Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Ich bin am Wochenende auch wieder in Sachen Hund unterwegs.
Es geht um Gymnastik/AufwĂ€rmen fĂŒr Sporthunde, ich bin gespannt.
Ich finde Minibullis super, bin aber mehr der Fan von Staffordshire Bullterrier (was die bulligen angeht), leider schwierig in einigen BundeslÀndern mit der Rasse.
 
Arrggghhhh wie sĂŒĂŸ :inlove::inlove:

Meine Mama macht mit Timmy Mentrailing. Und ab diesen Monat wir er zum Suchhund fĂŒr Tiere ausgebildet.
Mir macht das trailen auch immer viel Spaß. Man ist draußen, bewegt sich und die Hunde finden es toll.
In der Truppe gibt es auch ein paar die mit ihren Hunden GelĂ€ndelauf machen. Das hab ich mir mit Timmy auch schon ĂŒberlegt. :)
 
@Harli
Ach, das ist ja eine tolle Idee. Vielleicht wird hier auch so etwas angeboten.
Werde ich mal gucken, aber erst muss die Maus noch wachsen. ;)

Morgen habe ich den ersten Beratungstermin beim Hundetrainer. Echt witzig das Ganze, so ohne Hund. :)
Und am Sonntag fahre ich vermutlich nochmal in den Harz und werde unsere Kleine besuchen.
Was mich ein wenig erschreckt, sie ist auf den Videos hÀufig ziemlich frech und faucht gleich ihre Geschwister an, wenn ihr etwas nicht passt.
Ich hoffe, das hat nix zu bedeuten. Der Trainer kann mir morgen bestimmt mehr dazu sagen. Er hat selbst 2 Mini-Bullis und ist Verhaltensberater fĂŒr Hunde.

Mein Coaching habe ich gestern abgeschlossen und das war richtig super!
Ich habe nun auch beruflich eine super Perspektive fĂŒr mich, die mich garantiert rundum glĂŒcklich machen wird. :)
Genaueres berichte ich, wenn es konkreter wird.

Ich bin schon geneigt, zu behaupten, meine neue ErnÀhrungsform ist nun dauerhaft,vollwertig rein pflanzlich und möglichst unverarbeitet.^^
Ich vermisse ĂŒberhaupt nichts und das Essen ist so selbstverstĂ€ndlich und lecker, dass ich jetzt keinen Grund habe, etwas daran Ă€ndern zu wollen.
Heute habe ich mich mal gewogen und es sind 2 kg weniger, die ich seit dem 08.01.18 habe. Das ist nicht viel, aber toll, angesichts der Tatsache, wie ich mich satt esse und dabei auch schlemmen kann.
Zumal ich eine Abnahme auch nicht geplant hatte.
Das Beste ist jedoch, dass es meinem Fuß und RĂŒcken deutlich besser geht. Jetzt spĂŒre ich nur noch etwas, wenn ich mit dem Daumen, fest in den Versenbereich drĂŒcke.
Trainieren geht noch nicht, aber lange kann das auch nicht mehr dauern.
 
Das Meeting mit dem Trainer war toll. Insgesamt war ich 4,5 h dort, weil ich noch eine Trainerstunde, die nach mir stattgefunden hat, begleiten durfte. Das war extrem interessant, denn zu Beginn konnte ich nicht erkennen was gut oder schlecht lief, denn es sah, aus meiner Sicht, immer gut aus. ;) Die Dame, die mit ihrem Hund geĂŒbt hatte, hat mir dann erzĂ€hlt, welche Katastrophe das war, bevor sie zu dem Trainer kamen. Sie hatte Hermann im Alter von 1 Jahr ĂŒbernommen und war vollkommen ĂŒberfordert mit diesem großen Hund. Sein ausgeprĂ€gter Jagdtrieb und die Eigenschaft alles anbellen und -springen zu wollen, mĂŒssen extrem heftig gewesen sein. Und nun nach 3 Monaten Training watschelt er schon so entspannt neben ihr her, dass es mir schwer fiel, zu verstehen, wie chaotisch er mal unterwegs war.

An diesem Tag war ich so lange draußen, dass ich regelrecht zum Eiszapfen wurde. Durch die Aufregung und vielen EindrĂŒcke, hatte ich keinen Appetit oder Hunger und dadurch war ich dann auch gar nicht mehr in der Lage mich aufzuwĂ€rmen. Nur wĂ€hrend der Dauer, wenn ich einen Tee getrunken habe, wurde meine HĂ€nde kurzzeitig wĂ€rmer. Meine FĂŒĂŸe wurden trotz Heizdecke und StrĂŒmpfe, gar nicht warm. ;)

Nach ca. 36 Stunden fasten, kann auch lÀnger gewesen sein, habe ich dann gestern ab Nachmittags wieder normal gegessen.

