Stand ich kurz vor der Zuckerkrankheit?

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Hi Mokkomo, ich sehe das auch so wie Avinya, dieses Erlebnis war der Wendepunkt in deinem Leben. Das ist gut so.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Menschen nicht zu etwas bekehren kann. Es muss für jeden der passende Zeitpunkt und der Wille vorhanden sein, oder ein einschneidendes Erlebnis wie das deine. Am besten funktioniert das Vorleben, also wenn die Menschen sehen wie es dich verändert während du selbstbewusst, sicher und erfolgreich deinen Weg verfolgst. Es ist aber auch so, dass die Leute, die eben (noch) zu abhängig von ihren Drogen (Zucker...) sind, etwaige "Vorschläge" erst mal abwehren müssen, aus Angst, umsomehr du es willst. Wer will sich denn einfach so seine Drogen nehmen lassen. Am besten funktioniert es die Menschen völlig wertfrei zu begleiten, für sie da zu sein und dann, wenn sie deine Hilfe und Unterstützung wollen sie zu beraten und motivieren.
Ich weiß wie schwierig es ist, Menschen die man mag oder liebt dabei zu beobachten wie sie sich selber schaden. Wünsch dir viel Kraft dabei.
 
Nun, es ist nicht das erste Mal das ich hier im Forum anecke.
Meine kleinen grünen Männchen waren evtl etwas zu viel des guten.

Das war einfach meine Art dir etwas witzig mitteilen zu wollen das dir wohl keiner wirklich helfen kann und ein Blick in die Kristallkugel jede nur erdenkliche Antwort liefern kann egal ob Schwachsinn oder des Pudels Kern.
Ein Schwächeanfall vor 8 Jahren sagt nix aus, da gibt es hunderte von Möglichkeiten im Spektrum von harmlos bis hin zu "du hast nur noch 3 Monate zu leben".
Darauf jetzt nach 8 Jahren zu antworten hilft mMn niemandem. Es schürt höchstens Panik oder eigentlich positive Gedanken nach dem Motto "ich war fast tot aber weil ich nun ketogen bin hab ich mir selbst das Leben gerettet" die aber evtl total falsch sind. Letztendlich kann es dir heute aber niemand mehr sagen.

Daher waren die kleinen grünen Männchen halt brauchbar als Antwort für mich.

Hättest du hingegen heute einen Schwächeanfall und würdest Anamnese hier veröffentlichen könnte sicher der ein oder andere gute Ratschlag folgen.
Sicher würden die meisten aber den Besuch beim Arzt empfehlen, Blutbild, Organe checken, was weiß ich. Der würde aber anfangs auch erst mal nur raten und nach Ausschlußverfahren vorgehn oder dich im Ernstfall ins Krankenhaus schicken damit die mit ihren Mitteln an dir experimentieren können um der Ursache auf den Zahn zu fühlen.

Was die Menschen in deinem Umfeld angeht. Die haben wir alle. Deutschland wird immer fetter, wir alle werden auf leere KH geprägt und die Wissenschaftler ändern alle paar Jahre ihre Meinungen grundsätzlich.
Am Ende läuft die Herde doch nur denen hinterher bei denen man Erfolge sieht. Du bist so einer. Du hast dich in den Griff bekommen, für dich war und ist ketogen scheinbar richtig gut was nicht bedeutet das es auch für alle anderen gut ist.

Menschen zu ändern ist schwierig. In der Klapse bekommste immer recht schnell die Botschaft vermittelt das andere Menschen dich nicht ändern können, du kannst dich nur selbst ändern.

Letztendlich ist es oft vergebens es zu versuchen und erst wenn Menschen vor dem Abgrund stehn entwickeln sie sich weiter.
So geht es ja mMn der ganzen Menschheit aber das isn anderes Thema.
Das Beispiel was Avinya brachte mit ihrem Vater ist wieder typisch. Es wird so lange verneint bis es so kritisch geworden ist das es schon fast zu spät ist. Erst dann stellt man sich die Frage wie viel Lebensqualität man heute noch haben könnte wenn man früher etwas geändert hätte. Was natürlich auch wieder eine Art Griff in die Kristallkugel ist.

