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Hallo Mee,

ich gebe Dir völlig recht. Was mich bei meinen Diäten immer sehr gestört hat, war meine schlechte Laune:twisted: ! Immer mußte man sich die leckersten Sachen verkneifen und war immer unzufrieden. Wenn ich mir heute die Leute anschaue die den anderen eine Gesunde Ernährung vorbeten und mir dann die verkniffenen Gesichter anschaue, tun die mir nur leid. Wenn ich mich schon früher an das Thema "Atkins" herangetraut hätte, wäre ich schon länger so ein zufriedener Mensch wie ich es jetzt bin>:) !

In meiner Familie (ich habe 3 Schwestern und 6 Brüder) neigen nur mein Bruder und ich dazu dicker zu werden. Meine Angst dicker zu werden fing schon in der Pupertät an, weil meine Geschwister mir immer gesagt haben ich wäre zu dick. Heute weiß ich das meine Schwestern nur Neidisch waren weil ich die einzige war mit Weiblichen Rundungen:handkuss: und auch viele Verehrer hatte. Leider habe ich das damals noch nicht verstanden und mich von einer Diät zur anderen gestresst.

Heute mit meinen 44 Jahren habe ich begriffen, dass Schlank alleine nicht glücklich macht. Ich will nur mein Wohlfühlgewicht wieder haben und dann dabei bleiben. Hoffe das mir das mit Atkins gelingen wird und schaue zuversichtlich meinen schwindenden Pfunden zu.
 
@Lolle

Als ich gelesen habe, wie das bei dir mit dem Diäten angefangen hat, dachte ich - das ist im Grunde erschreckend, wie sich unsere Geschichten ähneln!

Und es ist auch erschreckend, dass es Erwachsene gibt, die ihre Kinder "Dickerle" nennen. Sollte das nicht einfach sonnenklar sein, dass man als junger Mensch unter sowas leidet, auch wenn es als Kosename gemeint ist. Die Verniedlichung tut der Verletzung ja keinen Abbruch, nicht?

Schön, dass du aber jetzt zu einer ausgewogenen Ernährung gefunden hast! Und offensichtlich kannst du dein Gewicht ja auch halten. Con Gratulations! ;)


@Mee

Ja, die kreisenden Gedanken um das Gewicht, das macht einen doch ganz meschugge.
Aber es ist halt auch schwierig, NICHT daran zu denken. Manchmal kommt es mir vor, als würde ich auch IMMER daran denken; egal ob ich jetzt abnehme oder zunehme.

Wenn ich abnehme, denke ich daran, weil ich die Diät durchziehe. Wenn ich zunehme, denke ich daran, wie schlecht das ist, und dass ich es irgendwann wieder abnehmen muss. Das Denken ist des Denkers Last...:rolleyes:


@Brooke

Du hast die richtige Einstellung! Wohlfühlen ist das Zauberwort. Man muss ja auch nicht dürr sein, um sich wohlzufühlen, gell.
Bei mir kommt da aber noch dazu: ich habe eine Schwäche für extravagante Mode. Ich kleide mich zwar nicht sehr auffällig, aber gerne mit einer Mischung aus bedeckt und körperbetont. Ich liebe z.B. schöne Hosenkleider, die eng anliegen, oder diese Oberteile, die zwar einen Kragen haben, aber ärmellos sind. *verliebtguck* - und leider leider sehen genau diese Sachen einfach Sch*** aus, wenn man nicht schön schlank ist.

Zur Zeit tummeln sich diese Stücke etwas verwirrt in meinem Schrank und kommen sich ziemlich benachteiligt vor ;) Daher - ein Wohlfühlgewicht ist mir auch wichtig, aber das Wohlfühlgewicht hab ich erst dann, wenn ich auch meinen Kleiderstil wieder aufnehmen darf.


Ansonsten...

In den nächsten paar Wochen (Atkins-Wochen) möchte ich versuchen, das Diäteln nicht allzu sehr als Beschäftigung, sondern eher als Nebensache zu sehen.
Mir fällt nämlich auf, dass ich dieses Diätmachen fast wie ein neu gewonnenes Hobby betreibe.
Und das kann's natürlich nicht gewesen sein ;)

In den letzten 2 Wochen war ich null kreativ, null mit Lesen oder Malen beschäftigt. Was ich gemacht habe?
In der Stadt mit Freundinnen Grüntee trinken,
ab und an ins Kino gehen,
*böh* arrrbeiten :???:
Sport,
und natürlich im Forum schreiben (was ja auch Spass macht).