Es gab eine super leckere, asiatisch angehauchte Blumenkohlpfanne mit ganz viel Kurkuma drin und Reis dazu.
Die hat auch meinem Mann sehr gut geschmeckt und ihm war nicht aufgefallen, dass da Kokosmilch drin war. ;)
Wenn er das gewusst hÀtte, hÀtte er sicher noch nicht mal probiert.^^ Er hasst nÀmlich Kokos, sein O-Ton. ;)
So ist er jetzt froh, dass wir noch einen Rest haben und er will auch unbedingt davon mitessen.

Er isst immer hĂ€ufiger von dem mit, was ich mir zubereite und will dann gar kein extra Essen fĂŒr sich selbst.
So muss ich jetzt nur noch fĂŒr meinen Sohn etwas anders kochen, denn er steht leider (noch) gar nicht auf GemĂŒse.^^

Hier mal ein kleiner Querschnitt, was ich zuletzt zubereitet habe:

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Oben links angefangen war das Rotkohl-Möhrensalat mit WalnĂŒssen, Zucchininudeln mit Paprikarahmsauce,
Chicorée-Gurken-Salat mit Ananas, Haferflockenwaffeln mit Banane, Zimt, Kakao, Maca und Nussmuss,
Rosenkohlpfanne mit buntem GemĂŒse und SĂŒĂŸkartoffel, Blumenkohlpfanne mit Reis.
 
Das sieht alles so köstlich aus, ich kann gar nicht verstehen, wie man da nicht mitessen kann!?
 
Mein Sohn kommt auch immer an und sagt, dass es so lecker riecht und auch gut aussieht.
Doch die Vorstellung, nur GemĂŒse zu essen, schreckt ihn ab.

Wenn ich ihm eine Sauce zubereite, wo ich viel GemĂŒse rein mixe, dann mag er die sehr gerne.
Am liebsten jedoch zu Fleisch.^^ Das ist aber OK, er muss ja nicht so essen wie ich.
StĂŒckiges GemĂŒse ist gar nicht sein Ding. Da habe ich wohl in seiner Kindheit die falschen Weichen gesetzt.
Kann sich aber noch Àndern, denn ich war ja auch nicht immer so unterwegs. ;)
 
Er kann das ja alles zum Fleisch essen, langsames Untermogeln. ;)
 
Morgen fahre ich wieder in den Harz und besuche Aylah.
Dieses Mal bin ich alleine. Das wird sicher etwas langweiliger, jeweils 4 Stunden hin und wieder zurĂŒck.

Ich bin etwas verunsichert und hoffe, dass sich nach meinem Besuch diese ungute GefĂŒhl wieder aufgelöst haben wird.
In der Anzeige des ZĂŒchters stand, "Die Welpen wachsen bei uns im Haus mit Familienanschluss auf."
GrundsÀtzlich ist das auch nicht falsch. Nur, verstehe ich etwas anderes darunter.

Die Kleinen sind mit der Mutter im UG untergebraucht, was woanders vermutlich Keller wÀre, aber hier voll ausgebaut ist.
Dort sind sie, wie ich vermute, den grĂ¶ĂŸten Teil des Tages alleine. Ich bin nicht ganz sicher, meine aber, dass auch kein Tageslicht in diesem Zimmer ist. :( Sie leben zwar nicht im Dunkeln. Ich kann aber nicht einschĂ€tzen, wie schĂ€dlich sich das ggf. auswirken könnte.

Ich befĂŒrchte nun auch, dass sie zu wenige Reize innerhalb der PrĂ€gephase 4.-7. Woche bekommen könnten.
Mir fehlen so die GerÀusche und der alltÀgliche anfÀngliche Stress, wie Staubsauger, Mixer, Fernseher, Autos, mehrere Leute, die ein und aus gehen.
Die ZĂŒchter haben zwar einen schönen Abenteuerspielplatz fĂŒr die Welpen aufgebaut, aber dennoch scheint mir das zu wenig zu sein, damit sich das Gehirn auf eine gewisse Vielfalt hin ausrichtet. In einem Video habe ich jetzt mal Musik im Hintergrund gehört, das fand ich schon mal gut.
Doch am liebsten wĂ€re mir, sie wĂŒrden ganz normal am Familienleben teilnehmen können.