Du bist für dich den scheinbar besten weg gegangen, vielleicht bist du anderen ein Vorbild, vielleicht reicht das damit andere sich an dir ein Beispiel nehmen, vielleicht aber auch nicht.
Letztendlich bleibt das Gefühl das man selbst vielleicht nicht genug für andere getan hätte wenn diese dann doch mal ernsthafte Schäden erleiden aber letztendlich sind sie es selbst schuld.
Du versuchst ja mit sanfter "Gewalt" sie zu überzeugen mal andere Wege, evtl ketogen oder was ganz anderes, einzuschlagen. Damit denke ich ist alles getan, du machst nen guten Job aber alles andere liegt an ihnen und nicht an dir.
 
Menschen in deinem Umfeld etwas zu raten, ist schwer und oft vergeblich. Denke doch mal an deine dicke Zeit zurück. Wenn da einer gekommen wäre mit einem diätbuch, den hättest du sicher auch weggejagt.

Mein Vater sieht es heute ein - fast 15 Jahre später. Und vor über 20 Jahren gab es bei uns zu Hause schon atkins- also er kannte sich sogar aus. Aber, da sind wir uns wohl ähnlich, wer will denn schon auf seine eigenen Fehler drauf hingewiesen werden?
Als ich ihm gesagt habe, dass ich wieder nach atkins esse, hat er mich beauftragt zwei Ausgaben zu besorgen. Das kam jetzt sicher auch nur, weil er in der letzten Jahren gesundheitlich eine Berg- und Talfahrt hinter sich hatte...und er weiß jetzt: es war alles wegen der Ernährung-> Insulin -> Metformin -> kaum Bewegung

Menschen lernen durch Erfahrungen, die sie selbst machen.

Liebe Grüße uns bis bald
 
Hi Mokkomo,
willkommen hier... vielleicht war es auch eine Herzrythmusstörung, damals, wer weiss....
bei einem jungen Mann kann das ja auch ganz von alleine wieder in den Takt kommen,
angeblich hat das jeder mal in seinem Leben ....
gruß!
 
Ihr macht mir ja alle keinen Mut, wenn Ihr mich in meiner Meinung noch bestärkt, dass man anderen wohl nicht helfen kann, wenn sie es selbst nicht wollen.
Aber so ist es wohl leider. Man kann eben nur ab dem Zeitpunkt unterstützend für sie da sein, wenn sie es selbst wollen...
 
geändert, ... weil .... , lesen hilft verstehen... , hat sich erledigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Hallo. :)
Ich denke du nimmst das etwas zu persönlich.
Ich dachte beim ersten Lesen auch erstmal "huch, das ist aber eine schräge Frage."
Es ist wirklich regelrecht unmöglich auch nur den Ansatz einer Diagnose zu einem Vorfall vor acht Jahren zu stellen. Für mich klingt das nach einem ganz gewöhnlichen Schwächeanfall.
Das ist weder selten noch krass Besorgnis erregend. Kann auch einfach durch zu wenig Flüssigkeit gekommen sein, durch den Anflug einer Erkältung, eine unterbewusste Stresssituation...
Sich ernsthaft damit zu beschäftigen halte ich für verschwendete Zeit deinerseits.
Die aktuelle Situation zu betrachten ist hingegen sicher sinnvoll, wenn du in letzter Zeit öfter Schwächeanfälle hast. Meine Kristallkugel sagt hierzu aber ganz einfach: geh zum Arzt.

Wie ernährst du dich den aktuell genau? Hast du Vorerkrankungen? Trinkst du genug? Machst du ausreichend Sport?
Das sind alles zentrale Fragen auf dem Weg zu einer sinnvollen Antwort.
Aber selbst wenn wir das alles wissen, werden unsere Ideen reine Spekulation bleiben.

Allgemein: Lighten up! Man muss nicht jedermanns Humor teilen, um zu erkennen das etwas nicht bösartig gemeint ist.
Man muss auch nicht mit jedem klar kommen. Deine Bemerkung zu Mayestics Gewicht finde ich persönlich wesentlich heftiger als seine mit den Marsmännchen. Meinst du nicht, dass du das vielleicht in den flaschen Hals gekriegt hast?

Was Hilfe und Selbsthilfe angeht: natürlich kann man anderen helfen. nennt sich dann Hilfe zur Selbsthilfe. Ändern können sich Menschen zwar nur aus sich selbst heraus, unterstützen kann man dabei aber durchaus.
Nur gänzlich unkooperativen Personen kann man manchmal gar nicht helfen, das ist dann halt einfach so und damit muss man dann selbst zurecht kommen.
 
