Irgendwann schluss...?

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creative100

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Diätart
Atkins
Hallo liebe Freunde,

ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage, ob es irgendwann ein "mehr geht nicht" gibt. Mit anderen Worten versuche ich herauszufinden, ob ein so genanntes Plateau auch ein solches ist. Alle reden immer von einem Plateau oder Stillstand wobei ich mir die Frage stelle ob der doch so sehnliche Erfolg der Fettreduzierung auch mal ein Ende hat.

Natürlich, wenn kein Fett mehr vorhanden ist kann man eben keines mehr abbauen. Ich habe noch genug Fett und ich würde gerne noch ein bisschen Erfolg haben. Leider geht bei mir seit einigen Monaten nichts mehr und ich stelle fest, dass ich mehr Hunger verspüre.

Mein Monitoring habe ich auf wenige Tage oder ehr diese Tage beschränkt, wo ich neue Lebensmittel zu mir nehme. Alles andere merkt man sich halt nach einiger Zeit. Ansonsten hat sich insgesamt nichts geändert. Mein Gewicht ist konstant und der Bauchumfang ist akzeptabel gleich geblieben. Weiterhin betreibe ich Sport, also alles genau so wie am Anfang meiner Atkins. Ab einem gewissen Punkt hat sich bei mir nichts mehr getan und ich stelle mir nun die Frage, ob es nicht doch irgendwann einen Punkt gibt wo sich nichts mehr tut.

Wäre super wenn jemand was konstruktives sagen könnte. Ich bin jetzt nicht unzufrieden, aber eben auch nicht wirklich zufrieden, da ich schon noch ein paar Gramm verlieren würde. Meine Futterpläne könnt ihr massig im Tagebuch sehen sind halt nur nicht mehr aktuell und haben sich bis heute nicht verändert.
 
ob es nicht doch irgendwann einen Punkt gibt wo sich nichts mehr tut.
nein, definitiv bei Deinem Gewicht ist lange noch nicht Schluß :wink:

wahrscheinlich machst Du 2 übliche Fehler → erstens gibst Du
Deinem Körper immer die gleichen Lebensmittel in immer der
gleichen Menge → zweitens ißt Du zuviele Kalorien

Lösung → mach´ Dir einen Sport daraus, selber zu kochen und jeden
Tag andere Nahrungsmittelkombinationen zu essen und wechsele
immer 1 Tag mit etwas mehr kcal mit einem mit etwas weniger kcal ab
 
Hi,
ich habe selber auch mit knapp 100kg angefangen bei gleicher Körpergröße und keto, kurioser Weise habe ich auch ebenso an der 88er Marke für ein paar Wochen geklebt.
Da hat mir IF weiter geholfen...jetzt staginierts wieder hart bei 86kg, also habe ich angefangen alle 2 Tage nun nach Plan mit Hanteln ordentlich zu arbeiten (Kreuzheben, Bizepscurl, Benchpress, Frenchpress, Rudern usw /vorher vergleichsweise larifari alle paar Tage Kniebeuge, Situps usw)...wenn das dann wieder nix mehr bringt werd ich HIIT/Cardio Eigengewichtsworkouts hinzunehmen...
Du stellst die falsche Frage. Du musst dich fragen wie es weiter geht, nicht ob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

nein es geht immer weiter, wenn man weniger kcal zu sich nimmt, als man braucht....
Das muss nicht immer schnell gehen und manchmal steht man auch einfach, weil man z.B. Wasser einlagert o.ä.
Überprüfe, was Du isst, wiege noch einmal genau ab, überpürfe Deinen Bedarf.



LG
 
...wenn das dann wieder nix mehr bringt werd ich HIIT/Cardio Eigengewichtsworkouts hinzunehmen...
Du stellst die falsche Frage. Du musst dich fragen wie es weiter geht, nicht ob.

Ja, ich denke da hast du recht und ich sehe es im allgem. auch positiv. Was den Sport betrifft kann ich aus eigener Erfahrung sprechen. Er hilft einem nicht schlank zu werden, jedenfalls nicht auf dauer. Er hilft einem fit zu bleiben, sich besser zu fühlen usw. Seit mehr als 8 Jahren mache ich Sport und versuche die Ernährung zu verbessern. Tolle Vollkornnahrung und gesunde Milch sowie Obst und Gemüse wie es immer von der Industrie und Ärzen hochgelobt wird ist ein absoluter Mythos.