Nun will ich Morgen abwĂ€gen, ob sie mich ĂŒberzeugen können, dass die SĂŒĂŸen genug erleben und ich dann bei meiner Wahl bleibe.
Schlimmstenfalls entscheide ich mich dagegen. Das will ich aber gar nicht wirklich, weil ich mir, trotz der vielen Berichte darĂŒber, wie wichtig dieser Zeitraum 4.-7. Woche ist, nicht vorstellen kann, dass ihr etwas fehlen kann, was ich nicht mit ihr aufarbeiten könnte. Denn schließlich ist sie ab der 8. Woche bei uns und ich achte sehr darauf, das gesamte Portfolio, das ihr hinterher das Leben einfacher machen wird, zu Gute kommen zu lassen.

Habt ihr vielleicht Erfahrungswerte, wie kritisch das sein kann?

Ich hatte mir mal in ganz jungen Jahren einen Bichon frisĂ©e auf dem Markt in LĂŒttich ganz spontan gekauft. :eek:
Wenn ich mir das mit heutigem Wissen betrachte, hatte ich riesiges GlĂŒck und wĂŒrde dies auch nicht nochmal tun.
Doch dieser kleine Racker war ein ganz toller Hund mit super Charakter und hatte nur ein gesundheitliches Problem, das sein Fell betraf.
Ob das jetzt GlĂŒck war, kann ich nicht einschĂ€tzen, möchte aber gerne glauben, dass es daran gelegen hat, wie wir damals mit ihm umgegangen sind.
 
ich habe jetzt im ersten Moment gedacht, das ist was zu essen. :D

:giggle: , aber ich musste auch erst mal googeln, wie das HĂŒndchen denn aussieht.
Ich bin eher jemand, der ein Straßenköterchen bei Liebe auf den ersten Blick mit nach Hause genommen hat. Na ja, war ja auch einfach in meinen ReiseleiterlĂ€ndern, da gibt es genug arme Tiere ohne zuhause. Mittlerweile kommt bei meinem Vagabundenleben aber kein Haustier mehr infrage. Vielleicht mal spĂ€ter wieder, wenn ich Ă€lter und ruhiger bin, spĂ€ter also, viiiel spĂ€ter ... >:)
 
Wie witzig. :D
Und nein, der Kochtopf blieb ihm erspart. ;)

Die Krankheit, die er hatte, hatte zur Folge, dass er nur sehr dĂŒnn behaart war.
Er war mehr Nackthund als FellknĂ€uel.^^ Super lieb und sĂŒĂŸ, der kleine Bijoux.

Bei ihm fĂ€llt mir auch rĂŒckblickend Nichts auf, was seinem Wesen geschadet haben könnte.
Mit ziemlicher Sicherheit ist er nicht annÀhernd so gut aufgewachsen, wie Aylah jetzt.
Damals war das so ein HundehÀndler, der ganz viele Welpen hatte.
Da hat die Masche gezogen, dass ich aus Mitleid den Kleinen schon mitgenommen habe.
 
Die TierĂ€rztin von Timmy meinte, dass gerade zu Beginn alle Reize total wichtig wĂ€ren. Er war in den ersten 12 Wochen zwischen 20 Hunden. Was von der großen Welt hat er in den ersten 12 Wochen auch nicht gesehen.
Meine Mutter hat ihn dann von Anfang an ganz vielen Reizen ausgesetzt. Ohne ihn zu ĂŒberfordern. Er musste Bahn fahren, ging mit zum Kaffeetrinken in die Stadt, er war im Fahrradhundekorb dabei etc. Er hat das alles sehr schnell gelernt.
 
Klingt fĂŒr mich nicht gut.
Nicht nur die Reize fehlen auch Sonnenlicht ist mehr als wichtig.
Gerade bei der Rasse ist eine perfekte Sozialisierung besonders wichtig.
Schau mal hier, es gibt ein gutes Buch, extra fĂŒr die FrĂŒhförderung bei Welpen.
 
Ich habe mir jetzt mal die Seite der ZĂŒchter angeschaut. Ich denke es gibt gerade nur einen im Harz der Welpen hat.
Alleine von der Seite bin ich nicht angetan.
Mir fehlen ganz viele Infos.
Er gibt keine Infos ĂŒber sich, wie kam er zum Hund, wie auf die Rasse, wie lebt er.
Es gibt keine ordentliche Auflistung der WĂŒrfe.
Ich möchte wissen ob er Erfahrung hat, wie viele WĂŒrfe er im Jahr hat usw.
Es gibt keine Bilder der Welpenaufzucht oder eine Beschreibung wie sie aufgezogen werden.
Das kann natĂŒrlich alles daran liegen, das er sich mit Webseiten nicht so auskennt.
Ich bin da sehr kritisch.
 