Aber ehrlich gesagt, das wird irgendwann sehr monoton.
Warum wird man bei einer Diät wohl mit so einem Tunnelblick ausgestattet? Da denkt man doch immer, man habe jetzt DIE Mission zu erfüllen. Dabei könnte man das auch ganz nebenbei machen, oder?
Na ja, vielleicht bin auch nur ich so überkonzentriert, und ihr lacht euch alle ein Loch in den Bauch...:lol:
 
Hallo Julie B! "Wohlfühlgewicht" ist ja immer Auslegungssache. Jeder hat ein Eigenes und meins muß ich erst mal neu herausfinden. Habe schon seit ewigen Zeiten immer über 70 Kg. Zwischendurch habe ich es wirklich auf 68 Kg geschafft. Leider war das schnell wieder vorbei.

Damit habe ich mich aber total wohl gefühlt und da möchte ich wieder hin.
Meine Klamotten passen mir dann auch wieder besser. Habe die Nase voll von langen Sweatshirts:ablehnun: . Ich habe das Gefühl das ich jetzt auf dem richtigen Weg bin und mache mit viel Mut und Überzeugung weiter

Gruß Brooke
 
Man muss immer aufpassen,dass das Abnehmen keine zu große Rolle im Leben einnimmt, denn ansonsten wird es erstens sehr schwieirig, Erfolg zu haben und zweitens vernachlässigt man andere Dinge, was wieder eindeutig in Richtung Essstörung geht. Ich nahm immer dann super ab, wenn ich es locker sah und eher halten wollte bzw. nicht zu schnell abnehmen wollte!
 
Es gibt einen Stoff, der Cortisol heißt. Ich weiß nicht, ob es ein Hormon oder was ist...der wird produziert, wenn jemand Stress hat. Unabhängig, was genau den Stress verursacht - z.B. das ständige sich-mit-der-Diät-befassen - sorgt dieser Stoff dafür, dass kein Fett verbrannt wird. Deshalb kann man wohl gar nicht abnehmen, wenn man nicht mal "locker lässt"...ich werde mich mal mit den genauen wissenschaftlichen Fakten auseinandersetzen, dann lass ich es euch wissen :)
 
Davon habe ich auch gehört, Mee.

Gegen Stress allgemein mache ich jeden Tag eine halbe Stunde Yoga. Und mir hilft das ungemein, denn es holt mich immer auf den Boden, und ich schlafe Nachts auch besser.

Lolle, du hast vollkommen Recht. Man darf dem Abnehmen keine grosse Rolle zuteilen. Es sollte eher eine Nebenbeschäftigung sein. Schwierig ist es allerdings, wenn man eine ziemlich spezielle Diät macht wie Atkins, wo man halt doch oft sehr aufmerksam sein muss.

Aber ich habe mich jetzt ein wenig daran gewöhnt, und werde daher die nächsten beiden Wochen nicht mehr so oft darüber nachdenken (ausser gerade wenn ich ins Forum komme;))
 
Das ist halt das Problem bei Diäten...man muss das ganze Leben danach richten...und somit sind die Gedanken ständig beim thema
 
Es gibt einen Stoff, der Cortisol heißt. Ich weiß nicht, ob es ein Hormon oder was ist...der wird produziert, wenn jemand Stress hat. Unabhängig, was genau den Stress verursacht - z.B. das ständige sich-mit-der-Diät-befassen - sorgt dieser Stoff dafür, dass kein Fett verbrannt wird. Deshalb kann man wohl gar nicht abnehmen, wenn man nicht mal "locker lässt"...ich werde mich mal mit den genauen wissenschaftlichen Fakten auseinandersetzen, dann lass ich es euch wissen :)

Das habe ich auch mal gelesen, schon bevor ich auf Atkins gestoßen bin, und habe mich mal damit befasst, was mich - unbewusst - unter Stress setzt (demnach also Cortisol erzeugt). ZB Schrott, der im Fernsehen läuft; sich über unsinnige Dinge Gedanken zu machen, bloß weil andere davon anfangen (das übliche Neid-und-Tratsch-Gerede); oder zuviel Wert auf eigentlich unbedeutende Dingen zu legen; oder sich wegen dem, was (eigentlich unwichtige) Leute von einem denken, halb verrückt zu machen...
Glaubt es oder nicht, jedenfalls hat es mir beim Abnehmen geholfen, mich in diesen Situationen auszuklinken:confused:

Vielleicht hilft "geistiges Loslassen" auch beim Loslassen der überflüssigen Pfunde auf den Rippen? neeee, für meinen Geschmack klingt das jetzt schon zu esoterisch :rolleyes:
 
Auch wenns esoterisch klingt, ich bin sicher, es ist so! Wer sich unter Druck setzt, schafft es auf Dauer nicht, abzunehmen. Wer sich Zeit nimmt und sich erstmal so akzeptiert, wie er ist, der erlangt am leichtesten sein Traumgewicht! Das ist zumindest meine ERfahrung!
 
Hallo,
nach vielen Wochen der Abstinenz im Forum will ich auch mal wieder etwas schreiben.
Ich finde eure Beiträge sehr interessant und habe selber immer ein Auf und Ab gehabt mit dem Gewicht, ich könnte Bände schreiben. Es wurde am Anfang dieser Beiträge mal geschrieben, das es immer einen Grund gibt, warum man zu viel ist oder zu ungesund, ich muss aber sagen, ich finde bei mir keinen. Ich habe keine Ahnung, wieso ich einfach wieder mehr esse. Ich bin super glücklich mit meinem Mann, wir haben ein wunderschönes Zuhause, meine Kinder sind schon erwachsen, wir haben beide Arbeit. Also eigentlich perfekt, das kann es also nicht sein, wieso ich manchmal diese Attacken habe. Ich hatte 2004 so schön mit Atkins abgenommen, habe zwar immer noch 88,2 kg gewogen, aber keine 97 kg wie jetzt wieder. Im Januar habe ich mal Almased probiert und von 97 auf 92 abgenommen, habe 12 Tage gefastet mit Almased. Dann wieder normal gegessen und auch wieder Süßigkeiten (durch Geburtstage :-( )und schon waren innerhalb einer Woche wieder 4 kg drauf. Ich will auch wieder mit Atkins anfangen, doch dann ist es wieder so, ich schiebe das auf. Entweder sind gerade wieder mehrere Geburtstage angesagt, oder Ostern, oder ich muss im März wieder meine Werte checken lassen und habe Angst, das sie wieder hoch gehen erst einmal wenn ich mehr Fett esse. Wie habt ihr den Sprung geschafft? Habt ihr euch über alle hinweg gesetzt was andere Leute und deren Meinung betrifft?
Ich kann mich einfach nicht mehr ersehen und könnte trotzdem wieder Schokolade kaufen, ist das nicht verrückt? Man weiß etwas ist falsch und macht es trotzdem.

Nicht an das Abnehmen zu denken ist leicht gesagt, ich muss mich ja jeden Tag im Spiegel ansehen und merke wie die Sachen eng werden. *seufz*

Ich weiß einfach nicht wie ich mir selber helfen soll. Dabei weiß ich wie gut ich mich mit Atkins gefühlt habe, hoffe ich schaffe wieder den Anfang. Drückt mir die Daumen.



Lb. Gruß Jana
 
Hallo liebe Jana,

schön, dass du wieder hier bist.

Zuallererst möchte ich dir sagen, dass keiner von uns - oder zumindest die wenigsten - immer gelassen sind und für die das Abnehmen "nebenher läuft". Ich für meinen Teil denke sehr oft darüber nach, was ich wann und wieviel davon ich esse oder doch besser nicht.

Es wird immer wieder Geburtstage, Familienfeiern, Ostern, Weihnachten und etliche weitere Gelegenheiten geben. Dies sollte dir jedoch nicht als Ausrede dienen etwas für dich zu tun. Meiner Meinung nach gibt es einen einzigen richtigen Zeitpunkt zu starten: JETZT.

Da du ja bereits erfolgreich mit Atkins abgenommen hast, bist du wahrscheinlich auch recht gut informiert und es wird dir leicht fallen, dich wieder "einzudenken". Von fasten halte ich persönlich gar nichts - und von irgendwelchen - meist teuren - Diätprodukten auch nicht. Das einzige, was mir hilft ist eine grundlegende und dauerhafte Ernährungsumstellung, so dass ich auch nach der Abnehmphase mein Gewicht halten kann.

