt nicht langsam bei mir an, das weiß ich seit vielen Jahren, und es ist für mich so auch ganz in Ordnung. Hier bzw. in Berlin standen und stehen Kleiderpuppe, Kamera und Stativ, um die Kleidung (und anderes) zu fotografieren, einzustellen und zu verkaufen.
100 Winterpullover, meintest Du :*. Die Sommersachen sind nicht weniger. Tja, mir ist oft kalt. Ich hatte im Februar in der Box bei -18°C 5 Pullover und ne Winter-Daunenjacke an. Ich hatte gestern Nacht trotz angenehmer Wärme 2 Pullover und ne Steppjacke an, und ich hab im Zug gefroren. Der TF war dann so freundlich, die Klimaanlage aus- und die Heizung anzuschalten...

Langsam wird die Wohnung zu klein.
 
Ach Du sch...............................

Wir misten 4-5 mal im Jahr aus. Und immer spätestens nach einem Besuch in NRW. Es macht uns beide total kirre soviel Sammelwut und (für uns) Chaos zu sehen.
 
Ich miste auch 2 mal aus mein Kleiderschrank ist sehr überschaubar ab und zu was neues ist schön und was altes verschwindet oder für Gartenarbeit angezogen .
Kindersachen habe ich gehortet aber das ist längst vorbei .:)
Liebe Grüße Renate
 
Wir misten 4-5 mal im Jahr aus.

Unter 'ausmisten' verstehe ich 'entsorgen' (das is für die Tonne!). Ich habe sehr wenig, das 'für die Tonne' ist. Das meiste ist zu verkaufen, Da fehlt mir die Erfahrung - und der Tritt in den Hintern. Ich habe in Berlin für gutes Geld bei Amazon einen Teil meiner Fachbücher verkauft und hätte das auch gerne ausgeweitet. Aber dann hat Amazon die Händlerbedingungen geändert (war z. B. irgendwas, dass sie den monatlichen Stromverbrauch nachgewiesen haben wollten und noch einige andere lustige Dinge. Gab den Stinkefinger von mir).
Das Winter-Sommer-Winterkleidung austauschen gefällt mir nicht, aber ich weigere mich, statt dessen meine Gr. 38-Garderobe in den Keller zu verbannen. Ich will diese tollen Sachen sehen - jedes Mal, wenn ich Kleiderschranktüren öffne (ich hab 7m Lauflänge). Das ist meine Form von Masochismus :cool:.
Und was ich so vermisse, sind die diversen zwei Mal jährlich in Frankfurt und Umgebung stattfindenden Flohmärkte für große Größen. Da habe ich immer ausgezeichnet verkauft. Hier in Schweinfurt auf dem Flohmarkt zu verkaufen, ist sinnlos.
Das, was ich im Moment zerreiße bzw. schreddere, sind Geschäftsunterlagen, Ausbildungen, Kochrezepte, Reparaturanleitungen, Kontoauszüge, Krankenakten, besuchte VHS-Lernkurse (sind so um die 80) etc. etc. Die übrig gebliebenen alten Leitz-Ordner stelle ich vor den Rot-Kreuz-Laden in der Nähe.
 
Bei uns heißt ausmisten Sachen auf Ebay oder Ebay Kleinanzeigen zu stellen. Was nicht weggeht kommt zum Garagenflohmarkt. Bei meiner Mutter ist alle 2 Jahre dieser Flohmarkt. Wir sammeln die Sachen in Umzugskartons und stellen sie bis zum Flohmarkt in den Keller meiner Mutter. :rofl::rofl:
Was dann immer noch nicht verkauft ist, wird verschenkt. Und der letzte Rest wird dann weggeworfen.

Meine Schwiegereltern wollten ihre Tauchsachen entsorgen. Da hab ich mich der Sache angenommen und alles für insgesamt 350€ verkauft. Von dem Geld konnten sie ihren Kaffeevollautomaten bezahlen. :)
 
Ich habe neulich zum ersten Mal was bei ebay Kleinanzeigen verkauft, nicht induktionsfähige Töpfe meiner Schwägerin. Hat gut geklappt. Werde ich ich wieder machen.
 
