Wechseljahre und Ketose = ???

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encarcia

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15. Apr. 2007
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Hallo liebe Leute,
ich poste hier nicht für mich sondern für meine Mutter. Sie ist seid einem halben Jahr 50 Jahre alt und steckt mitten in den Wechseljahren mit allen negativen auswirkung auf sich selbst und ihr Umfeld. :???: Uff...

Sie lebt schon viel länger als ich KHarm (5Monate) kommt aber aus Phase 1 nie raus da sie nie in Ketose fällt laut Stick. Sie hält sich eisern und viel diszieplinierter an die Regeln und dennoch verliehrt sie kein Gramm, im gegenteil sie legt rasend zu.
Seid drei Wochen nimmt sie ihre Tropfen nicht mehr. Was ihre Stimmungsschwankungen zu neuen rekordhöhen treibt. Das ist für die Familie nicht auszuhalten :cry: und sie selbst ist auch nicht glücklich damit. Aber sie hat vermutet das die Tropfen schuld daran sind das sie zunimmt.

Im Internet habe ich gelesen das es ganz normal ist das man in den Wechseljahren bis zu 10kg zulegt um das Östrogen auszugleichen.


:help11: Also was kann man den da machen? Gibt es noch andere hier die solche Probleme haben? Und haben sie ein Mittel gefunden was hilft? Habt ihr abgenommen?

Bitte helft mir, damit ich meiner Mom helfen kann.
Vielen Dank
 
Hallo

Was für Tropfen waren das denn?
Wechseljahre ist ein schwieriges Thema.
Bei 50 Frauen sieht das 50 mal anders aus, daher denke ich, dass du hier keine wirkliche "sichere" Hilfe bekommen wirst.

Seit 5 Monanten "Low-Carb", oder wirklich Atkins Phase 1?? Ist ja schon ein Unterschied. Dazu müsste man halt schon genauer wissen, was genau und wieviel sie davon ißt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass wenn sie sich wirklich an Atkins Phase 1 hält (streng nach Buch) sie nicht in Ketose kommt und sogar zunimmt :confused:
Irgendwo ist da sicher eine versteckte KH-Quelle (z.B. mal wieder die "Zuckeraustauschstoffe", welche oft mit "Süßstoff" verwechselt werden, etc....).
Sie soll mal Tagebuch führen, und vor allem einen Nährwertrechner nutzen und alles (wirklich alles, auch jeden Tropfen Kaffeemilch oder jedes Gramm Öl zum Anbraten, etc.pp.) aufschreiben und ausrechnen.

Auf jeden Fall würde ich sie nochmals zum Arzt schicken. Vielleicht Hormonspiegel (und Schilddrüsenwerte) nehmen lassen.
Man muss schon höllisch aufpassen in den Wechseljahren, dass man durch das Weglassen verordneter Medikamente nicht wirkliche Schwierigkeiten mit der Stimmung bekommt. Da kanns schon mal zu echten Depressionen kommen, nur so als Beispiel. Damit würde ich nicht so lax umgehen :???:

Alles Gute für die Mutti.
 
Ich bin wohl schon ziemlich durch mit der Geschichte und habe auch zugenommen, aber auch wegen Cortison und andern netten Dingen.

Es ist wahrhaftig nicht leicht mit dem Status abzunehmen und ich kämpfe wirklich mit großen Sportportionen und eiserner Disziplin.

die Stimmungsschwankungen gehen durch den Sport auch weg bzw werden viel besser.

Wechseljahre sind eigentlich etwas natürliches und Hormone nehmen ist in meinen augen gefährlich und unsinnig.

Ich wurde regelrecht dazu "gezwungen" weil mir mit 26 die Vermehrungsapparatur abgebaut wurde, Hormone zu nehmen.

Ich bakma daraufhin Brustkrebs (auch eine der Nebenwirkungen) und da hieß es plötzlich es muß genau das Gegenteil gemacht werden, Antihormone nehmen um alles runterzufahren.

Toll! mit Frauen kann mans ja machen.:twisted:

Ich habe das aber abgelehnt sonst würde ich sicher schon in der Klappse sitzen, ich habe realisiert dass dass Östrogen (das ich ja nicht haben darf) hauptsächlich in den Fettzellen sitzt, also muß ich abnehmen und senke mein Östrogen so natürlich, ohne den Chemiehammer.

die andern Beschwerden verschwinden wie gesagt durch Sport und gute Ernährung zum größten Teil.

Es ist alles anders, und wenn ich laufe, brennt mir meist erst mal mein Thermostat durch;) und ich bekomme schon mal rote flecken auf den Armen und im Gesicht und sehe mitgenommen aus obwohl ich mich toll fühle.
Aber ich habe danach weder Hitzewellen noch miese Stimmung.

Anstatt Kaffee trinke ich viel Grüntee, das ist hervorragend gegen Wechseljahreswirkungen und es hilft Fett verbrennen.

Man muß die Strategien ausfeilen und jedes kleine Krümelchen Kh erfassen, dann kanns auch klappen.

Alles gute für Deine Mutter
 
Hallo,
ich danke uch für eure Antworten. Sie nimmt keine Hormone sondern nur pflanzlich tropfen gegen die Symptome der Wechseljahre und isst nur nach Phase1. Sie rechnet alles aus mit einem Nährwertcomputer und hat sich jetzt auch mit den Kalorien auf unter 1200 kal gesetzt.

Sport macht sie auch. Mit Freundin walkt sie 3mal die Woche eine Stunde.

Und leider geht immer noch nüx. :-(
 
Hallo,

ist 1200 genug?

Was ißt sie denn?

es ist oft so dass bestimmte Dinge trotz erlaubt, nicht fluppen.

gute Unterstützung für menopause UND abnehmen sind Grüntee, Rotklee, Soja in allen Formen, Fisch und viel Grünzeug.

Lachsölkapseln helfen gut, und ansonsten einfach geduld, geduld geduld.

Mir fällt es auch echt schwer, und es geht oft lange nichts mehr, aber es geht immer mal wieder minibischen was weg und ich fühle mich gut.

Das wird schon, sags ihr und gehe ihre liste mal mit ihr durch und schau ob du was ergänzen oder modifizieren kannst.;)
 
Die Wechseljahre allein müssen nicht zwangsläufig zur Gewichtszunahme führen.
Ich persönlich habe damals kein Gramm zugenommen, dafür hat dann einige Jahre später meine Schilddrüse gesorgt. :-(

Hormone sind ein zweischneidiges Schwert, Phytohormone auch.

Honey hatte Rotklee vorgeschlagen und Lachsölkapseln, das halte ich auch für eine gute Idee.
Vielleicht noch Johanniskraut zur Stimmungsverbesserung.
Manchmal geht es besser wenn man sich ausgeglichener fühlt. :)
 
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