Kalter Zucker-Entzug vs. Zuckerersatzstoffe

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Hähnchen ist doch so oder so nur Fleisch zweiter Wahl, da es einfach nicht genug Fett enthält
Nö. Denn ich haue ein halbes Paket Kerrygold drauf. Und tunke jedes Fleischstück rein. Und SO schmeckt es göttlich. Ich liebe den Geschmack von Butterhähnchen.
 
Ja, man muss da schon extra auffetten.

Um mal Klischees zu bedienen:
Geflügel ist Fleisch für Frauen, Männer haben lieber ein T-Bone-Steak oder ne Schweinshaxe ;)
 
Mag sein dass das so ist! Ich esse auch sehr gerne Geflügel. Darf aber auch gern mal eine gut gebratene Entenbrust sein.
 
Ist Entenbrust kein Geflügel? ;)

Ich esse ja auch recht regelmäßig gegrillte Hähnchen und auch anderes Geflügel ist oft sehr lecker. Nur Hähnchenbrust- und Putenbrust-Steaks brauch ich nicht wirklich. Dann doch lieber das saftigere Fleisch von den Beinen
 
Ja, man muss da schon extra auffetten.

Um mal Klischees zu bedienen:
Geflügel ist Fleisch für Frauen, Männer haben lieber ein T-Bone-Steak oder ne Schweinshaxe ;)
Stimmt nicht. Ich LIEBE Schweinshaxe und T-Bone mehr als jedes andere Fleisch. Viel lieber als Hähnchen.
Aber Schweinshaxen-Buden, wo man eben schnell eine Schweinshaxe rausholen kann, zwischen Kinder von der Schule holen und dem nächsten Termin, gibt es ebenso wenig wie T-Bone-Steak-Buden.
Hähnchen sind halt Fast-Food. Schweinshaxen und T-Bones nicht.
Ich mag Hähnchen von allem am wenigsten. Die Brust bekommt zum Beispiel meistens der Nachwuchs, weil die mir VIEL zu trocken ist. Und zu geschmacklos. Ich esse die nur in eine Tonne Mayo getunkt oder eben schwimmend in zerlassener Kerrygold Butter.
Ich mag am liebsten die Haut. Wenn sie kross gegrillt ist. Und die Flügel. Weil die ja zu 70% aus Haut bestehen und somit den höchsten Fettanteil haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Ketariersicht ein Nachteil: ich mag nur mageres Fleisch.
Schon als Kind hab ich jeden Ansatz von Fett abgesäbelt.
Haxn, beinscheibe, schweinenacken kriege ich nicht runter....:sick:
 
@Starbuck daran kann man arbeiten :)
Stimmt.
Liebe Starbuck, ich war ganz früher auch wie du. Aber der Wille kann Berge versetzen und seit ich weiß, dass Fett mir guttut und Kohlenhydrate nicht, schaufele ich MIT GENUSS die Fettränder vom Fleisch in mich hinein. Es ist wirklich eine Kopfsache.
 
Puh, naja....:(
 
Am manche fetten Fleischsorten wie Haxe, Krustenbraten etc könnte ich mich nie gewöhnen. Nicht wegen des Fettes, ich mag diesen speziellen Geschmack nicht.
 
Es sagt ja keiner, dass du von jetzt auf gleich den dicken gegarten Speck pfundweise essen musst.
Aber wenn du anfängst mal hier und dort nen kleinen Fettrand mit zu essen, wirst du dich mit der Zeit daran gewöhnen.
Ein guter Einstieg sind da gegrillte Nackensteaks vom Schwein. Die sind meist leicht durchwachsen und das Fett sorgt für saftigeres Fleisch. Es ist aber nicht so viel Fett, dass man gleich den halben Mund damit voll hat
 
Am manche fetten Fleischsorten wie Haxe, Krustenbraten etc könnte ich mich nie gewöhnen. Nicht wegen des Fettes, ich mag diesen speziellen Geschmack nicht.
Extrem lecker, wenn es gut gemacht ist.

Krustenbraten mache ich so:
  • Schwarte über kreuz einschneiden und sehr großzügig mit Salz einreiben.
  • Ofen auf Maximum vorheizen
  • Auf das Blech kommen eine halbe Knolle Sellerie, 2 Möhren, eine Zwiebel mit Schale, eine Stange Porree und optional eine Tomate
  • Gewürze: 2 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, etwas Pfeffer
  • Der Braten wird von allen Seiten mit Senf bestrichen (nicht zu sparsam)
  • Auf der Schwarte liegend für 15 Minuten in den Ofen
  • Nach 15 Minuten den Braten wenden, Ofen auf 120° C drosseln und mit einer halben Flasche Bier begießen
  • Nun Alle 15 Minuten wieder begießen. Das Gemüse gelegentlich wenden, damit es nicht verbrennt
 
Mach ich ähnlich, mein Mann liebt das! Aber ich nicht. Speck in allen Varianten mag ich sehr gerne. Auch den fetten Rückenspeck . Abschneiden und so essen, lecker ! Schön knusprig erst recht
 
Extrem lecker, wenn es gut gemacht ist.