Jetzt ist's aber genug. Heute Früh sind dann die letzten 3 Winterjacken und 2 Wintermäntel in den Keller gewandert, ebenso wie die drei oder vier Vakuumtüten mit Pullovern, die ich gestern wieder in die Wohnung gebracht habe, weil sie nicht richtig verschlossen waren und Luft gezogen hatten.
Es hat hier in der Küche herrlich geduftet nach meinem falschen Hasen; ich wollte die Eier loswerden, und außerdem ist so ein Leinsamenknäcke mit ner dicken Scheibe Häs'chen drauf und Remoulade ja auch nicht zu verachten. Vor allem isses schnell gemacht und die Essensvorbereitungen für ein paar Mahlzeiten entfallen. Aber erst mal kommt es in den Kühlschrank, wenn es erkaltet ist; ich hab noch Suppe für drei Mahlzeiten, die muss zuerst weg. Und wenn der Has' bis übermorgen noch nicht angefangen ist, kommt er bei der Abfahrt zur Box in ne Kühltasche und ich teile ihn mir mit meinen Jungs, die ja schon seit dem 10. April dort sind und sich wie die Schmeißfliegen drauf stürzen werden. Dann kauf ich am Donnerstag noch Baguette und nen Salatkopf; Butter, Mayo/Remoulade und Tomaten hab ich sowieso dabei.

So, und jetzt geht es an die Steuererklärung. Zur Abwechslung mal an meine eigene ...>:)
 
Ich denke, dass es ganz auf die Menge drauf ankommt: Grundsätzlich geht es bei der Ernährung klar um die Menge des Konsums, vor allem bei Süßungsmitteln: Hierbei gibt es eine super Aufschlüsselung, siehe ADI Wert: Der ADI-Wert gibt die Menge eines Stoffes an, die über die gesamte Lebenszeit täglich zu sich genommen werden kann, ohne dass dadurch gesundheitliche Gefahren entstehen. Er wird in Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag angeführt. Bei Aspartam beträgt dieser Wert 40 mg/kg/Tag. Umgerechnet auf ein durchschnittliches Körpergewicht von 70 kg beträgt die zulässige Menge also 2,8 g Aspartam – was der Süßkraft von 560 g Zucker entspricht.
Grundsätzlich wird Aspartam als nicht gesundheitsschädlich eingestuft. (Quelle: EFSA) Natürlich gilt wie bei allen Ernährungstipps: die Menge macht das Gift. Es gibt von Aspartam selber eine Website, die diverse Infos enthält.
 
Hallo, Lisi, und willkommen in meinem Wohnzimmer.

Grundsätzlich wird Aspartam als nicht gesundheitsschädlich eingestuft. (Quelle: EFSA)

Da gibt es ganz andere und vor allem äußerst negative Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen von Aspartam. Kannst Du Dir hier im Forum gerne zu Gemüte führen. Hersteller-Website? Du sprichst sicher von der Aspartam-Lobby.

Grundsätzlich geht es bei der Ernährung klar um die Menge des Konsums, vor allem bei Süßungsmitteln: Hierbei gibt es eine super Aufschlüsselung, siehe ADI Wert: Der ADI-Wert gibt die Menge eines Stoffes an, die über die gesamte Lebenszeit täglich zu sich genommen werden kann, ohne dass dadurch gesundheitliche Gefahren entstehen. Er wird in Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Tag angeführt.

Das hört sich sehr spannend an. Ich benutze seit rund 51 Jahren statt Zucker fast ausschließlich Süßstoffe (z. B. 6 Tabs je Pott Kaffee - ich bin da nicht zimperlich!). Wäre interessant, hochzurechnen, seit wie vielen Jahren ich bereits tot bin.

Einen schönen Tag noch und - ach ja: mogst a Kaffeetscherl?
 
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