Das einzige was hilft ist aus meiner Erfahrung Atkins. Einseitige Ernährung bei Atkins bin ich nicht überzeugt wie viele Sagen, aber ist ein anderes Thema. Was ich sagen will ist, dass es nicht unbedingt mit den Übungen beim Sport zu tun haben muss. Sie unterstützen nur das Ganze und sind definitiv nicht für das abnehmen verantwortlich.

Ich würde dann aber doch zu Übungen wie Gewicht heben und Handeln übergehen sofern es für den Körper erträglich ist. Mein Rücken ist dafür nicht gemacht von daher muss ich für schwere Dinge aufpassen. Also nicht so auf den Sport hoffen, der kann auch ein schweres Gewicht durch mehr Muskelmasse verursachen. Fett verbrennst du dadurch kaum mehr. Es gibt natürlich auch andere Erlebnisse.
 
Klar hilft der Sport beim Abnehmen - Fett abnehmen versteht sich. Man darf sich nicht immer nur nach dem Gewicht auf der Waage richten. Schau dir mal sportliche Menschen an und vergleich sie mit unsportlichen.
Ein Mann mit muskulösen 90 kg sieht doch ganz anders aus als einer mit schwabbeligen 90 kg.
 
Ganz klar, Sport hilft beim Abnehmen!
Du
- hast einen größeren Gesamtumsatz, wenn Du zuvor 4 Std. wandern warst,
- baust Du Muskulatur auf und dann wollen diese Muskeln bzw. will die "Muskelmehrmasse" versorgt werden,
- kannst durchaus durch moderaten Ausdauersport in die Fettverbrennung gehen.
... das kann man beliebig weiterführen...
Mal ganz davon abgesehen, dass regelmäßiger Sport einen einfach fester macht und mehr Körperspannung bringt.

Und letztlich hilft auch jede Form von "Diät". Es muss nur schlichtweg weniger rein, als Dein Körper im normalen Tagesumsatz braucht.
Wofür man sich entscheidet, ob man darben oder es genießen will, ob man mit oder ohne Fett, mit oder ohne Fleisch etc.pp., ob man gesund oder einfach nur radikal abnehmen will etc.pp., muss jeder für sich selbst entscheiden.
DU könntest (mit Deiner Größe und Deinem gewicht) locker mit 3 Tafeln Schokolade (z.B. je morgens, mittags, abends eine) abnehmen. Die Frage ist halt, ob das sinnvoll ist.




LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich alles gut an, gibt aber einen Haken. Erhöhter Verbrauch lässt den Körper sparen, geringer Aufnahme ebenso. Das sollte man nicht ausser Acht lassen.
 
Klar hilft der Sport beim Abnehmen
Da hast du recht, der Sport hilft beim Abnehmen, aber ist nicht geeignet auf dauer abzunehmen. Anfangs verliert der Körper tatsächlich an Gewicht doch mit der Zeit wird es sich einpegeln mit Gewicht und Fett.

Ganz klar, Sport hilft beim Abnehmen!
Auch hier korrekt, jedoch nicht dauerhaft und vor allem nicht allein sondern nur in Verbindung mit Diäten...

DU könntest (mit Deiner Größe und Deinem gewicht) locker mit 3 Tafeln Schokolade (z.B. je morgens, mittags, abends eine) abnehmen. Die Frage ist halt, ob das sinnvoll ist.
Ja, doch dann müsste ich mehr Sport machen damit ich die 3000 Kalorien auch wieder verbrauche.

Hört sich alles gut an, gibt aber einen Haken. Erhöhter Verbrauch lässt den Körper sparen, geringer Aufnahme ebenso.
Sehe ich ähnlich, doch der Haken ist, wie macht man es richtig. Sport ist in jedem Fall ein muss und wirkt unterstützend in Gesundheit und Diät.