Woran es jetzt am Ende liegt, dass du wieder zugenommen hast, das kann ich dir natürlich auch nicht sagen. Im Zweifel ist es jedoch erstmal zweitrangig, da das wichtigste ja ist den Start wieder hinzukriegen...Wenn du glücklich mit deinem Leben, deinem Mann, Kindern, zuhause bist, umso besser.

Ich glaube auch nicht, dass sich deine Werte verschlechtern, wenn du wieder bei Atkins einsteigst...aber ich bin auch medizinisch nicht sonderlich versiert.

Wie ich den Sprung geschafft habe? Es hat mir einfach gereicht, ich hatte es satt, dass alle Hosen kneifen, ich in keine meiner Stiefel mehr reinkomme und in Unterwäsche vor dem Spiegel regelmäßig einen Heulkrampf bekommen habe. Ich habe eine Entscheidung für mich getroffen. Eine Entscheidung, für mein Leben, meine Gesundheit, mein schlankes Ich etwas zu tun.

Ich mache auch keinen Hehl aus meiner Ernährung. Im Restaurant bin ich halt "allergisch" und in meinem Umfeld wissen alle um meine Beweggründe. Was ist falsch daran, sich selbst etwas gutes zu tun? Muss ich mich dafür schämen, dass ich auf dem Weg bin mein Leben und meine Figur wieder in den Griff zu kriegen? Wenn mir überhaupt etwas peinlich sein sollte, dann, dass es soweit gekommen ist, aber bestimmt nicht, dass ich jetzt aktiv dagegen angehe.
Dein Mann und deine Kinder werden sicherlich hinter dir stehen! Weihe sie ein, bitte sie um ihre Unterstützung und fordere sie ein - die verdienst du nämlich.

Dass du dich selbst nicht mehr sehen kannst und trotzdem weiter in die falsche Richtung marschierst indem du Schokolade kaufst, ist nicht schön...aber auch nicht unüblich. Mir ging es auch oft so. Frei nach dem Motto "ich bin eh schon fett, das macht jetzt auch nix mehr".

Denk dran, dass du dich beim letzten Mal so gut gefühlt hast. Ist es wirklich mehr Lebensqualität mit immer mehr Übergewicht weiter Kuchen & Co in sich rein zu stopfen? Ist der "Genuss", der oft nur Minuten währt und dann Stunden der Reue und Selbstvorwürfen nach sich zieht, es wert, dass du unglücklich mit dir bist??

Liebe Jana, ich drück dir fest die Daumen, dass du für DICH die Entscheidung triffst, das zu tun, was für dich richtig ist! Du wirst hier im Forum, wenn du möchtest, viel Unterstützung finden und viele Tipps bekommen...aber jetzt liegt es an Dir!
 
Hm, Jana, kann es vielleicht sein, dass Du mit den Verboten nicht zurecht kommst und deshalb isst?
 
Hallo Jana!

Also ich glaube kaum, dass du keinen einzigen Grund finden kannst, WARUM du isst. Jeder hat doch seine Gründe. Die Frage ist nur, ob man sie erkennt.

Ich meine, was passiert denn genau, wenn du nicht essen "solltest" und du wirklich hart bleibst. Was passiert, wenn du nicht nachgibst?
Ich wette, da stellt sich irgendein unangenehmes Gefühl ein (eine Leere, ein Drängen, eine schlechte Laune usw.).

Solange man natürlich weiter isst und dem Bedürfnis nachgibt, ist ja schon klar, dass man glücklich ist und sagen kann: hab nen tollen Mann/Job/Kinder usw.
Doch die wirklichen Ursachen von Ü-gewicht müssen ja nicht sofort ersichtlich sein, meine ich...
Was vornerum toll und schön ist, muss in der Tiefe nicht auch so sein. Ein schönes Leben zu haben, ist nicht immer die Garantie zum Glücklichsein.

Von daher - ohne dich kritisieren zu wollen - aber wenn man um die 90 Kilo wiegt, dann hat das Essen ganz sicher seinen Grund. Doch den lernt man erst kennen, wenn man darauf verzichtet...