Warum braucht es das alles?
Wenn man Angst hat, dass die Tiere Genschrott sind, dann sollte man sich einfach einen Mischling holen. Danach kommt dann, was man selber daraus macht
 
Oh, Mischlinge aus "genschrott" Tieren ist dann besser!?
Hier geht es darum das eine jahrelang auf niedrige Reizschwelle gezĂŒchtet Rasse optimal aufgezogen wird um ein guter und wesensfester Hund zu werden.
Die Aufzucht ohne Sonnenlicht ĂŒbersteht auch ein Mischling nicht unbeschadet.
 
Ein Hund sollte möglichst viel Hund sein.
Mischlinge haben doch eher selten die ÜberzĂŒchtungsprobleme der Rassehunde.
Das fehlen von Sonnenlicht ist sicher ungĂŒnstig, aber vermutlich wĂŒrde ein Hund damit besser zurecht kommen, als der Halter. NatĂŒrlich wird es eher schwer einen Hund ordentlich aufzuziehen, wenn man nur Nachts mit ihm raus geht.
Der Umgang mit dem Tier formt den Hund.
 
Guten Morgen, ihr Lieben!
Danke fĂŒr eure EinschĂ€tzungen und Hinweise.
Mir ging es ja Àhnlich, zunÀchst war ich echt verunsichert.
Doch gestern konnte ich mich vom Gegenteil ĂŒberzeugen und habe nun ein richtig gutes BauchgefĂŒhl.

Da das Haus in einem Hang gebaut ist, hat es im Untergeschoss ebenfalls eine große Fensterfront und GlastĂŒr zum Garten, und somit auch Tageslicht bei den Welpen. Vor lauter Hundetrubel, war mir das bei meinem ersten Besuch gar nicht aufgefallen.
Ich habe den ZĂŒchtern auch meine Bedenken bzgl. Familienanschluss und AlltagsgerĂ€usche deutlich geĂ€ußert und sie konnten mich auch diesbezgl. ĂŒberzeugen. Bei denen findet ein Großteil des Tages in dem Bereich des Hauses statt und die Welpen werden auch ganz liebevoll umsorgt.

Ich war gestern 4 Stunden dort und habe viel mit Aylah gespielt und gekuschelt.
Das war unheimlich schön und ich hÀtte sie am liebsten gleich schon mitgenommen. :)
Die ZĂŒchter sind unglaublich nett und haben mir angeboten, dass ich auch gerne nĂ€chste Woche nochmal kommen kann, wenn ich es nicht noch die 2 verbleibenden Wochen aushalten wĂŒrde. ;)
Beide waren die ganze Zeit mit mir zusammen bei den Welpen und wir haben uns sehr gut unterhalten.
In den GesprĂ€chen haben sie mir von sich aus, vieles ĂŒber sich und ihre Hunde erzĂ€hlt. Und da ich selbst schon sehr genau recherchiert habe, war mir schon klar, dass es keine Hundevermehrer sind. SĂ€mtliche ForeneintrĂ€ge von Hundebesitzern, die mal einen Hund von ihnen bekommen haben, haben sich sehr positiv ĂŒber diese Familie geĂ€ußert. Und alle hatten, lange Jahre, viel Freude mit ihren Hunden.
Sie selbst halten auch noch Kontakte zu den ZĂŒchtern, wo sie ihren Mini Bulli her haben und auch zu einigen Leuten, die Hunde von ihnen gekauft haben.

@Chris05
Dass die Webseite nicht so doll aussieht und LĂŒcken in den Infos aufweist, ist wohl anderen GrĂŒnden geschuldet.
Sie haben im Laufe der Jahre, bewusst Nachwuchs mit ihren Hunden gehabt, doch das Ganze nie im großen Stil.
Terrier sind ihre persönlichen Favoriten und einen besonderen Fable haben sie fĂŒr vermeintliche "Kampfhunde".
Ich wĂŒrde sowas auch anders kommunizieren, aber mich stört es nicht.

Bei meinen Recherchen nach einem geeigneten Welpen bin ich auch auf einige Vorzeigeseiten gestoßen, wo ich hinterher, nach weiterer Suche im Netz, dann auch meine Zweifel bekommen hatte. Hundekauf ist Vertrauenssache und das konnte ich jetzt fĂŒr mich aufbauen und bin glĂŒcklich mit der Wahl.

Wir freuen uns riesig auf unsere Kleine und meine Familie ist auch erleichtert, dass ich gestern so einen guten Eindruck bekommen habe und wir uns nun ungetrĂŒbt auf ihren Einzug bei uns freuen können. :)
 
Schön, das sich die Bedenken ausrĂ€umen ließen.
Zu meinen ZĂŒchtern bin ich auch das erste mal (vor 12 Jahren) mit einigen Bedenken gefahren, sie waren nicht meine erste Wahl aber die Hunde gefielen mir.
Inzwischen sind wir gute Freunde und ich habe meinen dritten Hund von dort :)
 
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