Was man jetzt noch hinein interpretiert liegt daran was man glauben möchte. Meine Erfahrungen zeigen, mit Sport ALLEIN kann man nicht dauerhaft abnehmen und deshalb wirkt er nur unterstützend. Das war aber nicht das Thema sondern "Gibt es irgend wann ein Schluss...?"
 
wahrscheinlich machst Du 2 übliche Fehler → erstens gibst Du
Deinem Körper immer die gleichen Lebensmittel in immer der
gleichen Menge → zweitens ißt Du zuviele Kalorien


Gerne würde ich deine Anregungen annehmen, doch besteht bei mir ein Konflikt. Die Kalorien sind schon sehr am Limit. Wenn ich weiter herunter gehe könnte es Probleme geben. Mit gleichen Lebensmitteln ist das so ne Sache. Bei Atkins gibt es nicht viel Auswahl. Aus meiner Sicht esse ich nichts anderes als das was ich zuvor gegessen habe als ich noch 15 Kilo mehr auf der Waage hatte, nur das ich jetzt die Kohlenhydros weg lasse. Ok, Gemüse und Kuchen esse ich nicht mehr. Doch wo ist die Definition Abwechslungsreich?

Seit einem Jahr esse ich nach medizinischen Aspekten einseitig. Man sagte mir Verblödung voraus (vielleicht ist es ja so und ich merke es nicht) wegen KH, Zahnausfall und die möglichen Folgen wie Nierenversagen, Leberschäden usw. Ganz ehrlich, ich fühle mich seit Atkins wesentlich besser. In dieser Zeit ist mir erst einmal bewusst geworden, wie wir von der Industrie und auch Gesellschaft verarscht :tmi: und vor allem beeinflusst werden. Es endet alles beim Glauben.
 
es gibt bei Atkins jede Menge Variationen → es gibt viele
Atkins Kochbücher
die entscheidende Frage ist ganz einfach → kochst Du oder
bist Du eher einer von der Eier, Würstchen, Hähnchenfraktion?

hier im Forum gibt es eine große Rezeptedatenbank → erfolgreich
nehmen meist die Leute ab, die sich damit bechäftigen
 
Hört sich alles gut an, gibt aber einen Haken. Erhöhter Verbrauch lässt den Körper sparen, geringer Aufnahme ebenso. Das sollte man nicht ausser Acht lassen.
Wenn man es "der Körper wird effizienter" nennt, klingt es doch gleich viel positiver :)

Ich verstehe nicht ganz wieso Sport nicht geeignet ist um auf Dauer abzunehmen.
Im Prinzip ist es doch Kalorien rein vs Kalorien- Verbrauch.
Cardio erhöht den Verbrauch -alternativ könnte man auch einfach weniger essen, läuft aufs Gleiche raus. Mit dem Unterschied das man mit Sport natürlich geschmeidiger wird, Muskeltonus usw.
Muskelzuwachs erhöht allgemein den Grundumsatz, deswegen ist das viel effizienter als z.B. Cardio. Jmd mit 10% BF und 90kg hat locker einen 400kcal größeren Grundumsatz als jmd mit 30% BF und 90kg.

Ok, Gemüse und Kuchen esse ich nicht mehr. Doch wo ist die Definition Abwechslungsreich?
Keine Ahnung wie so ein Atkinsplan aussieht...aber kein Gemüse klingt doof. Sicher das das korrekt ist?
Keto und Atkins sollen den Appetit verringern und das ist bei mir auch definitiv der Fall wenn ich jeden Tag Gemüse zum Fleisch/Protein esse und zum Nachtisch Beeren-Obst oder auch mal Pfirsich usw (halt nur nicht übertreiben). Bzw sowas ehr KH- reicheres wie Möhren...dann halt nur eine Möhre als Gemüse (neben anderem KH- armen Gemüse) und nicht wie früher als richtige Beilage in größerer Stückzahl. Zwiebel hat auch relativ viele KH, aber wenn man dann nur 25g/eine halbe davon im Essen hat ists im Endeffekt auch wieder nicht so viel.
Es gibt auch viele Lowcarb Rezepte für alles Mögliche. Mit Mandelmehl und Gluten für den Teig. Pizza, Brötchen usw, schmeckt gut -muss ich dennoch nicht ständig haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es "der Körper wird effizienter" nennt, klingt es doch gleich viel positiver :)

Ich verstehe nicht ganz wieso Sport nicht geeignet ist um auf Dauer abzunehmen.
Im Prinzip ist es doch Kalorien rein vs Kalorien- Verbrauch.
Cardio erhöht den Verbrauch -alternativ könnte man auch einfach weniger essen, läuft aufs Gleiche raus.