Verzeih mir, wenn ich da jetzt etwas konsequent in meiner Meinung bin ;)
 
Hallo Ihr Lieben,
schön das ihr euch so viel Zeit genommen habt.

Mee: Ich hatte das Buch Alma macht die Turbodiät (wie ich auch viele andere Bücher habe zu Diäten) und da stand: Man kann bis 10 kg in 2 Wochen verlieren, also habe ich es ausprobiert und 5 kg waren ja auch weg in 12 Tagen.

Lolle: Ich esse sehr gerne Fleisch und Eier, Geflügel und Fisch, da habe ich keine Probleme wg. VErboten und die Lust auf Süßes hatte ich auch nicht als ich Atkins gemacht habe.

Julie: Ich weiß, für manche ist das nicht nachvollziehbar, aber wenn dir weder ein Arzt noch die Ernährungsberater helfen können, da ja angeblich alles in Ordnung ist, dann verzweifelt man schon. 8 kg in 2 Wochen zunehmen, früh kaum aus dem Bett kommen, das Gesicht verquollen und jeder Schritt ist eine Höchstleistung und dann arbeiten - nach der Arbeit zum Arzt, durchchecken lassen und hören das alles in Ordnung ist, das ist nervig, das kannst du mir glauben.
Mein jetziger Hausarzt hat gesagt, ich solle mich nur noch von Gurke und Paprika ernähren, er könne sich nicht vorstellen das man da nicht abnimmt.
Komischerweise sind von 2006 bis 2007 meine Cholesterinwerte runter gegangen, Triglyceride runtergegangen, ich habe niedrigen Blutdruck und keinerlei Zucker, dabei habe ich null komma nix abgenommen, ist das normal?

Ich habe mit 82 kg die gleiche Kleidergröße gehabt wie jetzt mit 97, ist das normal? Ich sah damals total fett aus im Gegensatz zu jetzt, wo ich so um die 75 - 85 kg geschätzt werde, obwohl ich 97 kg wiege.

Wenn man monatelang sich zusammenreißt, jeden Tag Sport macht und null komma nix abnimmt, ist das normal?

Ich weiß manchmal einfach nicht, wieso vieles so mit mir passiert und das ist mein Problem. Ich habe jahrelang immer früh mehr gewogen als abends und das ist auch nicht normal. Schuhe die ich nachmittags gekauft habe waren früh zu eng, eigentlich ist das auch umgekehrt, aber ich bin halt nicht normal wie mein Mann manchmal schelmisch bemerkt.

Auf jeden Fall weiß ich ja, das ich hier im Netz immer Hilfe finden werde und das ist doch schon mal gut.

So Ihr Lieben, ich muss wieder. Vielen Dank noch einmal.
 
Was ist mit Deiner Schilddrüse, hast Du die mal testen lassen?
 
Hallo Lolle,

die Schilddrüse habe ich auch testen lassen, hatte damals (wo ich die 8 kg zugenommen hatte) um das 10fache erhöhte Antikörper die die eigene Schilddrüse bekämpfen, dagegen konnte man aber nix machen. Dann war wieder alles in Ordnung.

Ich habe auch von Zeit zu Zeit einen sehr dicken Hals, dann wieder sehr schmal, ohne das irgendein Wert auffällig ist.

Ich sags doch, hilft nur noch notschlachten. ;-)

Lb. Gruß Jana
 
Hallo Jana!

Das nicht abnehmen können, ist natürlich ein ganz anderes Thema, das mich erstaunt...

Aber irgendwas MUSS es doch sein... :confused:
Kannst du mal eine Aufzählung machen, was du alles in Betracht gezogen hast?
Dann können wir hier im Forum vielleicht ein wenig darüber brüten und eventuell eine Idee finden...