Krustenbraten mache ich so:
  • Schwarte über kreuz einschneiden und sehr großzügig mit Salz einreiben.
  • Ofen auf Maximum vorheizen
  • Auf das Blech kommen eine halbe Knolle Sellerie, 2 Möhren, eine Zwiebel mit Schale, eine Stange Porree und optional eine Tomate
  • Gewürze: 2 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, etwas Pfeffer
  • Der Braten wird von allen Seiten mit Senf bestrichen (nicht zu sparsam)
  • Auf der Schwarte liegend für 15 Minuten in den Ofen
  • Nach 15 Minuten den Braten wenden, Ofen auf 120° C drosseln und mit einer halben Flasche Bier begießen
  • Nun Alle 15 Minuten wieder begießen. Das Gemüse gelegentlich wenden, damit es nicht verbrennt
Klingt MEGALECKER... Mach fertig und schick rüber. Hab leider keine Zeit für solche Kochaktionen...
 
Extrem lecker, wenn es gut gemacht ist.

Krustenbraten mache ich so:
  • Schwarte über kreuz einschneiden und sehr großzügig mit Salz einreiben.
  • Ofen auf Maximum vorheizen
  • Auf das Blech kommen eine halbe Knolle Sellerie, 2 Möhren, eine Zwiebel mit Schale, eine Stange Porree und optional eine Tomate
  • Gewürze: 2 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, etwas Pfeffer
  • Der Braten wird von allen Seiten mit Senf bestrichen (nicht zu sparsam)
  • Auf der Schwarte liegend für 15 Minuten in den Ofen
  • Nach 15 Minuten den Braten wenden, Ofen auf 120° C drosseln und mit einer halben Flasche Bier begießen
  • Nun Alle 15 Minuten wieder begießen. Das Gemüse gelegentlich wenden, damit es nicht verbrennt

Das Rezept werde ich ausprobieren! Bin gespannt!
 
Ich habe mich auch erst an Fleisch gewöhnen müssen. Mein erstes Schnitzel vor ca. 7 Monaten hat mich umgehauen. Jetzt schmeckt es mir. Beim Fett war es genau so, mir war anfangs oft übel.
Übrigens finde ich nicht dass man sich zwingen soll Dinge zu essen, die man einfach nicht mag. Wenn dir nach dem Rezept von tiga noch immer graust, findest du vielleicht andere Alternativen, wie z.B. Kräuterbutter. Oder den Butterkaffee oder, oder, oder....
 
Ich habe mich auch erst an Fleisch gewöhnen müssen. Mein erstes Schnitzel vor ca. 7 Monaten hat mich umgehauen. Jetzt schmeckt es mir. Beim Fett war es genau so, mir war anfangs oft übel.
Übrigens finde ich nicht dass man sich zwingen soll Dinge zu essen, die man einfach nicht mag. Wenn dir nach dem Rezept von tiga noch immer graust, findest du vielleicht andere Alternativen, wie z.B. Kräuterbutter. Oder den Butterkaffee oder, oder, oder....
Also ich finde schon, dass man sich etwas zwingen sollte. Denn, wie bei Kindern, müssen die Geschmacksnerven ganz langsam trainiert werden. Auf diese Weise lernt man erst die volle Bandbreite der Geschmacksrichtungen und Aromen. So habe ich es auch gemacht und esse jetzt nahezu alles gerne. Ich mochte früher zum Beispiel keine Tomaten. Aber weil sie gesund sind habe ich mich immer wieder mal gezwungen die zu essen und irgendwann habe ich festgestellt, mann, das Zeug ist ja total lecker. Weil sich meine Geschmacksnerven daran gewöhnt und ihre Freude daran gefunden haben. So funktioniert die menschliche Entwicklung. Bei Kindern aber auch bei Erwachsenen.
Zu meinen Kindern sage ich auch immer, wenn sie etwas nicht mögen, dass sie aber eine Probierportion essen sollen. Und es funktioniert. So gewöhnen sie sich an andere Geschmäcker.
Mein Motto ist halt, wenn man sich im Leben nicht mal zu etwas neuem zwingt, kommt man nicht weiter.
 
Probieren finde ich wichtig, aber Zwang erzeugt erst recht Ekel!
Nein.
Denn Essen an sich ist NICHT ekelig und so erziehe ich auch meine Kinder.
Ich bin in einem Land großgeworden (komme nicht aus Deutschland, bin als Teenager hergekommen, mit 16), in dem es KEIN Essen gab. Die Menschen haben gehungert. Und deshalb tut es mir richtig in der Seele weh, wenn jemand in Bezug auf Essen von Ekel sprechen kann.
Essen ist NICHT ekelig, Essen ist wichtig und WERTVOLL.
Leider sind aber viele Menschen, die seit Generationen in Deutschland leben, zu verwöhnt, weil sie Essen im Übermaß seit der Geburt haben. Sie werfen es weg, gehen gedankenlos damit um...
Ich erziehe meine Kinder dazu Nahrungsmittel wertzuschätzen und das tun sie auch.
Sie wissen, dass es Hunger auf der Welt gibt und würden niemals Essen in den Müll werfen. Und sie verstehen, dass sie ihre Geschmacksnerven schulen müssen, und haben noch nie Ekel gegenüber einem Nahrungsmittel gezeigt.
Und sie wissen, dass die Mama hart arbeitet, um Geld für die Lebensmittel zu verdienen.
Es ist eine Sünde Essen als ekelig zu bezeichnen!
Sorry, ist meine Meinung, will hier niemand persönlich angreifen.

Und wenn man sich tatsächlich richtig vergegenwärtigt, dass 795 Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen, dann schmeckt auch das fettige Fleisch, einschließlich Fettrand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, irgendwie hast Du recht. Aber ich kann leider den Hunger in der Welt nicht ändern wenn ich Dinge esse die ich fies finde. Wegwerfen ist wirklich eine Schande, das kommt bei mir nicht in Frage. Meine Alternative ist: Nur das kaufen und zubereiten was wir auch mögen.
 
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