Der Körper ist aber nicht auf Abnehmen programmiert, sondern auf Überleben. Üble Sache in einer Überflussgesellschaft. Es ist eben kein Kalorien rein vs. Verbrauch. Der Körper ist mehr als ein Verbrennungsmotor. Erhöht sich der Verbrauch wird erstmal ganz normal verbraucht, aber schon bald wird gespart. Mehr Verbrauch, weniger Input .......die Vorräte müssen länger reichen, also wird effizienter gewirtschaftet, überflüssiges unterlassen, der Verbrauch gedrosselt. Menschen die oft kalorienreduzierte Diäten machen, haben eine besser Verwertung und einen geringeren Grundumsatz. Wenn nach eine Kalorienreduktion der Input wieder größer wird, geht nicht gleichzeitig der Verbrauch wieder hoch. Die nächste Notzeit kommt bestimmt. Also wird gespart.

Sehr schöne Zusammenfassung:
Eine kleine Diätgeschichte

edit: der Link funzt leider nicht, ich finde sie gerade nicht (meine Links der alten Forensoftware sind hin) und habe auch keine Zeit zu suchen, ev. kann ja jemand helfen
 
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Der Körper ist mehr als ein Verbrennungsmotor.
Und wesentlich komplizierter als man glaubt.

also wird effizienter gewirtschaftet, überflüssiges unterlassen, der Verbrauch gedrosselt

Auch bei Sport wird sich diser Zustand einstellen, wenn man konsequent eine Diät macht. Viele Sportler haben nach den Sport keinen Hunger und das ist eigentlich logisch. Der Körper musste hart Arbeiten. Würde er nun noch mit der Verdauung beschäftigt sein, würde es viel Ennergie kosten.

Wenn nach eine Kalorienreduktion der Input wieder größer wird, geht nicht gleichzeitig der Verbrauch wieder hoch
Und hier ist Vorsicht geboten, der JoJo Effekt könnte hier böse Überraschungen bringen.
 
Was kalorienreduzierte Diäten angeht stimme ich PerditaX zu. Dass Sport den gleichen negativen Effekt haben soll, zweifel ich jedoch ganz gewaltig an. So etwas habe ich noch nie beobachtet, dass jemand der anfängt regelmäßig Sport zu treiben auf einmal bei gleicher Ernährung plötzlich dicker wird, weil sein Körper nun die kcal besser verarbeitet.... :wondering:

Andersrum funktioniert es natürlich schon: Wenn jemand aufhört Sport zu treiben, aber weiterhin die gleichen Mengen in sich rein frisst, wird er natürlich zuehmen. Das liegt aber ganz einfach daran, dass der kcal-Mehrverbrauch durch den Sport wieder wegfällt und nicht daran, dass sich der Grundumsatz verringert hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Körper ist mehr als ein Verbrennungsmotor. Erhöht sich der Verbrauch wird erstmal ganz normal verbraucht, aber schon bald wird gespart
"wird gespart" kann ja alles mögliche bedeuten: 30kcal? 300kcal? 1000kcal?
Je nachdem wie die Antwort auffällt, könnte man vllt auch meinen "daran wirds nicht scheitern".

Frau 59kg, 1300 Grundumsatz und 1000kcal.
Hätte sie die 1000kcal hauptsächlich aus Protein bezogen und dazu den Muskeln einen Erhaltungsreiz gegeben,
hätte es vielleicht ein Happy- End gegeben? :)


  • A 2000 review concluded that “greater initial weight loss” improves long term weight loss maintenance, even when that weight is lost using extreme diets.
  • A 2001 review concluded that the use of very low calorie diets to spur rapid short term weight loss can be highly effective for long term weight maintenance, provided subjects follow up with a “weight-maintenance program” including physical activity, nutritional education, and behavioral therapy.
  • A 2004 review of the effect of “lack of realism” in weight loss goals on long term weight maintenance found that “higher dream weight loss goals” were linked to greater weight loss at 18 months.
  • There was the paper from 2010 showing that among middle-aged obese women, those who lost weight the fastest were the most likely to keep it off after 18 months.
  • There was also a more recent paper where people who lost weight quickly were no more likely than people who lost it slowly to regain the weight in the long term. Members of the fast weight loss group were more likely to hit their short term weight loss goals (12.5% reduction in body weight) and stick with the program. Even though both groups had regained about 70% of the lost weight after three years, the net weight loss in the fast weight loss group was greater.
 
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die entscheidende Frage ist ganz einfach → kochst Du oder
bist Du eher einer von der Eier, Würstchen, Hähnchenfraktion?