Gruss,
Julie
 
Tja, Julie, ich brüte und brüte und brüte schon seit 17 Jahren, aber es kommt nix Gescheites dabei raus. Das Problem ist, es glaubt einem auch keiner. Ich hatte auch schon mit Kollegen dann Probleme, wo ich dann wirklich gesagt habe das nun Schluss ist. Wenn man sich ständig blöde Sprüche anhören muss und Spitzen gegeben werden, wo man sich so viel Mühe gibt auch nur paar Kilo zu verlieren, dann ist auch das Maß mal voll. Aber ihr kennt solche Bemerkungen sicherlich auch.
Ich hatte früher immer toll abgenommen, auch wieder zu und wieder ab, hat aber immer richtig gut funktioniert. Ich war nach der Geburt meiner Tochter wieder auf 62 kg runter, das war ein tolles Gefühl. Dann ging es auf 80 kg hoch, auf 65 kg runter, auf 85 kg hoch und so weiter und so fort, bis ich gar nicht mehr abnehmen konnte. Man sagt ja, das man eine Ernährungsform mindestens 6 Jahre durchhalten muss, damit sich der Stoffwechsel wieder ganz normal verhält, habt ihr das auch schon gehört? Oder ist das ein Gerückt? Meine Physiotherapeutin sagt sogar 7 Jahre. Vielleicht ist die Zeit (ein paar Monate immer) einfach zu kurz, um mehr an Gewichtsabnahme zu erreichen? Manche hier im Forum brauchen ja auch ganz schön lange für z.B. 10 kg, das habe ich früher in 8 Wochen aber runter gehabt, aber da war ich ja auch noch jünger, wird ja auch immer schwerer, je älter man wird, dann sinkt der Kalorienverbrauch ja noch mehr.

Ich werde wirklich wieder streng nach Atkins leben, vielleicht hilft es ja wieder. Ihr habt schon recht, nicht immer rausschieben, einfach anfangen und gut ist.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Bis dahin liebe Grüße vom kleinen dicken Brombeerchen
 
Tja, Julie, ich brüte und brüte und brüte schon seit 17 Jahren, aber es kommt nix Gescheites dabei raus.

Vielleicht ist es genau das??? Du grübelst und grübelst warum du zunimmst und abnimmst und wieder zunimmst...du denkst dir, es MUSS doch einen Grund dafür geben.

Vielleicht ist es an der Zeit das Grübeln zu beenden und aktiv zu werden? Hinzunehmen, DASS es so ist, DASS du zugenommen hast und jetzt die Energie (derer du ja offenbar einiges hast, wenn du so viel grübeln kannst) in sinnvolle Bahnen umzuleiten. Nämlich, sie einzusetzen um die lästigen Kilos loszuwerden.

Ist doch am Ende schei...egal woher sie kommen, sie sind da.

Wie alt bist du, Jana? Da du bereits 17 Jahre grübelst, musst du älter als 20 sein....und je älter man wird, desto weniger schnell wollen die Kilos weichen -unabhängig von der Diät. Das sagst du ja auch selbst.

Ich habe noch nie gehört, dass der Stoffwechsel mehrere Jahre braucht um sich zu normalisieren. Durchaus möglich. Noch ein Grund mehr zu beginnen...dann sind die 6 Jahre schneller vorbei als wenn du weiterhin grübelst wie es soweit kommen konnte.

Ich werde wirklich wieder streng nach Atkins leben, vielleicht hilft es ja wieder. Ihr habt schon recht, nicht immer rausschieben, einfach anfangen und gut ist.

Das ist ein sehr guter Plan! ;)
 
Hallo Jana, das mit der Schilddrüse kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe auch vor vier Jahren so eine Zeit gehabt. Zunehmen ohne ersichtlichen Grund, Müde bis zum umfallen obwohl man mehr als 8 Stunden geschlafen hat usw. usw.:( .

Mein Frauenarzt hat dann erst mal einen Hormonspiegel bei mir machen lassen und dabei wurde ein Defekt an meiner Schilddrüse festgestellt. Heute bin ich Medikamentös sehr gut eingestellt und wenn ich jetzt zunehme dann liegt das an mir und meinen Essgewohnheiten.;)

Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber wenn Du ungefähr in meinem Alter bist können auch die weiblichen Hormone schuld sein am nicht oder schwer abnehmen. Ich bin mitlerweile schon mit meinen Wechseljahren fertig (ich weiß hört sich unwahrscheinlich an, ist aber so). Dadurch wird es bei mir auch länger als bei anderen dauern meine paar Kilos abzunehmen.

Lass doch einfach mal einen Hormospiegel bei Deinem Frauenarzt machen, schaden tut es auf jeden Fall nicht. Ich drücke Dir die Daumen das sich Dein Problem mit einfachen Mitteln aus der Welt schaffen läßt und Du bald anfängst abzunehmen.

Schöne Grüße Anne:winke:
 
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