Hi Sofi,
ich habe zwar innerlich schon das Kriegsbeil mit Mayestic begraben, aber Deine Frage will ich trotzdem beantworten.

Mein Tiefschlag kam nicht als direkte Antwort auf seine Marsmännchen mit deren Untersuchungen. Ich habe zuerst deutlich gemacht, dass ich das nicht lustig gefunden habe und ich mir eine weniger scherzhafte Antwort wünschen würde. Erst als dann jegliches Entgegenkommen ausblieb, dann habe ich zurückgetreten. Kann man ja alles nachlesen.
Aber es lief wohl von beiden Seiten etwas aus dem Ruder... da nehme ich mich nicht aus.

Was ich bis heute aber leider nicht verstehe, ist das allgemeine Unverständnis, dass man wegen einer alten Geschichte nochmal nachfrägt.
Ich hatte zum Beispiel mal vor vielen Jahren eine kaputte Festplatte (Lagerschaden), die ich dann eingefroren hatte, und sie in dem Zustand wenigstens 10 Minuten lang wieder auslesen konnte, um die wichtigsten Daten zu retten.
Wenn mich jetzt einer wegen einer sirrenden Platte frägt, dann werde ich ihm meine uralte Erfahrung zumindest als Empfehlung mitteilen, wohl wissend, dass seine Platte auch einen ganze anderen Defekt haben kann.

Ja gut, vielleicht denke ich einfach anders.
Oder wie weiter oben schon gesagt. Wenn ich um die hohen Wellen gewusst hätte, die das schlägt, dann hätte ich die Frage bestimmt anders formuliert.
 
Was ich bis heute aber leider nicht verstehe, ist das allgemeine Unverständnis, dass man wegen einer alten Geschichte nochmal nachfrägt.
Ich hatte zum Beispiel mal vor vielen Jahren eine kaputte Festplatte (Lagerschaden), die ich dann eingefroren hatte, und sie in dem Zustand wenigstens 10 Minuten lang wieder auslesen konnte, um die wichtigsten Daten zu retten.
Wenn mich jetzt einer wegen einer sirrenden Platte frägt, dann werde ich ihm meine uralte Erfahrung zumindest als Empfehlung mitteilen, wohl wissend, dass seine Platte auch einen ganze anderen Defekt haben kann.

Ehrlich gesagt sehe ich da gar keinen Zusammenhang. Es ist schon ein Unterschied ob ein Problem oder die Lösung eines Problems 8 Jahre zurück liegt.
Erfahrungen weitergeben wie man vor langer Zeit mal etwas in den Griff bekommen hat: absolut okay.
Ein uraltes Problem zu schildern und auf eine Antwort zu hoffen, die wirklich fundiert ist, ergibt dagegen einfach wenig Sinn. Weil es nicht geht. Auch mit all unserer Erfahrung nicht.
Ich meine das nicht böse, ich denke nur du verrennst dich da in etwas, was einfach unmöglich zu besprechen ist.

Deswegen ja, wenn du aktuelle Schwierigkeiten hast, ist es vielleicht zielführender sich auf diese zu konzentrieren.
 
Ja, vielleicht hätte ich die Frage anders formulieren, und sie eher den momentanen Gegebenheiten anpassen sollen.
Denn es ist aktuell so, dass ich im engsten Kreis Menschen um mich habe, denen das Schicksal Deines Vaters droht, teilweise mit den von mir beschriebenen Beschwerden.

Ja, das hättest Du tun sollen, Mokkomo. Dann hätten wir einen glaskugelfreien ernsthaften Einstieg gehabt. Aber nun läuft es ja in die richtige Richtung. Vielen Menschen kann man nicht helfen, weil ihnen jegliche Einsicht fehlt. Man kann zwar begleitend dabei sein, aber jemanden zwingen, etwas zu ändern, das funktioniert nicht.
Willkommen im Forum.
 
Also nach 8 Jahren können wir wahrscheinlich Tuberkulose, Multimorbides Organversagen und aggressive Gehirntumore mit ziemlicher 2Wahrscheinlichkeit ausschliessen.

Unterzuckerung hätte sich durch Verwirrtheit und Aggressivität, Überzuckerung durch Sehunschärfe/Doppelbilder gezeigt.
Grössere Blutdruckschwankungen oft durch Sehbildstörungen (Höfe)
 

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