Ich würde mich in die Reihe der Fleisch kochen Leute einreihen. Eier gehören natürlich zu meinen Favoriten aber meist nur gerührt. Kochen tue ich halt nur Fleisch. Braten von Fleisch gehört ebenfalls zu den Abendessen. Die Variationen der Gerichte tragen aus meiner Sicht nicht zur Abnahme bei, da der eigentliche Rohstoff immer Fleisch ist. Gelegentlich kommt mal etwas Gemüse hinzu, aber auch das ist nicht für das Abnehmen verantwortlich ehr für die Zunahme an Gewicht.

Ob es Wurst ist, ob ich Fleisch koche, es ist alles nur Fleisch und kommt zum Schluss auf das Gleiche heraus. Zudem benötige ich hierzu auch Zeit, die ich nach der Arbeit lieber mit meiner Familie verbringe oder für eigene Projekte. Also Kochen hin oder her, das kann nicht der Schlüssel zur Abnahme sein, aber ich bin offen und lasse mich gerne für andere Dinge überzeugen.
 
hast Du schon mal hier gelesen? → link
 
hast Du schon mal hier gelesen?
Ich habe keine Ahnung wo du mich siehst, doch als Anfänger betrachte ich mich nicht mehr. Trotzden bin ich in manchen Dingen überfrag da ich neue Erfahrungen mache mit denen ich zuvor nicht konfrontiert wurde. Diesbezüglich suche hier Rat und habe vor ca. einem Jahr auch deine Beiträge gelesen die mir anfänglich hilfreich waren.

Nach einiger Zeit macht man seine eigenen Erfahrungen und sucht sich darauf hin seinen eigenen individuellen Weg. Aufgrund eigener Erkenntnisse kommt man mehr und mehr zu eigenen Schlüssen und somit Praktiken die man mit sich und seinem Umfeld verwirklichen kann. So auch mit dem Thema Öl.

Als Beispiel möchte ich mal das hoch gelobte Öl aus Raps benennen. Für mich ist es kein wirkliches Öl auch wenn es als solches angepriesen und hochgelobt wird. Für mich ist es ein stark verarbeitetes Öl welches nicht natürlich ist und aus diesem Grund verwende ich es auch nicht zum Braten oder für den Salat. Es gibt für mich nur zwei Öle die absolut natürlich sind und das ist Olive sowie Kokosfett. Nur diese zwei Öle werden bei mir verwendet. Kokosfett wird bei mir zum Braten verwendet weil es sehr hitzebeständig ist. Hierzu kann man auch ein stark verarbeitetes Kokosöl nehmen, da ein natives beim Braten zertört wird. Für die direkte Einnahme sollte man ein hochwertiges natives oder nativ extra verwenden.

Ich denke du möchtest die Essgewohnheiten ansprechen. Hier gebe ich dir recht, doch die kann man nicht wirklich ändern. Es ist jedoch nicht aussichtslos, da man das Naschen und nebenbei weglassen sollte. Man gewähnt sich um und "Rituale" werden nur verlagert, doch die Gewohnheiten kann man nicht ablegen. Man kann es jedoch unterlassen gewisse unnötige Dinge zu tun. Auch ich belohne mich mit Quark und Sahne gemixt, dabei ist mir bewusst das es ein Ersatz für das abendliche Fernseh-Naschen ist. Das müsste also nicht sein. Auch ein Fehler ist gesunde Paranüsse zu essen wie ich es getan habe genau abgewogen auf 100 Gramm. Es ist immer gemütlich vor dem Fernseher abends etwas zu Naschen, doch das sind ca. 700 kcal und tragen nicht wirklich dazu bei Fett zu verlieren. Meinen täglichen Tagesumsatz hatte ich somit weit überschritten und somit lernt man weiter hinzu.

Essen mit Messer und Gabel ist zwar gut für die Etikette, doch tragen sie nicht wirklich zum Ziel bei. Ich esse lieber aus der Hand und das wird sich vermutlich auch nicht ändern. Bücher werde ich mir nicht kaufen und auch nicht zum Kochen. Dieses Forum ist völlig ausreichend für entsprechende Rezepte. Und wenn es denn unbedingt um das Kochen geht. Für mich ist es viel besser mit der Familie am Wochenende gemeinsam zu kochen und Leckereien auf den Tisch zu stellen die jeder individuell möchte. Als beispiel Kartoffelkloß und Maggi. Pfui ist das ekelig, aber wenn es der Tochter schmeckt, dann bitte. In diesem Sinne Guten Appetit.
 
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