Viel trinken müssen - eine Mär?

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PerditaX

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da muss man unterscheiden, bei ketogenen diäten muss man viel trinken,
wenn man viele KH isst, dann umso weniger weil sie jede menge
flüssigkeit enthalten, siehe wasser in gemüse, obst, brot usw.
 
jaja, viel trinken und dann am besten noch salzfrei ernähren, das sind doch die gängigen ansichten der "ernährungsezperten" ...*augenroll*
ich kann nur das hier mal empfehlen, die Beiträge von diesem Herren sind wirklich frei und ohne umschweife .. entlich einer der sagt wie es ist.
 
Genau, den finde ich auch Klasse. Er legt sich mit jedem an und ist unparteiisch. Und er recherchiert und hinterfragt, dazu ist er bissig. Sein Humor ist köstlich.
 
jaja, viel trinken und dann am besten noch salzfrei ernähren, das sind doch die gängigen ansichten der "ernährungsezperten" ...*augenroll*
ich kann nur das hier mal empfehlen, die Beiträge von diesem Herren sind wirklich frei und ohne umschweife .. entlich einer der sagt wie es ist.

Der Typ ist klasse, cooler link, sehr interessant ,da hab ich was zu tun mir alles anzuschauen.
:rolleyes:
 
Da muss man unterscheiden, bei ketogenen Diäten muss man viel trinken,
Wenn man viele KH isst, dann umso weniger weil sie jede Menge
Flüssigkeit enthalten, siehe Wasser in Gemüse, Obst, Brot usw.

Normalerweise muß man doch immer so viel trinken wie man Durst hat. ;) Oder muß ich mich zwingen 4l Wasser zu trinken obwohl kein Verlangen da ist.:confused:
 
Wenn man über längere Zeit wenig trinkt, dann reduziert der Körper das Gefühl des sich durstig fühlens. Allerdings muss er dann auch die Versorgung einschränken. Denn manche Körperprozesse bedingen unabwendbar eine bestimmte Menge Flüssigkeit und andere können dann schon mal kurzfristig etwas vernachlässigt werden. Besteht der Mangel, dann jedoch langfristig, kann das weitreichende Folgen haben und da ist eine schrumplige Haut nur das kleinste Übel.
Umgekehrt passiert es auch, wenn du bewusst mehr trinkst, als du zunächst zu brauchen scheinst, wird der Körper wieder aktiv und reguliert das Durstempfinden neu.

Ich hatte es so verstanden, dass es einfach nur eine besondere Maßnahme des Körpers ist, bei Knappheit von Wasser, den Durst zu reduzieren.
Und wenn ausreichend Wasser zur Verfügung steht und auch entsprechend davon getrunken wird, verlangt er auch wieder im erforderlichen Maße danach.

Mit dem Hungergefühl passiert ja auch etwas ähnliches während man fastet. Ab einem gewissen Zeitpunkt empfindet man keinen oder nur sehr wenig Hunger.

Ich persönlich glaube, dass der Körper sich sehr wohl einstellen kann und mit ziemlich vielem zurecht kommt, was ihm auferlegt wird, aber das entspricht halt nicht immer dem Optimum, was ihm besonders gut tun würde. Ausreichend Wasser zu trinken, hat enorm viele Vorteile und wenn ich mir dann bewusst mache, das selbst meine Gelenke darauf reagieren, dann möchte ich einfach alles gut gewässert wissen. ;-)
 
Also wenn man tagsüber selten auf Toilette muss, ist das - meiner Meinung nach - ein Signal dafür, dass man mehr trinken muss. Es kann einfach nicht gesund sein, die Niere für eine längere Zeit mit Giftkörpern zu belasten. Ich richte mich seit längerer Zeit also nicht nach dem Durstgefühl, sondern eher danach.
 
Ich denke das Thema Wasservergiftung sollte man schon sehr differenziert sehen. So lange man sich vernünftig ernährt und nicht mit Gewalt Wasser in seinen Körper schüttet besteht wohl keine Gefahr.
Interessant ist der Zusammenhang sicherlich für Leistungssportler und bei extrem Diäten. (wo wir wieder bei "vernünftig Ernährt" wären.)

Als Vater von 2 Kindern ist das Thema für mich auch von Interesse, und ich bin froh das meine Kids von sich aus genug trinken. (Die zeigen einem wie es richtig ist, - trinken wenn man Durst hat. Sind halt noch "unverdorben".)
Auffordern muss ich Sie nur bei Fieber oder wenn Sie krank sind. Da trinken Sie sonst gar nichts.

Diesen Bericht finde ich da etwas offener.
Wenn man nach "Todesfälle durch Wasservergiftung" googelt, kommen immer wieder die gleichen Beispiele. Irgendwo auf der Welt stirbt immer jemand an einer Überdosis von etwas an sich gesundem.
Außer das es gut für die Allgemeinbildung ist und "schön schon mal davon gehört zu haben", eine wertfreie Information (für mich)

So wie Diese. World of Warcraft
oder DieseTod durch Bananen
Als Einzelschicksal und für Betroffene und Angehörige sicherlich alles tragisch, aber ........ sorry

Google sei Dank findet man immer was. :confused:
Ein zu viel war halt schon immer schlecht, genau wie ein zu wenig
 
das ist ja ein thema für mich :)

ich bin ja ein nicht gerne trinker. gibt schon einige themen und aussagen dazu hier im forum.

ich trinke wenn ich durst habe und vergesse es auch oft....

ich lese mir mal den beitrag durch.
 
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